Normalerweise verdienen sich Fußballstars mit ihren Leistungen Respekt und Anerkennung, in vielen Fällen sogar Bewunderung. Die Fans verbinden auf der einen Seite nicht nur mit der Mannschaft, sondern auch mit den einzelnen Spielern eine Menge an positiven Empfindungen. Auf der anderen Seite hegen viele Fußballfans negative Emotionen gegenüber gegnerischen Spielern.
Es kommt nicht selten vor, dass unsportliche Aktionen, Fehlverhalten außerhalb des Spielfeldes oder Wechsel zum ärgsten Konkurrenten extreme Reaktionen bei den Zuschauern auslösen. Wir haben Ihnen eine Liste der am meist gehassten Fußballer der jüngeren Bundesliga-Geschichte zusammengestellt. Dabei geht es nicht um eine Beurteilung der Spieler, sondern um die Darstellung öffentlicher Meinungen.
1. Mark van Bommel
Im Jahr 2006 wechselte Mark van Bommel nach einem Jahr beim FC Barcelona zum FC Bayern München nach Deutschland. Er galt als einer der aggressivsten und härtesten Mittelfeldspieler seiner Zeit. Deshalb prägte er damals den Begriff des Aggressive-Leaders, der eine Mannschaft führen kann. Ab 2008 war er sogar Kapitän des FC Bayern und ab 2010 der holländischen Nationalmannschaft. Dennoch war er aufgrund seines Spielstils einer der unbeliebtesten Spieler der Bundesliga.
Mark van Bommel fiel nämlich häufig durch unsportliches Verhalten auf. 2007 wurde er beispielsweise nach provokanten Gesten gegenüber Fans sowie nach einer Tätlichkeit gesperrt. Als Sinnbild seines Spielstils kann sein letztes Spiel als Profi interpretiert werden. In der 70. Minute erhielt er die gelb-Rote Karte und beendete seine Karriere mit einem Platzverweis.
2. Mats Hummels
Viele fragen sich nun vielleicht, weshalb Mats Hummels in dieser Liste zu finden ist. Der 1988 in Bergisch Gladbach geborene Verteidiger hatte beim FC Bayern alle Jugendmannschaften durchlaufen, bevor er 2008 zu Borussia Dortmund wechselte. Hummels gilt insbesondere als fairer und ehrlicher Sportler, was ihm häufig einiges an Pluspunkten bei den Fans einbrachte.
Nach acht Jahren beim BVB wechselte Hummels 2016 zurück zum FC Bayern. Obwohl er mittlerweile Kapitän war und mit der Mannschaft des BVB der ärgste Konkurrent der Bayern, entschied er sich für einen Wechsel. Dies handelte ihm viele Pfiffe und großen Groll der Fans in Dortmund ein. Mittlerweile wechselte Hummels Mitte 2019 wieder zurück nach Dortmund, was ihm zusätzliche negative Emotionen der Bayern-Fans einbrachte.
3. Arturo Vidal
Arturo Vidal zählt ebenfalls zu den unbeliebtesten Spielern der Bundesliga Geschichte. Mittlerweile spielt er seit 2018 beim FC Barcelona, vorher jedoch war er von 2007 bis 2011 bei Bayer Leverkusen und von 2015 bis 2018 beim FC Bayern unter Vertrag. Der 1987 geborene Chilene ist als Heißsporn bekannt, nicht umsonst wurde er häufig als der Krieger bezeichnet.
Neben seinem harten und häufig unfairen Spielstil fiel Vidal jedoch häufiger auch außerhalb des Platzes durch Eskapaden auf. 2011 wurde er vom chilenischen Verband für zehn Spiele gesperrt, nachdem er zu spät und unrühmlich ins Mannschaftsquartier zurückkehrte. Auf dem Spielfeld stehen Fouls, unfaires Spiel und gelbe Karten für ihn auf der Tagesordnung.
4. Emir Spahic
Einer der unbeliebtesten Verteidiger der Bundesliga-Geschichte ist Emir Spahic. Der 1980 in Jugoslawien geborene Spahic gelangte über Stationen wie Zagreb, Lokomotive Moskau, HSC Montpellier und den FC Sevilla 2013 zu Bayern 04 Leverkusen. 2009 wurde er bereits bei Lokomotive Moskau suspendiert, 2010 wurde er nach einem Ellbogenschlag in Frankreich für sieben Spiele gesperrt.
Neben seiner teilweise unfairen und überharten Spielweise fiel Spahic jedoch auch abseits des Platzes negativ auf. 2015 griff er nach einem DFB-Pokal-Spiel mit Bayer Leverkusen mehrere Ordner tätlich an und verletzte diese teilweise. Sein Vertrag wurde daraufhin sofort aufgelöst. Auch im Anschluss beim HSV wurde er freigestellt, weil er sich angeblich mit Mitspielern angelegt hat.
5. Vragel da Silva
Erkennen Sie noch den Spieler auf dem obigen Bild? Der ehemalige Cottbuser Vragel da Silva zählt ebenfalls zu den am meisten gehassten Fußballern der Bundesliga-Geschichte. Da Silva wurde 1974 in Brasilien geboren und kam im Jahr 2000 nach Deutschland, anfangs zum Karlsruher SC. Ein halbes Jahr später wechselte er zum SSV Ulm, ein Jahr später dann zu Energie Cottbus in die erste Bundesliga.
Einerseits war da Silva bei den Gegenspielern aufgrund seiner Technik sowie seiner Kopfballstärke gefürchtet. Doch viel mehr trat er auch durch wiederholtes, überaus sportwidriges Verhalten auf. 2007 wurde er aufgrund eines Ellbogenschlags für sieben Spiele gesperrt, ein Jahr später für dasselbe Vergehen sogar acht Spiele.
6. Vedad Ibisevic
10 Platzverweise hat Vedad Ibisevic in seiner Karriere bereits gesammelt, und das als Angreifer. Der 1984 in Jugoslawien geborene Ibisevic wechselte im Jahr 2006 in die erste Bundesliga nach Deutschland. Von Paris St. Germain kam er zum damaligen Bundesliga-Aufsteiger Alemannia Aachen. Daraufhin folgten Stationen bei der TSG Hoffenheim und dem VfB Stuttgart. Seit 2015 steht er bei Hertha BSC unter Vertrag.
Obwohl Ibisevic einer der erfolgreichsten Angreifer in der Bundesliga war und ist, wurde er immer wieder durch unfaire Aktionen und Tätlichkeiten auffällig. 2014 wurde er für einen Ellbogencheck beim VfB Stuttgart für fünf Spiele gesperrt. Auch Iím März 2019 wurde Ibisevic aufgrund einer unsportlichen Aktion für drei Spiele gesperrt.
7. Hakan Calhanoglu
Im Jahr 2014 machte sich Hakan Calhanoglu vor allem bei den Fans des Hamburger SV zu einem der unbeliebtesten Spieler aller Zeiten. Der 1994 in Mannheim geborene Türke wechselte erst zur Saison 2013/2014 nach Hamburg und schaffte es in einer schlechten Saison des HSV einer der wenigen Leistungsträger zu sein. Deshalb verlängerte er im Februar 2014 seinen Vertrag bis zum Jahr 2018.
Allen Treuebekenntnissen zum Trotz forderte Calhanoglu wenige Monate später einen Wechsel zu Bayer Leverkusen. Dafür ließ er sich im Juni 2014 sogar ein Attest ausstellen und blieb dem Trainingsbetrieb fort. Im Jahr 2016 wurde öffentlich, dass Calhanoglu im Alter von 17 Jahren einen Vertrag mit einem türkischen Verein unterschrieben hatte. Da der darin festgelegte Wechsel nicht zustande kam, wurde er 2017 für vier Monate gesperrt.
8. Franck Ribery
Mit 12 Jahren beim FC Bayern München ist Franck Ribery zu einer Legende des Klubs geworden. 2007 wechselte der 1983 geborene Franzose von Olympique Marseille nach München. Mit neun Meisterschaften ist Ribery außerdem interner Rekordmeister. 2008 wurde er Deutschlands Fußballer des Jahres, 2013 sogar Europas Fußballer des Jahres. Seine fußballerischen Fähigkeiten sind unbestritten, doch sein Verhalten auf und neben dem Platz ließ häufig zu wünschen übrig.
2009 flog Ribery nach einem Frustfoul das erste Mal für die Bayern vom Platz. 2012 flog er nach einer Ohrfeige gegen den Augsburger Koo im DFB-Pokal vom Feld. Einige Male, wenn das Temperament mit Ribery durchging, hatte er aber auch Glück und kam davon. So zum Beispiel nach Tätlichkeiten im Champions League Finale 2013 oder im DFB-Pokal Finale 2016. Außerhalb des Platzes geriet er häufig mit Journalisten in den Konflikt.
9. Maik Franz
Maik Franz galt als ein beinharter Verteidiger, der keinem Zweikampf aus dem Weg ging. Grundsätzlich schätzen viele Trainer solche Spieler, doch die Spielweise von Maik Franz erntete viel Kritik. Der 1981 in Merseburg geborene Franz begann seine Profikarriere beim 1. FC Magdeburg, bevor Stationen beim VfL Wolfsburg, dem Karlsruher SC, Eintracht Frankfurt und Hertha BSC folgten.
Bereits in der Saison 2007/2008 wurde seine Spielweise öffentlich kritisiert, da Franz meist überhart, unfair und provokativ gespielt hätte. Dies führte soweit, dass Gegenspieler ihn sogar öffentlich dafür beleidigten. In seinen 232 Spielen in den beiden höchsten deutschen Ligen erhielt Franz 87 gelbe Karten und sieben Platzverweise.
10. Julian Draxler
Julian Draxler galt als eines der größten Talente des deutschen Fußballs. Der 1993 in Gladbeck geborene Mittelfeldspieler durchlief alle Jugendmannschaften des FC Schalke 04, bevor er 2011 sein Profidebüt gab. Am letzten Tag der Transferperiode im August 2015 wechselte Draxler unverständlicherweise zum VfL Wolfsburg und unterschrieb dort einen Fünfjahresvertrag.
Doch nur eineinhalb Jahre später gab es ein erneutes Transfer–Theater um ihn, denn Wolfsburg wollte Draxler nicht ziehen lassen. Im Anschluss daran wurden ihm Charakterschwäche, fehlende Motivation und unprofessionelles Verhalten vorgeworfen, mit dem er einen Wechsel erzwingen wollte. Anfang 2017 wechselte er schließlich doch zu Paris St. Germain, nachdem er sich in Deutschland nicht gerade beliebt gemacht hatte.
11. Altin Lala
Altin Lala ist in dieser Liste eine gewisse Ausnahme. Der 1975 gebürtige Albaner kam 1991 nach Deutschland. Nach einem Länderspiel mit der U-16 Nationalmannschaft gegen Deutschland flüchtete er in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Sein Glück fand er schließlich bei Hannover 96, die ihn 1998 entdeckten und verpflichteten. Bis zum Jahr 2012 blieb Lala den Hannoveranern treu.
Als unbeliebt in allgemeinem Sinne kann man Lala eigentlich nicht bezeichnen. Viel mehr war er einer der unangenehmsten Gegenspieler und damit bei den Gegnern auf dem Feld nicht allzu beliebt. Hin und wieder ging er auch über das Erlaubte hinaus, das blieb jedoch meistens im Rahmen.
12. Timo Werner
Im Jahr 2016 machte sich Timo Werner für einen gewissen Zeitraum zum wohl unbeliebtesten Spieler der Bundesliga. Der 1996 in Stuttgart geborene Angreifer erschlicht seinem Team von RB Leipzig mit einer Schwalbe einen Elfmeter gegen Schalke 04. Das Schlimme daran war, dass er es im Nachhinein zugegeben hat, jedoch auf dem Platz nicht dazu stehen konnte.
Dies brachte ihm einiges an Pfiffen ein und er sah sich in vielen Spielen Aggressionen gegenüber. Schmähgesänge waren dabei nur das geringste Übel. Zusätzlich hat sich natürlich für viele Fans das negative Image seines Klubs RB Leipzig auf Timo Werner übertragen. Obwohl er einer der besten deutschen Angreifer ist, zählt er dabei nicht zu den beliebtesten.
13. Kevin Großkreutz
Kevin Großkreutz wurde im Jahr 2014 von einer britischen Zeitung zu den zehn unfairsten Sportlern des Jahres gezählt. Grund dafür war sein damaliges Verhalten außerhalb des Platzes. Nach dem Pokalendspiel hatte er sich in einem Hotel in betrunkenem Zustand blamiert. Außerdem wurde im selben Jahr Anzeige gegen ihn erstattet, weil er angeblich einen Döner auf einen Fan geworfen hatte.
Der 1988 geborene Großkreutz wechselte 2009 zu Borussia Dortmund, wo er bereits in der Jugend einige Jahre verbracht hatte. Danach folgen Stationen bei Galatasaray Istanbul, dem VfB Stuttgart, Darmstadt 98 und dem KFC Uerdingen. Den VfB musste er beispielsweise nach einer gewaltsamen Auseinandersetzung bei einem nächtlichen Ausflug verlassen.
14. Granit Xhaka
Granit Xhaka zählt ebenfalls zu den unbeliebtesten Fußballern der Bundesliga-Geschichte. Dies verdankt der 1992 geborene Schweizer jedoch nicht seinem generellen Verhalten oder seinem Leben außerhalb des Fußballs. Vielmehr ist er einer der Spieler, gegen die man nicht gerne antreten möchte. Xhaka wechselte 2012 vom FC Basel zu Borussia Mönchengladbach, bevor er 2016 zum FC Arsenal nach London wechselte.
Xhaka gilt als harter Spieler, der viele Zweikämpfe sucht und häufig über die Grenzen hinaus schreitet. In seinen Jahren in der Bundesliga zählte er zu den Spielern, die am häufigsten Foul spielten. Er sammelte in 108 Bundesliga-Spielen 29 gelbe Karten und fünf Platzverweise. In der Saison 2015/2016 stellte er mit drei Feldverweisen relativ früh den Rekord für die meisten Platzverweise in einer Saison ein.
15. Sandro Wagner
Ein Spieler, der seine Unbeliebtheit schon fast zu provozieren scheint, ist Sandro Wagner. Der 1987 in München geborene Angreifer hatte Wagner seinen Durchbruch erst 2015 beim SV Darmstadt 98. Dort erzielte er für den Bundesligaaufsteiger 14 Tore in 32 Spielen. Nach einer weiteren erfolgreichen Station bei der TSG Hoffenheim wechselte er 2018 zurück zu Bayern München, bevor er 2019 nach China wechselte.
Neben seinem körperbetontem Spiel, das hin und wieder über das Erlaubte hinaus geht, eckt Wagner insbesondere aufgrund seines Charakters an. Seine häufig arrogante, provozierende Art macht ihn bei vielen Fans und Spielern unbeliebt. 2016 machte er auch mit seiner Einschätzung, dass Fußballer zu wenig verdienen würden, auf sich aufmerksam.
16. Kevin Kuranyi
Viele wollen es vielleicht kaum glauben, aber Kevin Kurányi zählt ebenfalls zu den unbeliebtesten Fußballern der Bundesliga. Der 1982 in Rio de Janeiro geborene Stürmer absolvierte in der Bundesliga 275 Spiele und erzielte dabei 111 Tore. Im Jahr 1997 kam er in die Jugend des VfB Stuttgart, wo er 2001 auch zum Profi wurde. 2005 wechselte er zu Schalke 04, 2010 zu Dynamo Moskau. Nach einem Jahr bei der TSG Hoffenheim beendete er 2016 seine Karriere.
Obwohl Kurányi einer der erfolgreichsten Angreifer der Geschichte des FC Schalke 04 ist, war er in seinen fünf Jahren bei den Fans alles andere als beliebt. Dabei wurde er ständig ausgepfiffen, die genauen Gründe dafür sind jedoch nicht bekannt. Möglicherweise stieß das selbstbewusste Auftreten des Stürmers auf Unmut. Auch sein unkollegiales Verhalten gegenüber dem Trainer im Jahr 2008 trug dazu bei.
17. David Jarolim
David Jarolim gilt als eine der Legenden der jüngeren Fußball-Geschichte des Hamburger SV. Der 1979 in Tschechien geborene Mittelfeldspieler hatte seine erste Station in Deutschland beim FC Bayern München, bevor er 2000 zum FC Nürnberg wechselte. 2003 schloss er sich dem Hamburger SV an, den er erst 2012 wieder verließ. 2014 beendete er seine Karriere in der Tschechei.
In seinen Bundesliga-Jahren gab es wohl kaum einen Spieler, der von gegnerischen Fans häufiger ausgepfiffen und beschimpft wurde als Jarolim. Ihm haftete das Image eines der unfairsten Spieler der Liga an. Viele versteckte Fouls auf der einen Seite standen Theatralik auf der anderen Seite gegenüber. Die Fans des HSV schätzten ihn jedoch für seinen Einsatz, seine Laufbereitschaft und seinen Kampf.
18. Mario Götze
Mario Götze ist wohl einer der beliebtesten und zugleich unbeliebtesten Fußballer der Bundesliga Geschichte. Der 1992 in Memmingen geborene Offensivspieler machte sich natürlich mit seinem Tor zur Weltmeisterschaft 2014 unsterblich. Damit wird er vielen Fans immer als Held in Erinnerung bleiben. Doch Götze musste etwa ein Jahr vor diesem Erfolg auch die negativen Seiten kennenlernen.
Nach 12 Jahren bei Borussia Dortmund wechselte Götze 2013 zum FC Bayern München. Dafür zog er sich den Unmut der BVB-Fans auf sich. Pikanterweise wurde sein Wechsel wenige Tage vor dem Champions League Finale öffentlich gemacht, in dem Dortmund auf die Bayern treffen sollte. In seinem ersten Spiel gegen seinen alten Verein wurde er unter Pfiffen eingewechselt und leitete anschließend mit einem Tor den Sieg der Bayern ein. Mittlerweile ist Götze jedoch zurück beim BVB.
19. Arjen Robben
Arjen Robben hat in seiner Karriere schwere Zeiten durchgemacht. Der 1984 in Bedum geborene Außenstürmer wechselte 2009 ich Stationen beim FC Chelsea und Real Madrid zum FC Bayern München. Aufgrund seiner häufig theatralischen Spielweise ist Robben bei vielen gegnerischen Fans nicht allzu beliebt. Nicht selten stand er wegen Schwalben in der Kritik.
2012 wurde er bei einem Freundschaftsspiel gegen die Niederlande sogar von den eigenen Fans ausgepfiffen. Schuld daran sollen angeblich zwei verschossene, titelentscheidende Elfmeter gewesen sein. Einen davon verschoss Robben im Champions League Finale 2012 gegen Chelsea. Robben jedoch blieb beim FC Bayern und machte sich ein Jahr später unsterblich. Im Champions League Finale gegen Borussia Dortmund erzielte er den Siegtreffer zum 2:1 in der 89. Minute.