Versteckte Kamera beweist heldenhaftes Handeln von Babysitterin Elizabeth

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Wie wichtig es ist, einen Babysitter mit Bedacht zu wählen, mussten die Eltern des kleinen Josh aus Kalifornien feststellen. Die Familie hatte ein gutes Gefühl bei der Wahl und auch der Sohn der Familie hatte sofort Vertrauen zu seiner neuen Babysitterin.

Letztlich hatte die Familie enormes Glück mit ihrer Wahl, denn ihre Babysitterin zeigte sich mutig und handelte besonnen. Doch natürlich konnte niemand bei der Wahl der Babysitterin ahnen, welche Leistung diese erbringen musste, um ihren Schützling nicht im Stich zu lassen.

Während die Babysitterin ihren kleinen Schützling in Sicherheit brachte, zeichnete die durch den Vater installierte Überwachungskamera auf, wie gefährlich die Situation für seinen Sohn tatsächlich war.

1. Vorhandene Sympathie verhalf Elizabeth zum Job

Quelle: Inside Edition

Die Eltern des kleinen Josh suchten für ihren Nachwuchs eine Babysitterin. Wichtig war natürlich, dass Josh gut betreut wird. Als Elizabeth sich bei der Familie vorstellte, schloss Josh diese sofort ins Herz und begann mit ihr zu spielen.

Natürlich entschieden die Eltern im Sinne ihres Sohnes und Elizabeth wurde schnell ein fester Bestandteil der kleinen Familie. Schnell fühlte sich Elizabeth bei der Familie William wohl und hatte Spaß an ihrer Arbeit.

Was dann folgte, dies konnten weder Elizabeth noch die Eltern von Josh ahnen. Elizabeth ging davon aus, dass sie einen ganz normalen Tag mit Josh verleben würde und doch wurde an diesem Tag ein Albtraum wahr.

2. Babysitterin bewies ein gutes Gespür

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An einem schönen Sommertag entschloss sich Elizabeth, mit ihrem Schützling Josh auf den Spielplatz zu gehen. Die beiden verbrachten eine entspannte Zeit auf dem Spielplatz. Nach einiger Zeit machten sie sich gut gelaunt auf den Heimweg.

Im Grunde war der Tag wie jeder andere, denn Josh hatte Spaß und auch Elizabeth genoss es Zeit mit Josh zu verbringen und mit ihm zu spielen.

Zuhause angekommen öffnete Elizabeth noch gut gelaunt die Haustüre. Doch im selben Moment überkam Elizabeth ein ungutes Gefühl. Natürlich konnte sie nicht wissen, woher dies rührte. Es sollte sich aber bald herausstellen, dass sie sich auf ihr Gespür verlassen kann.

3. Josh zu schnell für den Babysitter

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In dem Moment, in dem Elizabeth klar wurde, dass irgendetwas nicht stimmt, lief Josh bereits ins Haus. Ihr kleiner Schützling steuerte gezielt seine Spielsachen an, so wie er es jeden Tag tat.

Doch dieses Mal reagierte Elizabeth anders als sonst. Sie lief nicht gemeinsam mit Josh zu den Spielsachen, sondern flehte ihn an, zu ihr zurück zukommen. Doch Josh war schneller und hatte seine Spielsachen bereits erreicht.

Doch Elizabeth behielt auch in dieser Situation die Nerven und einen klaren Kopf. Anstatt loszuschreien, blieb sie ruhig und überlegte, wie sie in dieser unheimlichen Situation richtig handeln sollte. Elizabeth bewies damit, dass sie alle Eigenschaften hat, die sich Eltern von einem Babysitter nur wünschen können.

4. Josh in akuter Gefahr

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Als Elisabeth dann auch noch Schritte auf der Treppe hörte und diese immer näher kamen, handelte sie intuitiv. Sie ließ den kleinen Josh nicht aus den Augen und für sie war es auch keine Option ihren Schützling alleine zu lassen. Stattdessen war ihr klar, dass nun schnelles Handeln gefragt ist. Um Josh in Sicherheit zu bringen, rannte die Babysitterin ins Haus. Voller Adrenalin schnappte sie sich den kleinen Josh.

In diesem Moment hörten sie die hämmernden Schritte, die die Treppe runterkamen. Ihre Intuition hatte sie nicht im Stich gelassen. Nun war aber keine Zeit mehr zum Nachdenken – sie musste jetzt schnell handeln, um den kleinen Jungen in Sicherheit zu bringen.

Sie rannte mit dem Jungen auf dem Arm, so schnell sie konnte. Um Josh und sich schnell in Sicherheit zu bringen, sprang sie über den Gartenzaun, welcher sie fast ausgebremst hätte.

5. Elizabeth sucht Hilfe bei den Nachbarn

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Durch ihren Sprung landet Elizabeth im Garten des Nachbargrundstücks. Hier eilt sie mit Josh auf dem Arm zum Haus und hämmert verzweifelt an der Tür. Sie schrie durch die geschlossene Tür: „Öffnen Sie bitte die Tür, schnell, wir brauchen Hilfe!“.

Zum Glück reagierten die Nachbarn schnell und öffneten die Tür. Als Elizabeth mit Josh im Haus waren, riefen die Nachbarn sofort die Polizei. Denn aufgrund der Verfassung der Babysitterin war sofort klar, dass etwas Schlimmes passiert sein musste.

Elizabeth umklammerte mit rasendem Herzen den kleinen Josh, der sich der Gefahr gar nicht bewusst war. Das Kindermädchen versuchte, sich und den Jungen zu beruhigen, während sie auf das Eintreffen der Polizisten warteten.

6. Erleichterung machte sich breit

Quelle: Inside Edition

Während Elizabeth auf die Polizei wartete, wurde ihr selbst erst richtig bewusst, in welcher Gefahr sie waren. Doch sie war auch erleichtert, dass sie es geschafft hatte ihren Schützling in Sicherheit zu bringen. Von ihr fiel in diesem Moment die Anspannung ab, denn sie war dem Albtraum entkommen.

Dennoch war Elizabeth nervös, denn bis zum Eintreffen der Polizei schien unendlich viel Zeit zu vergehen. Zwar benötigten die Polizisten nur wenige Minuten, doch für Elizabeth schienen diese endlos.

Für den eindringlich im Haus von Joshs Eltern waren diese Minuten wertvoll, denn sie gaben ihm die Möglichkeit zur Flucht. So konnte der Eindringling noch vor dem Eintreffen der Polizisten entkommen.

7. Elizabeth informiert die Eltern von Josh

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Als pflichtbewusste Babysitterin vergass Elizabeth natürlich auch nicht, die Eltern von Josh zu informieren. Sie rief Joshs Vater David auf der Arbeit an und berichtete ihm, was passiert war. Dieser ließ sofort alles stehen und liegen und eilte nach Hause.

Was genau im Haus geschehen war, war zu diesem Zeitpunkt noch unklar. Beim Eintreffen von David wurde klar, dass dieser eine versteckte Kamera im Haus installiert hatte. Diese war nun sehr hilfreich.

Als David die Aufnahmen der Kamera abspielte, wurde ihm erst bewusst in welcher Gefahr sich sein Sohn und dessen Babysitterin befunden haben. Die Eltern von Josh waren geschockt über die Bilder, die die Kamera eingefangen hatte.

8. Der frustrierte Einbrecher

Quelle: Inside Edition

Auf den Kamerabildern war der Einbrecher deutlich zu sehen, wie er Stück für Stück von einen Raum in den anderen ging. Er durchwühlte einfach alles und verwandelte jeden Raum des Obergeschosses in ein Chaos.

Im Elternschlafzimmer fing er an, die Schubladen zu öffnen und die Sachen von Mutter Magdalena zu durchwühlen. Er war eindeutig auf der Suche nach Schmuck. Man sah auf den Bildern deutlich, dass beim Eindringling immer mehr Frust aufkam, da er merkte, dass er hier nicht fündig würde. Er wurde nervös und ging im Zimmer auf und ab, um im Anschluss hochwertige Kleidung und Schuhe einzustecken, doch auch dies schien ihn nicht zu beruhigen.

9. Der Eindringling reagierte auf die Ankunft von Elizabeth und Josh

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Für David war es ein Schock zu sehen, wie ein Fremder durch das Haus geht und alles durchwühlt. Er konnte es nicht glauben, denn selbst im Kinderzimmer suchte der Eindringling nach Wertsachen.

Als das Video zu dem Punkt kam, als Elizabeth und Josh das Haus betraten, wurde es David ganz anders. Er sah, dass der Einbrecher die Ankunft der beiden durchaus mitbekam. Erst jetzt wurde David wirklich klar, welches Glück es war, dass Elizabeth richtig reagiert hat und keine Zeit verloren hat ihren Schützling in Sicherheit zu bringen.

Es ist deutlich erkennbar, dass die Ankunft von Elizabeth und Josh den Täter in Zugzwang brachte und dieser noch nervöser wurde, als er sowieso schon war.

10. Der Eindringling geht ins Erdgeschoss

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In dem Moment als Elizabeth die Haustür aufschloss, schien der Einbrecher erschrocken. Er schien zu überlegen und beschließen, dass es Zeit wäre zu handeln. Er lief zur Treppe und ging hinunter in die Küche. Dies geschah nur wenige Sekunden, nachdem Elizabeth mit Josh auf dem Arm das Haus fluchtartig verließ. In der Küche hätte der Eindringling jederzeit nach einem Messer greifen können.

Doch zum Glück war Elizabeth mit Josh bereits geflüchtet und der Eindringling schnappte sich nur noch ein paar Sachen und rannte durch die Hinterür auf die Straße zu. Sobald er die Straße erreicht hatte, wurde sein Schritt deutlich langsamer, sodass er sich unauffällig die Straße entlang bewegte und somit der Polizei entkommen konnte.

11. In David keimten Schuldgefühle auf

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Nachdem David den ersten Schock überwunden hatte, kamen bei ihm Schuldgefühle auf. Dies lag daran, dass er sich nicht ausreichend um die Sicherheitsmaßnahmen gekümmert hatte. Besonders bitter war es für David, dass der Eindringling mit einer Leiter in das Haus einstieg, die David im Garten hatte stehen lassen. Dies erleichterte dem Eindringling ins Haus zu gelangen.

Hinzu kam auch, dass es dem Eindringling gelang, am helllichten Tag in das Haus einzudringen. Niemanden in der Nachbarschaft fiel der Fremde auf. Dies hinterließ bei David ein schlechtes Gefühl und noch heute macht es ihm Angst, dass es für den Einbrecher so leicht war, in das Haus einzudringen.

12. Elizabeth wird gefeiert

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Nur das Handeln der Babysitterin hat es verhindert, dass dem kleinen Josh oder ihr etwas passieren konnte. David und seine Frau Magdalena sind Elizabeth natürlich unendlich dankbar. Doch Elizabeth wird auch von vielen anderen Menschen als Heldin angesehen. Der bescheidenen Babysitterin ist dies jedoch unangenehm, denn in ihren Augen war es ihre Aufgabe für die Sicherheit von Josh zu sorgen.

Natürlich ist Elizabeth weiterhin für die Familie als Babysitterin tätig. Der Dank der Williams ist ihr sicher und diese hoffen, dass Elizabeth noch viele Jahre bei ihnen bleiben wird. Dass sich die Familie auf Elizabeth verlassen kann, hat diese eindrucksvoll bewiesen und so ist die Bindung zwischen ihr und Josh noch enger geworden.