„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ – Dieses Sprichwort kennen Sie vermutlich. Doch würden Sie uns glauben, wenn wir sagen, dass zwei Bilder ausreichen, um eine ganze Geschichte zu erzählen? Wir haben uns für Sie auf die Suche gemacht und faszinierende Vorher-/Nachher-Bilder gefunden. Diese Bilder zeigen radikal, wie sich unsere Welt in den vergangenen Jahren verändert hat. Wo früher gähnende Leere herrschte, leben heute Millionen von Menschen.
Im Laufe der Zeit haben sich jedoch nicht nur Städte komplett weiterentwickelt, auch einzelne Bauwerke wurden zerstört, neu errichtet oder wahrlich ausgetauscht. Das oben gezeigte Bild ist nur wenige Jahre alt. Können Sie dennoch erraten, um welche Stadt es sich hierbei handelt? Sie wollen wissen, wie es früher in der Nähe des Atomkraftwerks in Tschernobyl ausgesehen hat? Wir zeigen Ihnen die beeindruckendsten Bauwerke, Sehenswürdigkeiten und Orte im Vorher-Nachher-Vergleich.
1. Die Ruine der Frauenkirche in Dresden
Jahrzehntelang prägte diese Ruine das Stadtbild von Dresden. An dem Standort befand sich zunächst ab dem 11. Jahrhundert eine kleine gotische Kirche. Diese wurde jedoch dann im 18. Jahrhundert durch den Bau einer evangelisch-lutherischen Kirche ersetzt. Mit einer beeindruckenden Kuppel wurde im Jahr 1743 die Frauenkirche in Dresden eingeweiht. Dabei handelte es sich jedoch nicht um die Kirche, die Sie heute kennen.
Denn nur zweihundert Jahre nach der Fertigstellung wurde das imposante Bauwerk während des Zweiten Weltkrieges zerstört. Nach dem Luftangriff auf Dresden im Februar 1945 stand die sächsische Landeshauptstadt in Flammen. Die Frauenkirche bot zunächst noch zahlreichen Bürgern Schutz, ehe sie am folgenden Tag selbst ausgebrannt und eingestürzt ist.
Der Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden
Über 40 Jahre lang erinnerte die Ruine an die Zerstörung der Stadt Dresden. Ab Mitte der 1960er Jahre galt der Trümmerberg offiziell als Mahnmal gegen den Krieg. Auch wenn die Ruine im Osten von Deutschland ein Symbol der Friedensbewegung war, sollte das Wahrzeichen wieder in dem alten Glanz strahlen.
Die Wiedervereinigung von Deutschland war zugleich der Beginn von möglichen Plänen für einen Wiederaufbau der Frauenkirche. Durch das Engagement der Bürger und internationaler Unterstützung durch Spenden wurde die Frauenkirche in Dresden zwischen 1993 und 2005 erneut errichtet. Hierfür orientierten sich die Arbeiter an dem ursprünglichen Entwurf des Architekten George Bähr. Sofern es möglich war, wurde auch das originale Material für den Wiederaufbau verwendet.
2. Die Arbeiterstadt Pripyat, Ukraine
Die Stadt Prypjat wurde im Jahr 1970 aus einem ganz bestimmten Grund gegründet. Sie sollte in den kommenden Jahren der Wohnort von bis zu 80.000 Menschen in der Ukraine sein. Binnen weniger Jahre stieg die Zahl der Bewohner auch stark an. Im Jahr 1986 lebten knapp 50.000 Menschen mit einem durchschnittlichen Alter von nur etwa 26 Jahre am gleichnamigen Fluss Prypjat.
Doch innerhalb weniger Stunden reduzierte sich im Jahr 1986 die Zahl der Bewohner drastisch. Nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl wurde die Stadt evakuiert. Prypjat liegt nur vier Kilometer von der Unglücksstelle entfernt. Ein Großteil der Bevölkerung war in dem unmittelbar in der Nähe gelegenen Atomkraftwerk beschäftigt. Die Arbeiter, die mit ihren Familien in die ukrainische Stadt gezogen waren, ahnten damals nicht, dass sie ihre Häuser nie wieder betreten werden…
Was geschah nach der Nuklearkatastrophe in Tschernobyl?
Erst Stunden nach der Explosion im Atomkraftwerks Tschernobyl wurde mit der Evakuierung der Stadt Prypjat begonnen. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits einige Bewohner einer hohen radioaktiven Strahlung ausgesetzt. Einige von ihnen starben früher oder später an den Folgen der Kontamination.
Ab dem 27. April 1986 erreichten immer mehr Fahrzeuge und Züge die Stadt, um die Bewohner in Sicherheit zu bringen. Keiner von ihnen darf bis heute in sein Haus zurückkehren. Prypjat liegt in der Sperrzone und ist seit dem Unglück eine Geisterstadt. Mittlerweile bieten jedoch einige Veranstalter geführte Touren durch das Sperrgebiet an. Aufgrund der hohen Strahlungsbelastung ist die Stadt jedoch immer noch nicht bewohnbar. Daher wurde bereits im Jahr 1986 mit dem Bau der neuen Stadt Slawutytsch begonnen. Diese soll für die Opfer eine Möglichkeit zum Wohnen bieten.
3. Eiffelturm: Teil der Weltausstellung 1889 …
Wussten Sie, dass der Eiffelturm eigentlich nur zwanzig Jahre in Paris stehen bleiben sollte? Er war ein Teil der Weltausstellung im Jahr 1889 in Paris. Bereits vor dem Baubeginn wurden die Pläne über den Eiffelturm kontrovers diskutiert. Die ersten Entwürfe widersprachen den Vorstellungen und mussten immer wieder überarbeitet werden. Dennoch gab es bis zu der Eröffnung zahlreiche Widerstände gegen den Bau des Eiffelturms. Sowohl über das Aussehen als auch die Tragfähigkeit des damals höchsten Bauwerks der Welt wurde stets protestiert.
Doch der 312 Meter hohe Turm blieb weiterhin bestehen. So wurde der Eiffelturm unter anderem für wissenschaftliche Zwecke genutzt. Während den beiden Weltkriegen war der Zutritt zu dem Bauwerk nur dem Militär vorenthalten.
… steht heute immer noch in Paris
Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges war der Eiffelturm auch wieder für die Öffentlichkeit frei zugänglich. Innerhalb kürzester Zeit besuchten über 600.000 Menschen den Eiffelturm. Das Bauwerk wuchs schnell zu einer bedeutenden Sehenswürdigkeit in der französischen Hauptstadt. Es fanden sowohl Veranstaltungen als auch Drehtage auf dem Eiffelturm statt.
Mittlerweile hat sich am und rund um den Eiffelturm einiges geändert. Der Eisenfachwerkturm zählt seit den 1990er Jahren zum UNESCO-Weltkulturerbe. Durch die Montage von Antennen beträgt die Höhe des Eiffelturms aktuell 324 Meter. Außerdem wurden in den vergangenen Jahren einige Umbaumaßnahmen durchgeführt. Zu den aktuellen Veränderungen zählen auch Wände aus Panzerglas und Metallzäunen, die die Besucher vor Angriffen schützen sollen. In den kommenden Jahren soll zudem die Parkfläche rund um das höchste Bauwerk von Paris erweitert werden.
4. München: Das Karlstor hieß früher Neuhauser Tor
Im Rahmen der ehemaligen Stadtbefestigung von München entstand zwischen 1285 und 1347 das Karlstor, welches früher noch unter dem Namen Neuhauser Tor bekannt war. Doch nach dem Amtseintritt von Kurfürst Karl Theodor im 18. Jahrhundert benannte dieser einige Plätze der Stadt nach sich um. So entstanden unter anderem die neuen Bezeichnungen Karlsplatz oder auch Karlstor.
Unter seiner Regierung wurden die Türme auch erstmals umgestaltet. Später musste der Hauptturm abgerissen werden, da dieser bei einer Explosion stark beschädigt wurde. Das Karlstor ist dabei eines von drei erhaltenen Stadttoren der bayerischen Landeshauptstadt. Neben dem Karlstor erinnern auch das Sendlinger Tor und das Isartor an die ehemalige Stadtmauer, welche gegen Ende des 18. Jahrhunderts abgerissen wurde.
Da geht’s ja zu wie am Stachus!
Bereits während der Herrschaft von Karl Theodor widersetzten sich die Münchner dem Kurfürsten. So wurde der Karlsplatz von den Einheimischen oft nach dem sich in der Nähe befindenden Wirtshaus benannt. Die Bezeichnung „Stachus“ hat sich so eingebürgert, dass sich dieser Zusatz bis heute bei den öffentlichen Haltestellen etabliert hat.
Der Karlsplatz war früher europaweit einer der verkehrreichsten Standorte. Daraus hat sich die auch die Redewendung Da geht’s ja zu wie am Stachus entwickelt. Auch wenn es heute nicht mehr so überlaufen ist, sollten Sie bei Ihrem nächsten Besuch am Karlsplatz kurz innehalten und nach oben blicken. Wussten Sie, dass von dem Torbogen wichtige Persönlichkeiten von München auf die Passanten herabblicken?
5. Hôtel de Ville, Paris
Hôtel de ville ist die französische Bezeichnung für das städtische Rathaus in Paris. Doch der Platz rund um das heutige Gebäude blickt auf eine lange und düstere Geschichte zurück. Der Standort war im Mittelalter zunächst ein wichtiger Hafen und Handelsort. Gleichzeitig war es der Austragungsort von öffentlichen Exekutionen und Streiks. Das erste Rathausgebäude auf dem Place de Grève wurde im 16. Jahrhundert abgerissen und durch einen neuen Bau ersetzt.
Eine Brandstiftung in den 1870er Jahren hatte jedoch schwerwiegende Folgen für das Hôtel de Ville Paris. Bei dem Feuer brannte das Rathaus von innen aus, sodass auch das Stadtarchiv von Paris zerstört wurde. In den folgenden Jahren wurde versucht, die Fassade zu restaurieren. Lesen Sie im Folgenden, wie dieses Vorhaben umgesetzt wurde.
Eine Fassade voller Skulpturen
Da bei dem Brand des Rathauses nur die Fassade teilweise stehen geblieben ist, musste das Gebäude komplett neu gestaltet werden. Dafür wurden die Architekten Théodore Ballu und ein Kollege namens Deperthes engagiert. Zwischen 1874 und 1882 wurde die äußere Wand des Rathauses mit 146 Statuen verziert. Der Großteil der Statuen stellt wichtige Persönlichkeiten der Stadt dar. Der andere Teil steht für bedeutende Städte in Frankreich.
Der ehemalige Streikplatz Place de Grève wurde Anfang des 19. Jahrhunderts in den Place de l’Hôtel-de-Ville umbenannt. Der Zutritt ist nur Fußgängern erlaubt. Das Rathaus selbst ist sowohl der Sitz der Stadtverwaltung, auch als des Bürgermeisters der Stadt.
6. Le Moulin Rouge, Paris (1905)
Das Moulin Rouge in Paris wurde im selben Jahr wie der Eiffelturm eröffnet. Daher feiert das Varietétheater im Jahr 2019 sein 130-jähriges Bestehen. Wir blicken gemeinsam auf die langjährige Geschichte zurück und zeigen Ihnen, was sich in den vergangenen Jahren verändert hat.
Die rote Mühle (französisch: moulin rouge) am Dach des Gebäudes war namensgebend für das Theater. Die Idee von Joseph Oller und Charles Zidler war es, einen Veranstaltungsort für die breite Masse zu bieten. In der Anfangszeit konnten die Gäste die Tänzerinnen und Tänzer bewundern oder selber das Tanzbein schwingen. Doch schon bald zogen international bekannte Sänger, Tänzer und Schauspieler Gäste aus der ganzen Welt nach Paris…
100 Jahre später: Le Moulin Rouge, Paris
Trotz eines verheerenden Brandes haben sich die Verantwortlichen des Moulin Rouge nicht unterkriegen lassen. Zwischenzeitlich wurde das Theater sogar als Kinosaal genutzt. Bis heute faszinieren die Künstler die Gäste mit spektakulären Auftritten. Die sogenannten Revuen umfassen unterschiedliche Showeinlagen. Dabei wird bei aufwendigen Bühnenbildern und Kostümen ausgiebig getanzt und gesungen.
Mittlerweile kommen etwa 600.000 Zuschauer pro Jahr in das Moulin Rouge. Die Darstellerinnen und Darsteller begeistern dabei täglich bei zwei Shows das Publikum. Falls Sie an einer Show Interesse haben, sollten Sie im Voraus reservieren, da die Termine sehr begehrt sind. Wussten Sie, dass das Moulin Rouge eines der größten Champagnerkunden der Welt ist? Das Theater bestellt im Jahr etwa 240.000 Flaschen!
7. Die Zerstörung des Reichstagsgebäudes in Berlin
Unmittelbar nachdem Adolf Hitler im Januar 1933 zum Reichskanzler ernannt wurde, löste dieser den Reichstag auf. Die darauffolgende Brandstiftung im Februar 1933, die zur Zerstörung des Reichstagsgebäudes führte, hatte schwerwiegende politische Folgen. Die Nationalsozialisten nutzten den Vorfall für ihre weiteren Schritte aus. So wurde bereits am nächsten Tag die Reichstagsbrandverordnung erlassen. Dies führte unter anderem dazu, dass die Grundrechte nicht mehr rechtsgültig waren. Zugleich wurde die Verfolgung politischer Gegner legalisiert.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde das zerstörte Reichstagsgebäude für unterschiedlichste Zwecke genutzt: als Luftschutzbunker, Produktionsstandort oder auch als Lazarett. Nach der Schlacht um Berlin wurde ein Foto von einer gehissten sowjetische Flagge auf dem Reichstagsgebäude das Symbol für das Ende des Deutschen Faschismus.
Eines der meistbesuchtesten Sehenswürdigkeiten von Berlin
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges dauerte der Wiederaufbau des Reichstagsgebäudes bis zum Jahr 1973. Nach der Wiedervereinigung von Deutschland beschloss der Bundestag, dass die Plenarsitzungen in Berlin stattfinden sollen. Dafür wurde das Reichstagsgebäude bis zum Jahr 1999 umgebaut und modernisiert. Bis heute ist das Reichstagsgebäude der Sitz des Deutschen Bundestages.
Der ursprüngliche Entwurf des Architekten Norman Foster hat jedoch keine gläserne Kuppel enthalten. Wie Sie jedoch wissen, hat sich diese Idee später doch noch durchgesetzt. Die Glaskuppel zählt heute als ein Wahrzeichen der deutschen Hauptstadt. Obwohl der Zutritt zur Kuppel mittlerweile nur noch nach einer Anmeldung im Voraus möglich ist, ist das Reichstagsgebäude eine der meistbesuchten Attraktionen in Berlin.
8. In München steht ein Hofbräuhaus…
… und das schon seit mehreren hundert Jahren. Das ursprüngliche Gebäude wurde jedoch Ende des 19. Jahrhunderts abgerissen. Aufgrund der stetig steigenden Touristenzahlen in München nahm auch der Andrang auf das Hofbräuhaus zu. Um die Gäste bewirtschaften zu können, benötigten die Betreiber einen größeren Gaststättenbereich. So wurde innerhalb weniger Jahre das heute bekannte Wirtshaus errichtet.
Die feierliche Eröffnung fand im September 1897 statt. Der Aufbau des Hofbräuhauses ist bis heute nahezu gleich geblieben, obwohl das Gebäude während des Zweiten Weltkrieges nahezu zerstört wurde. Lediglich die Schwemme — der rießige Saal der Gastronomie — hat den Angriff mehr oder weniger überstanden. Dort wurde früher das Hofbräubier gebraut. Lesen Sie unter dem nächsten Punkt, was aus dem Hofbräuhaus heute geworden ist.
Das bekannteste Wirtshaus der Welt
Seit dem Jahr 1852 ist das Hofbräuhaus in München Eigentum des bayerischen Staates. Daher wird das Wirtshaus offiziell auch Staatliches Hofbräuhaus am Platzl genannt. Wo einst das Hofbräubier gebraut wurde, nehmen heute über 1000 Gäste Platz. Einige der langen Holztische stehen seit der Eröffnung im Jahr 1897 in der Schwemme. Neben diesem Saal bietet das Hofbräuhaus sowohl im Bräustüberl als auch Festsaal weitere Plätze. Vor allem im Sommer genießen zahlreiche Münchner und Touristen das hauseigene Hofbräu Bier im Biergarten. Traditionell werden den Gästen dazu eine bayerische Brotzeit oder andere Spezialitäten serviert.
Das Hofbräuhaus in München ist das wohl bekannteste Wirtshaus der Welt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass in Las Vegas neben dem Eiffelturm und dem nachgebauten Venedig auch ein Hofbräuhaus errichtet wurde.
9. Mit dem Zug zum Mont Saint Michel
Auf dem Foto sehen Sie eine frühere Aufnahme der Mont-Saint-Michel-Abtei in Frankreich. Die Geschichte dieses faszinierenden Klosters in der Normandie geht bis in das 8. Jahrhundert zurück. Damals wurde der Bau der Kirche erstmals in Auftrag gegeben. Die Abtei zeichnet sich durch einen einzigartigen Standort aus. Zunächst stand auf der gleichnamigen Insel jedoch ein anderes Gebäude, welches im 11. Jahrhundert abgerissen und neu errichtet wurde. Die Umsetzung dauerte über 500 Jahre.
Dabei fungierte das Bauwerk jedoch nicht immer nur als Abtei. Zunächst wurde die Festung während des Hundertjährigen Krieges als Pilgerstätte genutzt. Doch schon bald wurden in den Räumen, in denen die Anwohner einst Schutz suchten, politische Häftlinge gefangen gehalten.
Heute sind am Mont-Saint-Michel keine Autos mehr erlaubt
Heute besuchen jährlich über 3,5 Millionen Menschen den Mont-Saint-Michel. Daher zählt der Ort zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Frankreichs, obwohl dieser nicht in der Nähe von Paris liegt. Um zu dem Berg zu gelangen, können Sie entweder von dem nahegelegenen Parkplatz zu Fuß gehen oder eine Kutschenfahrt buchen. Früher war es noch möglich mit dem Auto vorzufahren. Nun können Sie jedoch in Ruhe die Gezeiten des Meeres bewundern.
Sowohl von außen als auch innen beeindruckt das scheinbar schwimmende Bauwerk die Besucher. Sie werden über den Zustand der Abtei staunen. Mont-Saint-Michel zählt zu den wenigen Gebäuden aus dem Mittelalter, die überaus gut erhalten sind. Seit dem Jahr 1979 zählen die Abtei, der Berg und die Bucht von Mont-Saint-Michel als UNESCO-Welterbe.