11 Seriencharaktere, die ihre Show für alle versaut haben

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Orange is the New Black

Wir alle kennen es: Unsere Lieblingsserie macht uns richtig viel Spaß, aber dann gibt es da die eine Figur, die wir hassen. Sobald diese in einer Szene auftaucht, ist der Spaß vorbei. Dies mag schon an den Schauspielern liegen oder hängt manchmal auch einfach mit dem Charakter im Showuniversum an sich zusammen.

So oder so: Meistens können wir es kaum erwarten, wenn die Figuren verschwinden, erst recht, wenn diese aus irgendwelchen seltsamen Gründen zum Cast hinzugefügt wurden. Neue Akzente? Frische Ideen? Nichts da, weg mit den nervigen Charakteren! Das gilt zum Beispiel für die folgenden 11 Figuren, bei denen wir kaum abwarten konnten, dass sie sich aus dem Staub machen.

1. Fangen wir gleich mit dem schlimmsten Eintrag an

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Fans von Married with Children (MwC) trauten ihren Augen kaum, als plötzlich Seven auftauchte. Der kleine Junge wurde von Angehörigen im Haus der Bundys vergessen.

Wir wünschten bis heute auch, dass wir Seven vergessen könnten. Weder handelte es sich um ein talentiertes Schauspielkind noch erfüllte Seven irgendwelche sinnigen Zwecke. Die Idee der Schreiber? Man dachte, dass die Serie neue Impulse braucht. Aber von allen Serien der Welt traf das zu der Zeit wohl am wenigsten auf MwC zu. Zudem passte dieses klassische Sitcom-Element auch einfach nicht zu der ansonsten so andersartigen Show. Glücklicherweise verschwand Seven nach wenigen Folgen wieder und konnte später als vermisstes Kind auf einem Milchkarton erspäht werden.

2. Lasst uns bloß mit Priya aus The Big Bang Theory in Ruhe

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Wir lieben starke Frauen in unseren Serien. Ist alles von Männern dominiert, wirkt das nicht nur unfair, sondern auch realitätsfern. Dennoch konnten wir es kaum erwarten, dass Priya aus The Big Bang Theory verschwindet.

Warum? Es handelte sich eigentlich um eine junge, hübsche und erfolgreiche Dame. Aber ihr Verhalten ging uns total gegen den Strich. Sie bändelte mit Leonard an, nur um ihn dann zu betrügen. Außerdem handelte es sich um eine erfolgreiche Anwältin und das machte sie nicht gerade sympathischer. Glücklicherweise mussten wir sie nicht lange ertragen. Keiner mochte sie – auch Penny nicht. Und die kam doch mit fast jedem und jeder klar…

3. Scrappy Doo? Wohl eher Crappy Poo..

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Scrappy-dappy-dooooooo! NEIN! BITTE NICHT.

Warum genau der kleine Scrappy zur Serie Scooby Doo hinzugefügt wurde, können wir dir auch nicht sagen. Es wirkt zunächst auch gar nicht wie eine so schlechte Idee. Es ist immerhin ein kleiner Babywelpe. Was soll da schiefgehen? Es bringt eine niedliche Note in die Serie und hat großes Comedy-Potential. Aber Fans hassten die kleine Ratte einfach. Scrappy erwies sich als Besserwisser und unsympathischer kleiner Pseudo-Held. Der Fokus lag viel zu oft auf ihm und nicht mehr auf den anderen Charakteren. Außerdem fand kein Fan der Welt, dass die Show wirklich einen anderen Schwerpunkt brauchte. Alle wollten lieber mehr von Scooby sehen!

4. 3J und die große Jammerei in Family Matters

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Family Matters bleibt uns immer durch Steve Urkel in Erinnerung. Aber auch andere Charaktere nahmen wichtige Rollen ein, ganz gleich, ob es Carl, Eddie oder Laura sein sollten.

3J zählte hingegen nicht dazu. Einmal mehr ging es den Produzenten darum, ein niedliches Kind zu präsentieren, unter anderem auch um mehr Storys für den kleinen Cousin Richie zu haben. Also entschlossen sich die Winslows, 3J zu adoptieren. Ging übrigens überraschend einfach. Sie haben es beschlossen und schon war die Sache erledigt! Bekanntlich sind Adoptionen sehr unkompliziert. Niemand mochte den kleinen 3J so richtig, der zumeist nur für die Tränendrüse und Moralkeulen innerhalb der Storys anwesend war.

5. Niemand fand Cindy in Three’s Company gut

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Als Suzanne Sommers die Serie Three’s Company (TC) verließ, waren alle überrascht: Ihr Charakter Chrissy mauserte sich schließlich schnell zum Star. Kreative Differenzen und zu wenig Gehalt führten dazu, dass sie aus der Show verschwand. Angeblich wollte sie aber einfach nur genauso wie Hauptdarsteller John Ritter bezahlt werden.

Wie dem auch sei: Die dumpfbackige Chrissy wurde durch Cindy ersetzt. Auch ihr Charakter spielte sehr naiv und dümmlich, aber ohne auch nur ansatzweise das Charisma von Sommers zu haben. So sollte es kein Wunder sein, dass die Fans die Ersatzfigur ablehnten und TC kurz darauf leider auch ein Ende fand. Der Abgang von Suzanne Sommers konnte nicht mehr aufgefangen werden.

6. Der doppelte Nervfaktor dank Nicky und Alex in Full House

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Welchen Zweck haben Nicky und Alex in der Serie Full House erfüllt? Kannst du die Preisfrage lösen? Richtig.

Gar keinen. Zwar wurden die Babys schnell mit etwas älteren Kindern ersetzt, die zumindest herumlaufen und brabbeln konnten, aber das war auch schon alles, was sie bis zum Ende beigetragen haben. Somit erfüllten die beiden Kleinen wirklich keine sinnvolle Aufgabe. Zumal es mit DJ, Michelle und Steph genug süße Kids gab. Warum also noch zwei weitere casten? Davon abgesehen sprechen Nicky und Alex kombiniert vielleicht drei Sätze in allen Staffeln. Du merkst: Wir sind keine Fans der Zwillinge, egal, wie oft Onkel Jesse sie auch wie Elvis Presley angezogen hat.

7. Madison konnte uns in Orange is the New Black gestohlen bleiben

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Eigentlich handelte es sich bei Madison in Orange is the New Black (OITNB) nicht wirklich um einen nervigen Charakter. Die Schauspielerin machte ihre Sache gut und präsentierte uns einen hassenswerten Bösewicht, so wie man diese eben hinter Gittern antrifft.

Aber warum machte sie uns die Serie dann kaputt? Madisons großes Ziel war es eigentlich permanent, die von uns so geliebten Charaktere rund um Piper entweder zu verletzen, vielleicht sogar zu töten und permanent in Schwierigkeiten zu bringen. Außerdem mögen wir einfach keine Bullys. Daher: Hut ab für die tolle schauspielerische Leistung, aber trotzdem haben wir immer in unser Kissen gebrüllt, sobald „Badison“ auftauchte.

8. Oh nein, Andy aus The Office

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Ed Helms hat sich nach seiner Zeit in The Office zu einem Hollywoodstar entwickelt und uns unter anderem mit den Hangover-Filmen begeistert.

Als er in der Serie anfing, fanden wir ihn klasse. Ein sympathischer Verlierer funktioniert immer. Außerdem hatte er durchaus auch eine dunkle Seite, die sich in Wutausbrüchen äußerte. Insgesamt führte dies zu einer interessanten Rolle im Büro von Dunder Mifflin. In einer späteren Staffel wurde Andy allerdings der Nachfolger von Michael Scott. Als Chef der Firma funktionierte er nicht gut und auch die Art, wie er sein Love Interest Erin behandelte, ließen ihn in der Gunst der Fans sinken. Daher waren wir froh, als er auf Weltreise ging.

9. Keiner verstand den Sinn von Randy in That 70s Show

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Wisst ihr was das Gute an Randy in That 70s Show war? Man hat ihn im Nachhinein dann doch schnell vergessen.

Ernsthaft: Jedes Mal, wenn wir mal wieder eine Folge aus einer späteren Staffel gucken, denken wir uns: Ach ja… Randy schloss sich dem Cast an, als Eric die Serie verließ. Der Sinn hat sich Fans nie erschlossen. Denn der restliche Teil des Casts war eigentlich stark genug, um den Abgang des Hauptdarstellers mit interessanten Storys aufzufangen. Die Produzenten aber verlangten frisches Blut und so wurde mit Randy einer der uninteressantesten Figuren aller Zeiten hinzugefügt. Gott sei es gedankt: Eric kehrte zum Finale zurück und sorgte für ein Happy End.

10. Oh Gott, Mark aus Parks & Recreation

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Also wirklich niemand, NIEMAND, NIEEEEEEEMAND mochte Mark aus Parks & Recreation. Es handelte sich um einen schleimigen Charakter, der aus irgendeinem Grund von allen Frauen angeschmachtet wurde.

Als die von uns so geliebte Leslie sich für ihn interessierte, ließ er sie eiskalt abblitzen und machte sich an ihre beste Freundin ran. Außerdem passte er wenig in das Ensemble. Jeder Charakter begeisterte eher durch seine Überzeichnung, während der bodenständige Mark eben sehr… bodenständig gewesen ist. Wir alle waren glücklich, als er nach dem Ende der zweiten Staffel nicht mehr zurückkehrte und später durch Ben und Chris ersetzt wurde, die Parks & Rec im Gegensatz zu Mark noch besser machten.

11.Ted Mosby? Wirklich? Das kann doch gar nicht sein!

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Was? Ted Mosby? Aber lass uns erst einmal erklären, bevor du uns verprügelst.

Verstehe uns nicht falsch. Auch wir lieben Ted Mosby. Aber denk doch mal ganz nüchtern über ihn nach. Ist er an sich nicht ein echter Weichling und Mistkerl? Nein, nicht hauen! Man muss das doch so sehen, hat er doch jede Frau in seinem Leben gehen lassen und sogar Robin zeitweise vergrault. Außerdem brauchte er neun Jahre um eine Geschichte zu erzählen, die dann ein endlos enttäuschendes Ende hatte. Verstehst du uns jetzt?

Falls es dich tröstet: Es gibt wesentlich schlimmere Charaktere auf dieser Liste. Wir hoffen, dass auch dein „Favorit“ dabei ist.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.