Jeder besitzt gerne etwas, das sich von anderen abhebt und einen besonders macht. Dies betrifft häufig auch Autos. Es gibt jedoch einige Menschen, die es nicht nur besonders, sondern sehr speziell und vielleicht sogar etwas verrückt mögen. Ein gewöhnliches Auto genügt da nicht mehr. Aus diesem Grund gibt es Modelle, die unterschiedlichen Dingen ähneln, wie Booten, UFOs und beispielsweise Tieren.
Wir stellen Ihnen 11 dieser ungewöhnlichen Autos vor. Alle von ihnen lassen sich zudem fahren; nicht alle sind straßentauglich. Dennoch zeigen diese Autos, dass Kreativität keinerlei Grenzen hat und so stellt sich eigentlich nur die Frage, warum es nicht mehr ungewöhnlich aussehende Autos gibt.
1. Telefon-Auto
Das Telefon-Auto sieht ganz dem Namen nach, genau wie ein rotes Telefon aus. Erfunden und designt, wurde es von Howard Davis. Dieser besitzt ein Telekommunikationsunternehmen und kam aus diesem Grund auf die Idee für das Auto. Das Fahrzeug ist voll funktionsfähig und kann somit tatsächlich gefahren werden.
Er baute dafür einen alten Volkswagen Käfer um. Dafür entfernte er zunächst die komplette Karosserie und er setzte diese entsprechend durch eine im Design eines Telefons. Was das ganze noch unglaublicher macht ist, dass dieses Auto auch eine Straßenzulassung besitzt. Der Fahrer wohnt in Massachusetts. Wenn Sie somit dort einmal Urlaub machen, werden Sie das Telefon-Auto eventuell auf der Straße sehen.
2. Monster-Opel
Je größer die Räder sind, desto widerstandsfähiger sind sie auch und desto umfangreicher lässt sich das Fahrzeug verwenden. Der Designer dieses Autos wollte von diesen Vorteilen Gebrauch machen, ohne dabei wahrscheinlich seinen alten Opel aufzugeben. So hat er ein Design mit vier Monsterrädern erstellt, das durch seinen Opel angetrieben wird.
Hierfür gibt es auf jeden Fall Extrapunkte für Kreativität. Was jedoch die Optik betrifft, könnte es etwas besser sein, da das Auto wie aus einem Horrorfilm aussieht. Es ist jedoch fahrtauglich und leistet bei Wind und Wetter und selbst bei schlammigen Straßen eine gute Arbeit. Auf der Straße sorgt es außerdem bestimmt für viel Aufmerksamkeit.
3. Extra breites Cabrio
Nichts ist angenehmer, als im Auto viel Platz zu haben. Genau dies war wahrscheinlich auch das Ziel der Person, die dieses Auto entwickelt hat. Es besitzt das Aussehen eines Cabrios, ist aber um einiges länger und breiter. Auf der Straße kann die Person mit diesem Riesenauto natürlich nicht fahren, aber es macht bestimmt Spaß damit einige Runden auf dem Parkplatz zu drehen.
Die einzige Frage, die sich stellt, ist, was man mit all dem Platz machen kann, denn es gibt insgesamt acht Sitze und viel Freiraum in der Mitte. Bei solch einem Auto braucht man auf jeden Fall viele Freunde.
4. Fahrendes UFO
Viele Menschen glauben an UFOs und mindestens genauso viele Menschen wünschen sich einmal im Leben eins zu sehen. Der Erschaffer dieses Autos wollte wahrscheinlich nicht so lange warten und hat sich somit sein eigenes UFO gebaut, mit dem er auch auf der Straße fahren kann.
Es besitzt zugegebenermaßen ein sehr futuristisches Design, auch wenn es ein wenig albern wirkt und fast so aussieht, als würde das Fahrzeug einen Rock tragen. Dennoch ist das Design besonders kreativ und zieht bestimmt alle Blicke auf sich, wenn der Fahrer damit unterwegs ist. Das Fahrzeug sieht zudem sehr robust und sicher aus und bekommt bestimmt nicht so schnell einen Kratzer.
5. Dreirädriges Auto
Dreiräder kennt jeder, aber ein Auto mit drei Rädern, das ist etwas Ungewöhnliches. Es balanciert auf den beiden Hinterrädern und benötigt dementsprechend nur ein Rad an der Vorderseite. Es scheint sich wahrscheinlich auch besonders gut zu lenken, es sieht dennoch sehr ungewöhnlich aus.
Der Erfinder des Autos ist Reliant Robin aus England. Was ihn dazu getrieben hat, ein Auto mit nur drei Rädern zu erschaffen, ist nicht bekannt. Es wird ihm jedoch garantiert Geld sparen, wenn der nächste Reifenwechsel ansteht, da er nur drei anstatt vier Räder wechseln muss. Ob das Auto jedoch eine Straßenzulassung besitzt, ist bisher nicht bekannt.
6. Lady Penelope Thunderbird
Es handelt sich bei diesem Auto um ein Modell mit insgesamt sechs Rädern, von denen vier an der Vorderseite befestigt sind. Das Auto war in Thunderbirds, einer englischen Fernsehserie aus den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts zu sehen. Das Auto ist immer noch fahrtauglich und wird generell von dem Butler von Lady Penelope Creighton-Ward, Aloysius Parker, gesteuert.
Das Besondere bei diesem Fahrzeug ist, dass der Fahrer in der Mitte sitzt und das Auto zudem ein kugelsicheres Luftpolsterdach besitzt. Das Fahrzeug ist außerdem komplett in Pink gehalten und ist dadurch besonders auffällig und zieht alle Blicke auf sich. Die sechs Reifen sorgen zudem für eine ausreichende Griffigkeit beim Fahren.
7. 1969 Travelall
Auch wenn es viele Fahrzeuge gibt, die Platz für mehrere Personen bieten, reichen manche vom Platz immer noch nicht aus und nicht jeder kann sich eine Limousine leisten. Mit diesem Fahrzeug wird das Problem behoben. Es bietet Platz für insgesamt 47 Personen und ist dadurch praktisch wie ein Bus. Mit diesem Fahrzeug kann man somit gemeinsam mit der Familie in den Urlaub fahren.
Es besitzt auch eine Vielzahl an Fenstern und ist fahrtauglich samt Straßenzulassung. Wie einfach sich das Fahrzeug jedoch steuern lässt, ist fraglich. Bei so viel Sitzplätzen, gibt es bei den Kindern immerhin keine Streitigkeiten darüber, wer in der Mitte und wer am Fenster sitzt.
8. Yacht auf Rädern
Der Designer dieses Autos konnte sich wahrscheinlich nicht entscheiden, ob er eine Yacht oder ein Auto wollte. Vielleicht konnte er sich aber auch nicht zwischen Meer und Land entscheiden. Heraus kam auf jeden Fall eine Kombination aus beidem. Die obere Hälfte des Fahrzeugs sieht aus wie ein Boot und die untere wie ein gewöhnliches Auto.
Abgesehen davon scheint das Fahrzeug nicht anders als andere zu sein. Es besitzt vier Räder und die gleiche Länge sowie Breite. Es hat insgesamt nur ein markanteres Design und ist außerdem nicht nur fahrtauglich, sondern hat auch eine Straßenzulassung, da es sich genauso fahren und steuern lässt, wie ein gewöhnliches Auto.
9. Traktor-Auto
Traktoren werden eigentlich nur in der Landschaft eingesetzt. Sie sind jedoch aufgrund ihrer Motoren besonders leistungsstark und besitzen sehr widerstandsfähige Räder. Der Designer dieses Fahrzeugs kam demnach auf die Idee, die Vorteile eines Traktors mit den eines Autos zu verbinden. Man sitzt somit in der Hälfte eines Autos, das durch die Vorderreifen des Traktors angetrieben wird.
Die Idee für dieses Design ist zugegebenermaßen besonders intelligent, auch wenn das Aussehen sehr unkonventionell ist. Zudem ist es nichts für kalte Tage, da man im Freien sitzt. Aber wer weiß, vielleicht sind Traktoren-Autos die Fahrzeuge der Zukunft, die man zum Arbeiten und zum Fahren verwenden kann.
10. Warhawk Cruiser
Dieses Fahrzeug stellt eine Kombination aus vielen Designs dar. Es sieht teilweise wie ein Flugzeug, wie ein gewöhnliches Auto aber auch wie ein Hai aus. Es wirkt insgesamt auch sehr robust und widerstandsfähig. Die großen Reifen ermöglichen zudem ein Fahren auf unterschiedlichen Geländern.
Das Fahrzeug besitzt weiterhin überraschenderweise eine Straßenzulassung. Können Sie sich vorstellen Sie sind unterwegs und begegnen plötzlich solch einem Auto? Was der Grund für dieses Design war, ist nicht bekannt. Es macht aber bestimmt viel Spaß hinter dem Steuer solch eines Fahrzeugs zu sitzen. Die Karosserie besteht weiterhin aus einem sehr robusten Stahl, sodass es im Auto auch sehr sicher ist.
11. Doppelter Suzuki
Ganz ohne Frage sind zwei Autos besser als eins. Wenn die Autos jedoch miteinander verbunden sind, dann stellt sich die Frage, wie man damit überhaupt fahren kann. Der Erfinder dieses besonderen Autos hat zwei Suzukis nebeneinander angebracht und die Räder aus an Innenseite entfernt. Es ist somit ein enormer Riesenwagen geworden.
Zugegebenermaßen kann dieses Modell vom Design her beeindrucken, es sieht aber auch ziemlich schwierig zu steuern aus. Eine Straßenzulassung gibt es aufgrund der enormen Breite leider nicht, es ist dennoch fahrtauglich. Bei Autos dieser Art fragt man sich, ob der Designer zu viel Geld oder zu viel freie Zeit hatte.