Winziger Schuppen wird zum Familienheim

Eine Frau und ihr Ehemann haben diesen winzigen Schuppen in ein gemütliches Familienhaus verwandelt, werfen Sie einen Blick hinein. Die beiden zeigen, dass es möglich ist, als kleine Familie in so einem Häuschen zu leben. Dabei müssen sie auf die wichtigen Dinge und Komfort nicht verzichten.

Mit viel Eigenleistung und Kreativität erfüllten sie sich einen Traum. Das ist bezahlbarer Wohnraum und keine Schulden mehr zu haben. Liebevolle Details machen das Zuhause gemütlich. Das Wohnkonzept ist von A bis Z durchdacht. Viele Dinge dienen einer Mehrfachnutzung, so spart man Platz und benötigt weniger. Auch die Farben sind gut aufeinander abgestimmt. Viel Weiß, etwas Schwarz und Brauntöne von natürlichen Materialien wie Holz.

1. Geräteschuppen – von Wegen!

Von außen ist es schon offensichtlich. Dieser Schuppen von Jori Wilkinson ist nicht die Art von Hütte, die man zur Aufbewahrung von Werkzeugen oder einem Rasenmäher kaufen würde. Dennoch sind Sie nicht darauf vorbereitet, wie erstaunlich das Innere aussieht.

Die junge Mutter und ihr Ehemann haben die hölzerne Hülle in ein wunderschönes Familienheim verwandelt. Und was sie geschaffen haben, könnte auch Sie dazu inspirieren, es nachzumachen.

Es ist gerade groß im Trend minimalistisch zu leben, alles zu reduzieren und Überflüssiges auszumisten. Man denke nur an die erfolgreiche Marie Kondo. Sie begeistert Millionen. Und Tiny Houses aller Arten erfahren eine große Nachfrage.

2. Weniger ist mehr!

Jori und ihr Mann Gage teilen sich diesen idyllischen Raum mit ihrem kleinen Sohn Kash. Drei Personen in einem mickrigen Schuppen klingt beengt, oder? Aber sie leben dort seit Anfang 2018 und haben bewiesen, dass man kein riesiges Haus benötigt, um eine Familie zu gründen. Wichtig ist, dass sich alle wohlfühlen.

In dem Häuschen ist alles Notwendige vorhanden: eine Küche, eine Schlafecke, ein Wohnraum und ein Bad. Es erfordert allerdings ein Umdenken. Ein begehbarer Kleiderschrank, eine riesige Sofalandschaft – Fehlanzeige. Wer sich verkleinert, muss sich auch geistig darauf einlassen. Nach dem Motto weniger ist mehr.
Aber wie klein ist das Haus nun genau?

3. Auf die Größe kommt es nicht an!

Der Schuppen der Wilkinsons ist etwa 37 Quadratmeter groß. Zum Vergleich: Auf der Statista-Website heißt es, dass das durchschnittliche amerikanische Einfamilienhaus im Jahr 2019 knapp über 200 Quadratmeter groß war. Also, ja, das Häuschen der Wilkinsons ist wirklich winzig!

Doch bekanntlich kommt es nicht auf die Größe an.
Wohnraum ist heutzutage kostspielig. Große Häuser sind wirklich ein Luxus, den sich kaum noch jemand leisten kann. Außerdem braucht es zum Glücklichsein nicht viel. Da sind andere Werte entscheidend.
Die Zeit gemeinsam zu verbringen, viel in der Natur unterwegs sein und zufrieden leben.

4. Rückzugsort!

Dennoch hat die Familie den begrenzten Platz sehr gut genutzt. Sie haben sogar ein paradiesisches Gewächshaus mit Lichterketten und Hängematten errichtet. Klingt nach dem perfekten Ort zum Entspannen, wenn Sie uns fragen! Alles in allem ist es eine coole Einrichtung.

Aber die Gründe der Wilkinsons, ihr altes Leben aufzugeben, sind vielleicht anders, als man es erwarten würde. An einem großen Tisch kommt die Familie mit Freunden zusammen, um in entspannter Atmosphäre gemütlich zu essen. Hier können sie auch in Ruhe im sanft schwingenden Hängesessel ein gutes Buch lesen. In der Hängematte lässt sich prima ein Mittagsschläfchen abhalten.

5. Der Entscheidungsprozess!

Jori schrieb einen langen Instagram-Post, in dem sie ihre Entscheidung im Jahr 2017 erklärte. Sie und ihr Mann waren noch dabei, ihren Schuppen zu renovieren. Und in der Nachricht verriet die Mutter, was mit dem alten Anwesen der Familie passiert war und warum sie sich entschieden hatten, ein solches Projekt zu starten.

Ihr Traum war es schon immer, einmal selbstständig zu sein, ein Unternehmen zu gründen. Außerdem wollten sie ein Haus bewohnen, ohne Schulden zu haben. Da sie beide handwerklich geschickt sind, benötigten sie auch keine fremde Hilfe. So konnten sie sich ihr kleines Reich mit wenig finanziellen Aufwand erfüllen.

6. Guter Geschmack!

Wie dem auch sei, ihr fragt euch schon die ganze Zeit, wie das Haus von innen aussieht. Und wie wir bereits angedeutet haben, ist es etwas ganz Besonderes. Die Veranda auf dem Weg zur Eingangstür ist ein Zeichen für die erstaunlichen Dinge, die kommen werden. Dieser Bereich ist nicht nur geräumig, sondern bietet auch einen schönen Blick auf die umliegenden Grünflächen.

Das weiße Holz und die schöne Bepflanzung zeugen von einem guten Geschmack. Die Außenlampen, der dunkle Zaun, die Lichterkette, alles passt so erfreulich zusammen und wirkt einladend. Die weißen Vorhänge auf der Veranda schützen vor neugierigen Blicken.

7. Die Küche!

Wir haben in unserem Häuschen Küchengeräte in voller Größe, erklärt Jori. Ich habe aber nicht viel Dekoration hier drin. Ich verwende sie für mehrere Zwecke. In den ganzen Gläsern oben auf den Regalen sind Dinge, die wir jeden Tag benutzen. Und für die Sachen, die nicht so attraktiv sind, habe ich den Platz in den Schränken darunter gewählt.

So sieht der kleine Küchenbereich auch hübsch und ansehnlich aus.
Ich würde behaupten, meint Jori, er ist gemütlich. Es ist sogar Platz für weihnachtliche Deko, wie man sehen kann. Und sie ist schön natürlich.

8. Aus Babyzimmer wird Kinderzimmer!

Im Januar 2018 teilte Jori auf ihrem Instagram-Account ein Foto ihres Schlafzimmers. Zu diesem Zeitpunkt stand ein wunderschönes Holzbett an der gegenüberliegenden Wand. Zwei Laternen hingen über dem Kopf. Gegen Ende des Jahres postete die Mutter jedoch ein zweites Bild des Raums – und es sah ein wenig anders aus.

Das Kinderbett war durch eine Matratze ersetzt worden. Diese ist von einem dünnen Holzrahmen umgeben. Es sah aus wie das Skelett eines Zeltes. Und in der dazugehörigen Bildunterschrift erklärte Jori: „Ich habe kürzlich das Zimmer von Kash vom Baby- zum Kleinkinderzimmer umgestaltet.“

Ja, auch Babys werden größer. Die Ansprüche sind dann andere. Ein größeres Bett und Platz zum Spielen sind nötig.

9. Hygge!

Wenn Sie zurück in den Wohnbereich gehen, werden Sie bald die beeindruckende Küche finden. Alles ist offen gestaltet, was wiederum dazu beiträgt, dass der Raum viel größer wirkt, als er tatsächlich ist. Schwarze Schränke, weiße Regale und eine Echtholz-Arbeitsplatte sorgen für einen gemütlich, natürlichen Look. Sie hat definitiv eine Vorliebe für den Scandi-Style. Der Hygge-Look steht ja für Gemütlichkeit. Und es werden natürliche Materialien wie Holz und Wolle bevorzugt.

Aber bevor wir einen Blick auf die versteckten Details werfen, erzählt Jori, wie das Haus gebaut wurde – wenn Sie das Wortspiel verzeihen!

10. Das Familienbad!

Am hinteren Ende der Küche sehen Sie rechts in der Wand einen Durchgang. Dies ist der Eingang zum Familienbadezimmer. Es ist durch einen Vorhang vom Rest der Wohnung abgetrennt. Sobald Sie eintreten, werden Sie von einer Badewanne und einer Dusche auf der linken Seite begrüßt. Im Gegensatz zum Rest des Hauses sind die Wände dieses kleinen Raums gefliest. Das muss sein, denn mit Holz gibt es sonst Probleme.

Das Einrichtungskonzept ist auch hier gut durchdacht. Es passt alles mühelos zusammen und ist dem Stil des Hauses angepasst. Das kleine Bad bietet alles, was für die tägliche Körperpflege erforderlich ist.

11. Das eigene Reich

Das Schlafzimmer, das sich Jori und ihr Mann teilen, befindet sich rechts neben der Waschmaschine und dem Trockner, wobei die Matratze den größten Teil des Raums einnimmt. Sie sagt: Dieses Zimmer ist perfekt für ein Kingsize-Bett. Das ist für so ein kleines Haus Luxus, denn Kingsize entspricht fast 2 Meter Breite! Es ist zwar etwas schwierig, das Bett zu machen, aber es ist gemütlich!

Die Wände aus dunklem und honigfarbenem Holz strahlen pure Gemütlichkeit aus. Das ist ein Hammerlook! Das Bett steht neben dem Fenster in der geschützten Ecke. Direkt vor diesem haben wir unsere kleinen Hühnerställe.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Baum leben kann?

Manche Bäume können Tausende von Jahren alt werden. Der älteste bekannte Baum ist ein Bristlecone-Kiefer in den White Mountains von Kalifornien, die auf etwa 5.000 Jahre geschätzt wird. Diese Bäume haben spezielle Anpassungen entwickelt, die ihnen helfen, extremen Bedingungen zu widerstehen und ein langes Leben zu führen. Ihre Rinde und Holzstruktur sind besonders widerstandsfähig gegen Schädlinge und Krankheiten.