Super intelligente Hunde und Ihre Charakteristiken

Bild: KristinaSh / Shutterstock.com

Die Intelligenz von Hunden ist ein Thema, über das man sich streiten kann. Die Menschen lieben ihre Hunde und schwören darauf, dass ihre vierbeinigen Begleiter Intelligenz besitzen. Während die meisten Hunde eine überraschende Gehirnleistung haben, haben einige auch wirklich Verstand.

Der amerikanische Hundezüchter-Verein, der die Zuchtstandards festlegt, erkennt 190 Hunderassen an. Die Hunderassen unterscheiden sich in Intelligenz und Fähigkeiten. Die meisten Hunde haben einen ausgeprägten Geruchssinn, sodass ein Großteil ihres Gehirns der Verarbeitung der Gerüche gewidmet ist. Andere können sich sehr viele Befehle merken und können sich mit Ihren Besitzern verständigen.
Wir haben für Sie im folgenden 23 der intelligentesten Hunde zusammengestellt.

1. Jack Russell Terrier

Bild: Ammit Jack / Shutterstock.com

Jack Russell Terrier sind sehr lebhaft und aktiv. Er braucht sehr viel Bewegung und liebt es gefordert zu werden. Er eignet sich daher für viele Arten von Hundesport. Beim Agility Training kann er seine ganze Hartnäckigkeit und Beweglichkeit einsetzen. Er wird hoch konzentriert seine Ziele verfolgen.

Der Jack Russell Terrier ist zwischen 25 und 30 cm hoch und sollte pro 5 cm Widerristhöhe ein Kilogramm wiegen. Ein ausgewachsener Hund sollte eine athletische, drahtige Figur aufweisen.
Das Fell des Jack Russell Terriers ist überwiegend weiß mit schwarzen und hell- bis kastanienbraunen Abzeichen. Der Kopf sollte Weiß, Schwarz und Hellbraune Zeichnungen aufweisen, wobei der Körper überwiegend weiß sein sollte.

2. Pembroke Welsh Corgi

Bild: Romashin Iurii / Shutterstock.com

Der Pembroke Welsh Corgi oder kurz Corgi ist ein kleiner Hund mit kurzen Beinen. Die englische Königin besitzt eine Reihe dieser Hunde, die ihr durch den Palast folgen. Corgis sind einfach zu trainieren, denn sie besitzen eine angeborene Intelligenz und reagieren sehr gut auf Befehle.
Wegen Ihrer Aufmerksamkeit und weil sie nur bellen, wenn es nötig ist, sind sie sehr gute Wachhunde.

Die meisten Corgis brauchen viel Aufmerksamkeit und sind sehr gut im Umgang mit Kindern.
Der Corgi ist 25–30 cm hoch, Rüden wiegen 10–12 kg und Hündinnen 9–11 kg. Er ist ein kräftiger Hund mit kurzen Beinen. Er hat mittellanges Haar, das einfarbig, Rot, Hellbraun, Schwarz mit Brand sowie rotbraun sein kann.

3. Papillon, Schmetterlingshündchen oder kontinentaler Zwergspaniel

Bild: Jess Wealleans / Shutterstock.com

Papillons sind lebhafte kleine Hunde, die sehr verspielt, aber trotzdem robust sind. Sie lieben ausgedehnte Spaziergänge. Sie sind sehr gute Zuhörer und man sollte viel mit ihnen sprechen. Papillons gehorchen sehr gut und sind extrem loyal.
Papillons besitzen viel Energie und brauchen viel Bewegung. Sie sind ausgezeichnete Wachhunde, denn sie machen Ihren Besitzer ein schrilles Jaulen auf Gefahrensituationen aufmerksam.

Der Papillon hat eine Schulterhöhe von bis zu 28 cm und wiegt etwa 4 kg. Er besitzt langes, seidiges Haar, das von der Grundfarbe weiß ist und farbige Abzeichen hat. Die Farben reichen von kastanienrot über rotbraun, braun bis schwarz. Die Färbung sollte sich über Kopf und Körper verteilen, wobei am Körper Weiß überwiegen muss.

4. Pudel

Bild: topdigipro / Shutterstock.com

Der Standard Pudel ist groß, majestätisch aussehend und sehr schlau. Bei Intelligenztests wurden alle Variationen getestet. Alle wurden für ihr Gedächtnis und den Gehorsam top bewertet.
Pudel sind ausgeglichen, intelligent und wissbegierig. Ihre Anhänglichkeit und Verschmustsein machen sie zu einem idealen Familienhund. Sie eignen sich auch sehr gut für Hundesportarten wie Agility und Obedience.

Der Pudel ist wohlproportioniert und in vier verschiedenen Größen erhältlich, wobei der Toypudel der kleinste und der Königspudel der größte ist. Toypudel sind bis 28 cm hoch und wiegen 5 bis 6 kg, Königspudel sind 60 cm und mehr hoch und wiegen bis zu 25 kg. Sie besitzen ein weiches, wolliges, fein gekräuseltes Fell, das schwarz, weiß, braun, silbergrau, apricot und rot sein kann.

5. Deutscher Schäferhund

Bild: Happy monkey / Shutterstock.com

Überall leisten Arbeitshunde unschätzbare Dienste. Vielen dieser Diensthunde sind Deutsche Schäferhunde. Ihre Rasse spricht besonders gut auf spezialisiertes Training an. Ihr Geruchssinn ist stark ausgeprägt, weshalb sie oft als Drogenspürhunde arbeiten.
Deutsche Schäferhunde wurden für ihre bekannte Schlauheit gezüchtet. Zusammen mit den Border Collies gehören sie zu den schlauesten Hunden. Sie können einfache Tätigkeiten schon nach fünf Wiederholungen durchführen und gehorchen dem ersten Kommando über 90 Prozent der Zeit.

Schäferhundrüden werden bis zu 65 cm hoch und Hündinnen bis zu 60 cm. Die Rüden wiegen bis 40 kg und die Hündinnen bis 32 kg. Der Schäferhund hat einen kräftigen muskulösen Körper mit einem keilförmigen Kopf. Er hat dichtes Deckhaar und ist rotbraun, braun, gelb bis hellgrau mit schwarzem Sattel.

6. Irish Setter

Bild: Reddogs / Shutterstock.com

Der Irish Setter ist ein schlanker, kastanienbrauner Jagdhund. Neben seinem Jagdinstinkt besitzt der Irish Setter einen starken Charakter und zeigt starken Gehorsam. Er ist loyal, intelligent und ein guter Familienhund.
Der Irish Setter wird oft in Schulen und Krankenhäusern als Therapiehund eingesetzt. Allerdings braucht der Irish Setter viel Bewegung und aufgrund seines Temperamentes eine konsequente Erziehung.

Rüden haben eine Widerristhöhe von bis zu 67 cm, Hündinnen bis zu 62 cm. Der Irish Setter hat einen athletischen gut proportionierten Körper und einen langen schlanken Kopf. Die Ohren liegen am Kopf an. Die Haare sind mäßig lang und liegen flach am Körper. Der Irish Setter wird ausschließlich in Kastanienbraun gezüchtet.

7. Rottweiler

Bild: Alkestida / Shutterstock.com

Rottweiler können rau sein, aber sie sind überraschend intelligent. Ihre Schlauheit bietet die Gelegenheit, ihre Stärke in positive Aktivitäten zu lenken. Sie sind sanftmütig, können aber für ihre Familie einen starken Beschützertrieb entwickeln.

Rottweiler wurden oft als Diensthunde eingesetzt, Sie sind unerschrocken und selbstsicher und zeigen beim Dienst große Aufmerksamkeit und ein engagiertes Wesen. Er braucht eine sensitive, aber konsequente Erziehung.
Der Rottweiler ist stämmig und kompakt gebaut. Rüden haben eine Widerristhöhe von 68 cm, Weibchen von 63 cm. Rüden wiegen bis zu 50 kg, Weibchen bis zu 42 kg. Der Rottweiler hat dichtes, straff anliegendes Deckhaar. Seine Grundfarbe ist schwarz mit rotbraunen Abzeichen.

8. Alaska Husky

Bild: Roman Babakin / Shutterstock.com

Der Alaska Husky wird ausschließlich für die Arbeit im kalten Wetter gezüchtet. Er ist keine Rasse und kann viele mögliche Züge besitzen. Ihre Intelligenz beruht darauf, dass sie gut in Gruppen zusammenarbeiten können. Sie haben eine intelligente Art der Kommunikation und der Rangordnung entwickelt.

Die wichtigste Fähigkeit von Alaska Huskys ist, dass sie Schlitten für einige Stunden und über lange Distanzen über 30 km/h ziehen können. Züchter erzielen 10.000 bis 10.000 US-Dollar für einen solchen Hund.
Der Alaska Husky ist mäßig groß und wiegt zwischen 21 und 25 kg. Farbe, Größe und Gesamterscheinung variieren stark. Sie besitzen einen Pelz, der dick genug ist, der Kälte zu widerstehen.

9. Sibirischer Husky

Bild: Konstantin Zaykov / Shutterstock.com

Der Sibirische Husky gleicht seinem Verwandten von jenseits der Bering Straße in Alaska. Wie bei den anderen Huskys wird auch die Intelligenz des sibirischen Huskys an seiner Zusammenarbeit mit anderen Hunden bemessen. Sie sind weniger von den Menschen abhängig und entwickeln keine großen Beschützerinstinkte. Daher eignen sie sich weniger gut als Wachhunde.

Sie ziehen es vor draußen in der Kälte zu sein, anstatt zu Füßen ihres Besitzers zu liegen. Der sibirische Husky ist eine anerkannte Hunderasse.
Sibirische Huskys sind mittelgroß, zwischen 51 und 60 cm hoch, wobei Rüden größer sind als Hündinnen. Rüden wiegen zwischen 23 und 34 kg und Hündinnen zwischen 16 und 27 kg. Sie haben eine dicke innere Fellschicht, die von einem weichen Mantel bedeckt ist.

10. Collie

Bild: kanashi / Shutterstock.com

In den 1950er Jahren war Lassie im Fernsehen weltberühmt. Lassie war eine wunderschöne Colliehündin, die sehr intelligent war und es verstand, Menschen vor schwierigen Situationen zu warnen und ihnen herauszuhelfen.
Auch in Wirklichkeit sind Collies sehr intelligent, sehr fähig im Gehorsamkeitsstraining und sie sind loyale Familienhunde. In guter Verfassung kann ein Collie den ganzen Tag, ohne zu ermüden, spielen. Collies als Arbeitshunde sind sehr pflichtbewusst und sehr motiviert.

Collies haben einen langen eleganten Körper. Rüden werden 56 bis 61 cm hoch, Hündinnen von 51 bis 56 cm. Rüden wiegen zwischen 20 und 30 kg, Hündinnen zwischen 18 und 25 kg. Der Collie hat eine langgezogene, schmale Schnauze mit schwarzem Nasenspiegel. Er hat ein dichtes dreifarbiges Fell mit weicher Unterwolle.

11. Dobermann Pinscher

Bild: everydoghasastory / Shutterstock.com

Der Dobermann ist einer unserer Polizeihunde. Sie können aggressiv sein, haben aber von Natur aus einen guten Umgang mit Menschen. Sie sollten für eine bestimmte Aufgabe trainiert werden, die sie dann auch gut erfüllen.
Der Dobermann hat Sinn für richtig und falsch, der allerdings in die richtigen Bahnen gelenkt werden muss, da er ansonsten zu eigenen Entscheidungen neigt. Mit der richtigen Erziehung ist er ein anhänglicher, liebevoller und loyaler Familienhund.

Rüden werden zwischen 68 und 72 cm hoch, Hündinnen zwischen 63 und 68 cm. Rüden wiegen zwischen 40 und 45 kg, Hündinnen zwischen 32 und 35 kg. Sie haben ein kurzes, hartes und dichtes Fell ohne Unterwolle. Es ist schwarz oder braun mit rostroten Abzeichen an Kopf, Brust und Beinen.

12. Golden Retriever

Bild: Olena Brodetska / Shutterstock.com

Jeder kennt den Golden Retriever. Einen haarigen, liebenswerten Familienhund, der genauso gerne vor dem Kamin liegt, wie er im einen Weiher schwimmt. Der Golden Retriever ist der Familienhunde überhaupt. Er ist schlau, liebenswert und loyal und sucht bei seinem Besitzer Führung. Beinahe mehr als andere Hund braucht er eine Aufgabe. Er will Ihnen gefallen und ein Teil der Familie sein.
Er wird gerne als Begleithund für Behinderte eingesetzt. Außerdem wird er als Such- und Rettungshund eingesetzt.


Rüden werden 56 bis 61 cm hoch, Hündinnen 51 bis 56 cm. Ihr Gewicht liegt zwischen 36 und 40 kg. Ihr Fell glänzt wie Gold. Sie haben große, freundliche Augen in einem hübschen Gesicht. Ihre Rute zeigt ihre Freundlichkeit durch freudiges Hin- und Herschwingen.

13. Labrador Retriever

Bild: Dora Zett / Shutterstock.com

Die Intelligenz des Labrador Retrievers macht ihn zu einem guten Begleithund. Labradore können sowohl ihre eigenen Bedürfnisse als auch die ihrer nahen menschlichen Gefährten gut mitteilen.
Labradore werden in englische und amerikanische Labradore aufgeteilt. Die Unterschiede liegen im Verhalten. Englische Labradore lassen sich besser trainieren und sind für normale Besitzer gut als Familienhunde geeignet. Amerikanische Labradore hingegen sind energiegeladener und besser für professionellen Einsatz geeignet, wenn der Besitzer viel Zeit fürs Training hat.

Rüden werden 56 bis 57 cm hoch, Hündinnen 54 bis 56 cm. Der Labrador wird in den Farben Schwarz, Gelb und Braun gezüchtet. In einem Wurf können alle drei Farben vorkommen.

14. Weimaraner

Bild: Tosha174 / Shutterstock.com

Der Weimaraner ist eine deutsche Züchtung, die für die Jagd im Schwarzwald gezüchtet wurde. Wo immer er hingeht, zieht er alle Blicke auf sich. Er ist intelligent und manchmal stur. Weimaraner lernen schnell und sind gut beim Apportieren und anderen Jagdtätigkeiten. Zu Hause sind sie große schlaksige und liebenswerte Hunde.

Versuchen Sie einen Weimaraner von der Couch zu jagen und sie bekommen einen leeren Blick, nicht aus Unkenntnis, sondern aus intelligentem und respektvollem Unverständnis für Ihren Befehl.
Rüden werden 59 bis 70 cm hoch, Hündinnen 57 bis 65 cm. Rüden wiegen zwischen 30 und 40 kg, Hündinnen zwischen 25 und 35 kg. Weimaraner haben ein kurzes, kräftiges, dichtes und glatt anliegendes Fell. Ihre Farbe liegt zwischen silbergrau bis mausgrau.

15. Englischer Springer Spaniel

Bild: Aneta Jungerova / Shutterstock.com

Der englische Springer Spaniel war einmal einer der beliebtesten Hunde in Amerika. Er ist ein traditioneller Familienhund und seine Rasse hat zwei Persönlichkeitsmerkmale. Wenn sie beim Jagen eingesetzt werden, sind sie nützliche Gefährten. Wenn sie nach der Jagd heimkommen, werden sie zum loyalen und sanftmütigen Familienhund.

In der richtigen Umgebung sind Springer Spaniels liebevolle und unbekümmerte Hunde. Ihr scharfer Verstand macht sie zu guten Jagdgefährten. Ein typischer Springer Spaniel sucht sich in der Familie eine Bezugsperson aus, der er wie festgeklebt folgt.
Springer Spaniels haben eine Widerristhöhe von bis zu 50 cm. Sie haben dichtes, längeres und glatt anliegendes Deckhaar, das sich in den folgenden vier Farbvarianten zeigt: Schwarz-weiß, Braun-weiß, Schwarz-weiß mit Loh oder Braun-weiß mit Loh.

16. Akita Inu

Bild: Lunja / Shutterstock.com

Der super schlaue Akita Inu ist ein guter Familienhund, obwohl er anderen Personen mit Misstrauen begegnet. Akita Inus lassen sich nicht oft zu etwas verleiten, das sie nicht tun wollen, sondern machen lieber ihr eigenes Ding. Sie können erzogen werden, folgen aber Kommandos nur, wenn sie es als nötig empfinden.

Akita Inus sind schöne Hunde von Typ Spitz. Sie sind stolz, selbstbewusst und besitzen eine große innere Unabhängigkeit.
Rüden werden 64 bis 71 cm hoch, Hündinnen 61 bis 64 cm. Rüden wiegen 45 bis 59 kg und Hündinnen 32 bis 45 kg. Sie haben kurzes, dichtes und hartes Haar in den Farben Weiß, Rehfarben, Rotsandfarben, Rot, Sesam und Pinto.

17. Australian Shepherd

Bild: Ksenia Raykova / Shutterstock.com

Trotz des Namens Australian Shepherd ist er eher mit den Ranches in Kalifornien verbunden, wo seine Rasse gezüchtet wurde. Diese Hunde leben, um Herden zu hüten und treiben alles zu einer Herde zusammen, ob Vögel, Tiere oder Kinder. Sie sind oft sehr stur. Der Australian Shepherd ist ein starker und loyaler Arbeitshund, der seinen Besitzer oft herausfordert und jede Gelegenheit nutzt, um das Alpha-Tier in seiner Familie zu werden.

Der australische Shepherd wird 4 bis 58 cm hoch und hat ein Gewicht zwischen 16 und 32 kg. Das Haar ist kurz und am Kopf glatt. Ein Australischer Shepherd hat zwei Grundfarben, Schwarz und Rot. Bei beiden Varianten gibt es Hunde mit und ohne weißen Abzeichen.

18. Border Collie

Bild: Fusekle / Shutterstock.com

Der Border Collie ist ein schneller, beweglicher und schnell denkender Hund. Bei vielen Agility Wettbewerben gewinnen Border Collies die Preise. Er kann mit sehr komplexen Anweisungen umgehen. Wie viele der Hütehunde entwickelte der Border Collie sein Gehirn als Arbeitshund auf einer Farm oder Ranch. Der Border Collie kann sich lange Listen von gesprochenen Befehlen oder Tonsignalen merken.
Er hat äußerst viel Energie und ist sehr athletisch. Er nimmt oft an Wettbewerben für Hütehunde oder an anderen Hundesport-Wettbewerben teil.

Der Border Collie wird 50 bis 53 cm hoch. Es gibt zwei Haarvarianten: mäßig langes und kurzes Haar. Er hat ein dichtes Deckhaar und dichte Unterwolle. Border Collies gibt es in unterschiedlichen Farben, wobei Weiß nie den größten Farbanteil ausmachen sollte.

19. Deutsch Kurzhaar

Bild: EvaHeaven2018 / Shutterstock.com

Deutsch Kurzhaar haben einen starken Aktivitätsdrang. Die Bewegung und die Jagd gehören zu ihren Grundbedürfnissen. Er braucht sehr viel Bewegung und hat einen natürlichen Jagdinstinkt. Dadurch ist es absolut notwendig, den Hund gut zu erziehen, weil er sonst übermütig werden könnte.
Dem Deutsch Kurzhaar ist ein besonderes Vorstehverhalten angeboren, wodurch er zum Aufspüren jeglicher Wildarten befähigt ist und dem Jäger durch seine typische Vorsteh-Körperhaltung anzeigt, wenn er etwas aufgespürt hat.

Rüden werden 62 bis 66 cm hoch, Hündinnen 58 bis 63 cm. Ihr Gewicht liegt zwischen 25 und 35 kg. Das Fell kann verschiedene Farben und Muster aufweisen. Möglich sind eintönige Braun- oder Schwarzschläge sowie eine weiße Grundfarbe mit braunen oder schwarzen Abzeichen.

20. Bearded Collie

Bild: Edwin Butter / Shutterstock.com

Der Bearded Collie ähnelt von der Intelligenz her den Schäferhunden und anderen großen Hütehunden. Seine Rasse ist dafür bekannt, dass er ungestüm und liebenswert ist. Es kann schwierig sein, einen Bearded Collie zu erziehen, da er ein unabhängiger Denker ist.
Bearded Collies sind widerstandsfähig, zuverlässig bei der Arbeit im Feld, aber auch liebevoll und gut darin, bei Leuten einen guten Eindruck zu machen. Bearded Collies sind ausgezeichnete Haustiere für Menschen, die mit ihrer hohen Energie umgehen können.

Rüden werden 53 bis 56 cm hoch, Hündinnen 51 bis 53 cm. Sie haben ein üppiges, langes Haarkleid. Der aufgeweckte, forschende Ausdruck ist ein Merkmal der Rasse. Die Fellfarben können schiefergrau, rötlich falb Farben, schwarz, blau mit oder ohne weiße Abzeichen sein.

21. Deutsche Dogge

Bild: Sonja Filitz / Shutterstock.com

Die Deutsche Dogge ist ein sanfter Riese, der seinen Besitzer gut beschützt. Wie andere große Hunde scheinen sie nicht unterwürfig zu sein, sondern passen sich als Mitglied in die Familie ein.
Trotz ihrer imposanten Größe fügt die Deutsche Dogge sich bequem in eine kleine Wohnung ein, obwohl eine große Wohnung ihr natürlich mehr Bewegungsfreiheit bietet. Die Deutsche Dogge ist eine bequeme Rasse, die gerne auf der Couch liegt. Sie wurde für Familien gezüchtet. Sie hat eine Vorliebe dafür, auf ihren Besitzern zu sitzen oder sich anzulehnen, was sie zu „der Welt größtem Schoßhund“ macht.

Rüden werden 80 cm hoch Hündinnen 72 cm. Ihr Gewicht startet bei 50 kg. Ihr Fell ist kurz, dicht, glatt und glänzend. Es gibt verschiedene Farbvarianten.

22. Berner Sennenhund

Bild: xkunclova / Shutterstock.com

Der Berner Sennenhund ist groß und imposant mit gutmütigem und ausgeglichenen Temperament. Wie andere große Hunde braucht der Berner Sennenhund sehr viel Bewegung. Ihre Intelligenz macht sie ideal für Außentraining.
Berner Sennenhunde passen gut in eine Familie und sind besonders sanft mit Kindern. Sie suchen sich gerne eine Bezugsperson aus, an der sie mehr hängen als an allen anderen.

Rüden werden 60 bis 63 cm hoch, Hündinnen 58 bis 66 cm. Der Berner Sennenhund hat stämmige Gliedmaßen und einen harmonischen, ausgewogenen Körperbau. Er hat einen kräftigen aber nicht wuchtigen Kopf. Er hat langes glattes oder leicht gewelltes Haar, eine tiefschwarze Grundfarbe mit Braun rot und Weiß im Bereich der Backen, Läufen, Brust und über den Augen.

23. Bernhardiner

Bild: KriKo / Shutterstock.com

Wir kennen den Bernhardiner als einen schwerfälligen Hund, der ein Fass am Hals trägt. Bernhardiner sind edle Hunde. Ihre Intelligenz kommt aus jahrelanger Zucht als Gebirgs-Rettungshunde in der Schweiz.
Als Quintessenz eines sanften Riesen, ist der Bernhardiner gelassen, geduldig und liebenswert mit Menschen, besonders mit Kindern. Bernhardiner brauchen sehr viel Bewegung und umfangreiches Training mit Menschen und anderen Hunden, um Angst und Aggression zu vermeiden.

Rüden werden 70 bis 90 cm hoch, Hündinnen 65 bis 80 cm. Das Gewicht liegt bei 55 bis 80 kg. Bernhardiner haben einen harmonischen und kräftigen Körper, einen imposanten Kopf und einen aufmerksamen Gesichtsausdruck. Sie werden als Kurzhaar und Langhaar gezüchtet. Ihre Grundfarbe ist weiß mit rotbraunen Abzeichen und einer dunklen symmetrischen Maske.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Sterne es im sichtbaren Universum gibt?

Schätzungen zufolge gibt es im sichtbaren Universum etwa 100 Milliarden Galaxien, jede mit durchschnittlich 100 Milliarden Sternen. Das bedeutet, dass es ungefähr 10.000 Milliarden Milliarden Sterne gibt. Diese unvorstellbare Zahl zeigt die enorme Größe und Vielfalt des Universums und lässt uns über die Möglichkeit von Leben außerhalb der Erde nachdenken.