Es ist bekannt, dass sich einige Menschen im Straßenverkehr sehr rücksichtslos gegenüber ihren Mitmenschen verhalten und auf offensichtliche Regeln nicht allzu viel zu geben scheinen. Auch diese Frau, von welcher unsere Geschichte handelt, war eine äußerst unfreundliche und ignorante Kandidatin.
Die Dame weigerte sich systematisch, einen Parkplatz, welcher ausschließlich für Bauarbeiter vorgesehen war, zu verlassen. Selbst als sie von einem der Mitarbeiter freundlich zum Wegfahren gebeten wurde, schaltete diese Furie schlichtweg auf stur. Dann passierte jedoch etwas, womit diese egoistische Verkehrsteilnehmerin definitiv nicht gerechnet hätte. Möglicherweise veränderte dies auch künftig ihre gesamte Einstellung zum Straßenverkehr. Hier die ganze, wahre Geschichte…
1. Ordnung muss sein
Die ganze Geschichte ereignete sich in Larkspur, Kalifornien, etwas nördlich von San Francisco. So beschloss eine Fahrerin, ihren Wagen an einem recht unvorteilhaften Platz abzustellen. Und obwohl es noch einige Parkmöglichkeiten mehr gegeben hätte, so stellte sie sich genau an eine Stelle, wo sie Bauarbeitern die Zufahrt versperrte.
Dies bemerkte auch einer der zuständigen Bauarbeiter, welcher online unter dem Spitznamen „BBQLunch“ vertreten war. Dieser bat die Dame zunächst freundlich, ihren Wagen an eine andere Stelle zu setzen. Sie hatte sich definitiv einen Platz ausgesucht, welcher den laufenden Betrieb auf der Baustelle durch ihren Wagen aufhielt. Und das schien ihr vollkommen egal zu sein…
2. Ein ungeeigneter Platz
Es gab einen simplen Grund, weshalb die Frau nicht an jener Stelle parken sollte. Direkt daneben wurde gerade ein Haus errichtet, was sich noch mitten im Rohbau befand.
Klarer Fall also, dass die Bauarbeiter regelmäßig diese Stelle passieren mussten, um ihre Arbeiten am Laufen zu halten.
Sämtliche Materialien, so erklärte der Bauarbeiter, waren aufgrund der Lage des neuen Hauses nur über einen einzigen Weg dorthin zu befördern. Es war eine ziemliche Herausforderung, sämtliches Material von Hand an diese Position zu befördern, welche von Baggern, Lastern usw. nicht erreicht werden konnten. Reichte diese Hürde denn nicht schon aus?
3. Explizite Anweisungen
In unmittelbarer Nähe befanden sich außerdem genügend Warnschilder, welche Passanten ausdrücklich darauf hinwiesen, an dieser Stelle nicht zu parken. So hätte dieser Frau, welche sich rotzfrech mit ihrem Auto dorthin stellte, von Anfang an klar sein müssen, dass sie einen schweren Fehler beging. Das kann doch nicht sein!
Es hatte schon häufiger Ärger in dieser Hinsicht gegeben. In unmittelbarer Nähe befand sich eine Schule und die Eltern der Schüler hielten es offenbar für angemessen, gelegentlich dort zu parken. Zum Glück waren die meisten davon einsichtig und ließen sich auch bitten, alsbald wieder zu verschwinden. Doch diese eine Frau war ein vollkommen anderes Kaliber…
4. Wichtige Lieferung
Am Tag, an welchem sich der Vorfall mit der uneinsichtigen Frau ereignen sollte, erwarteten die Bauarbeiter eine große Lieferung an Holz. Der LKW hatte sich bereits angekündigt und bekam auch schließlich grünes Licht vom Team, welches sich darum kümmern sollte, alles vorzubereiten und ausreichend Platz zu schaffen.
Doch als der besagte Bauarbeiter schließlich zu dem reservierten Parkplatz lief, welcher für den Transporter vorgesehen war, bemerkte er, dass sich bereits ein unerlaubt parkender PKW dort befand. Im Inneren befand sich eine Frau, welche ganz offensichtlich darauf wartete, ihr Kind von der Schule abzuholen. Er bat sie freundlich, umzuparken, da der LKW jeden Moment eintreffen würde.
5. Uneinsichtige Frau
Zunächst ging der Bauarbeiter schwer davon aus, dass die Dame Verständnis zeigen und ihren PKW an anderer Stelle parken würde. Doch diesem war überhaupt nicht so. Ganz im Gegenteil sogar, begann die Frau über den Bauarbeiter zu spotten und begründete, dass sie im Vergleich zum LKW nur wenige Minuten hier wäre.
Doch bevor der Bauarbeiter antworten konnte, ließ sie ihr Fenster hoch und ignorierte ihn vollständig. Und in der nächsten Sekunde kam auch schon der große Holztransporter um die Ecke gefahren, welcher auf explizite Anweisungen der Männer wartete. Der Bauarbeiter zeigte mit großer Verblüffung auf jene Frau, welche sich konsequent weigerte, den Anweisungen der Arbeiter nachzukommen.
6. Erneuter Versuch
Doch so leicht wollte sich der Bauarbeiter nicht abspeisen lassen. Vor allem deshalb, weil der LKW bereits eingetroffen war und darauf wartete, sein beordertes Material abzuliefern. Er setzte sein freundlichstes Lächeln auf und gab der Frau durch das Fenster zu verstehen, dass sie doch bitte woanders parken solle.
Die Frau ließ ihr Fenster auf halbe Höhe herunter und fragte nur lautstark und genervt: „WAS?“ Inzwischen hatte auch der LKW neben dem Parkplatz angehalten und der Bauarbeiter versuchte es noch einmal mit einer höflichen Bitte, welche die Fahrerin weiterhin kalt ließ. Sie schien es partout nicht einzusehen, dass sie vollkommen im Weg stand und den Arbeitsablauf behinderte.
7. Eine geniale Idee
Die Frau entgegnete schroff: „Ihr werdet euer Zeug doch wohl um mein Auto herum entladen können. Jesus, das kann doch wohl nicht so schwer sein!“ Da kam dem Bauarbeiter eine brillante Idee, welche nicht nur effektiv war, sondern der „netten“ Dame gleichzeitig auch noch einen Denkzettel verpassen sollte.
Er bat den LKW, möglichst dicht neben ihrem PKW zu parken und sie gleichzeitig mit dem Porta-Töpfchen zu blockieren, welches sich am Ende der Parkplätze befand. Weiterhin weihte er auch den LKW-Fahrer in sein gewitztes Vorhaben ein, welcher natürlich großes Verständnis zeigte und die Idee ziemlich genial fand. So viel Dreistigkeit sollte nicht ungestraft bleiben!
8. Sie war eingeschlossen
Durch diese schelmische Rache Aktion des Bauarbeiters, bei welchem auch der LKW Fahrer mit half, wurde die unhöfliche Fahrerin quasi zwischen zwei Parkplätzen eingekesselt. Der LKW hatte sehr dicht aufgeschlossen und weiterhin verhinderte der Topf ein Entkommen ihres PKWs. Und auf diese Weise würden sie es sogar schaffen, den LKW zu entladen.
Während die Männer damit begannen, das Holz vom LKW zu entladen und Richtung Rohbau zu transportieren, rief der Bauarbeiter gleichzeitig bei der Polizei an. „Es war nie meine Absicht, sie in Schwierigkeiten zu bringen und es sollte auch nichts illegales passieren!“, versicherte der Bauarbeiter. „Aber ungestraft davonkommen sollte sie auch nicht!“
9. Er begründete seine Aktion
Da der freundliche Bauarbeiter nicht in Schwierigkeiten kommen wollte, hatte er von Anfang an beschlossen, sein Vorhaben auch den Ordnungshütern mitzuteilen. Diese zeigten sehr großes Verständnis und beteuerten, dass sie binnen der nächsten 30 Minuten jemanden vorbeischicken würden, welcher sich um die rebellische Dame kümmern würde.
Schließlich kam auch das Kind der Fahrerin aus der Schule, welche sich so übermäßig dreist auf dem Parkplatz breit gemacht hatte. Während das Entladen weiter vonstatten ging, bemerkte die Frau schließlich, dass sie durch die Position des LKW nicht imstande war, ihr Auto zu verlassen um ihr Kind zu empfangen. Was sollte das denn bitteschön werden?
10. Wer nicht hören will, muss fühlen!
So kletterte sie recht ungeschickt zur Beifahrerseite hinüber und stürzte dabei ziemlich ungeschickt. Sie warf den Bauarbeitern und auch dem LKW Fahrer ziemlich böse Blicke zu. Nachdem sie ihr Kind mühevoll auf den Rücksitz positioniert hatte, bemerkte sie, dass sie eingeschlossen war
Wutentbrannt stürmte sie auf den Bauarbeiter, welchem sie noch kurz zuvor so dumm gekommen war: „Ich habe es sehr eilig, sorgen Sie dafür, dass sich der LKW sofort von der Stelle bewegt!“ Doch der Bauarbeiter ließ sich von dieser Bitte jetzt genauso wenig beeindrucken, wie sie noch vor wenigen Minuten von der Ansage des Bauarbeiters. Der Spieß wurde binnen kürzester Zeit sehr geschickt umgedreht.
11. Bewegen unmöglich
Der LKW Fahrer blieb jedoch cool und antwortete grinsend: „Ma’am, damit wir das Holz vom LKW herunter holen konnten, mussten wir es zuvor abschnallen. Jetzt, wo das Material, welches sich noch immer auf dem Hänger befindet, vollkommen ungesichert ist, darf der LKW nicht bewegt werden. Denn das wäre viel zu gefährlich!“
Sämtliche Anwesenden konnten spüren, wie der Blutdruck der Dame langsam aber sicher in die Höhe stieg. Während jene sich das Lachen unterdrücken mussten, begann die Mutter über die Politik zu schimpfen und bestand erneut darauf, dass sie dringend wohin müsste. Doch das ließ die Männer von der Baustelle und auch den LKW Fahrer völlig kalt.
12. Dann kam die Polizei
Während die Frau mit den Männern aus ihrem Wagen heraus debattierte, traf auch schon der angeforderte Streifenwagen ein und parkte hinter dem LKW. In ihrer Wut bemerkte sie den Polizisten jedoch gar nicht und war noch immer im vollen Gange, den LKW Fahrer und auch unseren Bauarbeiter zu beschimpfen.
Dieser hatte jedoch noch einen weiteren Spieß, welchen er nun genüsslich umdrehen konnte: „Sie können doch um den LKW herum fahren. Jesus, das kann doch nicht so schwer sein!“ Nachdem die Frau begriffen hatte, dass sie soeben mit ihrer eigenen Aussage konfrontiert wurde, setzte sie ihre Beschimpfungen und ihre Hasstiraden ungehindert fort.
13. Jede Entscheidung hat Konsequenzen
Vollkommen in Rage legte die Frau den Rückwärtsgang ein und fuhr mit ihrem PKW gegen das Porta-Töpfchen, welches sie umstieß. Unter den ungläubigen Augen des Beamten und der Bauarbeiter versuchte sie weiterhin, über den hohen Bordstein zu gelangen, wobei sie sich jedoch festfuhr.
Nach diesem misslungenen Ausbruchsversuch, erinnert sich der Bauarbeiter noch immer daran, wie viele Obszönitäten sie aus ihrem Wagen heraus schrie und den Polizisten und die Arbeiter verteufelte. Der Beamte schritt schließlich ein und musste aufgrund ihrer Rage sogar noch einen weiteren Beamten herbeizitieren, welcher ihn unterstützte. Am Ende wurde sie sogar in Handschellen gelegt. Ist das Ihrer Meinung nach Gerecht?
14. Die Konsequenzen waren groß
Infolge dieses Vorfalls musste sich die Frau vor dem Gericht verantworten. Unter anderem wegen Gefährdung ihres Kindes (ihr Sohn kam zunächst zu seiner Oma), schwerer Sachbeschädigung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und letztendlich wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt sowie Beleidigungen.
Während die Frau einige Zeit in einer Zelle verbrachte, gingen die Bauarbeiter guten Mutes weiter ihrer Arbeit nach und stellten auch schließlich das neue Haus schon sehr bald fertig. Musste es tatsächlich so weit kommen? Wäre die ganze Sache nicht deutlich glimpflicher verlaufen, hätte die Frau nur etwas mehr Verständnis und Einsicht gezeigt? Wir sind uns ganz sicher, dass es das wäre.
15. Sie erhielt sehr viel Feedback
In den folgenden Wochen meldeten sich sehr viele Reddit-User zu Wort, als die Geschichte der Frau publik wurde. „Hätte sie doch nur ein bisschen mehr Einsicht gezeigt“ oder „Manche lernen einfach nichts dazu“, lauteten zwei von diversen Kommentaren, welche entsetzte User von sich gaben.
Die Idee des Bauarbeiters fand dagegen sehr viel Zuspruch. Menschen lobten ihn für seine „kreative“ Idee, um der Frau zu verdeutlichen, in welche Lage sie die schwer arbeitenden Männer gebracht hatte. Sobald sich das Blatt jedoch wendet, ist es nicht mehr so witzig. Dies musste auch die Frau erfahren, welche selbst nach Monaten noch immer keine Reue zeigte.
16. Eine Lehre für die Zukunft
Der Bauarbeiter, welcher unter dem Pseudonym BBQLunch vertreten ist, bekundete, dass er niemals gedacht hätte, wie drastisch sich jene Geschichte entwickeln würde. Er ging davon aus, dass sie sich binnen weniger Sekunden nach höflicher Aufforderung vom Parkplatz entfernen würde. Dies war allerdings nicht der Fall.
Infolge dessen musste sie dank des Bauteams und dem LKW Fahrer ihre Lektion auf gänzlich anderen Wegen lernen. Wir gehen jedoch stark davon aus, dass sie künftig zweimal darüber nachdenken wird, bevor sie sich unbefugt auf einem reservierten Baustellen Parkplatz breit machen wird. Unter anderen Umständen wäre sie wirklich unbelehrbar. Und das scheint sie auch zu sein.
17. Die Moral von der Geschichte
Und was lernen wir von dieser Geschichte neben der Tatsache, dass manche Menschen schlichtweg unbelehrbar sind? Wir alle leben in einer Gesellschaft, in welcher es Regeln und Grenzen gibt, von denen die meisten nicht ohne Grund ins Leben gerufen wurden. Es wäre daher besser, mit seinen Mitmenschen zu kooperieren und sich nicht gegenseitig das Leben zu erschweren.
Und noch eine weitere Lektion ist sehr wichtig gewesen. Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein! Dies musste auch unsere Falschparkerin schmerzlich erfahren, nachdem sie die Arbeitsweise der Männer auf der Baustelle bewusst boykottierte. Hier können wir wirklich guten Gewissens sagen: Selber schuld!