Den Staatsmännern mächtiger Länder sagt man vieles nach. Wer ein Land regiert, von dem wird nicht ohne Grund verlangt, weise, klug und umsichtig zu handeln und zu regieren. Um die Präsidenten der vereinten Staaten von Amerika ranken sich viele Erzählungen und Gerüchte.
Die Erfolge, Misserfolge, Errungenschaften und Regierungshandlungen aller sind Gegenstand unzähliger geschichts- und politikwissenschaftlicher Analysen und Forschungen und bilden die Grundlage für diesen Artikel.
Gemeinsam wollen wir uns anschauen, wer die intelligentesten und klügsten Köpfe im Weißen Haus waren. Wie steht es um den IQ der mächtigsten Männer Amerikas?
1. Ulysses S. Grant
Der erste Präsident auf dieser Liste regierte die USA in den Jahren von 1869 bis 1877. Er gilt als einer der größten Militärführer und Präsidenten Amerika. Während seiner gesamten Karriere hat Grant in Kampfsituationen außergewöhnlich gut abgeschnitten. Darüber hinaus war er ein hochintelligenter und fleißiger Kommandant und Politiker.
Nach dem Bürgerkrieg führte Grant das Militär zum Sieg beim Wiederaufbau des Südens und beaufsichtigte die Schaffung des ersten Nationalparks der Nation. Infolgedessen wird er als einer der größten Helden Amerikas in Erinnerung bleiben. Doch wie steht es um seinen IQ?
Dieser ist mit 130 zwar der niedrigste auf unserer Liste, im weltweiten Vergleich kann es sich jedoch durchaus sehen lassen.
2. George W. Bush – 138.5
Viele Kritiker behaupten, dass der Ruf des ehemaligen Präsidenten George W. Bush durch mehrere Fehler und Führungsversagen beschädigt wurde.
Dazu gehören der Irak-Krieg, die Verdoppelung der US-Schulden und vieles mehr.
Betrachtet man jedoch Mr. Bushs Qualifikationen und Intelligenzfähigkeiten als Präsident wird ersichtlich, dass der ehemalige Harvard-Student keineswegs dumm ist. Als Präsident zeigte Mr. Bush ein ausgeprägtes Verständnis für komplexe internationale Situationen und Bündnisse – zwei Aspekte der Geheimdienste, die ihm halfen, die militärischen und diplomatischen Bemühungen der Vereinigten Staaten während seiner achtjährigen Amtszeit erfolgreich zu leiten.
Tatsächlich bemerkten Historiker, dass Mr. Bushs Entscheidungen bei der nationalen Sicherheit als auch zum Wirtschaftswachstum zu den erfolgreichsten in der Geschichte der USA gehörten. Mit einem IQ von 138.5 gehört er zweifellos zu den schlausten Menschen der Welt.
3. James Monroe – 138.6
Der nächste auf unserer Liste ist mit einem Intelligenzquotienten von 138.8 zwar auf einem niedrigen Platz in unserem Ranking, seine Errungenschaften und Erfolge als Präsident und Mensch offenbaren jedoch seine überaus hohe Intelligenz, welche im weltweiten Vergleich alles andere als schlecht ist.
James Monroe war ein Gründervater, der sechste Präsident der Vereinigten Staaten und der Hauptautor der Monroe-Doktrin. Er gründete auch die University of Virginia, wo er Mathematik lehrte, und leitete das Monroe Cadet Corps. Sein ganzes Leben lang zeigte Monroe vorbildliche Führungsqualitäten und war ein beliebter Präsident. Monroes Außenpolitik festigte die amerikanische Neutralität in Europa und sicherte gleichzeitig die Handelsbeziehungen mit Schlüsselnationen.
4. Andrew Johnson – 138.9
Der nächste auf unserer Liste ist Andrew Johnson. Er wurde im Jahre 1808 geboren und schaffte es, der 17. Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Seine Kindheit verbrachte er in North Carolina in Armut und hatte eine relativ bescheidene schulische Ausbildung. Trotzdem gelang es ihm, ein erfolgreicher Politiker zu werden.
Obwohl Andrew Johnson von seinen Zeitgenossen als nicht sehr intelligent angesehen wurde, wird sein IQ heute auf stolze 138.9 geschätzt, was höher ist als der, der meisten anderen Amerikaner. Johnsons Intelligenz half ihm, in die Politik einzusteigen und ihn schließlich zu seiner Präsidentschaft zu führen. Zu seinen Errungenschaften zählen die Verabschiedung des ersten Bürgerrechtsgesetzes, die Abschaffung der Sklaverei und die Unterstützung der Union während des Bürgerkriegs.
5. William Howard Taft – 139.5
Die Nummer 5 auf unserer Liste hat eine Vielzahl an Errungenschaften vorzuweisen. Präsident Taft war eine Person von großer Intelligenz und hatte in seinem Leben viele Erfolge zu feiern. So war er der einzige Mann, der sowohl Präsident als auch oberster Richter des Obersten Gerichtshofs war. Bei seinem prestigeträchtigen Bildungsweg ist dies jedoch auch nicht weiter verwunderlich.
So absolvierte er an der berühmten und renommierten Universität Yale sein Studium der Rechtswissenschaften und sprach neben seiner Muttersprache auch fließend Französisch, Spanisch und Deutsch.
Darüber hinaus diente auch als Kriegsminister, Generalgouverneur der Philippinen und Botschafter in Russland. Mit einem IQ von 139.5 scheint also vieles möglich.
6. James Buchanan – 139.6
Der nächste auf unserer Liste ist ein eher unbekannterer US-Präsident.
James Buchanan wird oft von seinem Vorgänger James K. Polk und seinem Nachfolger Abraham Lincoln überschattet. Doch auch er hat nicht von der Hand zu weisende Erfolge vorzuweisen. Buchanan wurde am 23. April 1791 in Cove Gap, Pennsylvania, geboren und war der einzige Präsident, der nie heiratete und keine eigenen Kinder hatte.
Er diente nicht beim Militär und hatte nur sehr wenig formale Bildung.
Doch mit einem stolzen IQ von 139.6 tat dies einer Karriere keinen Abbruch. Er war ein erfolgreicher Jurist, Diplomat und Politiker und von 1857 bis 1861 der 15. Präsident der Vereinigten Staaten.
7. Zachary Taylor – 139.8
Zachary Taylor war ein US-Präsident, dessen Intelligenz immer noch umstritten ist. Im Jahre 1784 geboren, diente als US-Präsident von 1849 bis 1850 und wurde als intelligenter Mann gefeiert, aber sein IQ wird immer noch von Historikern und Psychologen gleichermaßen diskutiert. Einige Leute glauben, dass er einen IQ von 160 hatte, was ihn zu einem der klügsten Präsidenten machen würde, die jemals ins Amt gewählt wurden.
Andere sagen, dass er einen IQ von nur 85 hatte, was ihn in Bezug auf die Intelligenz für einen Präsidenten als durchschnittlich bezeichnen würde.
Jüngste Untersuchungen finden sich etwa dazwischen. Mit einem IQ von 139.8 führt er diese Liste zwar nicht an, brauch sich jedoch im weltweiten Durchschnitt keinesfalls zu verstecken.
8. Harry S. Truman – 139.8
Nun kommen wir zu einem äußerst bekannten Präsidenten.
Harry S. Truman ist einer der intelligentesten US-Präsidenten, die jemals im Amt gab.
Als Abiturient belegte Truman Abendkurse an der Kansas City School of Law and Business Administration und war überdies ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann, bevor er Präsident wurde, und er hatte einen IQ von 160. In seiner Freizeit war Harry S. Truman ein begeisterter Leser, der mitunter etwa 20 Bücher pro Woche las. So ist es nicht verwunderlich, dass er auch ein großartiger Schriftsteller und Autor war. Mit einem stattlichen IQ von 139.8 ist seine Intelligenz also äußerst beeindruckend.
9. Warren G. Harding – 139.9
Nah am ersten Rang findet sich nun wieder ein eher unbekannterer Politiker. Warren G. Harding, der 29. Präsident der USA, war nicht nur großartiger Staatsmann, sondern auch ein sehr intelligenter und kluger Mensch.
Als Sohn einer wohlhabenden Familie besuchte er das Ohio Central College und studierte anschließend Jura an der University of Ohio. Die Intelligenz von Warren G. Harding spiegelt sich in seinen Leistungen als Anwalt, Politiker und Präsident der Vereinigten Staaten deutlich wider.
So sorgte er für Frieden und Wohlstand und geht mit einem IQ von 139.9 als verdienter dritter Platz in unsere Rangliste ein.
10. George Washington – 140
Den zweiten Platz des Rankings belegt einer der berühmtesten US-Präsidenten überhaupt. George Washington wurde am 22. Februar 1732 in Westmoreland County, Virginia, geboren und war einer der Gründungsväter der Vereinigten Staaten von Amerika und darüber hinaus von 1789 bis 1797 deren erster Präsident.
Obwohl sich seine Ausbildung einfache Dinge wie Lesen, Schreiben und Rechnen beschränkte, ist George Washington einer der intelligentesten US-Präsidenten überhaupt. So besaß er einen IQ von 140, was höher ist als der von Albert Einstein und Stephen Hawking.
Des Weiteren diente er während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges von 1775 bis 1783 als Oberbefehlshaber der Kontinentalarmee und leitete später den Verfassungskonvent im Jahr 1787. Ziemlich beeindruckend.
11. Abraham Lincoln – 150
Den ersten und sehr verdienten ersten Platz belegt kein Geringerer als Abraham Lincoln. Lincoln war der 16. Präsident der Vereinigten Staaten und nicht ohne Grund auch einer der berühmtesten US-Präsidenten der Geschichte.
So ist er bekannt für seine Führungsqualitäten und seine hohe Intelligenz. Der ehemalige Anwalt, Autor und Politiker hatte auch den Ruf, schnell zu lernen und in Besitz eines fotografischen Gedächtnisses zu sein, welches es ihm ermöglichte, sich an Reden oder Bücher zu erinnern, nachdem er sie nur ein einziges Mal gelesen hatte.
Mit einem IQ von 150 ist er unangefochtener Gewinner der Liste und zählt zu den schlausten Menschen, die je gelebt haben.