Nicht darein! 13 Dinge, die niemals in die Spülmaschine sollten

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Sie wohnt in fast jeder Küche. Zuverlässig. Hygienisch. Sauber. Von wem wir sprechen, ist das beliebteste Küchengerät der Zeit: die Geschirrspülmaschine. Laut Statistischem Bundesamt besaßen im Jahr 2017, 71,5 % der privaten Haushalte in Deutschland eine Spülmaschine. Natürlich! Die Spülmaschine nimmt uns im Haushalt jede Menge Arbeit ab. Wer keine hat, ist selber schuld. Einfach alles rein und Türe zu. Ganz nach dem Motto: „Klappe zu, Affe tot“. Doch aufgepasst!

Einige Küchenutensilien können dem Geschirrspüler schaden oder werden durch den Spülvorgang beschädigt. Ihr beliebtes Küchengerät gibt so nach und nach den Geist auf. Muss nicht sein, oder? Wir helfen Ihnen Produkte zu erkennen, die nicht spülmaschinenfest sind. Hierfür stellten wir sehr nützliche Produkte zusammen, die NIEMALS in die Spülmaschine dürfen! Beachten Sie insbesondere Nummer 11!

1. Antikes Porzellan

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Porzellan mit Hand spülen? Sie sträuben sich? Besser ist es, wenn Sie ab sofort Ihr teures Porzellan von Ihrer heißgeliebten Spülmaschine fern halten! Nur das Geringste an Porzellan ist spülmaschinenfest. Das meiste antike Porzellan ist handbemalt und hält den hohen Temperaturen in der Spülmaschine nicht stand. Vertrauen Sie uns da bitte, wenn Sie sich noch lange an Ihrem Vintage Geschirr erfreuen wollen.

Warum das Porzellanglas so empfindlich ist können wir an dieser Stelle nicht sagen. Leider ist es Fakt, dass die prächtigen Details auf Ihrem Porzellan sehr leicht verblassen können, wenn Sie es in der Spülmaschine spülen. Befolgen Sie lieber unserem Rat. Selbst, wenn es nur winzige Silber- oder Goldverzierungen an den Rändern hat. Sie möchten doch nicht, dass Ihre Großmutter sich im Grab umdreht, nur weil Sie das Antike Geschirr versauten.

2. Holz

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Sie feierten ausgiebig mit Freunden und sind einfach nur froh, wenn alles in der Spülmaschine verschwindet? Können wir verstehen! Aber ein Holzschneidebrett ist das erste, das Sie niemals in der Spülmaschine waschen sollten. Warum? – in der Maschine wird es sehr heiß und nass und abschließend schnell kalt und trocken. Was dann passiert muss nun wirklich nicht sein:

Dieser Vorgang beschädigt im jeden Fall hölzerne Küchenutensilien und Sie laufen Gefahr, dass das Holz sich verzieht oder sogar seine Schutzschicht verliert. Das gilt nicht nur für hölzerne Schneidebretter, sondern für alle Küchenutensilien aus Holz. Zudem kann es Ihre Spülmaschine beschädigen. Das wird teuer und kostet Sie darüber hinaus auch ein paar graue Haare.

3. Die Knoblauchpresse

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Wer Knoblauch liebt, besitzt dieses Hilfswerk in der Küche. Sie kann allerdings sehr schwer zu säubern sein. Wie oft schon pulten wir die klitzekleinen Knoblauch Reste mit unseren Fingern heraus? Nervtötend. Es war jedes Mal zum Mäuse melken! Falls sich Ihre Knoblauchpresse im Geschirrspüler verirrt, ist es gar nicht mal so schlimm. Denn eine Knoblauchpresse ist spülmaschinenfest. Es gibt aber ein Problem:

In der Spülmaschine wird die Presse nie so sauber, wie Sie es gerne hätten. Die Knoblauch Reste sind klebrig und bleiben in den Öffnungen stecken. Der Spülvorgang verschlimmert das Ganze nur. Wir empfehlen Ihnen die Knoblauchpresse mit der Hand unter lauwarmem Wasser zu waschen. Falls nötig, können Sie eine Spülbürste benutzen, um die letzten Knoblauch Reste zu entfernen. Üben Sie sich ein wenig in Geduld. Kann ja nicht schaden.

4. Das Küchenmesser

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Im Handel finden Sie Messer zu jeder Preisklasse. Besonders die teuren Messer müssen intensiv gepflegt werden, sonst haben Sie die vielen ausgegeben „Euronen“ in den Sand gesetzt. Das unterschätzen die Meisten, sodass Ihr Messer tagelang im Wasser vor sich hin dümpelt. Was also tun? Egal welche Art von Küchenmesser Sie besitzen, es ist sehr wichtig das Messer direkt nach dem Gebrauch zu säubern und zu trocknen.

Waschen Sie Ihre Küchenmesser allerdings niemals in der Spülmaschine, denn das kann die Messer stark beschädigen. An dieser Stelle müssen Ihre Hände wieder her. Zudem sollten Sie anstelle eines Schwamms, eine Spülbürste benutzen, um Schäden an Ihrem Messerset zu vermeiden. Auch das Messer Lufttrocknen zu lassen ist strengstens verboten. Trocknen Sie es nach der Reinigung mit einem Tuch ab. Aber schneiden Sie sich nicht!

5. Gusseisenpfannen

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Gusseisenpfannen sind sehr hitzebeständig, weshalb sie sich perfekt zum Zubereiten von saftigem Fisch oder einem köstlichen Steak eignen. Wir geben zu. Sie sind schwer zu reinigen. Ab damit in die Spülmaschine? Nein, bitte nicht! Die Pfannen sind nicht spülmaschinenfest! Ehe Sie sich versehen finden Sie Rost am Gusseisen. Also her mit dem Spüli? NEIN! Warum?

Das Spülmittel greift die obere Schicht Ihrer Pfanne an und beschädigt sie rasend schnell. Am besten reinigen Sie Ihre Gusseisenpfannen mit Meersalz und trockenem Küchenpapier. Durch das vorsichtige Reiben auf der Oberfläche werden alle Rückstände beseitigt. Anschließend dürfen Sie die Pfanne mit lauwarmem Wasser und einer Küchenbürste abspülen. Trocknen Sie die Pfannen sofort nach der Reinigung und Sie vermeiden Rost!

6. Thermoskannen

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Sonntagabend von einer wunderschönen Wanderung heimgekehrt. Jetzt aufräumen und die Thermoskanne auswaschen. Bitte beachten Sie: auch wenn es spülmaschinenfeste Thermoskannen gibt – die meisten sind es nicht. Das Wasser der Spülmaschine kann die Beschichtung der Thermoskanne beschädigen. Das wiederum kann dazu führen, dass die gute Kanne Ihre Getränke nicht mehr warmhält. Es geht ganz einfach: Säubern Sie Ihre Thermoskanne nur mit heißem Wasser und etwas Spülmittel.

Auch Backnatron hat sich als Wundermittel bewiesen. Geben Sie einen Esslöffel Backnatron in Ihre Thermoskanne und füllen Sie diese mit Wasser auf. Machen Sie es sich gemütlich, während das Backnatron einige Stunden seine Aufgabe erledigt. Spülen Sie die Kanne anschließend mit Wasser aus. Um die Außenseite zu waschen, lassen Sie die Thermoskanne am besten eine halbe Stunde lang im lauwarmen Wasser mit etwas Spülmittel einwirken und sie sieht wieder aus wie neu.

7. Plastikbehälter

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Sie befürchten, dass Plastik im Geschirrspüler durch das heiße Wasser schmelzen könnte oder beklagen sich über Verfärbungen? Wir sagen Ihnen die Wahrheit. Die meisten Kunststoffbehälter sind spülmaschinenfest. Aber bitte nicht nach unten stellen! Der Grund, warum Sie Ihre Kunststoffbehälter in den oberen Korb legen sollten, ist, dass sich die Heizelemente in Ihrer Spülmaschine im unteren Teil befinden. Durch die extreme Hitze kann sich das Plastik verformen oder sogar schmelzen.

Was natürlich totales Gift für Ihren Geschirrspüler ist! Was also bestenfalls tun? Spülen Sie Ihre Kunststoffbehälter gründlich mit kaltem Wasser ab, bevor Sie diese in die Spülmaschine legen. Alle Lebensmittelreste sollten sichtbar entfernt sein, die Verfärbungen verursachen können. Tomaten, Rüben und Karotten sind Klassiker der Verfärbungen! Beachten Sie dies stets bei Ihren Spülvorgängen und es kann nichts schiefgehen.

8. Beschriftete Gläser

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Selbstgemachte Marmelade oder frischgepresste Säfte sind einfach die Köstlichsten! Die Erdbeersaison ist gestartet und Oma bringt eine Ladung an „Handmade Jam“ mit. Es dauert nicht lange und die Gläser sind leer gelöffelt. Wie ärgerlich, dass sich das Etikett nicht einfach abpiddeln lässt. Ab damit wie gewohnt in den geliebten Geschirrspüler. BITTE NICHT!

Wir haben an dieser Stelle einen Rat, damit Sie Ihre Spülmaschine nicht vernichten! Wenn Sie ein leeres Glas behalten wollen, sollten Sie das Etikett entfernen, bevor Sie es in die Spülmaschine geben. Das Etikett verfängt sich im Filter und ohne eine professionelle Reparatur ist es fast unmöglich es wieder zu beseitigen. Es geht einfacher: Um das Etikett vom Glas zu lösen, stellen Sie das Glas ins heiße Wasser und geben einen Esslöffel Backnatron dazu. Et Voila!

9. Aluminiumpfannen

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Nach einschlägiger Erfahrung wissen wir nun auch, dass man Aluminium nicht in eine Geschirrspülmaschine stellen darf. Es klingt logisch und doch haben wir den Fehler begannen, weil es schnell gehen musste. Was glauben Sie, warum Aluminiumpfannen nichts im Geschirrspüler zu suchen haben? Stichwort: Aggressive Säure. Das in der Spülmaschine verwendete Spülmittel ist meist säurehaltig. Wenn Sie „Aluminium“ in der Spülmaschine waschen, wirkt die Säure auf das Material.

Die Folge: Böser Rost. Daher ist es keine gute Idee, Ihr Aluminiumkochgeschirr in der Spülmaschine zu reinigen. Was also tun? Am besten und einfachsten ist es, die Pfannen von Hand mit einem sanften Spülmittel oder einer Mischung aus Essig und Salz zu reinigen. Sollten Sie den Rat der Bleiche oder der Verwendung von Backnatron erhalten haben: Vorsicht! Es schädigt Ihr kostbares Geschirr! Finger weg davon!

10. Kristallglas

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Finden Sie nicht auch, dass Kristallgläser, auch Spiegelgläser genannt, die schönsten „Einrichtungsgegenstände“ in der Küche sind? Zudem gehören Sie zu den aktuellen Wohntrends. Kristallgläser finden Sie nicht mehr nur in Bars, sondern auch bei Freunden zu Hause. Einmal aus Ihnen getrunken und Sie wollen nie wieder ein anderes Glas benutzen. Absolut Edel. Kristallklar. Besonders. Ein gutes Glas hat eben „Gewicht“.

Wenn Ihr Schrank von glänzenden Kristallgläser geschmückt ist, sollten Sie wissen, dass das Kristallglas sehr empfindlich ist. Das heiße Wasser in Ihrem Geschirrspüler kann Ihre Gläser beschädigen und sie matt erscheinen lassen. Lesen Sie vor der Reinigung die Herstelleranweisung, da ein kleiner Prozentsatz der Kristallgläser tatsächlich spülmaschinenfest ist. Aber in den meisten Fällen heißt es: Reinigung per Hand, ohne Spüli!

11. Spülmittel

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Ist Ihnen das Malheur auch schon einmal passiert? Sie wollten mit dem Spülmittel in der Spülmaschine ein Tab ersetzen oder haben es in der Eile mit dem Klarspüler verwechselt? Die Folgen sind erheblich. Quillt der Schaumberg vor Ihnen auf, lässt er sich kaum mehr bändigen. Lawinenartig beobachten Sie Ihr Missgeschick. Das herkömmliche Spülmittel verwandelt Ihre Küche nicht nur in eine Schaumparty, es beschädigt verlässlich Ihre Spülmaschine.

Wir haben Alternativen für Spülmaschinentabs entdeckt. Welche das sind, erfahren Sie in „null-Komma-nichts“. Wenn Sie Ihr Geschirr sofort reinigen müssen, können Sie etwas Backnatron in das Tabletten-Fach Ihres Geschirrspülers geben. Aber auch dies darf keine Regelmäßigkeit sein. Denn das Backnatron wird auf lange Sicht Ihre Gläser beschädigen. Sollten Ihre Tabs an einem Sonntag ausgehen, kein Grund zur Panik. Zeigen Sie sich von Ihrer aktiven Seite und spülen Sie bestenfalls mit der Hand.

12. Hunde – und Katzennapf

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Nach der Raubtierfütterung, ist vor der Reinigung. Warum sollte Fiffis Futternapf nicht einfach mit in die Spülmaschine? Wir verraten es Ihnen: Tiere fressen in freier Natur Dinge, die wir uns nicht vorstellen möchten. Es ist durchaus eine ekelerregende Angelegenheit. Es sammeln sich Millionen an Bakterien im Maul unserer Lieblingspfoten.

Vermutlich würde es ein Geschirrspüler nicht schaffen restlos alle Bakterien abzutöten. Einige Parasiten könnten sich auf den Menschen übertragen. Also auf Sie. Denn Sie sind in nächster Nähe. Durchfall und starke Übelkeit wär das Geringste, was uns passieren würde. Rechnen Sie aber mit Schlimmeren. Daher den Hunde- und Katzennapf mit einem dafür vorgesehenen Schwamm reinigen und das natürlich per Hand.

13. Die Käsereibe

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Sie ahnen es. Ab sofort sollen Sie die winzigen „Gassen“ der Käsereibe per Hand säubern? Sie denken an blutige Finger und entzündete Nagelhaut, diese Sie sich beim Reinigen der Käsereibe zutragen könnten? Lieber Leser, das alles können wir verstehen. Aber schrotten Sie bitte nicht Ihren teuren Geschirrspüler. Wir verraten Ihnen, wie Sie auch ohne Verletzungsgefahr und Vernichtung Ihrer Spülmaschine die Käsereibe sauber bekommen.

Ja, an jeder Käsereibe gibt es viele kleine Ecken, die besonders gut und intensiv gereinigt werden müssen. Sofern Sie keine Schimmelpilze züchten möchten. Sie denken sich: völliger Schmarrn: ab damit in die Spülmaschine? Ganz egal, wie gut Ihre Maschine ist, sie wird die Reinigungsaufgabe nicht erledigen können. Die versteckten Käserückstände würden in Ihrem Küchenschrank anfangen zu schimmeln. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als die Käsereibe im warmen Wasser aufzuweichen und mit der Hand zu spülen. Tun Sie sich und Ihrem Geschirrspüler einen Gefallen. Lang soll er leben!

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Herzschläge ein Blauwal pro Minute hat?

Das Herz eines Blauwals schlägt etwa 6 Mal pro Minute, wenn er taucht, und bis zu 20 Mal pro Minute, wenn er an der Oberfläche ist. Dieses riesige Herz, das bis zu 600 Kilogramm wiegen kann, muss große Mengen Blut durch den gigantischen Körper des Wals pumpen. Die langsamen Herzschläge sind ein Teil der Anpassungen, die Blauwale entwickelt haben, um in den Tiefen des Ozeans zu überleben.