Nachdem sie dieses Foto gesehen war, konnte die Frau nicht anders, als die Scheidung einreichen

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Sara und Mark lernten sich bereits als Teenager kennen. Sie durchliefen ihre Teenagerjahre zusammen und wurden gemeinsam erwachsen. Doch das idyllische Leben sollte einen herben Schlag erfahren, von dem sie jetzt noch nichts wussten. Denn Mark hatte eine dunkle Vergangenheit, von der Sara zwar geahnt, sie aber nicht in Facetten gekannt hatte.

Es kam wie es kommen musste und das Gebilde rund um Mark bröckelte mit den Jahren. Nun stand Sara mit dem Mann, der ihre Jugendliebe gewesen war, an einem Scheideweg. Wie würde ihr weiterer Weg aussehen? Doch wie konnte es so weit kommen? Lasst uns am Anfang der Geschichte beginnen.

1. Kennenlernen mit Hindernissen

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Sara und Mark lernten sich beim Abhängen in einem alten Lagerhaus kennen. Dort fanden häufig Partys unter Jugendlichen statt und die Kids der Stadt versammelten sich an diesem Treffpunkt. Mark ist 16 Jahre alt und lebte seit einigen Wochen in dem Lagerhaus, als er Sara das erste Mal sah.

Zunächst interessierten ihn die andern und auch Sara nicht wirklich. Er zog sich sehr zurück, war ruhig und am liebsten für sich alleine. Doch Sara gefiel der stille, hübsche Typ so sehr, dass sie sich langsam aber sicher an ihn herantastete. Ihr Interesse führte dazu, dass Mark sich etwas weniger zurückzog und Zeit mit ihr verbrachte. Sie genossen die Zeit zu zweit und Mark begann einige Dinge zu erzählen.

2. Mark war ein Mysterium

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Doch auch, wenn Mark sich etwas auf Sara einließ, behielt er doch den Großteil der Informationen für sich. Er war alleine in die Stadt gekommen und hatte nicht vor, jemals wieder in sein Zuhause zurückzukehren. Sara merkte schnell, dass sie keine Antworten bekam und so ließ sie es bleiben und genoss die Zeit zu Zweit.

Über die Wochen verliebten die beiden sich ineinander. Sara nahm Mark mit nach Hause und stellte ihn ihren Eltern vor. Die beiden waren besorgt über die Wohnsituation des höflichen jungen Mannes und schlugen ihm vor, dass er zu ihnen zog. So hatte Mark wieder ein richtiges Dach über dem Kopf und Menschen, die sich um ihn sorgten.

3. Das Leben geht weiter

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Durch die ihm angebotene Chance wurde die Beziehung zu Sara viel intensiver und er fand seinen Weg zurück ins alltägliche Leben. Er besorgte sich einen Nebenjob und konnte sich so die Einschreibegebühren auf einer Fotoschule leisten. Sein großer Traum wurde wahr, als er drei Jahre später sein Abschlusszeugnis in der Tasche hatte.

Sarahs Eltern, die mittlerweile wie seine eigenen waren, schenkten ihm seine erste professionelle Kamera. Er hatte Talent und war fleißig. So konnte er sich schnell einen Namen machen und die Aufträge purzelten nur so herein. Sein Kundenstamm wuchs unaufhörlich und Mark verdiente gutes Geld mit all seiner harten Arbeit.

4. Erste gemeinsame Schritte

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Die erste Wohnung wurde bald bezogen. Es schien alles so zu laufen, wie das junge Paar es sich für seine Zukunft erhofft hatte. Doch lag ein Schatten über der Beziehung. Die strikte Weigerung Marks über seine Vergangenheit zu sprechen, lastete schwer auf Sara. Sara machte sich Sorgen, dass irgendetwas Schlimmes geschehen sei.

Wer wusste schon, ob es ihn eines Tages einholen würde und ihr gemeinsames schönes Leben zerstören konnte? Solange Mark nicht über das redete, was vor dem Lagerhausaufenthalt gewesen war, würde ihr Kopfkino immer neue Szenarien erstellen. Mark blieb bei seinen Behauptungen und erzählte eins ums andere Mal, er habe keine Familie mehr und dass es zu weh tat, über das zu sprechen, was war.

5. Sorgen gehen weiter

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Mark wollte zukunftsorientiert leben und nicht zurückschauen. Auch wenn es Sara schwerfiel, versuchte sie seinem Wunsch nachzukommen und umging das Thema. Doch im Stillen machte sie sich Sorgen. Sie versuchte sich damit zu trösten, dass Mark immer der gewesen war, den sie mit 16 kennengelernt hatte. Er vertrat noch die gleichen Werte, war höflich und hilfsbereit und überall beliebt.

Er machte sie glücklich, also versucht sie im Gegenzug nicht zu viel von ihm zu verlangen, über das er nicht reden wollte. So zogen die Jahre ins Land und als das erste Kind sich ankündigte, beschlossen die beiden zu heiraten. Insgeheim hoffte Sara, auf der Feier einige von Marks Verwandten zu sehen. Doch sie wurde enttäuscht, als kein einziges Mitglied seiner Familie auftauchte.

6. Beruflicher Erfolg und Familienglück

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Sara freundete sich nun endgültig mit dem Gedanken an, nie etwas über Marks leibliche Familie zu erfahren. Sie besann sich, dass sie es gut hatte. Einen liebenden Mann, ein gesundes Kind, ein tolles erfülltes Leben. Auch finanziell lief es bei ihnen, da Mark richtig gut Karriere gemacht hatte. Er hatte sich einen Namen gemacht und war mittlerweile viel unterwegs.

Dabei nahm er alle Arten von Aufträgen an, was Sara nicht immer glücklich stimmte. Doch was sollte sie sich beschweren, dachte sie sich, immerhin sorgten die Aufträge dafür, dass sie sich keine Sorgen um Geld machen mussten. Sara verbrachte viel Zeit alleine mit ihrem kleinen Sohn und nach der Geburt ihrer Tochter mit beiden Kindern.

7. Der Tag der Wahrheit

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Mark war weiter viel unterwegs und machte jeden Job, der ihm lukrativ erschien. Sara vertraute trotz nagender Unruhe ihrem Mann. Auch wenn dieser viele Modelshootings machte und ständig außer Haus war. Dann kam der Tag, der sie bestürzte. Nach dem Einkauf wurde ihre Karte wegen unzureichender Deckung abgelehnt. So etwas war noch nie vorgekommen!

Nach einem Anruf bei der Bank stellte sich heraus, dass das Konto am Morgen komplett leer geräumt worden war. Natürlich war Mark beruflich unterwegs, weswegen sie ihn anrief und eine Erklärung verlangte. Er erzählte von einem Investment, das unglaublich anziehend gewesen war. Die Chance hatte er sofort nutzen müssen. Sara blieb skeptisch, hatte ihr Mann sich doch auch früher nicht für Bankgeschäfte interessiert.

8. Der Beginn kurioser Ereignisse

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Er habe in ein Start-up investiert, über das noch keine Informationen kursierten. Sara war alarmiert. Dieses Verhalten sah ihrem Mann nicht ähnlich. Doch das war erst der Anfang der kuriosen Ereignisse. Sara schaute nun genauer auf Marks Unternehmungen und stellte fest, dass es Lücken gab. Warum log er sie an?

Wieso war er immer seltener zu Hause und sprach immer weniger mit ihr? Natürlich dachte sie an eine Affäre. Als dann eines Nachts das Telefon klingelte und direkt aufgelegt wurde, als sie abhob, sah sie ihre Befürchtungen wahr werden. Sie fand heraus, zu welcher Stadt die Nummer gehörte und dass Mark oft dort war.

9. Ein geheimes Doppelleben

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Nach Sichtung der Fotos auf Marks Computer fand sie eines, das ihn mit einer anderen Familie zeigte. Es verschlug ihr die Sprache. Ihr Mann führte ein Doppelleben. Sie war so unglaublich wütend, rief Mark an und verlangte eine Erklärung. Er blieb ruhig und erklärte, er habe einen Zwillingsbruder.

Sogar den Beweis lieferte er mit. Sara sollte das Foto heranzoomen und auf die Hand schauen. Es war klar zu erkennen, dass dem Mann ein Finger fehlte, den er als Kind bei einem Unfall verloren habe. Mark sagte also die Wahrheit. Er hatte einen Bruder. Hier war endlich etwas von der Familie, von der Sara immer etwas wissen wollte.

10. Die Wahrheit

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Eric war dem Beispiel seiner Eltern gefolgt und häufig in Schwierigkeiten geraten, was ihn schlussendlich in den Knast gebracht hatte. Mark war klar geworden, dass er sich von seiner Familie abnabeln müsse, wenn er ein „normales“ Leben führen wollte. So war er nur mit Rucksack Richtung besseres Leben gewandert und bei Sara gelandet.

Als Eric zu fünf Jahren Haft verurteilt worden war, hatte er Mark angerufen, der ihm durch die Stellung der Kaution half und ihm danach in ein respektables Leben half. Er fand eine geschiedene Frau mit zwei Kindern und baute sein neues Leben auf. Sara war froh, nun die Wahrheit zu kennen und sah einem Treffen mit Eric freudig entgegen.

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Der menschliche Zunge hat etwa 10.000 Geschmacksknospen, die sich alle paar Wochen erneuern. Diese Geschmacksknospen helfen uns, süße, saure, bittere, salzige und umami Geschmäcker zu unterscheiden. Die Fähigkeit zu schmecken ist ein komplexer Prozess, der nicht nur von der Zunge, sondern auch von der Nase und dem Gehirn beeinflusst wird.