„Mamas and the Papas“– Mehr als ein kalifornischer Traum

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In den 1960er gab viele bahnbrechende Musikgruppen, aber keine war wie The Mamas and the Papas. Ihre berauschende Musik mit einer gewagten Mischung aus Folk und psychedelischen Klängen, beherrschte die Radiosender. Die vier Sänger machten auch außerhalb ihrer Musik Schlagzeilen.

Ihre zwischenmenschlichen Beziehungen waren alles andere als harmonisch. Als sie immer berühmter wurden, trieben gefährliche Angewohnheiten und romantische Verwicklungen die Band an den Rand des Abgrundes.

Von Außen betrachtet schienen die Leben von John Phillips, Michelle Phillips, Denny Doherty und Cass Elliot perfekt zu sein. Sie standen in den 1960er Jahren ganz vorne als The Mamas and the Papas. Aber ihr Sommer fühlte sich mehr wie ein Winter an.

1. Das Quartett

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The Mamas and the Papas waren eine amerikanische Folk-Gesangsgruppe, die von 1965 bis 1968 zusammen auftrat. Die Gruppe bestand aus John Phillips, Denny Doherty, Cass Elliott und Michelle Phillips, geborene Holly Gilliam, der Ehefrau von John Phillips. Ihre Songs wurden von John Phillips geschrieben. Er war Musiker, Song-Schreiber und der Band Leader.

Die musikalische Karriere von John Phillips begann zusammen mit Scott MacKenzie bei der Gruppe „The Smoothies“. Danach gründeten die beiden gemeinsam das Folk Trio „The Journeymen“. Aber bei den großen Musiklabels konnten sie nie Aufmerksamkeit erregen.
Die Einzigartigkeit der Band entstand durch das Zusammenspiel von weiblichen und männlichen Stimmen.

2. Geänderte Richtung

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John Phillips, zusammen mit den Bandmitgliedern Denny Doherty und Michelle, die auch seine Frau war, waren in der lebendigen New Yorker Folk Szene zu Hause. Denny Doherty war zuvor zusammen mit Cass Elliot ein Mitglied der Band „Mugwumps“ gewesen.

Obwohl diese Art von Musik 1965 noch sehr beliebt war, fühlten sie, dass sich die Richtung änderte. Ein Klang mit mehr Sonne wurde benötigt. John, Michelle und Denny begaben sich 1965 nach St. Thomas in den amerikanischen Jungferninseln, um Lieder zu schreiben und zu proben.
Denny schlug dann eine wichtige Ergänzung für die Band vor, die Sängerin Cass Elliot, die er von den „Mugwumps“ kannte.

3. Konkurrenz

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Denny Doherty vertrat die Meinung, dass seine gute Freundin Cass Elliot, eigentlich Ellen Naomi Cohen, die beste Stimme hätte, die er jemals gehört hatte. Michelle Phillips schloss sich seiner Meinung an.
Einzig John Phillips war sich nicht sicher, ob man Cass in die Band aufnehmen sollte. Er äußerte sich besorgt über ihr Gewicht und die niedrigere Stimme.

Der eigentliche Grund für seine Besorgnis war allerdings seine Befürchtung, dass Cass ihm das Rampenlicht streitig machen würde.
Trotz seiner Bedenken wurde Cass Elliot in die Gruppe aufgenommen und verbrachte gemeinsam Zeit mit der Band in St. Thomas auf den amerikanischen Jungferninseln, um an neuen Songs zu arbeiten.

4. Zeit sich besser kennenzulernen

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Nachdem Cass Elliot in die Band aufgenommen wurde, zogen sich die vier Band Mitglieder auf die amerikanischen Jungferninseln zurück, wo sie intensiv an ihrer Musik arbeiteten. Die Zeit diente auch dazu, sich besser kennenzulernen.

Zur Inspiration hatten sie einen Liter flüssiges LSD in ihrem Gepäck dabei. Wie ihre Musik den kalifornischen Lebensstil widerspiegelte, hatten sie sich selbst diesem mit Leib und Seele verschrieben.
Sie hatten viele Ideen, aber ihnen fehlte eine wirkliche Identität, die sich schließlich durch ihre Individualität und durch ihre Stimmen herausbildete. Sie trugen farbenfrohe Hippie-Kleidung und zeigten ihre Individualität durch unterschiedliche Kleidung und natürlich durch ihre schillernden Persönlichkeiten.

5. Ein neuer Name muss her

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Die vier Bandmitglieder diskutierten mehrere Wochen lang über einen passenden Namen für die Band. Es fiel ihnen ziemlich schwer, einen passenden Namen zu finden. Sie einigten sich fast schon darauf, die Band „The Magic Circle“ zu nennen, was ihnen aber nicht wirklich gefiel.

Nach langem hin und her erinnerten sie sich an einige Mitglieder der Motorradgang „Hell’s Angels“, die sie getroffen hatten. Die Mitglieder dieser Motorradgang hatten die Eigenart, die weiblichen Mitgliedern der Gang die „Mamas“ zu nennen.
Dieser Ausdruck traf bei Cass und Michelle den richtigen Nerv und er gefiel ihnen außerordentlich gut. Schließlich konnten sie davon auch die Männer überzeugen.

6. „The Mamas and the Papas

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Und da die Band aus zwei Männern und zwei Frauen bestand, wurde dieser Spitzname kombiniert mit der paarweisen Zusammensetzung der Band und die vier nannte sich fortan „The Mamas and the Papas“.
Mit diesem neuen Namen und einigen fertigen Liedern im Gepäck kehrte die Band zurück nach Kalifornien. Im Jahr 1965 machte Barry McGuire sie mit seinem Produzenten Lou Adler bekannt, bei dem die Vier dann ihren ersten Plattenvertrag unterschrieben.

Als erste Single brachten sie den Song „Go Where You Wanna Go“ heraus. Dieser tat sich allerdings in den Charts sehr schwer und wurde kein sehr großer Erfolg, was die Band aber nicht entmutigte.

7. Erste Erfolge stellen sich ein

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Glücklicherweise ließ die nächste Veröffentlichung der Band selbst ihre wildesten Träume wahr werden. Es handelte sich dabei um das Album „If You Can Believe Your Eyes and Ears“ und kam im Jahr 1966 heraus.
„California Dreamin“ war eine Single-Auskopplung aus dem Album und schoss auf beiden Seiten des Atlantiks an die Spitzen der Charts. Das erste Album von The Mamas and the Papas wurde den Verkäufern der Musikläden förmlich aus den Händen gerissen.

Das Album war ein Höhepunkt der Musik der Westküste. Neben „San Francisco“ war „California Dreamin“ maßgeblich daran beteiligt, dass es viele junge Leute der Hippie-Generation an die Westküste nach Kalifornien zog.

8. Endlich berühmt!

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Eine ganze Reihe anderer Hit Singles machte die Sänger plötzlich zu Königen in der Musik Szene. Sie traten bei allen großen TV-Shows auf und erhielten Einladungen zu den exklusiven Partys des Showbusiness.
Die Mitglieder von The Mamas and the Papas rangierten unter den angesagten Vorreitern der Musik Szene in Los Angeles in den späten 1960er Jahren.

John Phillips war zusammen mit dem Produzenten Lou Adler einer der hauptsächlichen Veranstalter des Monterey International Pop Festival und die Band trat bei diesem historischen Ereignis auf. Ihr Auftritt war eigenen Aussagen zufolge nicht besonders gut.
Leider brachte diese Berühmtheit die schlechtesten Züge in ihnen hervor.

9. Ein Drama löst das nächste ab

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Die vier Mitglieder der Band waren notorische Ehebrecher. Sie schliefen nicht nur wahllos miteinander, sondern mit jedem, den sie finden konnten. Die tolle Zeit bewahrte die Band nicht von Turbulenzen hinter den Szenen, die Affären, gebrochene Herzen, Trennungen und Drogenmissbrauch beinhalteten.

John verzieh Michelle, wenn sie mit Denny zu intim wurde. Aber als er sie mit einem Bandmitglied der „Byrds“, Gene Clark, im Bett fand, wurde es selbst ihm zu viel. Sein Blut kochte vor Eifersucht. Am 28. Juni 1966 warf er sie aus der Band.
Michelle erinnerte sich später gegenüber „Vanity Fair“, dass die Zeit mit der Band zwei und ein halb Jahre totales Melodrama waren.

10. Sie kämpfte für ihre Rückkehr

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Obwohl John noch mit Michelle verheiratet war, sorgte er dafür, dass sie die Band verlassen musste. Jill Gibson, die für ihren Beitrag zu den Surf Rockern Jan und Dean bekannt warm übernahm Michelles Aufgaben bei Studioaufnahmen und auf Tour.

Der Wechsel fand inmitten der Aufnahmen der Band für ihr zweites Album „The Mamas and the Papas“ (1966) statt. Die Fans waren sehr aufgebracht über den Wechsel und nahmen die Ersatz „Mama“ nicht sehr gut an.
Michelle kämpfte um ihren Platz in der Band und kam zurück, zum Teil dank der Unterstützung der Fans. Es ist unbekannt, welche Teile des zweiten Albums Michelle sang und welche ihr Ersatz.

11. Riskantes Spiel mit dem Feuer

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Schließlich war John selbst ja kein Engel. Neben vielen anderen Affären betrog er seine Frau auch mit der Schauspielerin Mia Farrow. Mia Farrow war zu dem Zeitpunkt mit dem berühmten Sänger Frank Sinatra verheiratet.

Frank Sinatra wurden Beziehungen zu Mafia Kreisen nachgesagt. Als er von der Affäre seiner Frau mit John Phillips erfuhr, schickte er ein paar Mob-Freunde zu John, um diesen aufzumischen.
Für John war das vielleicht der Anlass, nachzudenken und wieder die richtige Perspektive zu finden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass er nicht plötzlich ein treuer Ehemann wurde. Er wird weiterhin seinen Spaß gehabt haben. Auch von Betäubungsmitteln war oft die Rede.

12. Zurück in Topform

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Nur wenige Monate, nachdem er seine Frau Michelle aus der Band geworfen hatte, nahm John Phillips sie wieder auf. Ihr Ersatz, Jill Gibson, musste die Band wieder verlassen und erhielt eine Abfindung.
Dank ihrer begeisterten Fans fanden The Mamas and the Papas schnell wieder auf die Erfolgsspur zurück.

Sie waren dermaßen erfolgreich, dass Jimi Hendrix bei ihren Konzerten die Eröffnung machte. Ihr leichter Sound, der Pop und Folk Musik kombinierte, drückten wie keine andere Band das Lebensgefühl der Flower-Power Bewegung aus.
In ihrem Privatleben spielten weiterhin zwischenmenschliche Beziehungen der dramatischen Art und der Konsum verbotener Substanzen eine wesentliche Rolle. Die internen Machtkämpfe deuteten auf keine gute Zukunft für die Band hin.

13. Die Soloaufnahme

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Was die Band aber wirklich auseinanderbrachte war eine Soloaufnahme. Cass trat sowieso schon als unumstrittener Star des Quartetts in den Vordergrund. Sie untermauerte ihren Status mit einer erfolgreichen Coverversion von „Dream a Little Dream of Me“. Diese Aufnahme wurde „Mama Cass mit den Mamas and the Papas“ zugeschrieben.

Cass unterhielt zu diesem Zeitpunkt einen großes soziales Umfeld. Der „Rolling Stone“ beschrieb sie 1968 als die „unangefochtene Königin der Pop Musik Szene“. Ihre Partys waren ein „Who’s Who“ an musikalischem Talent.
Sie förderte ihre Freunde David Crosby, Stephen Stills und Graham Nash und half ihnen bei der Bildung von Crosby, Stills & Nash.

14. Das Ende 1968

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Im Jahr 1968 brach das Quartett wegen ihrer Differenzen untereinander auseinander. Zur Bestürzung ihrer Verehrer nahmen ihre schlimmen Angewohnheiten exzessive Ausmaße an. Denny Doherty kämpfte über Jahrzehnte hinweg mit einem massiven Alkoholproblem, das er schließlich besiegte. Viele Fans waren überrascht zu sehen, dass trotzdem er 66 Jahre alt wurde.

Er war schließlich im Kinderprogramm in „Theodore Tugboat“ zu sehen. Im Sommer 1971 fanden sich die Musiker, die in der Zwischenzeit an ihren Solokarrieren gearbeitet hatten, noch einmal für ihr fünftes und letztes Album „People Like Us“ zusammen, weil sie vertraglich dazu verpflichtet waren.
Das Album hatte keinen Erfolg und war das letzte Album der Gruppe „The Mamas and the Papas“.

15. Eine Diva muss gehen

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Mama Cass, auf der anderen Seite, erreichte nie ein hohes Alter. Sie bekämpfte den Druck der Konzerttouren mit starkem Drogenmissbrauch und dem Wechsel zwischen Völlerei und Hungerkuren. Dadurch kam auch ihre spätere Solokarriere ins Stoppen.

Das Jahr 1972 sollte nach der Trennung von The Mamas and the Papas für sie ein Neubeginn in ihrer Karriere sein. Sie nahm drei weitere Soloalben auf, das Album „Cass Elliot“, „The Road is No Place For a Lady“ und den Konzertmitschnitt „Don’t Call Me Mama Anymore“. Erfolge blieben allerdings aus.
Im Jahr 1974 starb Cass im Schlaf an einem Herzinfarkt. Sie wurde nur 32 Jahre alt.

16. Unstete Beziehungen

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Michelle hatte von allen Bandmitgliedern den besten zweiten Akt. Sie ist das letzte noch lebende Mitglied von The Mamas and the Papas.
Sie hatte eine Anzahl von gefeierten Auftritten bei Filmen und im Fernsehen über die nächsten vierzig Jahre.

Ihr erstes und einziges Soloalbum brachte sie 1977 unter dem Titel „Victim of Romance“ heraus.
Im Jahr 1968 brachte Sie ihre Tochter Chynna von John Phillips auf die Welt und im selben Jahr wurde ihre Ehe geschieden. Die ex-Mama machte auch Schlagzeilen mit ihrer acht Tage langen Ehe mit Dennis Hopper kurz nach Ihrer Scheidung von John. Sie heiratete schließlich Robert Burch im Jahr 1978, mit dem sie bis 1982 verheiratet war.

17. Kein guter Vater?

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John Phillips, der ehemalige Bandleader, versank im Sumpf aus Medikamenten und Betäubungsmitteln. Ihm gelang es während des nächsten Jahrzehnts kritisch angekündigte, aber kommerziell weniger erfolgreiche Platten zu produzieren.
Sein erstes Soloalbum „John Phillips (John, the Wolf King of L.A:)“ erschien 1970. Nach der Auflösung von The Mamas and the Papas kehrte John Phillips nie wieder auf die Erfolgsspurt zurück. Er starb im Jahr 2001 an Herzversagen.

John widmete John einen Großteil seiner Zeit den musikalischen Karrieren seiner fünf Kinder. Seine Tochter Chynna war Anfang der 1990er Jahre erfolgreich mit der Musikgruppe Wilson Phillips. Bijou war als Schauspielerin und Sängerin bekannt und Mackenzie als Schauspielerin. Trotzdem würden ihn nur wenige einen guten Vater nennen.

18. Die Tochter klagt an

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John Phillips war als Vater grausam und stellte übersteigerte Forderungen an seine Kinder. Außerdem stellte sich heraus, dass er eine ungesunde Beziehung zu seiner ältesten Tochter Mackenzie geführt hatte. Acht Jahre nach seinem Tod, enthüllte Mackenzie ihre exzessiven Drogenerfahrungen und die zerstörerische Beziehung zu ihrem Vater John, die ab ihrem 18. Lebensjahr für zehn Jahre stattgefunden hätten.

Mackenzie war ein Mitglied der neuen Band „The new Mamas and Papas“, die John zusammengestellt hatte.
Obwohl andere Familienmitglieder der Geschichte Mackenzies vehement widersprachen, warfen die Anschuldigungen einen dauerhaften Schatten auf die Hinterlassenschaft von John Phillips.
John Phillips starb im Jahr 2001 in Los Angeles an Herzversagen.

19. Ein Ende mit Schrecken

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Während ihre Pop Klassiker noch heute die Musik Fans begeistern, verlief die Geschichte von The Mamas and the Papas wie eine Tragödie von Shakespeare.
The Mamas and the Papas machten grandiose Musik, aber sie tranken, rauchten und frönten anderen Lastern. Doherty erzählte später der „New York Times“, dass er als erstes Morgens ziemlich viel Rum trank.

Und Michelle berichtete, dass die Band nie ins Studio ging ohne eine Kiste mit Crown Royal und einer Tüte Marihuana. Doch obwohl die Gruppe früh in ihrer Beziehung LSD genommen hatte, sagte Michelle, dass sie nie bei der Arbeit LSD nahmen.
Trotz des unschönen Endes der Band hätte es noch viel schlimmer sein können.

20. Glück im Unglück

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John und Michelle Phillips hatten sich mit Roman Polanski und Sharon Tate angefreundet, die die Musiker an einem Abend im Jahr 1969 in ihr Haus einluden. Da das Paar aber bereits zu berauscht war, um das Haus sicher zu verlassen, konnte es nicht hingehen.

Diese Tatsache schien ihr Leben gerettet zu haben. In der Nacht von 8. August 1969 ermordeten Mitglieder der berüchtigten Manson Familie die schwangere Sharon Tate und vier ihrer Gäste in ihrem Haus in Los Angeles. Roman Polanski selbst war zu diesem Zeitpunkt zu Dreharbeiten in London. Die brutalen Morde und die prominenten Opfer waren weltweit in den Schlagzeilen.
John und Michelle Phillips fanden es schwer zu verstehen, was geschehen war.

21. Das Ende des IT-Pärchens

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Nachdem Sharon Tate und Roman Polanski 1958 geheiratet hatten, waren sie eines der angesagtesten Paare in Hollywood. Die Schauspielerin und der gefeierte Regisseur dachten, sie hätten alle Zeit der Welt, um ihre Träume wahrzumachen.
Eine Zeitlang hatten sie alles, Karrieren beim Film, eine prachtvolle Villa am Cielo Drive und einen Kreis berühmter Freunde, darunter auch John und Michelle Phillips von The Mamas and the Papas.

Als Sharon Tate dann auch noch schwanger wurde, schien das Glück perfekt zu sein. Roman Polanski entging den Manson Morden, weil er sich zu Dreharbeiten in London aufhielt. Und John und Michelle Phillips hatten der Einladung wegen ihres Konsums illegaler Substanzen nicht folgen können.

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Tintenfische besitzen drei Herzen: zwei pumpen Blut zu den Kiemen und eines pumpt es durch den Rest des Körpers. Dies ermöglicht ihnen eine effiziente Sauerstoffversorgung im Wasser. Darüber hinaus haben Tintenfische blaues Blut, da ihr Hämoglobin auf Kupfer basiert, im Gegensatz zu dem eisenhaltigen Hämoglobin bei Menschen. Diese einzigartige Kreislaufstruktur und Blutchemie sind Beispiele für die bemerkenswerten Anpassungen von Meereslebewesen an ihre Umwelt.