Im Weißen Haus: Diese 21 strengen Regeln muss die Familie des Präsidenten befolgen

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Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wird oft auch als Führer der freien Welt bezeichnet. Da könnte man meinen, dass eine so mächtige Person und deren Familie auch viele Freiheiten haben. Stimmt aber nicht. Das Gegenteil ist der Fall, denn die First-Family kann nicht tun und lassen, was sie will. Zwar sind nicht alle Regeln in Stein gemeißelt, aber es lastet ein enormer Druck der Gesellschaft auf allen Angehörigen des Präsidenten. Lies hier weiter, um zu erfahren, an welche Regeln und Traditionen sich die First-Family während ihrer Zeit im Weißen Haus halten muss – Es sind auch ganz alltägliche Sachen darunter.

1. Möbellieferungen nur bis zur Türschwelle

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Wir alle wissen: Ein Umzug ist teuer. Doch beim Führer der freien Welt hätten wir gedacht, dass dieser seine Umzugskosten ins Weiße Haus nicht selbst bezahlen muss. Dem ist aber so. Immerhin. Der Präsident und seine Familie dürfen dafür das Umzugsunternehmen selbst bestimmen, wenngleich dieses das Weiße Haus nicht betreten darf.

Ab der Schwelle zum Weißen Haus darf nur noch das Personal vor Ort mit dem Umzug betraut werden. Alle Möbel, Umzugskisten und was es sonst noch so gibt, darf innerhalb des „White House“ nur von ihnen transportiert werden. Ob die Umzugsfirma daher auch nur den halben Preis bekommt? Immerhin, zum Auszug dürfen sie ja auch wieder zur Hälfte ran.

2. Der 20. Januar

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Um diese Regel zu erklären, fangen wir nicht beim Datum, sondern mit der Adresse an. Es geht um die Pennsylvania Avenue mit der Hausnummer 1600. Hier liegt das Weiße Haus. Anders als in Deutschland, tritt der amerikanische Präsident sein Amt nicht unmittelbar nach der Wahl an, sondern zu einem bestimmten Datum. Das ist der 20. Januar.

Datum und Adresse sind auch deshalb so wichtig, da alter und neuer Präsident jeweils nur exakt 12 Stunden Zeit für Ein- bzw. Auszug haben – man sagt, dies habe mit den Sicherheitsvorkehrungen zu tun. Wie dem auch sei. Familie Obama hat es jedenfalls in Rekordzeit von 5 Stunden geschafft, das Weiße Haus zu verlassen.

3. Frischer Wind für frische Präsidenten

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Im Weißen Haus gibt es für jede nur erdenkliche Aufgabe, einen Angestellten oder eine Angestellte. Das Personal ist immer fest angestellt, von der Reinigungskraft bis zum Koch. Aber ein Job ist nicht von vornherein vergeben, sondern wird klassischerweise mit jeder neuen First-Lady vergeben: der Job des Innenarchitekten.

Ziemlich bald nach dem Einzug weht mit der neuen Präsidentenfamilie daher nicht nur ein frischer Wind durch die weißen Mauern, sondern auch ein frischer Stil. Alles darf verändert werden – mit Ausnahme der Antiquitäten und Gegenständen mit historischer Bedeutung. Dafür ist dann auch wieder ein Fachmann eingestellt, der auf diese Schätze aufpasst.

4. Nur auf dem eigenen Grundstück lenken

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Lyndon B. Johnson war von 1963 bis 1969 der 36. Präsident der USA. Das Besondere an ihm: Er war der letzte Präsident, der selber hinter einem Lenkrad saß. Denn mal eben mit dem Auto zum Einkaufen oder raus zum Golfen fahren, kommt weder für den Präsidenten, noch für seine Familienmitglieder infrage.

Es gibt jedoch eine Ausnahme von dieser Regel: Präsidenten dürfen – nur um des Fahrspaßes wegen – auf Privatstraßen fahren. George W. Bush war es, der von diesem Freizeitvergnügen ausgiebig Gebrauch gemacht hat, indem er auf einer privaten Ranch in Crawford mit seinen Trucks durch über den Hof gefahren ist.

5. Mit offenem Verdeck? Diese Zeiten sind vorbei

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Um einen Mordanschlag auf den Präsidenten und deren Familienangehörige zu vermeiden gibt es eine Regel und die lautet: nicht mehr mit Cabrios fahren. Die Geschichte hat leider bewiesen, dass dieses Vergnügen ein zu hohes Risiko darstellt.

Auch wenn es vor dem Jahr 1963 sicher niemandem eingefallen wäre, aber heute sind Fahrten mit offenem Verdeck ein absolutes No-Go. Zu groß die Gefahr, dass irgendwo auf der Strecke ein Attentäter warten könnte. Alle Straßen weiträumig abzusperren, wäre ebenfalls zu aufwändig. Selbst bei einer Fahrt mit einem gepanzerten Fahrzeug sind die Sicherheitsmaßnahmen noch immer gravierend. Die nächste Regel des Weißen Hauses wird dich sicher überraschen.

6. Sichere Leitungen

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Um die Sicherheit geht es auch auf elektronischen Wegen. Egal um welches Gespräch es geht, der Präsident darf Anrufe nur von sicheren Leitungen aus zu tätigen und in Empfang nehmen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob es sich um einen persönlichen oder privaten Anruf handelt. Dies ist eine sehr wichtige Regel, zu der es keinerlei Ausnahmen gibt.

Ein Experte des Weißen Hauses erklärte dazu auch: „Da die Smartphones hochrangiger Regierungsbeamter – einschließlich des Präsidenten – offensichtliche Ziele für ausländische Geheimdienste sind, unternimmt die Regierung erhebliche Anstrengungen, um sicherzustellen, dass von der Regierung herausgegebene Smartphones ständig aktualisiert werden, um Sicherheitslücken zu schließen

7. Die Fenster sollten lieber nicht geöffnet werden!

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Das Weiße Haus sieht toll aus. Es hat wunderschöne, gepflegte Gärten und viel Platz für die ganze Familie. Wusstest du aber, dass es auch dort ungewöhnliche Regeln gibt? Ein gutes Beispiel für diese skurrilen Regeln ist die Tatsache, dass Fenster nicht geöffnet werden dürfen.

Eine First-Lady, die besonders schmerzlich unter dieser Regel gelitten hat, war die vorletzte First Lady. Sie vermisste es, die Fenster einfach nur für frische Luft öffnen zu können. Einmal sagte sie, dass sie nach Ihrer Zeit als First-Lady einfach nur aus einem geöffneten Fenster schauen wolle. Ob sie heute wohl Stunden Ihres Tages genau damit verbringt?

8. Zusätzliches Geld verdienen

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Eine weitere Regel, die jeder Präsident zu befolgen hat, ist das Verbot von Nebeneinkünften außerhalb seines Präsidentengehalts. Dazu muss man wissen, dass ein Präsident immerhin 400.000 $ pro Jahr verdient. Das mag dem ein oder anderen Millionär allerdings wenig vorkommen und so kann es sein, dass Präsidenten ihre freie Zeit nutzen möchten, um nebenbei noch ein paar Geschäfte zu machen. Das ist jedoch strengstens verboten.

Besitzt ein Präsident beispielsweise ein Unternehmen, darf er die Geschäfte selbst nicht mehr führen. Glücklich ist, wer da ein gutes Verhältnis zu seinen Verwandten hat, denn diese springen oft als Geschäftsführer für die Dauer der Amtszeit ein.

9. Ein trauriger Anlass: Die Beerdigung des Präsidenten

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Der stellvertretende Assistent von George W. Bush sagte einmal: „Es mag schockierend klingen, aber in der ersten Woche nach dem Einzug ins Weiße Haus wird der Präsident gebeten, seine Beerdigung zu planen, falls während seiner Präsidentschaft etwas passiert.“ Das ist eine wirklich ungewöhnliche Regel, oder?

Da hat man gerade einen neuen Job gerade angetreten und soll sich als erstes Gedanken zum eigenen Ableben machen. Es steckt allerdings ein tieferer Sinn dahinter, denn die Beerdigung eines US-Präsidenten ist nicht irgendeine Zeremonie. Sie ist exakt durchgeplant und nichts wird dem Zufall überlassen. Übrigens: Bisher sind schon 8 Präsidenten im Amt gestorben. Die Regel hat also schon oft ihren Zweck erfüllt.

10. Die Eier müssen rollen

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Ostern ist ein Ereignis, bei dem auch in Europa jedes Jahr Bilder aus dem Weißen Haus zu sehen sind. Denn traditionell findet hier das Event „Easter Egg Roll“ statt. Hierbei kommen Kinder in den Garten des Weißen Hauses und rollen Eier mit einem Löffel über das Gras. Diese schöne Tradition am Ostersonntag soll mindestens aus dem Jahr 1878 stammen. Vielleicht ist sie aber sogar noch älter.

Die Ehefrau von Ronald Reagan, Nancy Reagan, führte übrigens eine Ergänzung dieser Tradition ein. Jedes der teilnehmen Kinder erhält seitdem nach der Veranstaltung ein hölzernes Ei zur Erinnerung an dieses tolle Event beim Präsidenten.

11. Rote Kugeln für den Weihnachtsbaum? Eher nicht…

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Im Jahr 1961 entstand eine andere, sehr schöne Tradition, welche bis heute anhält. Damals war es die First Lady Jackie Kennedy, welche mit den „Christmas Tree Themes“ begann. Seitdem sie den Weihnachtsbaum im Weißen Haus in jenen Tagen im Stil von Tschaikowskys „Nussknacker“ schmückte, gibt es jedes Jahr ein anderes Deko-Thema.

Egal, wer gerade First Lady ist, muss sich ein Thema für die Weihnachtszeit aussuchen. Das muss auch nicht immer etwas mit Weihnachten zu tun haben. So gab es beispielsweise bereits die Themen „American Flower Tree“ (Amerikanischer Blumenbaum), „Antique Toy“ (Antikes Spielzeug), „Mother Goose“ (Mutter Gans) und viele andere.

12. Alles, aber eine Kriegserklärung

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Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist natürlich auch der Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Doch obwohl der Präsident die Befehlsgewalt über das Militär hat, kann er selbst keinen Krieg erklären. Er kann eine derartige Erklärung nur verkünden. Erklären kann sie laut Verfassung nur der Kongress.

Nun könnte man aufgrund der vielen militärischen Konflikte, in die die USA verwickelt sind, annehmen, dass der Kongress diese Entscheidung öfter trifft. Das stimmt jedoch nicht, denn die letzte vom Kongress beschlossene und vom Präsidenten ausgesprochene Kriegserklärung war im Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland. Die erste übrigens gegen Großbritannien im Jahr 1812. Insgesamt gab es bisher 11 Kriegserklärungen.

13. Das Biest – oder auch: „Cadillac One“

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Wir sprachen bereits über die Regel, dass der Präsident der USA (und auch seine Familienmitglieder) nicht selbst Auto fahren dürfen, während sie im Weißen Haus leben. Dennoch bekommt ein Mann (oder eine Frau) in diesem Amt ein neues Auto. Wie passt das zusammen?

Nun, „Das Biest“ ist eigentlich gar kein richtiges Auto. Es handelt sich bei dem Fahrzeug, das auch „Cadillac One“ oder „First Car“ genannt wird, eher um einen Panzer. Kugelsicheres Glas, verstärkte Panzerung und die Möglichkeit der absoluten Versiegelung schirmen den Präsidenten darin sogar vor möglichen Bomben ab. Das Auto hat sogar eine eigene Sauerstoffversorgung und hält damit chemischen Angriffen stand. Unglaublich, oder?

14. Das Gesetz brechen

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Obwohl der Präsident über dem Gesetz zu stehen scheint, darf er nicht gegen das Gesetz verstoßen. Immerhin, er genießt während seiner Amtszeit eine gewisse Immunität und selbst, wenn er ein Verbrechen begehen würde, wäre es zunächst sehr schwer, ihn dafür zu belangen. Aber wenn es darum geht, gegen das Gesetz zu verstoßen, ist der Präsident am Ende doch wie jeder andere Durchschnittsbürger.

Es gibt hier verschiedene Möglichkeiten. Zum Beispiel hat der Kongress das Recht, eine Anklage gegen den Präsidenten zu beantragen. Das Repräsentantenhaus kann diese dann im Anschluss durchführen. Verhandelt und verurteilt würde die Angelegenheit dann nicht vor einem Gericht, sondern vor dem Senat.

15. Planen, planen, planen

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Man stelle sich vor, man wäre der Präsident der USA. Ausschlafen bis Mittags? Ein Päuschen zwischendurch? Alles absolut unmöglich, denn der Tag von morgens bis abends durchgeplant. Unplanmäßige Termine dazwischen schieben ist genauso unmöglich. Und das als mächtigster Mann (oder eines Tages vielleicht auch mächtigste Frau) der Welt.

Es gibt Gerüchte von Präsidenten, die versucht haben diese Regeln zu umgehen. So soll der vorletzte Präsident einmal versucht haben, ein spontanes Basketballspiel zu organisieren. Das wurde jedoch vom Geheimdienst gestoppt, da er die Leute nicht mindestens vier Stunden im Voraus informiert hatte. Der Geheimdienst braucht eben Zeit, um sicherzustellen, dass das Leben des Präsidenten nicht gefährdet wird.

16. Aus eigener Tasche

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Ein bisschen klang dieses Thema schon beim Umzug in das Weiße Haus an: Präsidenten leben zwar fürstlich, müssen aber auch tief in die eigene Tasche greifen. Die Einkäufe sind da ein gutes Beispiel für. Klar, der Präsident oder die First-Lady gehen nicht selbst zum Shoppen. Aber alle Einkäufe des täglichen Bedarfs – also Lebensmittel, Kosmetik, persönliche Gegenstände und auch Dienstleistungen – müssen vom Präsidenten selbst bezahlt werden.

Kostenloses Mittagessen in der Kantine des Weißen Hauses? Fehlanzeige. Immerhin ist die Verpflegung des Präsidenten sehr transparent, denn die Köche und Köchinnen im „White House“ haben ihren eigenen Instagram-Kanal. So kann jeder sehen, was der Präsident vorgesetzt bekommt.

17. Die Begnadigung des Truthahns

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Eine weitere schöne Tradition stellt die alljährliche Begnadigung des Truthans an Thanksgiving dar. Die National Thanksgiving Turkey Presentation ist eine Zeremonie, welche bereits bis in die 1940er Jahre zurückreicht. Der erste Präsident, der einen Truthahn „begnadigte“, ohne jedoch das Wort Begnadigen selbst zu verwenden, war Ronald Reagan.

Zu einem offiziellen Anlass wurde das Ganze aber erst viel später. Im Jahr 1999 „begnadigte Präsident Bill Clinton einen Truthahn mit dem Namen Harry. Diese Tradition ist also gar nicht so alt, wie ihre ersten Ursprünge. Dennoch wird heute von den Medien und der Bevölkerung erwartet, dass der Präsident sie jedes Jahr einhält.

18. Keine neuen Smartphones

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Das berühmteste Smartphone der Welt kommt aus den USA. Ohne einen Namen zu nennen, weiß jeder, welches Gerät mit Apfel-Logo hier gemeint ist. Doch der Präsident der USA darf sich leider nicht stets das neueste Modell kaufen. Auch hier spielen Sicherheitsgründe wieder eine Rolle.

Barack Obama durfte damals zwar sein Blackberry behalten, doch es wurde von seinem Sicherheitsdienst dermaßen bearbeitet, dass fast keine Funktionen mehr zur Verfügung standen. Obama sagte dazu, dass jedes Spielzeugtelefon mehr könne, als sein Handy, nachdem der Geheimdienst es „abhörsicher und präsidententauglich“ gemacht habe. Als Smartphone lässt sich das Handy eines Präsidenten also nicht mehr bezeichnen. Ob man dennoch damit Twittern kann?

19. Rund um die Uhr überwacht

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Gerade als Mitglied der First-Family – also immerhin Mitglied der Familie des Führers der freien Welt – muss man auf bestimmte Freiheitsrechte verzichten, die sonst jedem US-amerikanischen Bürger zustehen. Das fängt schon dabei an, dass man nicht mehr selbst entscheiden kann, wo man hingehen möchte. Jedes Mitglied der First Family wird rund um die Uhr vom Geheimdienst überwacht – oder bewacht?

Denn es ist immerhin die oberste Priorität des amerikanischen Geheimdienstes, für die Sicherheit des Präsidenten und seiner Familie zu sorgen. Das geht eben nur mit ständiger Beobachtung. Übrigens: Der Vizepräsident und seine Familie erhalten dasselbe Schutz- und Beobachtungsprogramm aus Sicherheitsgründen.

20. Das berühmte Abendessen der Korrespondenten

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Es handelt sich zwar nicht um eine feste Regel, aber es ist mittlerweile immerhin eine liebgewonnene Tradition: Einmal im Jahr lädt der Präsident zum Abendessen mit den Korrespondenten ins Weiße Haus ein. Der Clou: An diesem Abend werden Witze auf Kosten des Präsidenten gemacht. Natürlich mit Niveau. Und dieser muss alles brav über sich ergehen lassen. Die Veranstaltung wird in der Regel von Journalisten, Comedians, Sportlern und anderen Promis besucht.

Das heutzutage auch international berühmte Korrespondentendinner im Weißen Haus ist eine richtig feierliche Veranstaltung, die jedoch einen ganz klaren Bezug zur Verfassung hat. Gemeint ist hier die Redefreiheit. Der Präsident muss also den anderen Bürgern seines Landes das Wort lassen.

21. „The Football“

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Klar, als Präsident ist man viel unterwegs. Nicht nur im eigenen Land, sondern auch international. Es gibt aber etwas, das immer mit dabei ist. Und wir meinen hier nicht die First Lady oder die Airforce One, sondern einen Koffer.

Richtig gelesen: einen Koffer! Der hat sogar einen ganz speziellen Namen, denn man kennt ihn in Amerika als „The Football“. Was genau in diesem Koffer oder viel mehr in dieser Aktentasche enthalten ist, ist leider nicht bekannt. Aufgrund seiner ständigen Präsenz und wichtigen Bedeutung könnte es sich beim Inhalt allerdings um die Nuklearcodes handeln, denn im Falle eines Angriffs muss der Präsident sehr schnell reagieren können.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Herzschläge ein Blauwal pro Minute hat?

Das Herz eines Blauwals schlägt etwa 6 Mal pro Minute, wenn er taucht, und bis zu 20 Mal pro Minute, wenn er an der Oberfläche ist. Dieses riesige Herz, das bis zu 600 Kilogramm wiegen kann, muss große Mengen Blut durch den gigantischen Körper des Wals pumpen. Die langsamen Herzschläge sind ein Teil der Anpassungen, die Blauwale entwickelt haben, um in den Tiefen des Ozeans zu überleben.