Flughafenpassagiere sehen weinenden Soldaten und glauben nicht was passiert

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Wenn Sie am Flughafen sitzen und auf Ihren Flug warten, sehen Sie manchmal einige der unerwartetsten Dinge. Hat dann auch noch Ihr Flug Verspätung, werden Sie wohl oder übel Erfahrung sammeln können, wie einige Leute wütend und frustriert werden. Während andere Menschen es wiederum einfach hinnehmen und YouTube-Videos auf dem Handy weiter anschauen.

Erst als jemand einen Soldaten in Uniform anschrie, „Lasst ihn nicht an Board!“. Hatte der Reisende Tracy Dover das Bedürfnis, etwas zu unternehmen. Doch als Tracy und die anderen Reisenden auf ihrem Flug den Soldaten erblickten, der mit Tränen im Gesicht auf sein Handy starrte, begriffen alle, dass es die beste Idee wäre, ihn vom Flug fernzuhalten.

1. Reisen durch einen internationalen Flughafen

Wenn Sie auf Reisen sind, ist es wichtig, sich vor Augen zu führen, dass jeder aus eigenen Gründen auf seiner eigenen Reise ist, sodass es nicht erforderlich ist, sich einzumischen.

Besonders wenn Sie sich auf einem internationalen Flughafen befinden, werden Sie so einiges beobachten können, ob nun eine wilde Gruppe von Frauen, die auf ihre Junggesellenparty ganz gespannt ist, Reisende auf dem Weg zurück zur Familie aufgrund eines familiären Trauerfalls oder minimalistisch reisende Rucksacktouristen die die Welt erkunden.

Aber am Freitag, dem 4. Mai 2018, sahen Reisende am internationalen Flughafen Dallas Forth-Worth etwas, mit dem sie wohl an diesem Tag niemals gerechnet hätten.

2. Von Texas nach Mississippi

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Ein Flug von Dallas, Texas nach Jackson, Mississippi sollte an diesem Tag geplanter Weise um 15:55 Uhr starten. Aufgrund von Wartungsproblemen sollte der Start allerdings um etwa zwei Stunden später, um 17:45 Uhr, erfolgen.

Einer der Leute, die auf diesem Flug sein sollte, war darüber hinaus auch der Armeespezialist Brooks Lindsey, ein 25-jähriger Soldat des US-Militärs, der so schnell wie möglich nach Hause zurückkehren sollte. Der für sein Land ergebene Soldat sollte seine Familie wegen einer überaus wichtigen Angelegenheit besuchen. Aus diesem Grund machte jede kleinste Verzögerung bzw. jeder ungeplante Halt einen bedeutenden und signifikanten Unterschied. So geht es weiter.

3. Verliebt in einen Soldaten

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Army Spec. Brooks Lindsey war ein hingebungsvoller Soldat der Nationalgarde der US-Armee. Als er und Haley Lindsey sich am 18. November 2017 verliebten und glücklich heirateten, wusste Haley genau, worauf sie sich eingelassen hatte und war bereit, die Frau eines Soldaten zu sein.

So sehr sie sich auch liebten, sie verstanden die Umstände. Hierbei spielte vor allem die Trennung von Brooks für Lindsey bzgl. des Trainings eine wichtige Rolle, hinzu kamen auch die Einsätze und Missionen im Ausland die Army Spec. Brooks absolvieren musste. Doch so hart es auch für die beiden kommen sollte, ihre Liebe blieb weiterhin stark, unabhängig was passierte.

4. Eine Überraschung

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Brooks und Haley hatten überhaupt keine Ahnung, wie ihre nahe Zukunft aussehen würde, aber sie wussten, dass sie sie gemeinsam verbringen wollten. Und nach ihrem besonderen Tag waren sie darüber hinaus auch bereit, gemeinsam eine Familie zu gründen, sodass ihre Liebe noch mit einem Kind vervollständigt wird.

Als die frisch Verheirateten herausfanden, dass sie ungefähr 6 Monate nach ihrer Vermählung mit einem kleinen Wunder rechnen durften, waren die beiden unglaublich aufgeregt und überglücklich. Ein Problem gab es allerdings, da Brooks zu seiner Trainingsbasis in Fort Bliss (Texas) fliegen musste. Aus diesem Grund wusste keiner von ihnen, ob Brooks zu Haleys Entbindungstermin nach Hause kommen könnte.

5. Die Pflicht zum Dienst anzutreten

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Wenn wir Menschen in Uniform sehen, vergessen wir manchmal, dass sie auch ihr eigenes Leben haben. Jeder Soldat, egal von welchem ​​Rang er ist, hat seine eigenen Familien und Leben, die er zurücklässt, sobald er wieder in der Basis ankommt. Und jeden Morgen, wenn sie ihre vom Militär ausgestellten Stiefel anziehen und Uniform zuknöpfen, um sich zum Dienst anzumelden, tun sie alles, um unser Land und seine Bürger zu schützen.

Aber so stressig es ist, beim Militär zu sein und Ihre Familie zurückzulassen, kann es genauso verheerend schwierig sein, mit Ihrem Ehemann oder Ihrer Ehefrau in der Basis oder im Einsatz zu sein. Deshalb haben Brooks und Hayley hart gearbeitet, um sicherzustellen, dass sie auf das bevorstehende Baby vorbereitet sind.

6. Hauptpriorität aller Soldaten

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Obwohl es viel Respekt für jeden zukünftigen Soldaten gibt, der sich in die Armee einschreibt, heißt das nicht, dass die Militärwelt in persönlichen Angelegenheiten, seien sie noch so dringlich und außergewöhnlich, so nachsichtig ist.

Ob nun als Soldat, als Luftwaffenpilot, als Panzerfahrer oder sogar als Koch für das Militär, alle haben eine ganz bestimmte Sache gemeinsam – ihr Engagement. Die Rede ist vom Engagement für die Armee, diese gilt nämlich als oberstes Gebot für jeden Soldaten.

Vielleicht aus diesem Grund sind auch die Chancen, dass Eltern bzw. Elternteile zur Geburt ihrer Kinder zurückfliegen können, leider überaus gering und werden ausschließlich in Notfällen gehandhabt.

7. „Bis sie nach Hause kommen, ist Ihr Kind ein Jahr alt“

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Leider können einige Eltern nicht zur Geburt ihrer Kinder zurückfliegen, wenn sie in der Armee eingesetzt und darüber hinaus im Dienst sind. Nur in Notgeburtssituationen dürfen Soldaten aus dem Dienst vorübergehend befreit werden, um für ihre Familie nach Hause zu fliegen.

„Es gibt viele Leute, die nicht nach Hause kommen … und bis sie nach Hause kommen, sind ihre Kinder 9 Monate oder ein Jahr alt“, erklärte Brooks in einem Interview mit KETV 7.

Dies war das erste Baby von Brooks und Hayley und die Zeit flog. Also arbeiteten sie gemeinsam hart, um darauf vorbereitet zu sein, wann ihr Entbindungstermin herannahte. So geht es weiter.

8. Üben für Notfälle

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Man weiß nie, wie die Geburt aussehen wird, bis es tatsächlich passiert und zur Realität wird. Brooks und Hayley sorgten dementsprechend dafür, dass sie gemeinsam den Notruf übten, den sie machen musste, wenn sich ihre Geburtssituation in den zukünftigen Monaten ändern sollte.

Natürlich wollte sie ihren Mann bei der Geburt dabei haben, ohne Rücksicht zu nehmen. Aufgrund der Tatsache, dass Brooks ein Soldat war, durfte er außerdem nur in dem Falle ausfliegen, wenn sich Hayleys Gesundheit oder die des Babys verschlechtern sollten. Das bedeutet sollte sich eine der beiden oder beide in einem kritischen Zustand befinden, war es Brooks erlaubt zu seiner Frau und dem noch ungeborenen Kind zurückzufliegen.

9. Übungsanruf an das Rote Kreuz

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„Brooks und ich haben meinen Anruf beim Roten Kreuz geübt, weil wir gehört haben, dass es wirklich schwierig sei Männer für Geburten nach Hause zu bringen. Darüber hinaus wurde uns gesagt, dass es eigentlich nur funktionieren würde, wenn ich in Not wäre“, schrieb Hayley in ihrer „Love What Matters“ Geschichte.

Niemand möchte wirklich in einer Notfallsituation sein, besonders wenn das eigene Kind beteiligt ist. Aber es schien Brooks einzige Hoffnung zu sein, die Geburt mitzuerleben und das neue Baby mit auf die Welt zu bringen, wenn sich Hayley und/oder das Baby in einer kritischen Situation befänden und dementsprechend auch „verzweifelt“ wären.

10. Donnerstag – der 3. Mai 2018

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Sechs Monate waren schnell vergangen! Haleys Entbindungstermin war für den Mai datiert. Des Weiteren ging sie am Dritten des Monats zu ihrer letzten Arztuntersuchung in die Frauenarztpraxis, bevor sie zur Arbeit ging.

Doch konnte sie Brooks noch rechtzeitig zur Geburt dazu holen? War dies überhaupt in irgendeiner Weise möglich?

„Ich ging am Morgen des Donnerstags zu meinem normalen Arzttermin meiner Frauenärztin und dachte, ich könnte mit einer geplanten Entbindung rechnen.“, berichtete Hayley in ihrer Geschichte „Love What Matters“. Ihr wurde auch Blut abgenommen, da der Blutdruck von Hayley relativ hoch war. Anschließend wurde sie nach Hause geschickt. Was bedeutete das?

11. Die enttäuschenden Nachrichten des Doktors

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Als Hayley bei ihrem Arzttermin herausfand, dass sie hohen Blutdruck hatte, dachte sie, das war es auch schon. Es war endlich Zeit, ihren Ehemann anzurufen, nach Mississippi zu fliegen und ihr Baby auf der Welt zusammen willkommen zu heißen.

Ihr hoher Blutdruck bedeutete jedoch nicht, dass sie oder das Baby in Not waren. Der Arzt schickte sie mit einer überaus „enttäuschenden Nachrichten“ wieder nach Hause. Als sie Brooks anrief, um ihn zu informieren, war dieser ziemlich verärgert. Schließlich konnte Brooks nicht aus der Armee entlassen werden. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten, ihre Gebete würden schon sehr bald beantwortet werden.

12. Überbringen schlechter Nachrichten

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Die schwangere Hayley war sowohl hoffnungslos als auch verärgert über die enttäuschenden Neuigkeiten von ihrem Arztbesuch. Aus genau diesem Grund rief (wie bereits im oberen Abschnitt erwähnt wurde) Hayley auch Brooks an, um ihn über ihren derzeitigen Status zu informieren.

Ihr Blutdruck war zwar abnormal, aber nicht hoch genug, um ein tatsächliches Problem für die Schwangerschaft darzustellen. Das heißt, Brooks konnte von seinem Dienst nicht befreit werden, um die Geburt seines ersten Kindes mitzuerleben.

Zumindest dachten sie das erst einmal alle. Doch die ganze Situation sollte sich noch in eine völlig unerwartete Richtung entwickeln, mit der wohl niemand gerechnet hätte.

13. Annehmen des Arztanrufs

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Brooks war zu diesem Zeitpunkt untröstlich, dass er seiner Frau nicht bei der Geburt ihres erstgeborenen Kindes helfen konnte. Währenddessen war Hayley mehr als verärgert, dass ihr Mann nicht dabei sein würde, um ihr gemeinsames Baby auf der Welt zu begrüßen. Aber in nur 60 Minuten sollte sich alles komplett ändern.

Eine Stunde nach ihrem Termin rief der Arzt Hayley erneut an.

„Mein Blutdruck wäre zu hoch und das Baby wäre gestresst. Hinzu kam ich, dass ich praeklamptisch wäre. Sie sagte mir, ich solle in einer Stunde im Krankenhaus sein, diese würden weitermachen und mich in das kommende Procedere einweisen.“, berichtete Hayley in „Love What Matters“.

14. Eine Stunde später

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Was Hayley in der letzten einen Stunde für eine völlig normale Schwangerschaft hielt, verwandelte sich nun in einen Notfall. Vor lauter Angst rief sie erst einmal Brooks an, um ihn über ihren neuen medizinischen Status zu informieren. Hayley konnte nicht glauben, dass ihre Schwangerschaft, als sie noch vor einer Stunde in der Arztpraxis war, unter Kontrolle zu sein schien. Und jetzt, ganz plötzlich, war sie im Begriff, induziert zu werden.

Diese Übungsanrufe, die sie und ihr Ehemann in all den Monaten gemeinsam trainiert hatten, standen kurz vor dem Einsatz. Sie war nicht nur überaus aufgeregt, sondern auch mehr als verängstigt.

15. Anwendung der erlernten Praxis

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Natürlich eilt Hayley direkt nach dem Anruf ihres Frauenarztes ins Krankenhaus. Als sie dort ankam, setzte sie ihre Übungsanrufe ein und rief direkt das Rote Kreuz an.

„Ich rief dann das Rote Kreuz an und ließ sie wissen, dass es sich tatsächlich um einen Notfall handele. Sie brauchten lediglich eine Klärung durch meinen behandelnden Arzt„, schrieb Hayley über das Geschehene.

Nachdem der Arzt bestätigt hatte, dass der Zustand von Hayleys Schwangerschaft zu einem Notfall geworden sei, bestätigte das Rote Kreuz, dass Brooks für vier Tage vom Dienst befreit werden könne. Umgehend begab sich Brooks so schnell wie möglich in Richtung Mississippi.

16. Der Reiseplan des Roten Kreuzes

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Als Hayley am Donnerstag um 15 Uhr endlich im Krankenhaus ankam, hatte sie das Gefühl, dass sie dankbar wäre für die Änderung ihres Gesundheitszustandes. So konnte sie ihren Mann nicht nur während der Schwangerschaft bei sich haben, sondern auch für die Entbindung und die nächsten paar Tage.

Und zum Glück trainierte Brooks in Fort Bliss in El Paso, Texas, und war in dieser Zeit nicht im Ausland stationiert. Das heißt, er würde nur in ein paar Stunden dorthin gelangen können.

Das Rote Kreuz erklärte Brooks, dass er einen Flug von El Paso nach Dallas Fort-Worth als Zwischenstopp buchen müsse, um nach Jackson, Mississippi, zu gelangen.

17. Der früheste Flug war am nächsten Tag

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Alles schien so zu laufen, wie es das Paar wollte. Aber so einfach wie es erst erscheint ist es natürlich noch nie gewesen.

Als Brooks versuchte, seine Flüge zu buchen, konnte er keinen einzigen für diesen Tag finden. Der früheste Flug wäre für 10 Uhr am nächsten Tag gewesen. „Ich war mir sicher, dass wir bis dahin schon ein Baby haben würden! Aber zumindest kann er für 4 Tage nach Hause kommen, also habe ich genommen, was ich bekommen konnte“, teilte Hayley „Love What Matters“ mit.

Zu ihrer Überraschung bekam Hayley erst am nächsten Morgen Wehen und damit begann erst später die Entbindung.

18. Auf halbem Wege

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Brooks wachte am nächsten Morgen in seiner Uniform auf und machte sich auf den Weg zum Flughafen, um seinen Flug am Vormittag rechtzeitig zu erwischen.

Hayleys Fruchtblase ist ein paar Stunden zuvor um 7 Uhr morgens geplatzt, aber sie hatte immer noch kein Kind zur Welt gebracht. Als Brooks erster Flug landete, war Hayleys Muttermund für fünf Zentimeter geweitet. Sie war demnach auf halbem Wege zur Geburt. Brooks hatte noch die Chance, bei der Geburt mit seiner Familie dabei zu sein.

Während er jedoch an seinem Gate auf den Flug wartete, gab es ein Update seines Fluges, dass es einige Wartungsprobleme gab und der Flug verzögert starten würde.

19. Er: auf halbem Weg zu Hause – Sie: auf halbem Weg in die Geburt

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Der Abflug verzögerte sich von 15.00 Uhr auf 17.45 Uhr, sodass Brooks nichts weiter tun konnte, als zu warten. So frustrierend es auch war, Hayley war nur dankbar, dass er die nächsten 4 Tage nach Hause kommen konnte. Während er auf halbem Weg nach Hause war, war sie auf halbem Weg in Richtung Geburt. Als ein paar Stunden vergangen waren und die Jungvermählten beschlossen, sich gegenseitig per Video anzurufen, während sie beide warteten.

Hayley war mit ihrer Stiefmutter und Schwiegermutter im Krankenhaus, aber die Ärzte versuchten, sie vom Telefon fernzuhalten. Aber wie konnten die beiden in einem solchen Moment auflegen? So geht es weiter.

20. Keine Videorichtlinien

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Das Krankenhaus hatte im Kreißsaal ein striktes Verbot bezüglich des Drehens von Videos, was überaus sinnvoll sei. Die Übermittlung einer Geburt im Rahmen eines solch privaten und intimen Ortes wäre nicht legitim. Dazu zählte ihrer Ansicht nach auch Live-Streaming. Brooks und Hayley stellten allerdings einen besondern Fall dar.

Einmal erklärte die Familie, dass Brooks eine Army Spec war. Auf dem Heimweg zur Geburt machten die Ärzte eine Ausnahme.

Dort, allein auf dem Flughafen, ging Brooks beiseite und ließ sich auf den Boden fallen. Tränen liefen ihm über das Gesicht, als ihn die Emotionen überwältigten angesichts der Situationen, in der die beiden steckten.

21. „Lassen Sie ihn nicht an Bord!“

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Ein Reisender, der denselben Flug wie Brooks besteigen sollte, bemerkte, dass er ziemlich angeschlagen und emotional gegenüber den anderen erschien. Die Rede hierbei ist von der Passagierin Tracy Dover und konnte nicht glauben, was sie in dieser Situation beobachten konnte.

Sie sah einen 25-jährigen Soldaten, der sich mit Tränen in den Augen in eine dunkle und einsame Ecke des Flughafens zurückzog und sich dementsprechend fallen ließ. Aber aus welchem Grund? Was ist ihm nur passiert?

Als sie diesen Soldaten mit auf sein Handy geklebten Augen anstarrte, hörte sie plötzlich jemanden etwas schreien: „Lassen Sie ihn nicht in das Flugzeug einsteigen!“.

22. Als die Uhr fünf schlug, war es Zeit, sich zu verabschieden

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17 Uhr war es soweit, Brooks konnte nun seinen vorgesehenen Flug nehmen und das Flugzeug besteigen. Gleichzeitig war es jedoch an der Zeit, dass Hayley anfing zu pressen. Obwohl das Paar dachte, dass es auflegen müsste, sobald das Baby sich auf den Weg mache, gab es eine bedeutende Person, die das Gefühl hatte, am Telefon bleiben zu müssen.

Andere Reisende und Passagiere bemerkten Brooks und waren ziemlich verwirrt, was los war. Warum war ein Soldat auf dem Boden und jemand schrie ihn am Telefon an?

Es war jedoch der Arzt, der die Familie anschrie: „Lassen Sie ihn nicht in das Flugzeug einsteigen! Sie ist da! Sie ist da!

23. Befolgen Sie die Anweisungen des Arztes

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Das war’s! Dies war der Moment, auf den Brooks und Hayley gewartet hatten. Und obwohl Brooks physisch nicht da sein konnte, hatte alles perfekt geklappt.

„Als meine Mutter mit mir über das Handy sprach, sagte sie – Sie kommt! Pressen! Es kommt! -“, beobachtete Brooks und erzählte es KETV 7.

Und auf Anordnung des Arztes stieg er nicht in das Flugzeug ein. Nichts anderes auf der Welt war ihm wichtiger. Er setzte sich dort auf den Flughafenboden vor den Flughafeneingang, klebte an seinem Handy und beobachtete die Geburt seines allerersten Kindes. Und obwohl es sich anfühlte, als wäre niemand in seiner Nähe, war er in diesem kostbaren Moment weit davon entfernt, allein zu sein.

24. Tracy Dovers Realisierung

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Eine Reisende namens Tracy Dover erkannte, wie unglaublich kostbar dieser Moment war. Sie entsperrte sofort ihr Handy und begann mit der Aufnahme. Sie verstand, dass der Grund, warum der Soldat mit den Tränen in den Augen sich in einer Ecke isoliert hatte, bittersüß war, aber dennoch wichtig.

In ihrem Interview mit KETV 7 erklärte Hayley am Ende des Telefons: „Brooks hat mir gesagt, dass es in Ordnung sei. Und ich habe es so gut gemacht, während ich hörte, wie er immer wieder zusammenzuckte und Wow sagte“. Allerdings waren Brooks und Tracy nicht die einzigen, die diesen Moment zu schätzen wussten.

25. Was ist mit dem Einsteigen in den Flug?

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Die Leute jubelten, als sie hörten, wie Brooks seine Frau während ihrer aufkommenden Wehen beruhigte. Die Unterstützung der Community war so berührend und bewegend. Vom Arzt und Krankenhauspersonal bis zu den Passagieren und Reisenden am Flughafen. Aber was ist mit dem Einsteigen in den Flug passiert?

Wenn es einen guten Grund für einen verspäteten Flug gibt, dann war es das!

Zum Glück für Brooks, da das Flugpersonal wusste, dass dies eine so besondere und seltene Situation ist, tat das Flughafenpersonal auch genau das, was der Arzt befohlen hatte! Sie ließen Brooks warten, bis die Geburt vorüber war. Wird es ein Happy End geben?

26. Glück im Unglück

Quelle: Haley Fritz Anne Lindsey/Facebook

Obwohl nicht jeder seine Augen vor diesem magischen Moment abwenden konnten, gaben sie ihm als auch seiner Familie ausreichend Raum, diese einmalige und auch einzigartige Erfahrung gemeinsam zu genießen.

Brooks emotionaler Gesichtsausdruck war absolut herzerwärmend und Tracy Dover wollte, dass seine Familie sich für immer an diesen Moment erinnern konnte. Er konnte die Geburt seines Babys vielleicht nicht aus erster Hand und direkt erleben, war aber so dankbar dafür, dass er sie wenigstens über FaceTime erleben konnte.

Es schien, als ob all diese Drehungen, Komplikationen, Schwierigkeiten und Wendungen in den letzten 24 Stunden wirklich ein Segen für die zukünftige Familie wären.

27. Eine ziemlich tolle Geschichte

Quelle: Haley Fritz Anne Lindsey/Facebook

Am 4. Mai 2018, genau dreiundzwanzig Minuten später, um 17:23 Uhr, wurde Brooks und Hayleys schönes Baby, Millie, geboren.

„Sie ist 21 Zoll lang, 7 Pfund, sechs Unzen, Kopf voller Haare“, teilte Brooks eifrig mit KETV 7. Er erwähnte weiter, dass die Flugverspätung „… ein Segen war. Glück im Unglück, dass ich es gesehen habe … Und ich meine, wir haben eine ziemlich tolle Geschichte über ihre Geburt zu erzählen. “

Die süße Millie war geboren. Sobald Millie das Licht der Welt erblickte, verabschiedete sich Brooks, schaltete sein Handy aus und stieg in das Flugzeug, um nach Hause zu fliegen. Was für eine schöne Geschichte, die uns zeigt, was im Leben wirklich wichtig ist.

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