Die 14 schönsten Bäume der Welt

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Bäume zählen zu den beeindruckendsten Lebewesen auf unseren Planeten. Die Giganten der Wälder sind sehr selten geworden, weil die Meisten der Säge zum Opfer fallen. Eine Tragödie! Denn Bäume schenken uns Sauerstoff. Zudem kann der Baum als große Fabrik verstanden werden, in der viele chemische Prozesse und Transporte stattfinden. Bäume kommunizieren und sind mächtig in der Symbolik verankert. Sie stehen für Kraft und Beständigkeit. Zudem steht der fruchtbare Baum für Lebenskraft, diesen ihn zu einem Geschenk machen.

Doch wir alle sind ein Geschenk der Natur, wie die Indianer sagten: „Ich bin das Land, meine Augen sind der Himmel, meine Glieder die Bäume. Ich bin der Fels, die Wassertiefe. Ich bin nicht hier, um die Natur zu beherrschen oder sie auszubeuten. Ich selbst bin Natur.“ Der Mensch hat es in seiner Hand: Bäume als Opfer zu sehen oder als Geschenk. Wir stellen Ihnen in diesem Beitrag einige der schönsten Exemplare vor! Welche das sind, lesen Sie hier.

1. Old Tjikko, Schweden

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Schweden. Ein Land was für Freiheit und Natur steht. Aber auch für die Heimat des ältesten Holzgewächs der Welt. Nur fünf Meter hoch ist diese faszinierende gemeine Fichte. Mit 9.950 Jahren ist sie der älteste Klonbaum der Welt und wächst fort in einem schwedischen Nationalpark. Warum wird dieser Gigant des Waldes eigentlich als Klonbaum bezeichnet? Nun, wir beschreiben es Ihnen kurz:

Stamm und Nadeln sind schon oft gestorben, aber die Wurzel hat überlebt. Die Wissenschaft ist nahezu besessen vom „Old Tjikko“. Sodass für die Experten der Universität Umeå dieses Naturphänomen eine absolute Sensation ist, obwohl er eigentlich nur 375 Jahre auf seiner „Krone trägt“. Zahlreiche Forschungsinstitute fanden heraus, dass die Fichte haben eine Art ist, die relativ spät in Schweden ihre Heimat fand.

2. Der größte Baum der Welt, Nordkalifornien

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Dieses riesige „Pflänzchen“ ist ein Mammutbaum von beeindruckender Größe: 115 Meter hoch. Wenn Sie die Freiheitsstatue in New York daneben stellen würden, sähe sie aus wie ein kleiner Weinkorken. Sie müssen sich vorstellen, dass der Mammutbaum ca. 21 Meter höher als die Freiheitsstatue ist. Ein unglaubliches Naturwunder. Gehen wir aber weiter auf den Baumrekord ein:

Dieser Gigant wurde in der Nähe von drei weiteren kürzlich entdeckten „Wald Titanen“ gefunden, und zwar im Redwood Nationalpark. In der Nähe von Eureka, nördlich von San Francisco. Nicht nur die Lebensspanne eines Baumes übertrifft die eines Menschen um ein Vielfaches – wenn der Mensch ihn leben lässt, auch an Wuchshöhe, Größe, Volumen und Durchmesser können Bäume ganz andere Dimensionen erreichen, wie dieser Gigant beweist.

3. 25-jähriger Rhododendren, Kanada

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Viele Menschen lieben Dich, den Baum. Unzählige Arten und Schönheit in einem. Der Baum wandelt Kohlendioxid in den Sauerstoff um, den Mensch und Tier einatmet. Der Baum bindet Kohlenstoff und bietet unzähligen Lebewesen Schutz. Es gibt viele Gründe warum wir alle „Baumumarmende“ Hippies sein sollten. Bevor wir gänzlich abschweifen, fokussieren wir uns auf die Schönheit dieses Exemplars: dem Rhododendren in Kanada.

Wer durch Kanada gereist ist, schätzt die wilde, unberührte Natur. Wir assoziieren dichte Wälder, wilde Tiere und überwältigende Naturschönheiten. Hierzu gehört u.a. auch der 25-jährige Rhododendron in British Columbia. Der Rhododendron ist von Ladysmiths Hafen aus gut sichtbar und befindet sich auf einem Hügel vor einem Haus, das einem Anwalt aus Texas in der Kitchener Street 226 gehört. Der Rhododendron wird oft für einen Baum gehalten, ist aber eigentlich ein Strauch.

4. Affenbrotbaum, Madagaskar

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Was eine faszinierende Fauna-Atmosphäre! Was Sie auf dem Bild sehen sind Naturschätze wahrer Größe. Affenbrotbäume beeindrucken nicht nur mit ihrer Größe von bis zu 30 Metern, sondern können einen Durchmesser von bis zu sieben Metern erreichen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass ein Affenbrotbaum unter idealen Wachstumsbedingungen bis zu zweitausend Jahre alt werden kann. Selbstverständlich, dass Affenbrotbäume aktiven Schutz benötigen. Sonst fallen Sie der Säge zum Opfer.

Die ungewöhnlichen Pflanzen faszinieren auf den ersten Blick vor allem aufgrund ihrer außergewöhnlichen Wuchsform und ihrer enormen Größe. Auch in vielen Legenden und Mythen der Einheimischen rund um den Affenbrotbaum wird die ungewöhnliche Wuchsform am Feuer besprochen. Während Nachts die Sterne über ihren Köpfen glitzern. Die großen, runden Früchte dieses Baumes, deren Form an Brötchen erinnert, gaben ihm seinen Namen „Affenbrotbaum“.

5. Verdrehte Bäume, Neuseeland

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Sie fragen sich was es mit den „verdrehten“ Bäumen in Neuseeland auf sich hat? Nun, der Slope Point ist der südlichste Punkt Neuseelands. Das Kap stellt den südlichsten Punkt der Südinsel dar. Besonders sehenswert sind hier die Bäume, welche durch die starken Winde komplett verbogen wurden und nun alle in dieselbe Richtung wehen. Sodass diese schließlich in der sagenhaften Position „erstarren“.

Reisende, die die Region Southland aufsuchen und dabei der Southern Scenic Route folgen, zieht es meistens zu dem Kap des Slope Point, um mit einem Foto des Kaps und dem Gefühl am südlichsten Punkt der beiden Hauptinseln von Neuseeland gewesen zu sein. Mit der atemberaubenden Kulisse der vom Winde verdrehten Bäume. Kurz gesagt: Sturm und Drang am Slope Point.

6. Japanischer Ahorn, Oregon, USA

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Haben Sie jemals solch einen schönen Ahornbaum gesehen? Was Sie hier vorfinden ist kein gewöhnlicher Ahornbaum. Diese sehr besondere Pflanze namens Oregon-Ahorn kommt aus dem pazifischen Nordwesten Amerikas. Der aber auch in den Gebieten von Alaska bis Nordkalifornien gesehen wurde. Seine Merkmale: eine Wuchshöhe von ca. 30 Metern. Bildung einer schlanken Krone und einen bis zu Hälfte astfreien und geraden Stamm.

Zudem kann der Brusthöhendurchmesser dieses Stamms bis zu 1,5 Meter dick werden. In den USA gibt es Exemplare, die sogar das Doppelte schafften! In der Jugendphase wächst der Oregon-Ahorn noch sehr schnell. Hierbei kann er sogar 60 cm pro Jahr erreichen. Mit zunehmendem Alter wächst er dann aber immer langsamer. In den USA ist der Ahornbaum ein sehr beliebtes Ziergehölz. 

7. Eichen, Süd-Carolina

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Was haben wir denn da? Nein, es ist kein vergängliches Acrylbild. Die alten Eichen in Süd Carolina sind tatsächlich echt und von großer Bedeutung. Zudem sind diese für viele Reisende ein absoluter Anziehungspunkt. Was genau die Menschen an diesen Ort zieht, ist vor allem die 1,6 Kilometer lange Allee aus mit spanischem Moos behangenen Eichen, die Touristen zu einer der meistfotografierten Kulisse South Carolinas machen.

Nicht ohne Grund bleiben immer wieder Besucher aus aller Welt, vor den fast 300 Jahre alten Bäumen stehen, um sich vor ihren fußballtorbreiten Stämmen abzulichten. Wenn Ihre Kamera dann in diesem Moment streikt, wäre fatal! Denn das prächtigste Exemplar namens Angel Oak, soll bereits an die 700 Jahre alt sein. Glücklicherweise hat dieses Gewächs niemals eine Säge gesehen! Wäre dieser Baum, eine Reise für Sie wert?

8. Kirschblüten, Bonn, Deutschland

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BONN. Nicht nur aufgrund des Beethoven-Hauses beliebt. Auch in diesem Jahr zieht die Kirschblüte in der Bonner Altstadt wieder Tausende Menschen an. Zahlreiche Touristen aus aller Welt bewundern jeden Frühling das rosafarbene Naturspektakel in voller Schönheit. Der Ort: Die Bonner Altstadt. Denn dann erblüht die Kirschblüte in Bonn zwischen Heerstraße und Breite Straße. Doch wann ist der beste Zeitpunkt, um die Naturschönheit in ihrer vollen Pracht zu bewundern?

Nun, im Vorhinein lässt sich der Zeitpunkt nicht direkt festlegen. Das Wetter spielt eine entscheidende Rolle. Ist es zu warm, verblühen die Kirschbäume bereits Mitte April. Ist es zu kalt, öffnen sich die Knospen erst verspätet. Üblicherweise fällt der Höhepunkt der Bonner Blütezeit jedoch auf Mitte April und hält dann etwa zehn Tage bis zu zwei Wochen an. Das ist doch ein überschaubares Zeitfenster.

9. Regenbogenbaum, Hawaii

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Welch eine Magie dieser beeindruckende Baum umgibt. Spüren Sie diese? Was erst, wenn Sie diesen Giganten berühren? Die Borke des Regenbaumes ist glatt, braun bis gelblich, an abgeschälten Stellen grün. Die einzigartige vielfarbige Borke ist ein auffälliges Merkmal. Jährlich erscheinen Risse in der äußeren Rinde, diese treten in leuchtenden Farben auf. Die innere Rinde in der Farbe Grün, die sich dann verdunkelt und zu blau, lila, orangefarben und kastanienbraunen Tönen reift.

Der Regenbaum erreicht einzeln stehend eine Höhe von 17 bis 24 Metern, einen Stammdurchmesser von 40 bis 120 Zentimetern und einen Kronendurchmesser von 30 Metern. In Hawaii wird das Holz zur Herstellung kunstgewerblicher Gegenstände, beispielsweise der „monkey-pod bowles“, verwendet. Doch auch ist der Regenbaum zum Verzehr geeignet. Das süßliche Fruchtfleisch wird gerne von Kindern gegessen. In Mexiko werden daraus auch köstliche Getränke hergestellt.

10. Flammenbaum, Brasilien

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Haben Sie schon ein mal so ein tiefes rot in der Natur gesehen? Was Sie hier auf dem Bild betrachten ist ein roter Flammenbaum (Delonix) in Brasilien. Er wächst und gedeiht bis heute vor einem schönen Wohnhaus in Brasilien. Der Besitzer ist zu Recht sehr stolz auf diese Naturschönheit direkt vor seinen Augen. Sofern seine Fenster sauber sind.

Wenn das nicht mit die schönste Pflanze der Welt ist, dann wissen wir auch nicht. Der Flammenbaum wird in den Tropen und Subtropen als Zierpflanze verwendet. Gartenliebhaber werden es wissen. Denn nur an diesen warmen Orten wachsen diese zu ihrer vollen Pracht heraus. Zudem ist er ein guter Schattenbaum. Darüber hinaus gibt es einige Arten mit anderen Blütenfarben. Ein Grund gleich mal ins Gartencenter zu eilen!

11. Drachenbaum, Jemen

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Der Drachenbaum – ein sehr schöner Baum mit einer ungewöhnlichen Form. Wie ein Regenschirm sticht er aus dem Boden hervor. Obwohl die Bäume ziemlich langsam wachsen, kann ihre Höhe 12 Meter erreichen. Zudem ist der Drachenbaum das Wahrzeichen der Socorta Insel. Außer seiner beeindruckenden Höhe und der außergewöhnlichen Form hat der Baum noch eine Besonderheit: das Harz ist scharlachrot und erinnert an Blut.

Es ist naheliegend, dass viele interessante Legenden mit dem merkwürdigen Baum verbunden sind. Die Ortsbewohner glauben, dass die ersten Bäume an den Stellen wuchsen, wohin die Blutstropfen des besiegten Drachen gefallen waren. Nicht nur Naturliebhaber oder Geschichtsinteressenten zieht es nach Jemen. Darüber hinaus erforschen viele Wissenschaftler die gesamte Umgebung, zum Beispiel um die Zibetkatzen zu beobachten.

12. Jacaranda, Südafrika

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Jedes Jahr im November ist Blütezeit im Norden Südafrikas. Denn in dieser Zeit erblühen die wunderschönen violett-blauen Jacaranda-Bäume. Wenn Sie das Naturspektakel mit eigenen Augen erleben möchten, dann auf nach Pretoria oder Johannesburg! Denn allein die Hauptstadt beherbergt über 70.000 Jacaranda-Bäume. Sie können diese gar nicht erst verfehlen!

Die Jacaranda-Bäume in Südafrika entfalten ihre volle Pracht bei tropischen und subtropischen Wetterbedingungen. Wenn Sie sich die wunderschöne Pflanze nach Hause holen möchten achten Sie auf die Bezeichnung: deutsche Zimmerpflanzen-Art: „Jacaranda mimosifolia“. Der Jacaranda-Baum bewies sich als robuster Zierbaum. Doch was gibt es schöneres, als die Natur in Ihrer wahren Umgebung zu erleben?

13. 144-jähriger Glycine, Japan

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Phänomenal! Diesen Baum gibt es nirgendwo anders auf dieser Welt! Finden Sie nicht auch, dass diese „hölzerne Magie“ dem Baum der Seelen aus „Avatar“ gleicht? Der 144-jährige Blauregen im japanischen Ashikaga-Blumenpark zieht Menschen aus aller Welt in seinen magischen Bann. Es ist der größte Blauregen Japans! Seine tiefen dicken Wurzeln reichen bis ins Jahr 1870 zurück. Die Spannweite der pinkfarbenen Ranken misst 1672 Quadratmeter! Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie weiter.

Wenn Sie unter diesem 46 Meter hohen, beeindruckenden „Blauregen“ stehen, färbt sich der Himmel in wunderschönen glitzernden Farben: pink und lila. In Japan ist der „Blauregen“ (auch Wisteria oder Glycine genannt) eine sehr beliebte Garten- und Zierpflanze. Fast jeder Japaner ist im Besitz dieses „Avatars“. Streng genommen, ist er kein Baum, sondern eine stark wachsende Kletterpflanze und blüht zweimal jährlich.

14. Dark Hedges, Ireland

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Wenn Sie von den „Dark Hedges“ hören, wird von einer außergewöhnlichen Buchenallee in Irland gesprochen. Diese bereits von vielen Reisenden zu einem der schönsten Orte Nordirlands gewählt wurde. Warum wundert dies uns nicht? Sie müssen wissen, über Jahrhunderte hinweg entwickelten diese gewaltigen Bäume ihr einmaliges Aussehen. Majestätisch zieren sie den Weg zu dem gregorianischen Herrenhaus Gracehill und verzaubern Besucher aus aller Welt.

Das müssen Sie nun wirklich zugeben: die Dark Hedges versprühen eine außergewöhnliche Atmosphäre, bei der sich Ehrfurcht und absolute Überwältigung breitmachen, sodass die Produzenten der Kultserie Game of Thrones diesen als Drehort nutzten. Zum Glück wurde seit Hunderten von Jahren die Buchenallee in Frieden gelassen, sodass die magisch wirkenden Buchen wachsen und ihre fantastische Form entwickeln konnten.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Vögel nach Süden ziehen?

Viele Vogelarten ziehen nach Süden, um den kalten Wintertemperaturen und Nahrungsmangel in ihren Brutgebieten zu entkommen. Diese saisonale Wanderung, bekannt als Zugverhalten, ermöglicht es den Vögeln, günstigere Bedingungen für Nahrung und Fortpflanzung zu finden. Einige Arten legen dabei Tausende von Kilometern zurück und nutzen dabei beeindruckende Navigationsfähigkeiten, die durch das Erdmagnetfeld, die Sonne und die Sterne unterstützt werden.