Die „reale Mogli“: Das geschieht, wenn Kinder in der Wildnis groß werden!

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Wenn Eltern beruflich umziehen, haben Kinder keine Wahl sich den Heimatort auszusuchen. So auch bei den Degrés. Ihre Eltern gingen in den 1980er Jahren nach Afrika, um dort als Naturfotografen zu arbeiten. Mit im Gepäck ihre kleine putzmuntere Tochter Tippi. Das Mädchen war nur wenige Monate alt, da nahmen die Eltern sie schon mit auf Fotosafari und dokumentierten fotografisch das Zusammentreffen ihrer Tochter mit den Tieren Afrikas. Sie finden das gefährlich? Ja das dürfen Sie! Aber Tippi war anders …

Tippi wuchs in engem Kontakt mit den Kindern des „Stammes San“ auf, deren Sprache und das Jagen sie erlernte. Darüber hinaus lebte sie in engem Kontakt mit mehreren Tieren, darunter einem Elefanten, den sie Bruder nannte, einem Leoparden, einem Löwen, einem Pavian und nicht zu vergessenen einem Strauß. Zudem konnte Tippi die Sprache und das Verhalten dieser Tiere verstehen. Das machte sie sehr besonders. Aber was glauben Sie was 20 Jahre später aus dem Kind geworden ist? Die Bilder sind unglaublich! Lesen Sie hier:

1. Tippi Degré

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Wer eigentlich ist das bekannte „Kind, das mit den Tieren spricht“ aus Afrika? Ihr Name: Tippi Degré – ihr vollständiger Name Tippi Benjamine Okanti Degré, geb. am 4. Juni 1990 in Windhoek, Namibia. Durch zahlreiche Aufnahmen erreichte Tippi als „Das Mädchen, das mit den Tieren spricht“ unaufhaltsame Aufmerksamkeit. Die Eltern des kleinen Mädchens arbeiteten als Wildfotografen und machten unglaubliche Fotos von Tippi.

Wenn Sie denken, dass Sie eine spektakuläre Kindheit hatten, der Spielplatz in Ihren Vorstellungen eine afrikanische Savanne darstellte, werden Sie bei diesen Aufnahmen den Atem stillhalten. Tippi Degré hat die ersten zehn Jahren ihres Lebens in Afrika Heimat gefunden, bis das kleine Mädchen ihr Herz völlig dort ließ. Wie können wir uns eine Kindheit zwischen all den gefährlichen Tieren vorstellen?

2. Eine ungewöhnliche Kindheit

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Nun, die meiste Zeit ihrer Kindheit verbrachte Degré in Namibia, Botswana, Simbabwe. Darüber hinaus auch in Madagaskar. Zwei atemberaubende Kontinente! Mittendrin die kleine wundervolle Tippi. Sie machen sich gerade Gedanken über Tippis Bildung? Zurecht! Wir aber wissen, dass Tippi teilweise die Schule in Paris besuchte, später wurde sie auf den Reisen im Fernunterricht von ihrer Mutter oder Privatlehrern unterrichtet. Mit Hinblick auf Tippis Zukunft achteten ihre Eltern sehr darauf.

Während Kinder in Deutschland über Straßen oder auf Feldern und Wiesen toben, lief Tippi durch einen dichten Dschungel. Kein Vergleich! Denn so verrückt es klingen mag, Tippi hatte überhaupt keine Angst vor irgendwelchen wilden Tieren! Der süße Dreikäsehoch liebte es, ihre Zeit mit ihnen zu verbringen. Sie zu beobachten. Ihre „Sprache“ zu lernen und aneinander friedvollen Umgang zu genießen! Sie glauben es nicht? Dann schauen Sie sich einfach das folgende Bild an und überzeugen Sie sich selbst!

3. Ihr bester Freund, der Leopard

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Jedem der Tiere gab Tippi einen Namen. So wie wir Menschen dies eben tun, wenn wir Tiere lieben. Hier sitzt Tippi im Alter von 6 Jahren mit J & B, einem zahmen erwachsenen Leoparden in Namibia. Die Tatsache, dass wilde Tiere wie dieser gefleckte Leopard sich Tippi nähert und nicht versucht, sie zu verletzen, legt nahe, dass sie eine besondere Seele haben muss. Ihr Wesen fasziniert nicht nur uns Menschen. Tiere spüren weit früher die Gutmütigkeit, die leidenschaftliche Hingabe und Fürsorge.

Was sagten Ihre Eltern zu all dem? In einem Interview beschreibt Tippis Mutter Sylvie folgendes: „Ihr Alltag hat dafür gesorgt, dass Affen ihre Flasche nicht stehlen.“ Des Weiteren erklärt Sylvie: „Oder sie ruft mich an und zeigt auf einen Elefanten, der von einer Palme isst und sagt: „Mama, sei still, wir werden ihn erschrecken. Sie hatte so viel Freiheit.“ Lieber Leser, Sie können es immer noch nicht fassen? Nun, die Wahrheit sehen Sie in all diesen wundervollen Aufnahmen! Wie auch dieses Bild deutlich zeigt, ist Tippi kein gewöhnliches kleines Mädchen.

4. Die Magie des Dschungels

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Wie viele Kinder kennen Sie, die auf einem Elefanten geritten sind? Denen ein Äffchen mit seinen kleinen Händchen durch ihre Haare wuschelte oder die einzige Badewanne im Umkreis, der laut schäumende Wasserfall darstellte? Tippi ist wirklich einzigartig und ihre Kindheit ist etwas Außergewöhnliches, von dem man nur in Büchern und Filmen hört.

Tippi Wesen, eine Kombination aus Achtsamkeit und kindlicher Neugierde. Also mussten ihre Eltern immer ein besonderes Auge auf ihre Tochter werfen. Welches ist ihr Lieblingsfoto von Tippi. Nun, in diesem Beitrag folgen noch zahlreiche. Aber eines vorweg: das Foto mit Tippi neben dem jungen Löwenbaby Mufasa, das an ihrem Daumen saugt, ist wunderbar. Schauen Sie schnell bei Punkt 12 nach! Dann wissen Sie, wovon wir sprechen! Absolut Sinnlich!

5. Unbeschreiblich schöne Kindheit

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Tippis Eltern bereuten die Entscheidung nach Afrika zu gehen niemals. Sie erklärten, dass sie sich während ihres Aufenthalts in Afrika gesegnet fühlten. Im Einklang der Natur. Im absoluten Glück. Zur richtigen Zeit, am richtigen Ort. Sie waren der Welt zutiefst dankbar. An manchen Abenden saßen Tippis Eltern zusammen bei einem Glas Rotwein und konnten all die Begegnungen in diesem Kontinent und die daraus resultierenden Reaktionen ihrer kleinen Tochter nicht glauben. Ihr ganzes Herz erstrahlte vor Freude.

Ihr Heimatort vermissen die Degres längst nicht mehr. Sie hatten noch nicht einmal in der geringsten Weise daran gedacht zurückzukehren. Denn während die meisten Menschen in Fabriken und Geschäften arbeiteten, konnten sie das Leben mit ihrem schönen kleinen Mädchen direkt in der Wildnis genießen. Tag ein, Tag aus erstrahlter ihre Tochter vor der Kamera. Wenn Tippie „ihre“ tierischen Freunde um sich hatte, vergaß die kleine „Mogli“ die Welt um sich herum! Sehen Sie das nächste Foto.

6. Einheimische Kontakte

Afrika. Ein Land der besonderen Lebensweise. Seine Fläche von 30,2 Millionen km² entspricht ca. 22 % der gesamten Landfläche des Planeten. Mit einer Bevölkerung von circa 1,3 Milliarden Menschen ist der „schwarze Kontinent“ nicht gerade unbewohnt. Menschen, die nach Afrika reisen machen, die unterschiedlichsten Erfahrungen. Einer der unglaublichsten Aspekte von Tippis Erfahrung in Afrika ist die Tatsache, dass die Menschen sie akzeptierten.

Die Hautfarbe war allen Menschen völlig egal. Sie müssen wissen, dass die meisten afrikanischen Einheimischen ihre Kultur nicht unbedingt mit anderen teilen möchte. Sie zeigen ihre Kultur gerne. Aber hiesige nicht als Einheimischer zu leben, scheint streng verpönt. Vor allem mögen die Menschen Afrikas es nicht, den „Touristen“ den Zugang zu ihren traditionellen Feierlichkeiten zu ermöglichen. Aber Tippi hat einen „Pass“ bekommen! Lassen Sie sich vom nächsten Bild faszinieren!

7. „Mein Buch von Afrika“

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10 Jahre vergingen im Nu. Obwohl mehr als zehn Jahre vergangen sind, seit Tippi in Afrika gelebt hat, sagt das junge Mädchen, dass sie die unglaublichen Momente, die sie erlebt hat, niemals vergessen wird. Tippi kannte das europäische Leben nicht. Sie wusste nicht, was ein Kino war, oder ein Menü bei McDonalds. Während die meisten Kinder in ihrem Alter Filme wie „das Dschungelbuch“ sahen, lebte Tippi mitten drin!

Schauen Sie sich zum Beispiel diese Aufnahme zum Sonnenuntergang an: wann haben Sie jemals ein kleines Mädchen gesehen, das sich einem Löwenbaby so ganz ohne Scheu nähert? Können Sie sich vorstellen, wie viel Spaß es gemacht haben muss, in Afrika aufzuwachsen? Tippi war längst bewusst, wenn das Leben in Afrika ein Ende haben sollte, werde sie all ihre Erinnerungen in einem Buch verfassen. Und tatsächlich hat Tippi ein Buch namens “Tippi: My Book from Africa“ geschrieben! Sie erzählt, ohne ein Erlebnis auszulassen, ihre außergewöhnliche Geschichte. Kinder auf der ganzen Welt müssen ihre Geschichte hören!

8. Lebensfreude

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Tippi brauchte keinen speziellen Spielplatz, um Verstecken zu spielen, denn sie hatte einen ganzen Dschungel. Ihre Mutter beschrieb, dass Tippi ein glückliches, freies Mädchen war. Sie lebte in der Wildnis, bis sie zehn Jahre alt war. Sie drei waren bei allen Tieren. Die „Big 5“ hatten sie längst gesehen und durch Tippi hautnah erlebt. Zudem hatte die Familie nicht viel Kontakt zu anderen Menschen. Dies empfanden sie aber nicht weiter als schlimm.

Tippie hatte da ganz andere Vorstellungen von Freundschaften. Denn anstatt nach anderen Kindern zum Spielen suchen zu müssen, konnte Tippi sich einen für sie harmlosen Strauß schnappen und durch den roten Sand Afrikas reiten. Es muss eine wirklich lustige Erfahrung gewesen sein! Wie ist Ihre Haltung, lieber Leser – zum Verantwortungsbewusstsein ihrer Eltern? Immerhin ließen sie zu, dass ihre Tochter mit wilden Tieren spielen durfte.

9. Mein Freund, der Elefant

Glauben Sie uns! Dieses Foto ist ganz sicher nicht „gephotoshopt“. Mit ihrer Unschuld freundete sich Tippi mit einem der Giganten des Tierreichs, dem afrikanischen Elefanten Abu, an. Auf dem Bild reitet sie auf Abus Rüssel, als er seine Herde in den Okavango-Sümpfen in Botswana führt. Tippie wurde überall und von jedem akzeptiert. Sie war neugierig, aber niemals aufdringlich. Sie wusste nicht, dass sie nicht so groß ist, wie Abu der Elefant war. Sie begegnetet den Tieren stets auf Augenhöhe. Tippi würde nur mit ihrem Freund sprechen, wie sie mit ihr sprechen würden. 

Sie nannten sie „das kleine Mädchen, das mit Tieren redete“. Wie aber war es möglich, dass Tippi mit den gefährlichsten Tieren der Bevölkerung so starke Bindungen eingehen konnte? Das Geheimnis: sie waren an den Menschen gewöhnt. Die meisten Tiere waren von Bauern verwaist und mit der Flasche aufgezogen worden. Mit wilden Tieren wäre so eine Art der Begegnung niemals möglich. Denn wilde Tiere werden entweder davonlaufen oder sie angreifen, vor Angst oder um ihr Junges zu schützen.

10. Gefährliche Tiere

Bild: Andrew Lam / Shutterstock.com

Jetzt kennen wir ihr Geheimnis. Dennoch sind diese Tiere gefährlich, mit tiefen Instinkten. Eine falsche Bewegung und der Mensch könnte lebensbedrohlich verletzt werden. Oder schlimmer. Tippie pflegte Freundschaften zu gefährliche Tiere. Dies waren ihre einzigen Freunde. Obwohl es den Anschein hat, dass Tippis Leben durch einige dieser Fotos gefährdet wurde, können wir uns nicht mehr irren.

Des Weiteren erklärten die Eltern, dass sie in einem Zelt lebten, ganz in der Wildnis, aber ihre Tochter wachte immer mit der Sonne und ihren Eltern um sie herum auf. Wenn Sie sich die weiteren Bilder ansehen, werden Sie eine ungewöhnliche Verbundenheit und Ruhe zwischen Mensch und Tier wahrnehmen. Dieses Kind spricht mit ihren Augen und ihrem Herzen. Sie hatte keine Angst. Nie.

11. Das Erwachsenwerden

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Was glauben Sie hat solch ein Mädchen an beruflichen Vorstellungen? Würde sie immer in Afrika bleiben? Nein. Ihr Wunsch war es Schauspielerin zu werden. Und dieses Ziel erreichte die junge Tippi auch. Sie drehte sogar eine Show mit dem Titel “Around the world with Tippi”. Es war Tippi ein Anliegen, Kinder darüber zu unterrichten was Wildtiere seien und wie man ihnen begegnet. Wer konnte es besser als die kleine „Mogli“. Sie war den Tieren näher, als solch irgendein Mensch es jemals könnte.

Aber die Erinnerungen an ihre Zeit in Afrika, die in einer Reihe von Interviews festgehalten und in ihr Buch geschrieben wurden, werden auf diesen Seiten für immer weiterleben. Sie hat ihr Herz und ihre Gedanken in ihrem Buch verschenkt. Tippi hatte es leicht als Schauspielerin. Denn sie hat sich daran gewöhnt, gefilmt zu werden, weil sie jetzt Schauspielerin ist. Was würde wohl Tippi sagen, wenn Sie noch einmal leben könnte? Es ist und bleibt die unglaublichste Geschichte Ihres Lebens.

12. Eine erstaunliche Geschichte

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Menschen wie die kleine, heute große Tippi sind von ganz besonderer Bedeutung. Das kleine Mädchen fühlte sich zu jedem Zeitpunkt ihrer ausgesprochen faszinierenden Kindheit pudelwohl – besser gesagt „Hakuna Matata – wohl!“ Wenn Sie sich erinnern heißt das übersetzt: „Keine Sorgen!“ Und so lebte und liebte Tippi ihre Geschichte. Was glauben Sie hatte Tippi an „Kinder-Verletzungen“? Offene Knie? Einen gebrochenen Arm?

Nein. Das sind alles ganz „normale Wehwechen“. Tippi wurde nur einmal von einem Erdmännchen in die Nase gebissen, nur zwei Bissen! Der zweite Vorfall ereignete sich, als sie Cindy, den Pavian, an einer Wasserstelle traf. Cindy griff Tippis Haare an und holte aus Eifersucht eine Handvoll heraus. Na? Fangen Sie auch schon Tippis Geschichte zu beneiden? Wenn Sie aus Tippis Geschichte etwas lernen möchten, dann ist es die Liebe zur Natur. Diese sie mit allen Sinnen schätzte.

13. Tippi erwachsen

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Was muss mit so einem Menschen geschehen, der so etwas Wunderbares, Bewegendes erlebte? Tippi lebt heute in Paris und studiert an der Universität Paris III – Sorbonne Nouvelle Filmwissenschaften. Zudem war sie an einer Serie von sechs Dokumentationen über Afrika des Discovery Channel beteiligt. Darüber hinaus erreichte ihr Buch Platz 17 auf der Bestsellerliste. Ihre Karriere und Bekanntheit startete mit diesem Buch.

Da Tippi erwachsen geworden ist, fliegt sie immer noch von Zeit zu Zeit nach Afrika. Eben nach Hause zu ihren „Freunden und Verwandten“. Wenn Tippi dort ist, lässt sie ihre Kindheit immer wieder aufblühen. Aber es wird niemals so sein wie früher. Dennoch wird sie all ihre Erinnerungen niemals vergessen. Das wird ihr niemand nehmen können. Eine einzigartige Kindheit, die viele Kinder beneiden! Nochmal Kind sein, das wärs!

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie tief der tiefste Punkt der Erde ist?

Der tiefste Punkt der Erde ist der Marianengraben im westlichen Pazifik, der eine Tiefe von etwa 11.034 Metern erreicht. Diese extreme Tiefe stellt enorme Herausforderungen für die Erforschung dar, da der Druck dort mehr als 1.000 Mal höher ist als auf der Meeresoberfläche. Trotzdem haben Wissenschaftler spezielle U-Boote entwickelt, um diese geheimnisvolle und wenig erforschte Region zu erkunden.