Die Natur kennt kein Mitleid: Was geschah mit dem Affenbaby „Horace“?

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Wenige Wochen nach der Geburt wurde der kleine Affe völlig verwahrlost, verängstigt und kraftlos an einem Straßenrand in Simbabwe gefunden. Die kleinen Affenhändchen waren eisig kalt. Muttermilch war für den kleinen mittlerweile ein Fremdwort. Vertrauen kannte das Affenkind nicht. Wo war seine Mutter? Einige Tage lang hatte „Horace“ sich versucht anderen Affen anzuschließen. Allerdings wurde er vergrault.

Obwohl es zunächst den Anschein machte, als würde das Affenbaby sich auf ein Leben in Einsamkeit begeben, fand dieses mutige Tier an dem unerwartetsten Ort einen Sinn. Die größte Hürde trug „Horace“ jedoch in sich. Würde er jemals Vertrauen finden? Die Natur kennt kein Mitleid. Manch einer glaubt: Das Schicksal – ist für jedes Lebewesen bestimmt. Welches ist „Horaces“?

1. Ausgesetzt am Straßenrand

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Für Horace lief das Leben nicht gerade reibungslos ab. Als er und seine Mutter in Simbabwe eine Straße überquerten, ereignete sich eine dramatische Tragödie. Ein rasendes Fahrzeug hatte Horace Mutter gnadenlos erwischt. Immer wieder berührte er sie mit seinen kleinen Händen – als wollte Horace sagen: „Mama wach auf.“ Aber die wunderschöne Affendame bewegte sich einfach nicht mehr.

Horace blieb dennoch bei seiner Mutter. Als das Fahrzeug in die Ferne fuhr, bewegte sich der kleine Affe nicht von der Unfallstelle weg. Horace wusste nicht, wohin er nun gehen sollte. Ohne seine Mutter schien seine Lebenserwartung sehr gering. Es dauerte nicht lange, bis das einsame Affenbaby einem weiteren Scheinwerfer gegenüberstand. Horace blickte erschrocken ins grelle Licht. Würde Horace dasselbe Schicksal Wiederfahren wie seiner Mutter?

2. Schicksal oder Zufall?

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Lieber Leser, glauben Sie an das Schicksal oder vermuten Sie, das alles im Leben eher zufällig geschieht? Nun, diese Frage werden wir in den nächsten Beiträgen immer wieder aufkommen lassen. Rasend schnell näherte sich ein weiters Auto. Aber es wurde zum Glück immer langsamer! Das Auto hielt am Straßenrand an. Es waren keine achtlosen Fahrer, sondern hilfsbereite Menschen, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren.

Die Samariter verschwendete keine Sekunde und kümmerten sich sofort um den kleinen Kerl. Das Affenbaby hatte nicht vor wegzulaufen. Als ein Helfer das Affenbaby in seinen Armen wärmte, blickte Horace für einen kurzen Augenblick zurück, um sich ein letztes Mal von seiner Mutter zu verabschieden. Danach kuschelte er sich innig in den Pullover des Helfers. Die freundlichen Fremden brachten ihn direkt zu einem Tierheim, dem Twala Trust Animal Sanctuary

3. Der einzige Affe seiner Art

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Das Tierheim hatte einen guten Ruf Aber dieser Ort war kein typisches Tierheim, was sie kennen. In Simbabwe sind diese Einrichtungen ganz besonders. Wenn ein Tier Hilfe braucht, wird nicht schnell gezögert. Aber es würde nicht einfach werden. Das Schicksal lag in den Händen von Fremden. Würde das Affenbaby die Hilfe langfristig annehmen können? Oder würden die tiefen Traumatisierungen Überhand gewinnen?

Sie müssen sich vorstellen, als die Retter den kleinen Affen im Twala Trust Animal Sanctuary absetzten, war er ziemlich hilflos. Der kleine Kerl, der nur wenig von seiner Mutter lernen konnte, war sehr zurückhaltend und nervös. Tagelang fraß Horace nichts. Auch ein leises zusprechen konnte das zierliche Affenbaby nicht zu beruhigen. In dem Tierheim gab es keine Lebewesen, die dem jungen Affen ähnelten. Horace konnte sich von seinen Artgerechten nichts abschauen oder Mut fassen.

4. Unerwartetes Unternehmen

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Das Tierheim hatte Katzen, Hunde, Vögel, Löwen und sogar Antilopen, aber bis zu diesem Zeitpunkt keine Affen. Abgesehen von der menschlichen Fürsorge, die er bekam, fühlte sich das Affenbaby vollkommen allein. Allerdings näherte sich Horace schon bald seinen Mahlzeiten heran. Ein erster Erfolg. Tage vergingen. Plötzlich kam ein neuer „Bewohner“ hereinspaziert. Wieder ein verwaistes Tier, welches dringend Hilfe brauchte.

Sie müssen sich vorstellen, dass das Twala Trust Animal Sanctuary sehr wenig Freiwillige Helfer hatte. Zudem waren die Gehege überfüllt mit verwaisten Tieren. Aus diesem Grund beschloss die Gründerin des Tierheims, dass sie alle Tiere zusammen aufziehen würde. Der kleine Affe hatte großes Glück mit all den fremden Begegnungen. Ein Kätzchen näherte sich Horace. Langsam aber sicher öffnete er sich für sie – und dann geschah etwas Erstaunliches.

5. Ein besonderer Spielgefährte

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Was hatte das Kätzchen an sich, dass sie Horace Vertrauen gewinnen konnte? Vielleicht hatte es mit der sanften Art des Katzenkindes zu tun. Vielleicht war es auch die gleiche Größe? Horace kam mit seinen neuen Freunden jeden Tag besser zurecht. Eines Tages beobachteten die Freiwilligen Mitarbeiter, wie Horace und das Kätzchen zusammen spielten. Eines Nachmittags machten sie sogar ein Nickerchen und kuschelten sich ineinander.

Die sanften Schmuse-Tiger brachten eine Seite von Horace ans Licht, von der noch niemand wissen konnte. Während die Menschen taten, was sie konnten, um die Bedürfnisse des kleinen Affen zu befriedigen, fanden seine Katzenfreunde auf emotionaler Ebene einen Weg zu ihm. Sie hießen ihn in ihrer Familie willkommen. Als er sich mit den Kätzchen anfreundete, bemerkten andere Tiere Horace – und wollten ihn besser kennenlernen.

6. Geborgenheit

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Die Mitarbeiter des Tierheims wurden jeden Tag von Horace zum Lachen gebracht. Sie bewunderten Horace Freundschaften zunächst mit den Katzen. Schon bald wurden weitere Kontakte geknüpft. Wir versprechen Ihnen, lieber Leser, dass Sie auf den nächsten Seiten völlig erstaunt sein werden! Es wird Ihnen Freude bereiten, bei welchen außergewöhnlichen Tieren Horace „Schutz“ fand. Die Bilder werden Ihnen große Freude bereiten!

Aber der Reihe nach: auf dem Hof lebte der loyalste Begleiter. Ein Rettungshund namens Keiko. Als dem Affenkind klar wurde, dass alle Tiere freundlich und domestiziert waren, begann Horace, sich sozial zu entfalten. Die Arbeiter bemerkten, dass dieser schüchterne und verängstigte Affe, den sie vom Straßenrand gerettet hatten, sich allmählich wie das wilde Tier verhielt, zu dem er geboren wurde. Horace war etwas ganz besonderes.

7. Sonnige Aussichten

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Das Affenkind war jedoch weit von einem wilden Dschungelaffen „entfernt“. In Freiheit hätte Horace es sehr schwer. Welche Zukunft Horace hatte, war ungewiss. Das Twala Trust Animal Sanctuary war nicht nur ein Zufluchtsort, in dem die verwaisten Tiere gefüttert und Unterschlupf fanden – Darüber hinaus war das Tierheim eine liebevolle Umgebung, die völlig frei von den Gefahren der Außenwelt war. Es erlaubte jedem Tier, genau so zu leben, wie er wollte.

Es war wichtig, dass die Tiere sich zu ihrer eigenen Identität zu entwickeln und zu erblühen. Die Tierheimbesitzerin erklärte, dass Horace kaum schläft. Er kämpft dagegen an, weil er Angst hat, etwas zu verpassen. Zudem ist der kleine Affe äußerst neugierig. Ob Blätter, Blüten oder Zweige, alles wird genau inspiziert. Es gibt jedoch einen ganz besonderen Zeitvertreib, der die Mitarbeiter der Tierschutzstation etwas beunruhigt.

8. Vertraute Zweisamkeit

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Wenn Sie jemals auf einen Affen getroffen sind, werden Sie wissen – wie viel Flausen diese lustigen Tiere im Kopf haben. Alles was nicht befestigt ist – wird „gestohlen“. Insgesamt hat Horace eine sehr niedliche Art. Bei den Mitarbeitern ist er bekannt dafür, bei anderen zu plündern. Horace ist nahe süchtig danach. Meist am Abend bemerken die Freiwilligen Helfer, dass „dieses und jenes“ abhandengekommen ist. Das Versteck des kleinen Affen ist aber schnell gefunden.

Die Plünderungen hören nicht auf. Es scheint das größte Hobby des Affenkindes zu sein. Niemand ist ihm aber böse. Dieser freche Affe stiehlt nicht nur, sondern hat auch gelernt, seine Intelligenz sinnvoll zu nutzen. Zumindest für ihn. Horace ist dafür bekannt, dass er auf einen Fremden zugeht, sich sehr liebevoll verhält – dann schnell die Schlüssel schnappt und zum nächsten Baum davonstürzt. Ein voller Erfolg! Für Horace. Aber wenn Sie denken, dass Diebstahl die außergewöhnlichste Eigenschaft ist, irren Sie sich!

9. Monkey See, Monkey Do

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Horace wurde nicht gerade dazu erzogen, ein wilder Affe zu sein. Die Freiheit hatte er. Aber trainiert wurde Horace nicht. Als kleines Affenkind wuchs er mit Hunden, Katzen und einer Reihe anderer Arten auf. Wenn er mit einer Gruppe von Welpen herumtollte, fühlte er sich wie einer von ihnen. Nur mit dem Schwanz wedelte er (noch) nicht. Wenn er mit den Katzen zusammen ist, verwandelt er sich in ein kleines Affen-„kätzchen“. Zudem nahm Horace die Katzenmilch dankend an.

Alle schleckten sie von derselben Schale. Mitarbeiter des Tierheims beschrieben folgende Situation: „Horace rennt mitten in der Nacht herum, im Dunkeln, mit den Katzen. Alle anderen Affen schlafen, wenn es dunkel wird. Es ist ihr Instinkt. Währenddessen rennt Horace abends im Garten herum. Er hat seinen ganz eigenen Charakter. Ein Tier, wie kein zweites. Man musste Horace einfach lieb haben.

10. Liebevolle Aufmerksamkeit

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Monate vergingen und Horace wuchs zu einem starken erwachsenen Affen heran. Obwohl Horace sich täglich wunderbar entwickelte, konnte er sein Gewicht, wie das seiner Artgenossen nicht erreichen. Der kleine Kerl liebte es nach wie vor, wie ein kleiner Affe behandelt zu werden. Horace hat einige Schlüsselmomente, in denen er sich oft weigert, Unterstützung anzunehmen. Womit hatte das zu tun? Was beunruhigte die freiwilligen Mitarbeiter?

Nun, lieber Leser – manchmal ist Horace so müde, dass er einen Ritt auf dem Rücken seines Hundefreundes Keiko machte und durch das Tierheim trabte. Während sein Verhalten für einige der Tiere etwas ärgerlich war, gab Horace sich keiner seiner Freunde jemals ihrem natürlichen Instinkt hin. Der Affe griff niemals an. Er wurde niemals unangenehm wild. Horace hat eine Seite an sich, die viel tiefer geht als nur Spaß und Spiel.

11. In Gedanken versunken

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Das Leben in dieser geschützten Umgebung hatte Horace offensichtlich in gewisser Weise in seiner „wilden“ Entwicklung gehemmt. Er hatte nicht das Zeug dazu, wie die meisten Affen in der Natur zu leben. Wie kam es zu dieser Einschätzung? Affen in freier Wildbahn haben einige Feinde. Zum Beispiel können wilde Eisenkrautvögel oder skrupellose Raubtiere Affen gefährlich nahe kommen. Horace außergewöhnlichen Lebensbedingungen tragen nicht dazu bei, dass Horace sich mental und körperlich in der Wildnis durchsetzen könnte.

Einige Male hatte die Leiterin der Schutzstation beobachtet, wie Horace stundenlang seine Umgebung „studierte“. Horace war ein Denker. Horace saß oft auf einem dicken Ast – in der Ferne, wirbelt ein saftiges Blatt oder eine wunderschöne Blume in seinen Händen. Völlig in Gedanken versunken. Während der junge Affe gelernt hatte, sorglos zu sein, würde seine Vergangenheit den kleinen Kerl schon bald einholen. Musste Horace Angst haben?

12. Artgerechte Begegnung

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Horace hatte bis zu jenem Zeitpunkt keinen Affen getroffen. Er hatte nicht das Glück, Verhaltensweisen abzuschauen, die ihm in der Wildnis nützlich sein könnten. Zudem hatte Horace noch keinen Affen geputzt, seit er sich an diesem tragischen Tag von seiner Mutter trennen musste. In einer Teambesprechung überlegten die Crew, wie sie Horace unterstützen könnten. Fakt war, es musste sich dringend etwas ändern. Die Entscheidung war gefallen:

Ein Anruf in einer nächstgelegenen Schutzstation sorgte für große Freude. Schon bald würde Horace einen Artgenossen kennenlernen! Sie nannten den neuen Affen Hamish. Als sich der neue Mitbewohner wohlfühlte, sollte eine erste Begegnung mit Horace stattfinden. Auf den ersten Blick war es sehr offensichtlich, dass Horace emotional berührt war, als er den kleinen Affen sah. Die Mitarbeiter fragten sich, ob sich die beiden verstehen würden. Durchaus wäre eine Ablehnung möglich.

13. Eine zauberhafte Verbindung

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Die Freiwilligen Helfer waren überglücklich! Endlich hatte Horace einen Artgenossen gefunden. Die beiden Affen akzeptierten sich, ohne jegliches Misstrauen. Es gab weder Machtkämpfe, noch heftige Auseinandersetzungen um den Schlafplatz. Sie teilten sich respektvoll und sehr liebevoll das Gehege. Eigene Territorien gab es nicht. Vielleicht erinnerte sich Horace daran, wie es war, ein kleiner Affe in einer fremden Umgebung zu sein? Horace begrüßte seinen neuen Freund herzlich und nahm ihn überall mit hin.

Horace machte den Anschein, als wollte, er dem kleinen Freund sein neues zu Hause zeigen. Hamish fürchtete sich nicht. Schon bald kuschelten sich die zwei Äffchen an die Kätzchen und spielten mit den Welpen. Es dauerte nicht lange, bis die Medien sich einschalteten. Die Menschen wollten Horaces berührende Geschichte hören. Horace war ein sonderliches Tier mit einem faszinierenden Charakter. Er wurde zu einer Berühmtheit im Tierheim. 

14. Wilde Perspektive

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Wo kam Hamish eigentlich her? Nun, in Simbabwe, hoch oben in Indiens bergiger Nordprovinz Himachal Pradesh, liegt die gemeinnützige Organisation Peepal Farm. Sie hat weit mehr als 600 Tiere in der Region gerettet. Die Schutzstation hatte viele Erfahrungen. Einige Rettungsaktionen werden Ihnen tief unter die Haut gehen, lieber Leser. Auch die Mitarbeiter traf Hamish Schicksal am härtesten. Was ereignete sich nun bei Hamish?

Hamish und seine Familie hatten auf einigen Stromleitungen gespielt, als die Tragödie geschah. Hamish erlitt einen schweren Stromschlag und fiel auf den Bürgersteig. Seine Familie hatte sich vor Schreck davon gestürzt und hatte Hamish zurückgelassen. Die Mitarbeiter der Peepal Farm wurden sofort benachrichtigt. Bei ihrer Ankunft wussten sie nicht, ob Hamish noch am Leben war. Die Wunden waren sehr ernst. Sie konnte das Affenkind glücklicherweise retten!

15. Unerwartetes Geschehen

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Die Konzeption der Schutzstation war präzise formuliert: Freiheit gewähren und eine starke Bindung eingehen. Sie müssen wissen, dass Affen von Natur aus Rudeltiere sind. Sogar Billo, die Katze, an seiner Seite zu spüren, brachte Hamish und Horace eine Menge Trost. Der Affe umarmte die Katze, als sei sie ein Kuscheltier. Die Liebkosungen brachte sie zur Ruhe. Im Laufe der Tage wurden sie unzertrennlich. Die Mitarbeiter beobachten diese phänomenalen Augenblicke jeden Tag.

Mit viel Hilfe der anderen Tiere, entwickelten sich Hamish und Horace wieder zur Bestform. Sie kletterte auf Bäume, hüpfte auf Dächern und balancierte auf Wäscheleinen. So freudig diese Momente auch waren, hatten sie auch eine traurige Seite. Sie waren wilde Tiere – die in die Wildnis gehören. Mental und körperlich fingen sie an sich „wild“ zu beweisen. Die Mitarbeiter beschlossen, sie sanft in die Wildnis zu entlassen. Hamish und Horace hatten gemeinsam eine Chance.

16. Zufall oder Schicksal?

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Die Rückkehr in die Wildnis konnte schon bald erfolgen. Allerdings schien, es, dass die beiden Affen den „Plan“ der Mitarbeiter nicht besonders gut fanden. Sie kuschelten fröhlich mit den anderen Tieres der Schutzstation. Spielten mit den Hunden, ritten auf ihrem Rücken. Sie waren den Mitarbeitern gegenüber frech: „Wo war nur die Brille?“ „Wo war der Haarreif?“ Die gesamte Energie richteten die beiden Affen gegen die Rückkehr in die Wildnis.

Was glauben Sie, lieber Leser – Durften die damals kraftlosen, verängstigten Affen in der Schutzstation bleiben? Es war schon längst ihr Zuhause. Jetzt verraten Sie uns, glauben Sie an Schicksal oder an Zufall? Dramatische Ereignisse kommen und gehen. Bei jedem Lebewesen dieser Erde. Was, wenn Sie nur noch auf der Sonnenseite Ihres Lebens stehen? Was ist, wenn Sie sich nur noch dem Guten widmen? Sie sich nur mit Menschen begeben, die Ihnen guttun? Was wäre dann?

Interessant: Wussten Sie, dass ein Jahr auf Venus kürzer ist als ein Tag?

Ein Tag auf der Venus, also eine vollständige Drehung um die eigene Achse, dauert etwa 243 Erdentage, während ein Venusjahr (eine Umrundung der Sonne) nur etwa 225 Erdentage dauert. Das bedeutet, dass ein Tag auf der Venus länger ist als ein Jahr. Diese ungewöhnliche Rotation resultiert in extremen Temperaturen und Wetterbedingungen, die die Venus zu einem der unwirtlichsten Orte in unserem Sonnensystem machen.