Die 5 besten Miniserien auf Netflix für einen Serienmarathon

Bild: Kaspars Grinvalds / Shutterstock.com

Miniserien gewinnen immer mehr an Popularität, vor allem auf dem Streaming-Sender Netflix werden immer mehr Miniserien angeboten. Sie enden zwar nach wenigen Episoden, sind aber länger als ein gewöhnlicher Spielfilm. Sie eignen sich optimal, um sie an einem Wochenende oder auf einer längeren Reise anzusehen.

Die Storys der Miniserien sind so fesselnd, dass man es gar nicht abwarten kann, die nächste Folge zu sehen. Und wir müssen auch weniger lange auf die nächste Staffel warten, was ein weiterer Vorteil ist. Hier kommen die 5 besten Miniserien auf Netflix für deinen nächsten Serienmarathon! Wer weiß, vielleicht findest du ja bereits eine Inspiration für deine nächste Abend- oder Wochendend-Gestaltung.

1. „The End of the F***ing World“

Bild: PopTika / Shutterstock.com

Bei „The End of the F***ing World“ geht es um eine der wohl verrücktesten Freundschaften überhaupt. James ist ein jugendlicher Psychopath, der endlich seinen größten Traum, einen echten Menschen zu töten, umsetzen will. Dazu kommt ihm gerade die rebellische Alyssa, die neu in der Stadt ist, recht, die Interesse an ihm zeigt. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Art Beziehung und Alyssa überredet James, der sie immer noch töten möchte, sie auf einen Roadtrip zu begleiten.

Während ihrer Reise passieren allerhand kuriose Dinge, die man sich sich ausmalen kann. Freunde des schwarzen Humors werden mit „The End of the F***ing World“ definitiv auf ihre Kosten kommen.

2. „Das Damengambit“

Bild: Maxim Ermolenko / Shutterstock.com

Diese Netflix-Miniserie basiert auf dem Roman von Walter Tevis „The Queen’s Gambit“ (auf deutsch: „Das Damengambit“) aus dem Jahr 1983 und ist zu einem modernen Klassiker geworden.

Der Autor und Regisseur der Serie, Scott Frank, hat landete mit der Serie still und heimlich einen der besten Serien-Hits des Jahres 2020. „Das Damengabit“ ist ein fesselndes Schach-Drama über die talentierte Schachspielerin Elizabeth „Beth“ Harmon, gespielt von der einzigartigen Anya Taylor-Joy, die 1950er Jahren in einem Waisenhaus in Kentucky lebte und dort ihr Talent zu dem Brettspiel entdeckt. Die Serie ist ein echtes Must-Watch!

3. „Living With Yourself“

Bild: KieferPix / Shutterstock.com

Was würde dir durch den Kopf gehen, wenn du eines Morgens die Augen öffnsest und dich unter der Erde begraben wiederfindest? Klingt wie in einem Horrorfilm oder? Und dann stell dir vor, du gehst nachhause und siehst dich selbst, wie du deine Frau küsst?

Genau das passiert Miles in der Netflix-Miniserie „Living with Yourself“. Nachdem er eine „Behandlung“ in einem mysteriösen Spa buchte, scheint er wie ausgewechselt. Doch das das ist ein Trugschluss, denn neben dem neuen, perfekten Ich, existiert auch noch sein altes Ich. Nun muss Miles lernen, wie es ist, mit sich selbst zu leben.

4. „Unbelievable“

Bild: Roman Samborskyi / Shutterstock.com

In der True Crime-Serie „Unbelievable“ geht es um die wahre Geschichte von Marie Adler, die behauptet, sie sei vergewaltigt worden. Doch der verhaltensauffälligen Jugendlichen scheint keiner so wirklich zu glauben. Die Beweisaufnahme erfolgt respektlos udn schließlich wird das junge Mädchen auch noch wegen Falschaussage angeklagt.

Drei Jahre später taucht dann ein weiterer Fall auf, der Parallelen zu Marie’s Geschichte zu haben scheint. Es wird deutlich, dass es sich um einen Serientäter handelt und der Fall von Marie neu aufgerollt. Das Traurige ist, dass der Fall, der in dieser Serie geschildert wird, sich tatsächlich so ereignet hat.

5. „Unorthodox“

Bild: Tero Vesalainen / Shutterstock.com

Die Netflix-Serie „Unorthodox“ basiert auf der im Jahr 2012 als Buch erschienenen autobiographischen Geschichte „Unorthodox“ von Deborah Feldman. Es geht um die junge Jüdin Esther, die ultra-orthodoxen jüdischen Religionsgemeinschaft der Satmarer in New York immer eingeengter fühlt. Vor allem nachdem sie die arrangierte Ehe mit Yakov „Yanky“ Shapiro eingeht, wächst in Esther der Wunsch zu fliehen.

Sie reist nach Berlin, der Heimat ihrer Mutter, und versucht ein neues Leben zu beginnen. Im Verlauf der Serie wird ihr Leben immer selbstbestimmter und die lernt zu erkennen, was sie wirklich im Leben will.

Interessant: Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?

Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.