Die 26 schrecklichsten Trends der Automobile

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Bekanntlich ist Schönheit eine reine Geschmacksache, dennoch gibt es Trends in der Automobilbranche, die nicht zu entschuldigen sind. Anfangs kann es sich vielleicht noch um eine tolle Idee handeln, allerdings kann sich diese Idee im Laufe der Zeit auch in eine ganz andere Richtung entwickeln. Aus der Idee wird ein schwerwiegender Fehler, der wiederum zu einem wahren Albtraum mutiert.

Viele sehen im Anpassen ihres Wagens eine ausgesprochen gute Möglichkeit die eigene Persönlichkeit noch einmal richtig zur Geltung zu bringen. Doch viele denken nicht weiter nach und so kann sich aus einer aufregenden Fahrt mit dem eigens angepassten Wagen schnell eine Horrorfahrt entwickeln. Leute zucken beim Anblick des Autos zusammen und wirken entsetzt.

1. Lamborghini Türen

Lambo-Türen werden stets mit Lamborghinis assoziiert. Eine andere Variante gibt es gar nicht. Werden allerdings Lambo-Türen beispielsweise an einen Cadillac Escalade oder Honda Civic installiert, ist die Intention des Autobesitzers klar – er möchte einfach auffallen. Letztlich gibt es keinen Nutzen, der Besitzer profitiert nicht davon, die Türen in eine vertikale Richtung zu öffnen. Funktionalität ist demnach nicht der Grund für diese „Verbesserung“ es geht ausschließlich um individuelle Absichten und Vorstellungen.

Doch warum sieht man so selten an Nicht-Lamborghinis Lambo-Türen? Die Ursache dafür zeigt sich darin, dass man bereits mit normalen Türen rechnet und sollte man dann nach oben öffnende Türen antreffen fühlt sich dies einfach nicht richtig an.

2. Autos als Wrap

Die Entwicklung des Autos gibt dem Besitzer ungeahnte Möglichkeiten das Aussehen ihres Gefährts individuell sowie einzigartig zu gestalten. Oftmals ist dafür noch nicht einmal eine kostenintensive Lackierung notwendig. Es gibt aber auch in diesem Fall einen Unterschied zwischen „einzigartig und individuell“ und wirklich grauenvoll.

Auf den Straßen merkt man bereits, dass „Over-the-Top-Autoverpackungen“ nicht zu kurz kommen – fragwürdige Bilder und Chromummantelung inklusive. Im Falle einer solchen Chromummantelung muss man sich schlussendlich nicht wundern, sollte man sich vom eigenen Spiegelbild einige Male „geblendet“ fühlen.

Es gibt allerdings nicht immer misslungene Wrap Versuche, so gibt es auch positive Beispiele wie ein Wrap auch gut aussehen kann. Sogenannte „Kunstautos“ repräsentieren diese beispiellosen Exemplare, die nicht zu viel oder zu wenig beinhalten.

3. Schwarz ist keine Farbe

Schwarz, Schwarz oder Schwarz. Früher war es vielleicht in, sein ganzes Auto in ein schwarzes Ungetüm zu verwandeln, da es auch bei Luxusautos oder High-End-Supersportwagen der Fall war. Möglicherweise war tatsächlich das mattschwarze Aussehen des Wagens cool und ließ das Auto gefährlicher erscheinen.

Zur heutigen Zeit allerdings, wir schreiben schließlich das Jahr 2019 gehört der Trend in die hinterste Schublade. Bereits der Fakt, dass man einen neuen Chrysler Minivan ohne viel Aufhebens erwerben kann, zeigt bereits die veränderte Modeerscheinung. Die Autohersteller sind allerdings weiterhin am Produzieren solcher Autos, dabei scheitert der Versuch aus 08/15 Autos wertvolle Stücke zu kreieren die interessanter zur Erscheinung treten sollen.

4. Ungeheuerlicher Auspuff

Um einen Furz-Dosen-Auspuff zu identifizieren, gibt es tatsächlich zwei unterschiedliche Möglichkeiten. Zum einen spielt die Lautstärke eine entscheidende Rolle, da der Wagen ausgesprochen laut wirkt. Das bedeutet nicht, dass er sich in einer normalen Lautstärke bemerkbar macht, sondern eine grauenhafte Abweichung von der Norm darstellt. Demzufolge sollte jedem beim Hören einer schrecklichen Variante der Standardform klar sein, dass es sich um eine Furz Dose handelt.

Auf der anderen Seite spielt natürlich auch das Aussehen eine Rolle. Denn neben dem Geräuschpegel kommt auch das Aussehen hinzu. Macht man aus diesem Grund die Ohren und Augen auf, kann man eine prägnante und große Auspuffspitze ohne Weiteres erkennen. Denn der Geräuschpegel fällt im Fall eines Furz Auspuffes deutlich schlimmer aus.

5. Beleuchteter Untergrund

Jeder würde meinen das Straßenpflaster sei weitgehend uninteressant, weswegen auch absolut niemand die Idee käme diese auf irgendeine Weise zu beleuchten. Möglicherweise würden noch Bauingenieure oder -arbeiter auf einen solchen Einfall kommen, doch auch nur aufgrund ihres Berufes. Wer also kam auf die Idee, Autos mit einigen Lichtern auszustatten um den Boden des Asphalts zu beleuchten? Wofür ist solch eine Beleuchtung überhaupt gut? Und weswegen entscheiden sich die meisten dann für die Farbe Grün?

Ein Großteil dieser Fragen wird wohl bis zuletzt unbeantwortet bleiben. Einige Staaten, darunter auch die USA sind mittlerweile gegen diesen Trend vorgegangen und haben die Unterlichtbeleuchtung unter der Autofahrt verboten.

6. Überbewertetes Rot

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Wenn man bereits ein schnelles Auto fährt, ist es nicht immer notwendig dieses auch noch in einer roten Farbe zu lackieren, damit es an einen wahren Ferrari erinnert. Doch weswegen der Trend Rot? Weshalb sieht man einen solchen Wagen so oft auch auf den Autobahnen? Sollte man wiederum tatsächlich einen Ferrari fahren, ist es kein Problem, dass der Wagen in einer roten Farbe lackiert wurde.

Fährt man wiederum ein Auto eines anderen Herstellers, sollte man den roten Trend besser ruhen lassen. Man kann schließlich auch einmal den Versuch mit anderen Farben wagen und möglicherweise einen komplett neuen Trend setzen. Ein weiterer Kontrapunkt dürften Quotenpunkte bei der Polizei sein, die auf einen weiteren roten Wagen warten, um ihre Statistik zu erweitern.

7. Gigantische Spoiler

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Benötigt das Auto tatsächlich auf dem Arbeitsweg einen Abtrieb? Obwohl ein Kotflügel oder Spoiler an der Autorückseite überaus cool erscheinen mag und eine hervorstechende Modifikation darstellen soll, zeigt sich im Gegensatz dazu die Sinnlosigkeit eines solchen Trends. Denn was bringt es einem letzten Endes an der Rückseite des Wagens riesige Kotflügel anzubringen?

Die damit verbundene groß ausfallende Tragfläche ist höchstwahrscheinlich in Anlehnung an Time Attack-Rennautos. Auf der Straße wiederum stellen diese Tragflächen noch einmal eine ganz andere Liga dar. Obwohl die aerodynamischen Eigenschaften bis heute noch nicht nachgewiesen wurden, schadet das Hinzufügen von insgesamt 45 Kilogramm Metall der Leistung des Autos mehr, als das es einen Nutzen hat.

8. Aufkleber mit Logo bzw. Appell

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Zur Imitation des Looks eines Rennwagens kleben die meisten Aufkleber mit Logos oder Appelle an ihren Wagen. Diese Aufkleber sind beinahe an jedem Fahrzeug zu finden, ob nun der Minivan oder Civic, kein Auto ist mehr sicher vor dem Phänomen der Aufkleber.

Doch wo ist nun der Haken bei solchen Aufklebern? Gibt es überhaupt irgendwelche Probleme? Die Antwort in diesem Fall lautet Ja! So dienen Logos an Rennwagen häufig den Sponsoren der Fahrer bzw. Rennteams. Das bedeutet diese Sponsoren zahlen Geld oder finanzieren die Fahrer mit Autoteilen, damit ihr Logo auf dem Rennwagen eines bekannten Fahrers prangt. Ein Großteil der Menschen mit selbst angebrachten Logos wiederum zahlt stattdessen das Geld für das Logo, anstatt welches zu bekommen.

9. Unsicher auf den Rädern

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Ist dieses Auto überhaupt für die Straße zugelassen worden? Diese Frage stellen sich wohl die meisten Menschen, wenn sie ein Auto sehen, dass mit schiefen Rädern versehen wurde. Ein solches Auto stellt allerdings nicht nur ein Risiko für den Straßenverkehr dar, sondern ist darüber hinaus auch nicht für den Wagen selbst gut.

Wer glaubt überhaupt, dass ein solcher Autostil cool aussehen kann? Hinzu kommt, dass auch das Sparbuch des Autobesitzers unter diesen Bedingungen leidet. Schiefe Reifen – in diesem Fall war wohl der Mechaniker ausschließlich auf Geld und nicht Werbung aus. Vermutlich wurde der Fahrer sogar gebeten, den Ladennamen auf keinen Fall zu erwähnen.

10. Neid bzgl. Abzeichen

Niemand kann getäuscht werden, da ein Großteil der Menschheit zu klug ist um einen Chrysler von einem echten Ferrari zu unterscheiden. Doch der Neid um diese Abzeichen erscheint oftmals übermächtig im heutigen Straßenverkehr. Meistens tritt ein solches Phänomen in Anbetracht eines Mercedes-Benz oder BMWs auf. Wird beispielsweise bei einem BMW noch ein „M“ hinzugefügt oder aber an einen Mercedes ein „AMG“, wird klar worum es hierbei geht, man möchte ein Statussymbol.

Das Problem bei dieser Vorgehensweise zeigt sich allerdings schon bald, da ein Auto nicht mit dem Hinzufügen eines Wortes oder Begriffes an Wert gewinnt. Ganz im Gegenteil, das Auto wird dann sogar in ein schlechteres Licht gerückt.

11. Ich bin Batman! – oder auch nicht

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Den Satz dürfte wohl jeder von uns kennen. Dabei nimmt der ein oder andere diese drei Wörter wohl doch zu ernst. Manche Fans der DC Comics kamen nämlich auf die grandiose Idee ihr Auto bzw. ihren SUV in ein wahres Batmobil zu verwandeln. Was sie dabei nicht bedacht haben, damit werden sie selbst noch lange nicht zu Batman.

Doch es wäre noch nicht einmal so schlimm, wenn es nur vom Aussehen einem Batmobil ähneln würde. Viel schlimmer erscheint hierbei der modifizierte SUV. Das mittlere Teil des Wagenkörpers wirkt schlussendlich seltsam und deplatziert. Daher sollte man sich vorher überlegen welchen Wagentyp man zu seinem Batmobil auserkoren und es zu einer wahren Filmikone verwandeln möchte.

12. „Angry Face“ – Jeep

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Das Aussehen eines Autos spielt, wie bereits in den vorherigen Abschnitten klar werdend, eine überaus wichtige Rolle. Die meisten modernen Designs greifen dabei auf aggressive Fronttrends, d. h. beispielsweise auch das „Angry Face“ des Jeep Wranglers. Doch warum möchte man überhaupt ein aggressiv wirkendes Auto? Welches Ziel verfolgt man bei der Anschaffung eines solchen Wagens?

Ein Jeep beispielsweise mit einer unfreundlichen Front lässt nämlich letzten Endes auch den Besitzer des Autos als unfreundlich und aggressiv erscheinen. Es könnte ja passieren, dass der Fahrer durch das „Angry Face“ des Autos auch kurz vor dem Ausflippen wäre. Alles in allem sollte man vielmehr auf glückliche Fronten zurückgreifen, anstatt auf böse.

13. Gestylter Motor

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Seit den 1950ern kam durch Buick vermehrt der Trend der sogenannten „Ventiports“ auf. Unter diesen sogenannten „Ventiports“ versteht man semi-funktionale Styles, sodass vor allem große Limousinen hervorgehoben werden. Die Bedeutung hinter diesem Trend ist sogar überaus wichtig, da beispielsweise pro Seite entweder drei Öffnungen mit einem Sechszylinder-Motor oder vier Öffnungen mit einem V8-Motor zu sehen sind.

Wirft man einmal einen Blick zurück ins Jahr 2003, stellt sich heraus, dass das eher langweilige und doch luxuriöse Schiff der Buick den Bullaugen-Trend wiederaufleben lassen hat. Aus einer kleinen Veränderung allerdings wurde schon bald eine große Sache, sodass viele Menschen den Stil nacheiferten.

14. DIY Pickup

Nicht nur das Batmobil stellte ein Problem dar, sondern auch das Gegenteil eines solchen Vorgehens. An Limousinen findet man so gut wie gar keine Pritschenwagen und das hat auch seinen Grund. Eine Limousine mit Pritschenwagen sieht einfach nicht so super aus. Leider gibt es dafür sogar Beispiele, da Autohersteller sich an diese Idee gesetzt und realisiert haben. Und das für ein einziges Mal.

Ein weitaus schlimmerer Fall ergab sich aus einer Corvette, die wiederum in einen Pickup umfunktioniert werden sollte. Wenn man einer solchen Idee allerdings schon nacheifern möchte, sollte man zumindest keinen Klassiker in Gestalt eines Muscle-Cars verwenden. Ansonsten könnte man von reiner Blasphemie sprechen.

15. Verkleidung aus unechtem Holz für Autos

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Die einfallsreichen und hervorstechenden „Woody“-Automobile wird wohl jedem ein Begriff sein, der sich mit den 1940er sowie 50er Jahren auskennt. Die nicht nur als Surfautos bekannten Wagen stechen dabei vor allem durch ihre grandiose „holzartige“ Idee hervor. Eine allerdings unschöne Angelegenheit stellen Autos dar, die mit einer künstlichen Holzverkleidung ausgestattet wurden. Das gibt dem Auto einerseits einen langweiligen Touch und zum anderen macht es einen billigen Eindruck und Anschein.

Doch das Anbringen gefälschter Holzverkleidungen ist nicht die einzige Todsünde. Das schlimmste, was man als Autobesitzer mit Wunsch einer Holzverkleidung machen kann, ist direkt zum Hersteller zu gehen und dort einen Holzverkleidungssatz erwerben. Ob nun Chrysler, AMC, GM oder Ford, sie alle bieten den Vinyl-Holz-Look an.

16. Das amerikanische Phänomen der Autoaufkleber

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Ob nun die Vereinigten Staaten oder Kanada egal wo man in nordamerikanischen Staaten ankommt, man wird (anders als in europäischen Ländern) mit großer Sicherheit die allseits beliebten Autoaufkleber an beinahe jedem Wagen antreffen. Aber warum? Weshalb möchte der Autofahrer vor einem unbedingt jedem auf die Nase binden, dass er oder sie Ehrenstudent bzw. -studentin ist. Auch die politischen Interessen oder umweltschutztechnischen Intentionen sind für andere Autofahrer völlig uninteressant.

Bis dato verhalf noch kein einziger Autoaufkleber dem Besitzer in ein Gespräch mit einem anderen Autobesitzer zu kommen. Darüber hinaus lässt sich wohl kaum die politische Gesinnung des Gegenübers mit nur einem Aufkleber von jetzt auf gleich ändern.

17. Laut dröhnende und hässliche Lautsprecher

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Schon klar, dass ein Auto Lautsprecher besitzt, doch ab wann wurde es zum Trend diese jedem vor Augen zu halten? Denn letzten Endes besitzt doch wirklich jedes Auto Lautsprecher und nicht jeder Autobesitzer meint, seine Lautsprecher in der Öffentlichkeit zu jeder Zeit zu zeigen. Die Rede hierbei ist von Fiberglas-Lautsprechern, die vermutlich jeder Fahranfänger mit seinem Auto mit sich schleppt, um sich gekonnt in Szene zu setzen.

Die Frage, die man sich im Falle dieser Fiberglas-Lautsprecher stellen sollte, ist: Wer hat diesen ausgesprochen hässlichen Look zu etwas coolem erklärt? Eine Frage die wohl auch in den nächsten Jahrzehnten nicht geklärt werden kann.

18. Lahme Schnecke in Gestalt eines Rennbiestes

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Schnelligkeit und Coolness beides repräsentiert in der Motorhaubenschaufel, die ausschließlich für schnelle Autos vorgesehen ist. Ein solches Auto mit viel Leistung benötigt den Zusatz von Lüftungsschlitzen sowie Luftkanälen, damit das Rennbiest im Inneren des Wagens gefüttert werden kann. Doch nicht jedes Auto ist schnell und trägt dennoch eine solche Haubenschaufel, damit eine Illusion der Leistungsstärke entstehen kann.

Doch auch hierbei gilt, dass nicht immer alles funktioniert, was im Grunde billig zu erwerben ist. Viele Hersteller versuchen das Verlangen von Autobesitzern auszunutzen und statten ihre Automobile mit Lüftungsschlitzen und falschen Schaufeln aus, um ihr Auto leistungsstark darzustellen, obwohl gar nicht so viel PS hinter dem Motor steckt. Nicht immer sollte man daher auf das Äußere eines Wagens achten.

19. Unschönes Fahrerlebnis mit Donks

Sowohl sich selbst als auch den Freunden sollte man von Donks abraten. Und sollte einer der Freunde bereits Donks montiert haben, sagt man am besten was das beste für ihn wäre – die Demontage dieser Donks. Denn bekanntlich sind die sogenannten Stanced, das komplette Gegenteil der Donks. Die unschönen großen Räder, die scheinbar karikaturhaft hervortreten bieten kein cooles Accessoire, sondern sind vielmehr unnötige Donks.

Donks stellen darüber hinaus kein schönes Fahrerlebnis dar, sondern bieten vielmehr ruckelige Fahrten mit ihrem Autobesitzer an. Auch das Handling dieser Räder erweist sich vor allem am Anfang als überaus schwierig. Auch hier taucht erneut die Frage auf: Wer macht solche Trends und wer feiert diese?

20. Nie wieder zerbrochene Amaturenbretter

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Mittlerweile ziehen Generationen es vor, ihr beschädigtes Armaturenbrett mit einem Stoff abzudecken. Natürlich dürfte jeder sofort wissen, worum es hierbei geht. Gerüchten zufolge sollen diese Abdeckungen die Armaturenbretter schützen, sowohl vor Rissen als auch vor möglichen Sonnenschäden. Da stellt sich eine einzige Frage: Gab es überhaupt bereits zerbrochene oder mit Rissen übersäte Armaturenbretter? Wohl kaum.

Auf der anderen Seite gibt es die Vermutung, dass mithilfe der Armaturenbrett-Abdeckungen verhindert werden soll, dass sich möglicher Staub ansammeln kann. Doch welch Ironie, im Grunde ist nämlich dieser „gefürchtete“ Staub noch immer dort wo er nicht sein sollte, direkt auf dem Stoffbezug.

21. Ab sofort keine „Schmutzfänger-Mädchen“ mehr

Unzählige dieser Figürchen konnte man mittlerweile in so vielen Autos sehen, doch wird es nicht irgendwann Zeit diese zu entfernen? Die Antwort darauf gestaltet sich als ganz einfach mit einem Ja. Schluss also mit den alten, oftmals skandalösen sowie schuldbewussten, Vergnügungen schließlich sind die unbekümmerten Jugendjahre vorbei und der tatsächliche Ernst des Lebens beginnt jetzt.

Es wird außerdem Zeit auch der Öffentlichkeit, den Straßen und den anderen Menschen einen Gefallen zu machen und die sexy „Schmutzfänger“ Mädchen zu entfernen, das Gleiche gilt übrigens auch für etwaige Aufkleber sowie Abziehbilder. So kann man darüber hinaus auch die Chancen auf ein Date um fast Hundertprozent erhöhen.

22. Unechte Patina

Die Patina ist im Grunde ein offenes Buch, das die Geschichte bzw. die Lebensgeschichte des Fahrzeugs behandelt. Vor allem an alten Lastwagen und Autos kann eine Patina unter den passenden Umständen schön und durchaus cool erscheinen. Andererseits kann der LKW bzw. das Auto dadurch auch in eine gewisse Atmosphäre gebracht werden, das in einigen Menschen einen begehrten Look erweckt.

Handelt es sich allerdings um eine unechte (d. h. gefälschte) Patina steht diese ausschließlich für Lügen. Diese Lügen vermitteln nämlich eine Hintergrundgeschichte die in der Realität gar nicht existiert. Sollte man daher ein Fahrzeug mit unechter Patina ausstatten, sollte man es lassen, da sie letzten Endes einfach nur gefälscht aussieht.

23. Scheinwerferabdeckungen und Rücklichter im dunklen Farbton

Sowohl für Scheinwerfer als auch für Rücklichter gibt es nur eine einzige Aufgabe, während der Dunkelheit Gegenstände als auch Straßen zu beleuchten. Infolgedessen kann man selbst als auch andere Verkehrsteilnehmer gefahrlos durch die Straßen fahren. Weshalb also dunkle Farbtöne für Scheinwerfer bzw. Rücklichter? Die Folge ist schließlich eine Einsparung der Effizienz. Der Grund zeigt sich letzten Endes in der Einzigartigkeit, während die Funktionalität mal wieder einbüßen muss.

Die Idee hinter den getönten Abdeckungen ist durchaus simpel und erscheint dem einen oder anderen LKW- bzw. Autobesitzer durchaus cool. Doch weshalb steht Coolness vor vollständiger Funktionalität und Effizienz? Letzten Endes beeinträchtigen getönte Abdeckungen die Scheinwerfer bzw. Rücklichter und stellen eine erhöhte Gefahr dar.

24. Prominente Abziehbilder

Am Anfang wird es vermutlich noch lustig sein mit einem prominenten Abziehbild durch die Gegend zu fahren, doch schon bald wird einem das Lachen im Halse stecken bleiben. Denn andere Menschen werden sich über das Auto und sein Aussehen lustig machen, was wiederum dazu führt, dass man sich selbst nicht mehr ganz so cool fühlt, als zu Anfang.

Genauso wie im Falle des Comic-Interieurs gilt auch bei diesem Trend, dass er zwar akzeptabel ist, doch nicht unbedingt notwendig. Für eine gewisse Zeit wird man die Gestaltung des eigenen Autos vermutlich feiern, doch sobald sich andere Menschen darüber lustig machen, ist man selbst weniger happy und wird vom Automechaniker eine Rückerstattung fordern.

25. Smart und Panzer in einem Auto vereint

Der Panzer Smart übertrifft eigentlich die bekannte Smart Corvette um Längen, da dieser definitiv cooler ist. Einen Hacken gibt es allerdings, denn auch der Smart Panzer ist mehr als sinnlos und ohne wirklichen Nutzen. Denn seit wann hat man Angst bzw. empfindet Furcht vor einem Smart? Dabei spielt es auch überhaupt keine Rolle wie viel man in diesen Wagen investiert, denn letzten Endes bleibt ein Smart ein kleines Auto.

Darüber hinaus gestaltet sich auch das Fahren mit dem Smart Panzer als überaus schwierig. Andererseits fährt sich das Auto viel langsamer, sodass man es lieber unterlässt mit dem Fahrzeug in den öffentlichen Verkehr zu kommen. Alles in allem ist der Smart Panzer eine zu teure Modifikation, die am Ende sinnlos ist.

26. Die Innovation des Auto-BHs?!

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Um man es nun glauben mag oder nicht, aber ja es gibt einen sogenannten Auto-BH. Eine „Innovation“ der wertlosen als auch dummen Art. Doch wozu ist ein Auto-BH überhaupt gut? Diese Frage ist wohl berechtigt und kann damit beantwortet werden, dass sollte zum Beispiel einmal das Fahrzeug mit einem Überzug aus Vinyl ausgestattet werden, so kann das Auto auf längere Sicht für die Zukunft bewahrt und gerettet werden. Doch welcher Mensch oder Autobesitzer glaubt an solch einen Humbug?

Ein solcher Auto-BH ist nicht nur vom Aussehen lahm, sondern sorgt nicht einmal für eine vollständige Abdeckung der Karosserie des Fahrzeugs. Die Funktion hinter diesem Vinyl-BH zeigt sich im Schutz vor Steinen oder auch Insekten.