Der wahre Grund, warum die Experten genötigt waren, das tiefste Loch des Planeten zu versiegeln

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Im Nordwesten Russlands befindet sich die Halbinsel Kola, die als geheimnisumwoben und legendär gilt. Wissenschaftler und Forscher sind bereits seit Jahrzehnten damit beschäftigt, dieses Gebiet in Richtung Mittelpunkt des Planeten anzubohren.

Es entstand dort ein Bohrloch mit einer Tiefe von mehr als 40.000 Fuß (ca. 12 km). Es war das tiefste und größte Bohrloch überhaupt, welches bekannt ist. Die unerwartet auftauchenden, hohen Temperaturen machten vorerst ein Weiterbohren unmöglich. Immerhin konnten ca. 45.000 Gesteinsproben entnommen werden. Fossilien und Gold wurden ebenfalls mehr aus Zufall gefunden. Was ist nun der wahre Grund, warum die Experten das so mühsam errichtete Bohrloch versiegeln mussten?

1. Oben und Unten

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Die Menschen sind grundsätzlich daran interessiert, was sich unter jeder Oberfläche befindet, ob es sich um neue Produkte handelt oder um die Meeresoberfläche. Unbekanntes ist stets faszinierend, macht Angst und sorgt aber gleichzeitig für Spannung. Forscher, Experten und Wissenschaftler fokussieren sich auf den Himmel mit seinen unerklärlichen und unerforschten Geheimnissen. Die Raumfahrtbehörden sind in dieser Hinsicht erwähnenswert, die Menschen erfahren mehr über das Universum oder den Himmel.

Die Wissbegierde eines jeden Menschen richtet sich sowohl auf seltsame Vorkommen auf der Erde als auch im Himmel. Die unerklärlichen Töne im Bohrloch sorgten daher für Unsicherheit, die Leute wollten erfahren, was es mit diesem Radau auf sich hat.

2. Die interessante Entdeckung

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Bekanntermaßen wurde der erste Satellit 1957 nach „oben“ geschickt. Es ist also nicht das erste Mal, dass die Menschen in den Himmel schauten und sich für das Geschehen dort interessierten. Was sich jedoch unter den Füßen der Mitarbeiter befand, war eindrucksvoller und unheimlicher als der Himmel. Die Forscher wollten trotz Schwierigkeiten Gewissheit.

Das entstandene trichterförmige Loch sah schon unheimlich aus. Die Frage war, was befindet sich ganz unten in der Tiefe? Mit bloßem Auge ist nichts sichtbar, also muss weiter gebohrt werden, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

3. Der Kalte Krieg

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Die Menschen wissen mehr über das Universum als über das Innere der Erde. Wir alle sind über den damaligen Wettlauf ins All unterrichtet, den sich die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion lieferten, und zwar auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Es ist jedoch den wenigsten Leuten bekannt, dass gleichzeitig der Versuch unternommen wurde, explizit das Unterirdische im Erdreich zu erobern.

Das Bohrloch sieht aus wie eine Pupille. Die Bohrung wurde nicht zur Suche von Bodenschätzen durchgeführt, sondern diente ausschließlich wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Gruselgeschichten grassieren heute noch um dieses Bohrloch. Es halten sich hartnäckig Gerüchte und Legenden. Das Bild zu diesem Punkt zeigt das immens große Loch, Hightally.com.

4. Wettlauf im Inneren der Erde

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Es beginnt sozusagen ein Wettlauf zwischen sowjetischen und amerikanischen Wissenschaftlern. Experimente werden ausgeführt, um das Erdinnere zu erforschen und um als erste Nation bis zur Erdkruste vorzudringen. Allerdings handelt es sich um eine Fläche, die sich bis zu 30 Meilen (ca. 48 km) zum Zentrum des Planeten ausdehnt.

Die Bohrung dieses Superlochs galt als ehrgeiziges Projekt, denn die UdSSR wollte tiefer vorstoßen, als es die USA zustande brachte mit „nur“ 9584 Metern Fülltiefe. Allerdings verband die UdSSR diese Bohrung auch mit geologischen Forschungen. Beide Nationen fokussierten sich auf diesen „Wettbewerb“.

5. Die Ummantelung des Bohrlochs

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Die äußere Schicht, also die Ummantelung, wird von einer innen befindlichen Schicht abgelöst. Diese „innere“ Schicht macht fast 40 % der Gesamtmasse aus. Die Bohrungen werden mit noch mehr Intensität vorangetrieben, denn diese beiden Schichten müssen wissenschaftlich erklärbar sein.

Die Experten sind motiviert, die Arbeiten weiterzuführen, um sich die Rätsel erklären zu können, warum Geräusche hörbar sind, was hat es mit den Schichten auf sich, warum sind die Temperaturen derartig hoch.

Das größte und wohl auch faszinierendste Bohrloch präsentiert immer mehr Rätsel und Unwahrscheinlichkeiten, die auf wissenschaftlicher Basis nicht erklärt werden können.

6. Das Projekt Mohole

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Im Jahre 1958 waren die USA in Führung mit dem berühmten Projekt Mohole, welches nahe Guadalupe in Mexiko startete. Experten wollten die Erdkruste des Pazifiks durchbohren und entsprechende Ergebnisse vorzeigen. Bohrungen im offenen Ozean sind durchführbar, an Land sind Bohrungen nicht sehr erfolgversprechend, so war die Meinung des Forscherteams.

Der Erdmantel liegt näher am Meeresboden als die Landoberfläche. Diese Behauptung wollte die USA bestätigen. Das Projekt war kostenintensiv. Das wissenschaftliche Ergebnis war jedoch zu dem Zeitpunkt relevanter als die Ausgaben. Das Forscherteam führte die Arbeiten fort. Es gab Befürworter und Gegner dieses komplexen Projektes.

7. Der Mantel ist erreicht

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In einer Tiefe von mehr als 600 Fuß, ungefähr 180 Meter, erreichten die Forscher des Projektes Mohole den äußeren Mantel. Acht Jahre war das Team im Einsatz, die finanziellen Mittel reduzierten sich und wurden drastisch gekürzt. Die USA waren jedoch nicht fähig, den Erdmantel zu bestimmen.

Nach dem Tod des Hauptunterstützers dieses Projektes wurde Mohole endgültig eingestellt. Die Gesamtkosten gingen ins Unermessliche. Neue Bohrprogramme wurden erstellt, die nicht mehr viel mit Mohole gemein hatten. Schon vor Beendigung des Projektes wurden unterschiedliche Bohrungen explizit in Tiefsee-Gebieten vorgenommen. Die Ölindustrie zeigte Interesse an Bohrungen dieser Art.

8. Die Sowjetunion

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Nun sah sich Russland bemüßigt, einen weiteren Versuch zu wagen. Dieses Mal erfolgten die Bohrarbeiten im Pechengsky-Distrikt, welcher sich ebenfalls auf der Halbinsel Kola befindet. Die Halbinsel eignet sich vortrefflich für Bohrungen dieser Art. Die Erdkruste sollte durchbohrt werden. Dieses Projekt war etwas anders als der erste Versuch.

Die Bohrungstiefe erreichte 12.262 Meter. 1989 war dies das tiefste Bohrloch. Die unerwartet hohen Temperaturen erlaubten keine weiteren Bohrungen. Das gewaltige Bohrloch führte also auch in diesem Distrikt zu keinem Durchbruch im Sinne wissenschaftlicher Erkenntnisse. Irgendeine unerwartete Situation machte ein Weiterbohren bei allen Versuchen unmöglich.

9. Tief graben und bohren

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Die russische Halbinsel Kola ist dünn besiedelt. Bohrungen, um die Erdkruste zu erforschen, waren also durchaus sinnvoll in dieser Gegend. Das Ziel, so tief wie möglich zu bohren, um bis zur Erdkruste vorzudringen, war nach wissenschaftlichen Erkenntnissen durchaus möglich.

Geophysikalische Untersuchungen umfassten die Tiefenstruktur. Die Zusammensetzung der Erdkruste konnte bestimmt werden. Bei dieser Bohrung wurde kein Übergang von Granit zu Basalt festgestellt, was bei anderen Bohrergebnissen durchaus der Fall war. Das Gestein war mit Wasser sozusagen gesättigt, erstaunlich für die Forscher. Das Wasser kam aus der tiefen Schicht der Erdkruste und konnte aufgrund der Gesteinsdichte nicht an die Oberfläche gelangen.

10. Das Ziel

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Die Sowjets wollten ursprünglich die Erdoberfläche erreichen, bis zu 49.000 Fuß, knapp 15 km, sollten die Bohrungen durchgeführt werden. Man einigte sich darauf, mehrere Bohrlöcher zu schaffen, die sich um eine Zentrale gruppierten. Diese Zentrale ist ein Hohlraum. Die Amerikaner waren bestrebt, auch Fortschritte zu machen, um letztendlich doch als Sieger aus diesem Wettlauf gefeiert zu werden.

Die imposanten Bohrlöcher sind durchaus sehenswert. Die Kola-Bohrungen sind in der Wissenschaft als SG-3 bekannt. Von 1970 bis 1992 wurden unterschiedliche Bohrprojekte in Angriff genommen. 11 geplante Tiefbohrungen gehörten zum staatlichen Forschungsprogramm der Sowjetunion. Auf der Halbinsel wurden metamorphe Gesteine gefunden, der Untergrund eignete sich für Bohrungen auf wissenschaftlicher Basis.

11. Das Unerwartete lähmte die Arbeiten

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Irgendwie entwickelte sich dieses Projekt entgegen aller Voraussagen der Forscher und Wissenschaftler zu einem unheimlichen Projekt. Sämtliche Strategien und Berechnungen wurden hinfällig. Es blieb nur eine Lösung, und zwar dieses überdimensionale Loch wieder zu schließen. Was jedoch brachte diese Mammutarbeit zu einem so plötzlichen Ende? Die Antworten können Sie sich in Ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen. Es ist von seltsamen undefinierbaren Geräuschen die Rede, die sich auch die Experten nicht erklären konnten.

Seinerzeit äußerte sich der Geologe „man könnte meinen, die Decke der Hölle angebohrt zu haben.“ Hinzu kamen die überdurchschnittlich hohen Temperaturen von 180 Grad, während die Experten mit 100 Grad Hitze rechneten.

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Schmetterlinge besitzen Geschmackssensoren an ihren Füßen, die es ihnen ermöglichen, den Geschmack von Pflanzen zu erkennen, auf denen sie landen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, geeignete Pflanzen zur Eiablage und zur Nahrungsaufnahme zu identifizieren. Darüber hinaus können sie über ihre Füße auch Pheromone wahrnehmen, die eine Rolle bei der Partnersuche spielen.