Das waren die 10 größten Dummheiten von Touristen auf Urlaub

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„Das Dumme daran, ist das Dumme darin“. So auch die ein oder andere Idee auf Reisen! Lustig findet die Natur das menschliche Verhalten aber ganz und gar nicht! Wenn jemand eine Reise erlebt, so kann er was erzählen. So schrieb der deutsche Dichter Matthias Claudius über das Reisen. Aber muss das immer so eskalieren? Einige Touristen rufen: JA!

Noch beeindrucken uns die mystischen Weltwunder, wenn wir sie besuchen. Doch noch viel interessanter in den Medien, ist das idiotische Verhalten von Touristen, die uns doch einfach nur sprachlos machen. Manche von ihnen sind so verblüffend dämlich, dass man sie einfach weitererzählen muss. Klicken Sie durch. Von Kopfschütteln bis Schmunzeln ist alles dabei!

1. Beschwippste Touristen klauen einen Pinguin

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Im Film „Hangover“ wachen die 4 Hauptdarsteller im Hotelzimmer mit einem Tiger auf. Hier albern Reisende mit einem Pinguin herum. Sie fragen sich wie? – zwei britische Touristen kamen im australischen Brisbane beschwippst von einer Beachparty und hatten die glorreiche Idee ins Nahe gelegene Sea World einzubrechen. Warum? – natürlich um mit den Pinguinen um die Wette zu schwimmen!

Ohne darauf zu achten, dass in den Gewässern vor Southport jede Menge Haie schwimmen, setzten sie „Dirk“ am Strand aus. Zum Glück wurde eine Strandbesucherin auf den Pinguin aufmerksam und alarmierte die Polizei. Das Gericht verdonnerte die jungen Briten zu einer Geldstrafe in Höhe von 1000 Australischen Dollar (ca. 780 Euro). Es sollte ihnen eine Lehre sein.

2. Vandale im Kolosseum von Rom

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Wenn die Dunkelheit einbricht kommen viele „Räuber“ auf die Gedanken ihr Unheil über die Städte zu bringen. So auch in der wunderschönen antiken Stadt Roms. Stichwort: Vandalismus. Sie denken an Graffiti Schmierereien? Falsch! Im Februar 2017 wurden französische Touristen verhaftet, weil sie ihren Namen mit einer antiken Münze in das Kolosseum eingraviert hatte.

Jedoch sind nicht alle Touristen auch respektvolle Geschichtsinteressierte. Mehrfach wurden Touristen fest genommen, die sich verewigen wollten. Inzwischen werden von den römischen Richtern Bußgelder von bis 20.000 Euro für diese Art von Vandalismus verhängt. Die Behörden erwägen sogar die Einrichtung einer Absperrung, um künftigem Vandalismus entgegenzuwirken. Die Dummheit der Menschen geht weiter…

3. Abenteurer röstet Marshmallows über einem Vulkan

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Der Anblick ist zum „Dahinschmelzen“! Finden Sie nicht auch? Um sich wie auf dem Mars zu fühlen, mussten der Abenteurer und sein Kollege ganze 400 Meter in die Tiefe des Vulkankraters für diese Sensation klettern. Die Temperatur: ca. 1.093 Grad! Wenn da nur ein Spritzer auf der Haut landet. Doch wer ist dieser Simon Turner?

Wer diesen Namen eingibt, wird schnell fündig. Simon Turner ist ein erfahrener Vulkanforscher und diese Expedition zum Marcum Crater in Ambrym, Vanuatu – hatte er schon ganze 12 Mal erlebt. An den Rand des Kraters wagten sich die beiden Draufgänger nur mit einer Schutzmaske. Hier waren Profis am Werk!

4. Der Wahnsinn der Selfies

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Heilige Neune! Was ein Wahnsinn! Im Februar 2016 entdeckten Touristen am Strand von Santa Teresita in Buenos Aires einen kleinen Delfin, der sich an der Küste verirrt hatte. Das, was passierte ist absolut schockierend! Statt zu helfen und das Meeresjunge zurück ins tiefe Wasser zu bringen, hoben „Touris“ in ihrer Dummheit das hilflose Tier, wie eine Trophäe aus dem Wasser.

Sie reichten das kleine Säugetier von Hand zu Hand weiter und machten Fotos, während Kinder beim Streicheln das zum Atmen wichtige Blasloch zu hielten. Schließlich verendete der junge Franciscana-Delfin nach 15 qualvollen Minuten wegen Dehydrierung.  Nach der Tat wurde festgestellt, dass Franciscana-Delfine vom Aussterben bedroht sind. Das Tier ist völlig umsonst gestorben.

5. Münzen in eine Turbine werfen

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Wenn das Glück bringen soll, dann reite ich ein Huhn! Die Story: im Juni 2017 musste der Start eines Flugzeugs in Shanghai für mehrere Stunden verschoben werden. Eine 80-Jährige Chinesin warf auf dem Weg zur Gangway des China Southern Airlines Flug CZ380 insgesamt neun Münzen in Richtung des Flugzeugs. Treffsicher war sie nicht. Aber aufgepasst:

Acht der Münzen verfehlten ihr Ziel, aber eines landete in der Turbine. Nach einer Untersuchung sagte die Passagierin, dass sie die Münzen geworfen habe, um für mehr Sicherheit zu beten.“ Ein Mitreisender kommentierte den Vorfall: ,,Oma, das ist kein Wunschbrunnen mit Schildkröten.“ Da Niemand verletzt wurde, konnte man der alten Frau nicht böse sein.

6. Bitte lächeln Mr. Shark

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Dem Smartphone sei Dank, können wir jeder Zeit Selfies machen. Wann und wo immer wir wollen. Sodass einige Menschen auf die Idee kommen, Selfies mit den gefährlichsten Tieren der Welt zu machen! Es muss ja etwas Besonderes sein! Immer mehr Menschen wagen deshalb gefährliche Posen in der Nähe von wilden Tieren, nur um sich übers Internet zu profilieren.

Manche riskieren dafür sogar ihr Leben, ob aus Wagemut oder Dummheit sei dahingestellt. Ob Selfies z.B. mit hungrigen Löwen, beeindruckend oder Lebensmüde sind? Die Meinungen gehen auseinander. Tierschützer weisen darauf hin, dass die Tiere unter Drogen gesetzt werden um Ihnen das „Selfie“ zu erleichtern. Zeit sich Gedanken zu machen…

7. Ein unbekleidetes Foto innerhalb eines heiligen Tempels

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Abgelegen und zutiefst mystisch- Der Tempel von Angkor Wat. Wenn Sie den richtigen Zeitpunkt erwischen sind Sie nahezu allein an diesem Ort! Aber kämen Sie auch auf die Idee sich zu entkleiden? Zwei Amerikanerinnen setzten dies in die Tat um. Die Folge: Deportation und eine Geldstrafe von 1 Million Riel (ca. 212 Euro). Zusätzlich wurden sie zu sechs Monaten Gefängnisstrafe verurteilt. Alles nur für ein „Blanko Poppo“ Foto!

Letztlich wurden sie mit dem Bus nach Thailand abgeschoben, heißt es in Berichten der Behörden. Zudem wurde den jungen Frauen für vier Jahre die Rückkehr nach Kambodscha untersagt. Die Tempelanlage von Angkor Wat ist ein absolut heiliger Ort, der sehr respektiert wird. Mädels, musste das wirklich sein?

8. Kurz vor dem Start den Notausstieg im Flugzeug öffnen 

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Sie Fragen sich wie, das heutzutage gehen soll bei all den Sicherheitsvorkehrungen? Wie dem es auch sei: einem chinesischen Fluggast an Bord ist es im September 2014 gelungen den Notausgang zu öffnen, kurz bevor das Flugzeug Richtung China abhob. Mit der Ausrede: „Ich habe etwas frische Luft schnappen wollen.“ Das hier niemand in Panik geriert, ist nahezu verwunderlich. 

Das Wartungsteam beeilte sich die Sicherheitstür zu reparieren und der Flug startete trotzdem noch pünktlich. Was passierte mit dem Passagier? – die Fluglinie verzichtete darauf, den Herrn mittleren Alters zu bestrafen, weil es seine erste Flugreise war und er keinen Schaden verursacht hatte. Er kam eher in die Kategorie „dümmster Passagier der Fluggesellschaft.“

9. Selfies schießen vor einem Abgrund

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Ganz freiwillig, wie hier auf dem Bild, sprangen im Juni 2018 zwei Australier im portugiesischen Badeort Ericeira nicht. Das Selfie am Abgrund endete mit fatalen Folgen. Dem Paar rutschte an der 40 meterhohen Mauer das Smartphone aus der Hand und beim Versuch es festzuhalten stürzten beide von der Mauer. Pure Tragödie!

Wegen solcher Erinnerungsfotos kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen. Am 29. Juni 2016 klettert ein deutscher Tourist über eine Sicherheitsabsperrung, um ein Selfie vor den Inka-Ruinen in Machu Picchu zu machen. Er sprang hoch, dabei verlor der Mann das Gleichgewicht und stürzte einen hundert Meter tiefen Hang hinab. Der beste Fotoapparat: Allein Ihre Augen!

10. Den Schildkröten Ihre Eier zerstören

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Was glauben Sie, wohin diese Menschen gefahren sind? Zum Turtle Watching Beach (Costa Rica)! Dabei standen hunderte von Touristen den Schildkröten im Weg. Die Reptilien hatten keine Chance ihre Eier am Strand abzulegen. Die ignoranten Urlauber zertrampelten zum Teil die Nester und einige benutzten sogar die Panzer der Tiere als bequeme Sitzhocker für ihre Kinder.

Sie fragen sich, warum niemand Eingriff? Zurecht! Normalerweise wird dieser Strandabschnitt strengstens bewacht! An dem besagten Wochenende waren nur drei „Tierschützer“ vor Ort und konnten die Situation nicht kontrollieren. Der Tourismus eskalierte vollkommen. Die Besucher sind gnadenlos in die Lebensräume der Reptilien eingedrungen. Als ob es ihr zu Hause sei. Nicht aufzuhalten diese Touristen!