Darum haben Hunde und Katzen diese Angewohnheiten

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Die Lieblingshaustiere der Deutschen sind Katzen und Hunde. Manche Menschen bevorzugen Hunde, da sie als loyale Freunde und treue Weggefährten gelten. Andere lieben Katzen, weil sie ihren eigenen Kopf haben und oftmals unabhängiger, aber dennoch verschmust sind.

Wer ein Haustier hat, wird schnell merken, dass es ganz besondere Eigenarten entwickelt. Das kann lustig oder süß, manchmal aber einfach nur fragwürdig oder nervig sein. Aber man muss sich keine Sorgen machen: Jeder Hund- und Katzenbesitzer kennt merkwürdige Angewohnheiten von seinem Tier. Wenn ihr also wissen wollt, warum sich euer Vierbeiner in manchen Situationen so verhält, dann müsst ihr einfach die folgenden Punkte lesen.

1. Die Katze und der Karton

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Katzen lieben Kartons. Diesen Aspekt hat wohl jeder von uns mitbekommen. Man kann seinem Haustiger ein nagelneues Katzenparadies in Form von Kratzbaum und Schlafmöglichkeiten aufstellen, doch was macht die Katze? Sie legt sich in den Karton, der direkt daneben steht. Und dabei ist es unwichtig, ob der Karton überhaupt groß genug ist. Anscheinend können die kleinen Tiger in einem Karton so richtig schön entspannen, da die Pappschachtel einen sicheren und umschlossenen Raum bietet.

Generell mögen Katzen Orte, die sie selbst versteckt halten, aber die Sicht auf die Umgebung freigeben. Katzen lauern gerne in Verstecken auf ihre Beute oder suchen Schutz vor anderen Jägern. Hierbei könnten Kartons sehr hilfreich sein. Aber wirklich sicher ist man sich bis heute nicht darüber.

2. Das Ablecken des Gesichtes

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Die meisten Menschen sind wohl schon mal in den Genuss gekommen, dass ein Hund ihnen über das ganze Gesicht lecken will. Es gibt Leute, die finden das süß, andere eher ekelig. Doch wieso machen Hunde dies überhaupt? Sie wollen damit zeigen, dass sie diese Person als Freund sehen und kein aggressives oder dominantes Verhalten vorherrscht.


Leckt dir ein Hund übers Gesicht, so ist dies also ein Zeichen des Friedens. Und wie sollte man darauf reagieren? Am besten die Augen schließen, den Kopf abwenden und dann gähnen. Diese Antwort zeigt dem Hund, dass man sein Freundschaftsangebot akzeptiert hat. Übrigen: Die Bakterien auf Hundezungen sind nicht schlimmer als diejenigen, die man vom Küssen mit anderen Menschen bekommt.

3. Den Kopf schief legen

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Jeder hat bestimmt schon mal gesehen, dass Hunde ihren Kopf zur Seite neigen, wenn man mit ihnen redet. Habt ihr euch auch schon mal gefragt, warum Hunde dies tun? Es gibt leider keine definitive Antwort darauf, da es diesbezüglich viele Forschungsergebnisse gibt. Dennoch gibt es ein paar wissenschaftliche Meinungen, die sehr logisch wirken.

Für die schiefe Kopfhalten gibt es zwei mögliche Antworten: Erstens nehmen Forscher an, dass Hunde ihren Kopf schief legen, um den Blick auf den Gesichtsausdruck des Menschen zu verbessern. Wegen ihrer langen Schnauze ist dieser nämlich nicht so gut für die Hunde zu erkennen. Zweitens nimmt man an, dass sie besser hören können, indem Sie ihre Ohren ausrichten.

4. Das Flehmen bei Tieren

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Wenn Katzen einen merkwürdigen Gesichtsausdruck machen, dann liegt es wohl daran, dass sie gerade flehmen. In diesem Fall hat die Katze ein geöffnetes Maul sowie zurückgezogene Lippen. Dabei sieht es tatsächlich ein wenig so aus, als würde sie eine angewiderte Grimasse schneiden. Doch ihr braucht es nicht persönlich zu nehmen. Der Grund für diesen Gesichtsausdruck seid bestimmt nicht ihr.

Beim Flehmen nehmen Katzen die Witterung anderer Tiere auf. Dabei saugt die Katze die Luft über ein Sinnesorgan am Gaumen ein und kann so spezifische Gerüche wahrnehmen, welche die Nase nicht erschnuppern kann. Die Bezeichnung für das Organ, das ihr bei dieser Art der Witterung hilft, ist das Jacobson-Organ. Auch Pferde oder Großkatzen wie Tiger und Löwen tun dies.

5. Das Hecheln von Hunden

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Ein Hund, der hechelt ist eigentlich völlig normal, aber wisst ihr überhaupt, warum Hunde dies tun? Sie hecheln, um sich zu Kühlen. Wenn sie hecheln, so verdampft ihr Speichel und das wiederum führt Wärme ab. Hunde können nicht so schwitzen wie wir Menschen. Sie haben lediglich auf den vier Pfoten Schweißdrüsen und können somit nur schwer Hitze abgeben.

Je schneller und tiefer sie hecheln, desto mehr Flüssigkeit verdampfen sie. Die heraushängende Zunge lässt noch mehr Speichel verdunsten und kühlt das dort zirkulierende Blut. Besonders gut lässt sich das sehen, wenn der Hund gerade viel gespielt hat und dementsprechend erhitzt ist. In diesem Stadion ist es auf jeden Fall ratsam, dem Hund Wasser zu trinken zu geben, da das Tier ansonsten zu viel Flüssigkeit verliert.

6. Katzen zerkratzen alles

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Die lästigste Angewohnheit von Katzen ist wohl, dass sie gerne Möbel, Tapeten oder andere Dinge zerkratzen. Ja, sie wetzten gerne ihre Krallen an allem Möglichen, ganz zum Ärger des Besitzers. Dieses Verhalten ist leider angeboren. Es ist gut für die Krallen des kleinen Stubentigers, da das Kratzen abgestorbene Schichten ihrer Krallen löst.

Zudem nutzen Katzen dieses Ritual, um ihr Territorium zu markieren, denn sie mögen es überhaupt nicht, wenn andere Katzen oder Tiere in ihr Gebiet eindringen. An ihren Pfoten haben sie zudem Geruchssensoren. Dieser Duft sowie die eindeutigen Kratzspuren zeigen anderen Katzen oder Tieren an, das dieses Territorium ihnen gehört.

7. Hunde fressen gerne mal Gras

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Ihr habt euch bestimmt schon mal gewundert, warum Hunde manchmal Gras fressen. Dies tun sie zum Beispiel, wenn es ihnen schlecht geht, da sie durch das Gras brechen können. Doch dies ist durchaus nicht einzige Antwort auf dieses Verhalten. Der andere Grund hat eventuell etwas mit ihrer Vergangenheit zu tun.

Hunde sind Allesfresser, Aasfresser und Plünderer. Sie mussten das nehmen, was sie von der Natur zum Fressen bekommen haben, um zu überleben, das heißt, sie haben alles gefressen, was sie finden konnten. Und das zeigt sich auch heute noch. Gras bietet Hunden wahrscheinlich eine sehr gute Quelle an Mineralien und Ballaststoffen.

8. Die Liebe zu Katzenminze

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Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Katzenminze den Stoff Nepetalacton enthält, der spezifische Bereiche im Hirn einer Katze stimuliert. Dieser Stoff beeinflusst die Amygdala, die mit Entscheidungen und Emotionen verbunden ist, den Riechkolben, der verschiedene Gerüche verarbeitet und den Hypothalamus, der unterschiedliche Funktionen steuert, wie zum Beispiel auch das Sexualverhalten.

Die Anregung des Hypothalamus könnte auch der Grund sein, warum sich Katzen nach Kontakt mit der Katzenminze gerne herum rollen – was ansonsten läufige Katzen tun. Deswegen reagieren junge Katzen auch nicht auf Katzenminze, bevor sie geschlechtsreif sind. Allerdings ist die Reaktion auf Katzenminze genetisch bedingt, weshalb auch nicht alle Katzen darauf reagieren. Übrigens werden nicht nur Haustiger wuschig von der Katzenminze, sondern auch Großkatzen.

9. Das Schwanzwedeln beim Hund

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Ein Hund, der nicht mit dem Schwanz wedelt, ist wohl undenkbar. Dabei hat das Wedeln mit der Rute eine ganz eigene Sprache. Man muss sie nur zu lesen wissen. Normalerweise verkörpert das Wedeln mit dem Schwanz freundliche Absichten oder Freude. Allerdings gibt es hierbei kleine Differenzen. Wedelt der Hund seine Rute beispielsweise langsam hin und her, so kann es Unsicherheit signalisieren. Zieht der Hund den Schwanz zwischen seine Beine, so bedeutet dies Ängstlichkeit.

Lässt der Hund seinen Schwanz allerdings mit schnellen, energischen Bewegungen hin und her springen, so bedeutet es, das der Vierbeine in freudiger Erregung ist. Es gibt Forschungsergebnisse, die aussagen, dass sogar die Bewegungsrichtung von Bedeutung ist.

10. Katzenbegrüßung

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Auch wenn Katzen nicht so viel mit dem Schwanz wedeln wie Hunde, nutzt die Katze ihren Schwanz ebenfalls zur Kommunikation. Läuft eine Katze mit erhobenen Schwanz auf jemanden zu, so will sie denjenigen begrüßen. Streichelt man dann den Kopf der Katze, so wird sie diesen an der Hand reiben.

Dieses Ritual nutzt die Katze wahrscheinlich dafür, um die Person mit ihrem Duft zu markieren. Bei anderen Katzen versucht sie wohl auf diese Art, Informationen über die fremde Katze zu erhalten. Der Schwanz dient der Katze aber nicht nur zur Kommunikation. Sie braucht ihn zum balancieren. Und wie wir wissen, können Katzen dies ausgezeichnet.

11. Das Vergraben von Dingen

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Diese etwas nervige Angewohnheit kennen wohl viele Hundebesitzer: Der liebe Vierbeiner hat mal wieder ein Loch im schönen Garten gebuddelt, um darin entweder Fressen oder sein geliebtes Spielzeug zu verbuddeln. Doch dieses Verhalten geht einem alten Instinkt voraus und lässt sich leider nicht so leicht abschalten.

Da der Vorrat in der wilden Natur eher rar war, waren die Vorfahren der Hunde dazu gezwungen, ihr Fressen erstmal zu vergraben, um es später genießen zu können. Oder sie hatten eine dicke Beute gemacht und konnten nicht alles auf einmal verzehren. Deshalb brauchten sie ein gutes Versteck. Für den Hund ist der Garten also auch ein eigener Vorratsraum, in dem er seine Lieblingsdinge sowie Fressen verstecken kann.

12. Das Miau einer Katze

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Wer schon mal eine Katze als Haustier hatte, der weiß höchstwahrscheinlich, dass das Miau des kleinen Tigers unterschiedliche Bedeutungen in unterschiedlichen Situationen haben kann. Zudem hat jede Katze ihr ganz eigenes Miau. Doch was viele nicht wissen, ist, dass Katzen nur gegenüber Menschen miauen.

Wenn kleine Katzenbabys Hunger haben, frieren oder Angst verspüren, dann miauen sie zwar ihre Mama an, doch erwachsene Katzen miauen nicht untereinander. Katzen untereinander kommunizieren auf eine andere Art, wie zum Beispiel durch Duftmarkierung, Fauchen oder Knurren. Eine Katze, die miaut, will also einem Menschen etwas sagen: füttere mich, streichel mich, lass mich raus. Besitzer, die ihren kleinen Tiger genau kennen, können sehr wohl sagen, was ihr Haustier ihnen bezüglich Art und Ton des Miauens mitteilen möchte.

13. Die Freude von Hunden auf das Wiedersehen

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Das Gefühl, nach Hause zu kommen und von seinem liebsten Freund mit so viel Freude und Liebe empfangen zu werden, ist wirklich einmalig. Forscher haben das Gehirn von Hunden untersucht, um zu sehen, warum Hunde jedes Mal ausflippen, wenn Herrchen nach Hause kommt. Sie fanden heraus, dass der Geruch von bekannten Menschen enorm ihr Belohnungszentrum anregt.

Zudem verglichen die Wissenschaftler das Wiedersehen mit dem Frauchen oder Herrchen mit der Wiedervereinigung zwischen einem Kind und seiner Mutter nach einer Trennung. Da Hunde sehr sozial und loyal sind, bleiben sie nicht gerne allein. Umso größer ist demnach die Freude, wenn ihr Frauchen oder Herrchen nach Hause kommen.

14. Katzen fressen auch gerne mal Gras

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Nicht nur Hunde knabbern gerne mal an Grashalmen herum, sondern auch Katzen. Wenn der kleine Stubentiger draußen im Garten ist und Gras frisst, dann wird er es wahrscheinlich kurz danach wieder erbrechen. Obwohl Katzen keine Pflanzen verdauen können, fressen sie die grünen Halme dennoch.

Der Grund, dass Katzen überhaupt Gras fressen, ist der, dass sie dadurch unverdauliche Stoffe hochwürgen können, wie zum Beispiel das Fell, die Knochen oder die Federn ihrer Beute. Selbst wenn Hauskatzen wahrscheinlich keine lebende Tiere mehr fressen, so werden sie so ein angeborenes Verhalten nicht so schnell wieder los. Außerdem ist es auch oft das eigene Fell, das der kleine Tiger wieder aus dem Magen herausbekommen will.

15. Die Katzenfalle

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Diese Falle kennt wohl jeder: Die Katze liegt auf dem Rücke und streckt uns ihren flauschigen Bauch entgegen. Doch wehe, man will sie dort streicheln, dann schnappt die Falle zu, ähnlich einer Bärenfalle. Natürlich gibt es auch Katzen, die sich den Bauch kraulen lassen, aber die meisten schnappen nach unserer Hand. Doch wieso tun sie dies eigentlich?

Zeigt uns eine Katze ihren Bauch, dann drückt sie ihr Vertrauen uns gegenüber aus. Wenn man dann den Bauch anfasst, wird das Vertrauen der Katze angegriffen. Direkt unter dem fluffigen Fell des Bauches liegen die wichtigsten Organe der Katze und somit ist der Bauch der empfindlichste Körperteil. Deswegen sollte man lieber den Kopf der Katze streichel, auch wenn sie uns ihren Bauch entgegenstreckt.

16. Die Schlafstelle einkreisen

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Bevor sich Hunde schlafen legen, kann man oft beobachten, dass sie ihren Schlafplatz zuerst einkreisen. Erst nach ein paar Runden um sich selbst legen sich die Vierbeiner gemütlich auf ihre auserwählte Schlafstelle. Doch warum tun sie dies? Auch diese Antwort reicht auf alte Verhaltensweisen zurück.

Als Hunde noch in der freien Natur lebten, mussten sie sichergehen, dass der Platz zum Schlafen geeignet und sicher war. Hat sich der Hund ins hohe Gras gelegt, so konnte er durch die Kreisbewegungen wohl leichter die hohen Halme plätten. Generell sind hohes Gras und Dreck natürlich nicht so angenehm, um darauf zu schlafen. Zudem haben die Bewegungen höchstwahrscheinlich auch gefährliche Reptilien oder unangenehmen Insekten verscheucht.

17. Der Milchtritt bei Katzen

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Eine Angewohnheit, die jede Katze macht, ist der Milchtritt, der umgangssprachlich auch Kekse kneten genannt wird. Katzen kneten ihre Pfoten gerne auf weichen Materialien wie Decken, Sofas und auch uns Menschen. Das ist zwar süß, kann aber auch schmerzhaft sein. Die meisten Forscher gehen davon aus, dass dieses Verhalten ein Muster aus dem Säuglingsalter ist und von erwachsenen Tieren einfach beibehalten wird.


Kleine Kätzchen kneten den Bauch ihrer Mutter, um die Milchproduktion anzuregen, weswegen es auch Milchtritt heißt. Es gibt sogar erwachsene Katzen, die beim Kneten nuckeln. Begleitet wird das Kneten meistens von einem intensiven Schnurren sowie einem schläfrigen Blick mit halb geschlossenen Augen.

18. Das Bellen der Hunde

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Obwohl Hunde ja bekanntlich von den Wölfen abstammen, bellen diese im Gegensatz zum Hund eigentlich gar nicht. Erstaunlicher ist es, dass zum Beispiel domestizierte Füchse ebenfalls bellen, im Gegensatz zu frei lebenden. Hunde bellen viel und gerne, manchmal auch etwas zu viel.

Dabei hat das Bellen unterschiedliche Bedeutungen in verschiedenen Situation. Das Bellen beim Spielen klingt anders, als das anbellen von Fremden oder anderen Hunden. Nach Meinung der Wissenschaftler hat das Bellen etwas mit der Domestizierung zu tun. Im Gegensatz zu Katzen, die untereinander nicht durch Miauen kommunizieren, sind sich Forscher außerdem einig, dass Hunde durch das Bellen auch untereinander kommunizieren.

19. Das Zerkauen von Dingen

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Eine der wohl nervigsten Angewohnheiten von Hunden ist das Zerkauen von Sachen. Doch dies hat gute Gründe: Bei Welpen dient das Herumkauen auf Gegenständen zur Linderung von Schmerzen, die sie aufgrund ihrer wachsenden Zähne haben. Erwachsene Hunde können durch das Kauen ihre Zähne nicht nur sauber halten, sondern auch ihre Kiefer stärken. Sollte der Hund allerdings nur auf Dingen herumbeißen, wenn der Besitzer nicht zu Hause ist, liegt es wohl daran, dass er nicht gerne allein ist.

Hunde, die gerne auf Stoff kauen oder diesen ablecken, wurden wahrscheinlich zu früh von ihrer Mutter getrennt. Eine andere Möglichkeit ist auch, dass der Hund ganz einfach Hunger hat und Fressen möchte. Das Kauen auf Gegenständen dient außerdem zum Stressabbau sowie zur Stimulierung.

20. Die Katze und das Katzenklo

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Viele Menschen mögen Katzen, weil sie sehr reinliche Tiere sind. Im Gegensatz zu Hunden, denen man mühevoll antrainieren muss, ihr Geschäft draußen zu verrichten, scheint es bei Katzen ganz einfach zu sein, sie für das Katzenklo zu begeistern. Oftmals sind sogar die kleinen Kätzchen schon beim Kauf darauf trainiert, auf ihr eigens stilles Örtchen zu gehen.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Katzen auch in der freien Natur ihre Exkremente vergraben. Dies tun sie vor allem, um den Geruch vor anderen Tieren oder Jägern zu verstecken. Dabei sind weiche Materialien wie Sand, Erde oder Kies perfekt, um ihre Hinterlassenschaften zu verbergen. Eine Ausnahme bieten manchmal sehr dominante Katzen, die ihre Hinterlassenschaften nicht verstecken, um so ihr Territorium aufzuzeigen.