Aus diesem Grund sollten laut Experten Hunde nicht umarmt werden

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Es ist unglaublich, wie viel Liebe Hunde gegenüber ihren Besitzern aufbringen. Dennoch gibt es Grenzen zwischen Tier und Mensch. Es sollte unbedingt unterlassen werden, Hunde zu umarmen. Laut Experten kann dies für den besten Freund des Menschen sogar schädlich sein. Viele Hundebesitzer auf der ganzen Welt werden von dieser neuen Nachricht überrascht sein.

In den USA leben laut einer Erhebung aus dem Jahr 2018 in fast jedem zweiten Haushalt Hunde. Gerade in den letzten Jahren haben sich immer mehr Menschen ein Haustier angeschafft. Hunde sind gleichwertige Familienmitglieder, die wie Kinder behandelt werden. Sie dürfen sich im Haus frei bewegen und an allen Aktivitäten der Menschen teilnehmen.

1. Immer mehr Hundebesitzer in den USA

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Es gibt aber noch eine weitere überraschende Tatsache. Millenials, also die zwischen 1980 und 2000 geborenen, besitzen laut der Erhebung häufiger Hunde als alle anderen. Sie sind auch bereit für ihre Haustiere mehr als frühere Generationen auszugeben. Viele junge Paare entscheiden sich für einen Hund, bevor sie eine Familie gründen und Kinder bekommen.

Laut Experten geht diese Tierliebe manchmal zu weit. Gerade in den USA liegen Hunde voll im Trend. Es werden sogar Partys für Haustiere veranstaltet. Die Tiere werden mit in den Urlaub genommen. Mittlerweile gibt es hundefreundliche Hotels, die den Vierbeinern einen Fünf-Sterne-Service bieten. Regelmäßige Kuscheleinheiten mit den Tieren sollten dringend vermieden werden.

2. Die Tiere werden übertrieben verwöhnt

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Hundesalons sind inzwischen weit verbreitet. Hier werden die Vierbeine für das entsprechende Kleingeld verwöhnt, geputzt und mit Liebe überhäuft. Zuhause wird anschließend ausgiebig mit dem Besitzer gekuschelt. Hier ist jedoch zu bedenken, dass Hunde keine Menschen sind. Auch wenn kleine Welpen wie Babys behandelt werden, bleiben es dennoch Tiere.

Caroline Kisko vom Kennel Club hat nun dazu aufgerufen, die Hunde niemals zu umarmen. Dem Daily Telegraph erklärt die Expertin, dass Hunde oftmals als Teil der Familie betrachtet werden. Sie bleiben jedoch Tiere und können bestimmte Interaktionen wie Umarmungen anders wahrnehmen und entsprechend darauf reagieren. Daher sollte der Mensch hier sehr vorsichtig sein.

3. Anzeichen von Stress

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Expertin Clair Matthews unterstützt diese Ansicht. Die leitende Verhaltensforscherin für Hunde im britischen Battersea Hunde und Katzen Club weiß definitiv genau, wovon sie redet. Gegenüber dem Daily Telegraph äußert sie, dass eine Umarmung für den Menschen eine normale soziale Geste darstellt. Für Hunde trifft dies allerdings nicht zu.

Durch das Umarmen der Haustiere könnten subtile Stresssignale übersehen werden. Dies Folge ist eine negative Reaktion. Es ist wichtig zu erkennen, wann sich der Hund unwohl fühlt. Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass Hunde Umarmungen regelrecht hassen. Dr. Stanley Coren ist Verhaltensexperte für Hunde und Professor für Psychologie an der Universität von Britisch Columbia.

4. Die Signale der Tiere erkennen

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In seinen Studien beobachtete Dr. Stanley Coren, dass Hunde eindeutige charakteristische Anzeichen von Stress zeigten, als sie von ihren Besitzern umarmt wurden. Der Professor begutachtete 250 Fotos von umarmten Hunden und zog seine Schlüsse aus den gezeigten Reaktionen. Hundebesitzer sind darüber wahrscheinlich sehr verwundert, aber die meisten Tiere zeigen eindeutige Anzeichen von Stress.

Dies drückt sich beispielsweise durch abgeflachte oder nach hinten gedrückte Ohren oder das Zeigen des Weißen in ihren Augen aus. Gestresste Hunde gähnen oder lecken übermäßig. Was der Mensch als Zeichen der Zuneigung interpretiert, ist also in Wahrheit ein Stresssignal des Hundes. Bei der Mehrzahl der untersuchten Bilder sind deutliche Anzeichen von Stress zu erkennen.

5. Hunde sind flüchtige Tiere

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Nur wenige Hunde fühlen sich wohl, wenn sie von ihren Besitzern umarmt werden. Auf einigen Bildern konnte Dr. Stanley Coren nicht feststellen, wie sich der Hund gefühlt hat. In einem Artikel der Psychology Today erklärt der Professor, dass Hunde technisch gesehen von Natur aus flüchtige Tiere seien.

Diese Bezeichnung deutet darauf hin, dass sie sich auf schnelles Laufen spezialisiert haben. In Situationen der Bedrohung oder von Stress sind nicht etwa die Zähne eines Hundes seine erste Verteidigungslinie. Vielmehr ist es seine Fähigkeit, wegzulaufen. Daher ist es der natürliche Zwang eines Hundes, sich aus einer Umarmung zu entziehen und stattdessen davonzulaufen.

6. Es besteht eine echte Gefahr

Es ist keine gute Idee, ein wildes Tier an der Flucht zu hindern. Dr. Stanley Coren sagt, dass es das Stresslevel des Hundes erhöht, wenn er seinen natürlichen Verhaltensweisen nicht nachgehen kann. Durch eine Umarmung wird der Hund regelrecht immobilisiert. Kommt nun noch eine erhöhte Angst hinzu, kann er sogar aggressiv werden und beißen.

Es ist also besser, die menschliche Geste der Umarmung auch unter den Zweibeinern zu belassen. Um seinen besten Weggefährten Zuneigung zukommen zu lassen, sollten hundefreundliche Methoden angewendet werden. Streicheleinheiten, ein nettes Wort, ein langer Spaziergang oder ein Leckerli kommen bei den Tieren deutlich besser an.

7. Es gibt noch keine fundierten wissenschaftlichen Studien

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Dr. Stanley Coren betont aber auch ausdrücklich, dass er seine Schlussfolgerungen nur aus beiläufigen Beobachtungen gezogen hat. Seine Beobachtungen wurden auch nicht von Experten begutachtet. Andere Wissenschaftler werden möglicherweise ganz andere Deutungen des Verhaltens machen. So wurden begutachteten Bilder beispielsweise willkürlich aus dem Netz ausgewählt. Der Professor hatte außerdem nur einen begrenzten Kontext, der er ausgewertet hat.

Zudem betrachtete er immer eine Momentaufnahme. Wie sich die Tiere vor der Umarmung verhalten haben, hatte keinen Einfluss auf die Studien von Dr. Stanley Coren. Die Tiere könnten beispielsweise aus ganz anderen Gründen Stresssymptome gezeigt haben. Auf der anderen Seite bekommt der Professor aber auch eine breite Unterstützung.

8. Weitere Studien werden erforderlich sein

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Evan McLean, der Vizepräsident des Zentrums für Hunde-Kognition von Duke unterstützt die Erkenntnisse von Dr. Stanley Coren. Er sieht die Erkenntnisse als einen Ausgangspunkt für eine formelle Studie. Er hält es ebenfalls nicht für eine gute Idee, seinen Hund zu umarmen. Die herkömmliche menschliche Form der Umarmung gehört zu den Verhaltensweisen von Primaten.

Ähnliches Verhalten ist bei nichtmenschlichen Affen zu beobachten. Für Hunde ist es jedoch etwas total Befremdliches. McLean führt weiter aus, dass es andere Möglichkeiten gibt, engen Körperkontakt zu den Hunden zu haben. Beim Kuscheln beispielsweise müssen nicht die Arme eng um seinen Hals gelegt werden. Regelmäßige Streicheleinheiten geben dem Tier mehr, als eine Umarmung.

9. Manchmal geht die Freundschaft zu weit

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Ein weiteres stark diskutiertes Thema ist es, seine Hunde mit im eigenen Bett schlafen zu lassen. Auch damit haben sich bereits renommierte Experten beschäftigt. Was diese herausgefunden haben, regt zum Nachdenken an. Eine Amerikanerin gewährte Forschern Zutritt in ihr Haus. Diese beobachten ihre drei Hunde, die jede Nacht mit in ihrem Bett schlafen dürfen.

Die Amerikanerin konnte ihren niedlichen Hunden einfach nicht wiederstehen. Als sie jedoch die Ergebnisse des Experimentes der Forscher sah, war sie schockiert. Die Testergebnisse hatten sogar ernsthafte Auswirkungen auf ihre Gesundheit offenbart. Die 19-jährige Leah ist stolze Besitzerin von drei Hündchen. Die junge Frau und das Hundetrio machen alles gemeinsam.

10. Viele Hunde dürfen im Bett schlafen

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Gegenüber der von CBS syndizierten Nachrichtensendung Inside Edition gab Leah zu, dass ihre pelzigen Freunde jede Nacht mit in ihrem Bett schlafen durften. Damit ist sie aber bei weitem nicht die Einzige. Laut einem Onlinemagazin sollen 79 % der amerikanischen Hundebesitzer dasselbe tun. Diese Angewohnheit hat jedoch eine sehr bedenkliche Kehrseite.

Das Team von Inside Edition um Moderatorin Lisa Guerrero untersuchte dies bei Leah zuhause. Ihre drei Hunde Kevin, Sashi und Charlie wurden im Hof, auf der Straße und auf Leahs Bett gezeigt. Das Team ließ die Pfoten mit medizinischen Wattestäbchen abwischen und die Ergebnisse anschließend in einem Labor analysieren.

11. Unerwartete Testergebnisse wurden offenbart

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So konnte genau nachvollzogen werden, was die Tiere während eines Tages alles auflesen. Unterdessen fragte Moderatorin Guerrero Leah, was das Labor ihrer Meinung nach für Ergebnisse offenbaren würden. Sie gab zu, es nicht zu wissen und ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache zu haben.

Leah machte gute Miene zum bösen Spiel. Es machte ihr Angst, über die Ergebnisse des Labors nachzudenken. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es natürlich nicht fair, nur einen Hundebesitzer in die Untersuchung mit einzubeziehen. Daher bezog Inside Edition mit Shauna einen weiteren Probanden in die Untersuchungen ein. Sie wohnt in einer stark bebauten städtischen Umgebung. Es gibt zwischen Tier und Mensch klare Grenzen. Diese bestehen insbesondere im Bereich Hygiene.

Interessant: Wussten Sie, dass Tintenfische drei Herzen haben?

Tintenfische besitzen drei Herzen: zwei pumpen Blut zu den Kiemen und eines pumpt es durch den Rest des Körpers. Dies ermöglicht ihnen eine effiziente Sauerstoffversorgung im Wasser. Darüber hinaus haben Tintenfische blaues Blut, da ihr Hämoglobin auf Kupfer basiert, im Gegensatz zu dem eisenhaltigen Hämoglobin bei Menschen. Diese einzigartige Kreislaufstruktur und Blutchemie sind Beispiele für die bemerkenswerten Anpassungen von Meereslebewesen an ihre Umwelt.