Bilder aus den 1960er Jahren, die nostalgische Gefühle wecken

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Die 1960er Jahre waren von einschneidenden Ereignissen geprägt, darunter die Bürgerrechtsbewegung, der Vietnamkrieg, Woodstock und die Ermordung von John F. Kennedy. Diese Dekade markierte eine Ära des Umbruchs und des Fortschritts, die nicht nur die Vereinigten Staaten, sondern die ganze Welt nachhaltig veränderte.

Wir werfen einen gemeinsamen Blick zurück in eine Zeit, die das 20. Jahrhundert in vielerlei Hinsicht geprägt hat, selbst wenn diese Auswirkungen damals möglicherweise nicht unmittelbar erkennbar waren.

1. Jamie Lee Curtis in Perfect

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Obwohl die meisten Millennials Jamie Lee Curtis hauptsächlich aus ihrer Rolle in „Der verrückte Freitag“ kennen, war sie bereits in den 70er und 80er Jahren in einer Reihe von Filmen zu sehen, einige davon waren erfolgreicher als andere.

Im Jahr 1985 übernahm sie neben John Travolta die Hauptrolle in dem Film „Perfect“, der auf einer Reihe von Artikeln aus dem Rolling Stone Magazin basierte und die Beliebtheit von Fitnessclubs für Singles in Los Angeles thematisierte. Curtis verkörperte Jessie Wilson, eine Fitness-Trainerin, die für ihre attraktive Garderobe bekannt war. Leider war der Film kein großer Erfolg und erhielt nur eine Bewertung von 19 Prozent auf Rotten Tomatoes sowie einige Razzie-Auszeichnungen.

2. Heather Locklear sorgte 1981 bei diesem Fotoshooting für Aufsehen

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Heather Locklear erlangte Bekanntheit durch ihre erste große Fernsehrolle in der Seifenoper „Dynasty„. Von 1981 bis 1989 faszinierte sie die Zuschauer mit ihrer Schönheit und ihrem schauspielerischen Talent. Anschließend spielte sie in „Melrose Place“ und erhielt vier aufeinanderfolgende Golden Globe-Nominierungen als beste Schauspielerin in einem Fernsehseriendrama.

Obwohl Locklear in den 80er und 90er Jahren eine feste Größe in Hollywood war, folgten in den frühen 2000er Jahren und danach einige erfolglose Projekte. Im Jahr 2018 wurde sie nach einer Selbstmorddrohung zur psychiatrischen Untersuchung ins Krankenhaus eingeliefert.

3. Charles Bronson und Jill Ireland drehten zusammen in 15 Filmen

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Dieses Foto von Charles Bronson, dem amerikanischen Schauspieler, und seiner Ehefrau, der englischen Schauspielerin Jill Ireland, wurde 1971 in den Straßen von Santa Monica, Kalifornien, aufgenommen. Obwohl es oft heißt, man solle Geschäftliches nicht mit Vergnügen vermischen, schien dieses berühmte Paar darüber hinwegzusehen.

Tatsächlich arbeiteten sie in satten 15 Filmen gemeinsam. Jill Ireland scherzte einmal: „Ich bin in so vielen Charles Bronson-Filmen dabei, weil keine andere Schauspielerin mit ihm zusammenarbeiten will.“ Die beiden heirateten 1968 und blieben bis zu Irelands Tod im Jahr 1990 aufgrund von Brustkrebs zusammen.

4. Surfin‘ USA

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In den 1960er Jahren führte eine Gruppe von Surfern auf Hawaii faszinierende Surfmanöver vor. Zu dieser Zeit hatte das Surfen noch nicht den heute bekannten Ruf. Obwohl es bereits in den 1930er und 40er Jahren praktiziert wurde, erlebte es erst in den späten 1950er und frühen 60er Jahren einen starken Aufschwung.

Die Surfer dieser Ära hatten oft einen Lebensstil, der an die Hippie-Bewegung erinnerte, und wurden gelegentlich als „Beach Bums“ oder Strandschwärmer bezeichnet. Die Musik von Bands wie den Beach Boys und den Surfaris sowie Filme trugen dazu bei, die Kultur und den Lebensstil des Surfens zu popularisieren.

5. Beatlemania

Bild: Imago / United Archives International

Im Jahr 1964 wurden die Beatles von enthusiastischen weiblichen Fans regelrecht am Strand in Miami, Florida, überrannt. Der Ausdruck „Beatlemania“ steht für die beispiellose Begeisterung, die die britische Rockband in den 1960er Jahren auslöste.

Dieses Phänomen begann 1963 und dauerte bis zur Auflösung der Band im Jahr 1970 an. Die Beatles genossen weltweite Beliebtheit und hatten womöglich sogar eine größere Fangemeinde als viele heutige Boybands. Ihre musikalische und kulturelle Präsenz machte sie zu einer der einflussreichsten Bands in der Geschichte der Popmusik.

6. John Wayne am Set

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Im Jahr 1960 stand John Wayne mit seiner Tochter am Set des Westernfilms „Alamo – Der Traum, das Schicksal, die Legende„. John Wayne, auch bekannt als „The Duke“, war ein amerikanischer Schauspieler und Filmemacher, der über drei Jahrzehnte hinweg in Hollywood große Erfolge feierte.

Wayne etablierte sich als Ikone des amerikanischen Grenzgebiets und wirkte in mehr als 30 Westernfilmen mit. In diesen Rollen verkörperte er Cowboys, Kavalleristen und den schießwütigen Anti-Helden, den wir alle liebten.

7. Die bekannte Bar Whiskey a Go Go

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Der Whisky A Go Go ist ein legendärer Nachtclub, der sich an der Adresse 8901 Sunset Boulevard in West Hollywood befindet und 1964 eröffnet wurde. Dieser Club hat eine wichtige Rolle gespielt, indem er viele Bands entdeckte, die später zu Mega-Erfolgen wurden, darunter Iggy and the Stooges, The Doors, Buffalo Springfield und viele andere.

Im Jahr 2006 wurde der Club in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Seine Präsenz in Hollywood zog auch ähnliche Einrichtungen in der Region an, darunter das Roxy Theatre und das Rainbow Bar and Grill.

8. Dorothy Counts: Erste Afroamerikanerin an weißer Schule

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1957 schrieb Dorothy Counts Geschichte, als sie als erste Afroamerikanerin eine zuvor rein weiße Schule betrat. Ein Jahr nach der Aufhebung der Rassentrennung in North Carolina beantragten 40 schwarze Schüler ihren Wechsel in weiße Schulen. Mit 15 Jahren trat Dorothy am 4. September 1957 in eine Schule ein, die sonst nur von weißen Schülern besucht wurde.

Ihr mutiger Schritt ebnete den Weg für andere farbige Schüler, die in den folgenden Jahren folgten. Als einzige Schwarze wurde sie Opfer von intensivem Mobbing, und ihr Vater zog sie bald darauf aus Sicherheitsgründen aus der Schule. Im Jahr 2008 erhielt sie ein Ehrendiplom von der Schule.

9. Die Heimkehr eines Vietnam-Soldaten

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Der Ausdruck auf dem Gesicht dieses Mädchens spricht Bände. Der Vietnamkrieg begann offiziell am 1. November 1955 und erstreckte sich über das gesamte Jahrzehnt der 1960er Jahre.

Obwohl der Krieg erst am 30. April 1975 offiziell endete, gab es vorher schon bewegende Momente. Auf diesem berührenden Foto wurde der Luftwaffenpilot Lt. Col. Robert Stirm als Kriegsgefangener freigelassen und mit seiner Familie wiedervereint. Er hatte sie seit sechs Jahren nicht mehr gesehen.

10. Flugbegleiterinnen der 60er: Glamour und Jugend

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Vor vielen Jahren war der Traum vieler Mädchen, Flugbegleiterin zu werden. Diese Stewardessen waren damals lebhaft und temperamentvoll, und sie strahlten Glamour und Jugend aus. Auch wenn dies auf einige Flugbegleiterinnen von heute zutreffen mag, hat sich zweifellos einiges verändert.

Die 1960er Jahre werden oft als das „Goldene Zeitalter der Flugbegleiterinnen“ bezeichnet, zu einer Zeit, als die meisten Passagiere wohlhabende Männer waren. Doch heute ist das Fliegen nicht mehr ausschließlich Geschäftsleuten vorbehalten. Mit der zunehmenden Normalisierung des Fliegens haben die Flugbegleiterinnen einen universelleren und, seien wir ehrlich, weniger aufreizenden Look angenommen.

11. Würden Sie auf der Autobahn picknicken?

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Am 4. November 1973 wurde in den Niederlanden ein bemerkenswertes Foto aufgenommen. Es zeigt eine große Menschenmenge, die mitten auf einer verlassenen Autobahn ein Picknick veranstaltet. Dieses ungewöhnliche Ereignis fand während des „autofreien Sonntags“ statt, der eine Reaktion auf die weltweite Ölkrise war.

Der Ölpreis war zu dieser Zeit in den meisten Ländern um das Vierfache gestiegen, was zu einem drastischen Wandel in der Weltwirtschaft und der politischen Landschaft führte. Das Öl-Embargo und die damit verbundenen Auswirkungen hatten langfristige Konsequenzen auf die globale Wirtschaft und die internationale Politik.

12. Brigitte Bardot am Strand

Bild: broadclystWI / twitter.com

Brigitte Bardot zählte zu den herausragendsten Prominenten der 50er und 60er Jahre. Sie war nicht nur eine Berühmtheit, sondern eine wahre Ikone, deren Einfluss auf die nachfolgenden Generationen spürbar blieb.

1934 geboren, begann Bardot ihre Schauspielkarriere bereits in jungen Jahren und eroberte schließlich Hauptrollen in Filmen wie „Und ewig lockt das Weib“, „Die Verachtung“ und „Privatleben“. Das hier gezeigte Foto aus den frühen 60er Jahren zeigt Bardot bei einem Urlaub an der französischen Riviera. Mit 80 Jahren gilt sie immer noch als eines der berühmtesten Gesichter in der Geschichte des Kinos.

13. Tina Louise: Gilligan’s Island ruinierte ihre Karriere

Bild: Imago / Everett Collection

Tina Louise, geboren in New York City, startete ihre Schauspielkarriere bereits im zarten Alter von zwei Jahren. Als Teenager vertiefte sie ihre Fähigkeiten durch Studien in Schauspiel, Tanz und Gesang, und sie erhielt kleine Rollen in verschiedenen Musicals. Ihr großer Durchbruch erfolgte mit ihrem Filmdebüt in „God’s Little Acre“.

Dennoch war dies erst der Anfang für Louise, die in der Folge in zahlreichen erfolgreichen Filmen und in der populären Fernsehserie „Gilligan’s Island“ zu sehen war. Obwohl sie nach der Serie weiterhin Erfolg hatte, sagt sie, dass „Gilligan’s Island“ ihre Karriere negativ beeinflusst hat, weshalb sie sich weigerte, an einer Neuauflage der Show teilzunehmen.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie tief der tiefste Punkt der Erde ist?

Der tiefste Punkt der Erde ist der Marianengraben im westlichen Pazifik, der eine Tiefe von etwa 11.034 Metern erreicht. Diese extreme Tiefe stellt enorme Herausforderungen für die Erforschung dar, da der Druck dort mehr als 1.000 Mal höher ist als auf der Meeresoberfläche. Trotzdem haben Wissenschaftler spezielle U-Boote entwickelt, um diese geheimnisvolle und wenig erforschte Region zu erkunden.