Bitte nicht! Davor ekelt sich jeder Friseur

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Wir Frauen lieben Friseur-Besuche. Was würden wir ohne diesen „Menschen“ tun? Wohl kaum selbst schneiden. Angst und Bange, wenn es nur um paar Verluste von Spitzen geht. Aber unserem „Giovanni“ vertrauen wir blind! Ein bis zwei Stunden lang werden wir umsorgt, aufgehübscht und erfahren den neusten Klatsch und Tratsch. Wenn es sein muss, auch über die Promiwelt. Schmiegt sich Ihre Seele auch an Sie, wenn es heißt: Entspannen Sie sich?

Ihre einzige Aufgabe ist sich wohl zu fühlen. Für Friseure sind diese Termine allerdings nicht immer ein inneres Blumenpflücken: Vor allem, wenn die Kundschaft es mit der Körperpflege nicht ganz so genau nimmt, wird das ganze für den Friseur zum absoluten Haar-Horror. Die Folgenden „Dont`s“ sollten Sie unbedingt beachten, wenn Ihr Friseur sich nicht vor Ihnen ekeln soll!

1. Verknotete Haare

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Eines gleich vorweg: Wenn Sie einen Lieblingsfriseur haben, sollten Sie diesem auch treu bleiben. „Ein Seitensprung“ wird sofort von einem geschulten Auge erkannt. Sie wissen Ihren Friseur zu schätzen, denn typgerechte Beratung ist das A und O. Wenn Sie bemerken, dass zu viel Haar abgeschnitten wird oder das Ergebnis nicht nach Ihren Wünschen entspricht, können Sie es Ihrem „Giovanni“ vertrauensvoll mitteilen.

Um so wichtiger ist, dass Sie Ihren Friseur nicht verärgern, nur weil Sie morgens keine Zeit hatten Ihre Haare „in den Griff“ zu bekommen. Verknotete, ungekämmte Haare sind nicht nur unschön anzusehen, sie bedeuten auch jede Menge unangenehme Extra-Arbeit für Friseure. Sie sollten wissen, dass Herauskämmen ganz schön viel Zeit in Anspruch nimmt. Somit bleibt weniger Zeit für Entspannung.

2. Ungewaschene Haare

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Sie Fragen sich, ob es in Ordnung ist mit ungewaschenen Haaren zum Friseur zu gehen? Da die Haare ohnehin dort gewaschen werden? Nein! Es ist nicht in Ordnung! Sie müssen nicht mit perfekt frisierter, frisch geföhnter Mähne beim Friseur Ihres Vertrauens antanzen. Aber Sie sollten Ihre „haarwaschfreie Zeit“ bis zum Termin nicht völlig ausreizen, denn auch in fettiges, strähniges Haar greift Ihr Friseur ganz sicher nicht gerne!

Darüber hinaus vergessen viele, auch hinter den Ohren zu schrubben. Die eklig-gelblichen Überreste, die sich dann sammeln, sehen Sie persönlich natürlich nicht – Ihrem Friseur entgeht dies aber nicht. Wenn er Sie nicht für einen „Schmutzfink“ halten soll, waschen Sie sich lieber gründlich und die nächste Haarkur wird mit Sicherheit länger in Ihre Haare geknetet.

3. Trocken-Shampoo

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Keine Zeit zum Haarewaschen? Das Trockenshampoo ist nun wirklich eine tolle Erfindung, da wir uns die ein oder andere Haarwäsche damit ersparen können. Aber bitte nicht übertreiben. Kein Friseur möchte in verklebtes, trockenes Haar greifen, das schon seit mehreren Tagen nicht gewaschen wurde. Verständlich, oder? Was glauben Sie kann Ihr „Giovanni“ noch nicht leiden?

Sie mögen es beim Friseur zu entspannen? Dann bedeutet das auch: Handy weg! Nun, beim Friseur kann es auch mal länger zugehen. Die Farbe oder die Kur müssen eine Weile einwirken, was aber noch kein Freifahrtschein zum Telefonieren ist! Vor allem, wenn der Friseur gerade mit der Schere an Ihrem Haar schnippelt ist es ratsam zu Schweigen.

4. Ansteckungsgefahr

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Entzündete oder juckende Kopfhaut? Wenn Sie ein Ekzem oder sonst etwas auf Ihrer Kopfhaut bemerken, sagen Sie Ihren Friseurtermin lieber ab. Vermutlich ist es besser einen Arzt aufzusuchen. Ansonsten stecken Sie womöglich Ihren Friseur oder andere Kunden an, die mit dem gleichen Equipment behandelt werden. Nun, wenn Sie Ihrem Friseur noch über den Weg laufen wollen, handeln Sie klug.

Auch bei Verdacht auf Lausbefall oder ähnlichem bitte niemals zum Friseur gehen! Eigentlich sollte dies selbstverständlich sein. Aber wir erwähnen es an dieser Stelle, da Sie sich nicht vorstellen können, welche unschönen Erfahrungen Friseure bereits machen mussten. Es gibt nichts, was noch nicht passiert ist. Seien Sie also achtsam und respektvoll, wenn Sie Ihren Friseur mögen.

5. Mangelnde Hygiene

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Mangelnde Hygiene ausgleichen, durch eine dicke Parfum-Wolke? Bitte nicht! Es ist verblüffend, aber es gibt immer wieder Kundschaft, die lieber ein starkes Parfum aufsetzen, als sich gründlich zu waschen. Vor dem Friseur-Besuch wird maßlos übertreiben und die übliche Parfum-Wolke mit einer Dose Haarspray, speziellem Haarparfum und blumig riechendem Glanzspray ergänzt.

Daraus ergibt sich eine höchst wahrscheinlich radioaktive Giftgaswolke, bei der Ihr Friseur fast in Ohnmacht fällt. Ein Friseur hat noch nicht mal eine Gasmaske, die er aus Schublade zaubern kann, um sich außer Gefahr zu bringen. Wir wissen, dass die meisten unter uns nicht die Absicht haben ihren Friseur zu ersticken. Weniger ist oft mehr oder verzichten Sie ganz.

6. Versiffte Haargummis

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Alte, angegammelte Haargummis sind sowohl für Ihre Spitzen, als auch für Ihren Friseur ein echtes Desaster! Die wenigsten Frauen waschen ihre Zopfbänder regelmäßig und wenn dann ein armer Friseur das fettige Teil aus Ihren Haaren wursteln muss, bleiben Sie definitiv eindrucksvoll in bleibender Erinnerung. Jedoch in der Kategorie: Widerlich! Fassen wir zusammen:

Versiffte und alte Haargummis sind sowohl für Ihre Haarlängen, als auch für Ihren Friseur eine echte Qual! Nun ja, auch Haargummis müssen von Zeit zu Zeit gewaschen werden. Denken Sie stets an Ihren Friseur, der Sie mit einem wunderschönen Lächeln begrüßt. Tun Sie ihm das bitte nicht an. Und wenn Sie kein Haar freies Gummiband zur Hand haben, lassen Sie Ihre Haare lieber offen. So easy.

7. Nervige Kundschaft

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Mit auf die Liste der NO GO`s beim Friseurbesuch zählen nervige Kunden, die alles besser wissen. Manchmal finden Friseure ihre Kunden nicht nur eklig, sondern schlicht und ergreifend nervig. Was meinen wir damit? Ganze Familien-Dramen oder Ratschläge um Schnitt, Farbe und Co. möchte Ihr professioneller Friseur einfach nicht hören. Warum? Weil er es kann. Er ist der Profi und nicht Sie.

Sie möchten eine Traumfrisur a la Heidi Klum? Sofort von Brünett auf Blond? Obwohl Ihr Friseur Ihnen immer und immer wieder predigt, dass Sie eher der „dunklere Typ“ sind. Vertrauen Sie ihm und stürzen Sie sich nicht in ein Grauen, was hätte leicht verhindert werden können. Letztendlich ist der Kunde König. Wohl wahr. Aber wenn Sie „Giovanni“ vertrauen wird er aus Ihnen das Beste herausholen! Versprochen.

8. Schuppen-Horror

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Hilfe Schuppenalarm! Jeder Vierte ist davon betroffen. Vor allem Männer. Nun, wir haben alle ab und zu mal trockene Haut vor allem im Winter und dass wir dann mit Schuppen zu kämpfen haben scheint ganz normal. Aber wenn es von Ihren Haaren wie „Schneeglöckchen Weißröckchen“ rieselt, wird Ihr Friseur einen Ekelanfall bekommen. Was also tun?

Wir legen Ihnen sehr ans Herz, sich ein paar Tage vor dem Friseurbesuch ein Schuppenshampoo zu gönnen, damit der Friseur mit seinen nackten Händen nicht nur Schuppen sieht, sondern vor allem angstfrei Ihre Haare bändigen kann. Er wird Ihnen Ihre „Schuppenpracht“ nicht mitteilen, aber bei Ihrem nächsten Friseurbesuch wird er das Weite suchen. Muss nicht sein, oder?

9. Haar-Gel

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Gel, Gel und noch mehr Gel. Zu festlichen Anlässen kann es super aussehen, viel Gel in die Haare zu geben. Die Haare glänzen im Licht und Sie erkennen das Strahlen Ihrer Haare auf Fotos wieder. Aber bitte nicht, wenn Sie nur zwei Stationen mit dem Bus zum Friseur fahren müssen und „Giovanni“ erstmal damit beschäftigt ist, das ganze klebrige Zeug wieder aus Ihrer Mähne zu zwirbeln. Das alles ist Ihre kostbare Zeit.

Wissen Sie was noch absolut ekelhaft für jeden Friseur ist? Triefender Ohrenschmelz. Ja! Mit ungeputzten Ohren zum Friseur ist ein riesiges Problem, was die meisten Kunden nicht bemerken. Aber in Ihrem Friseur zieht sich alles zusammen. Am liebsten würde er weglaufen. Glauben Sie mir. Dreckige Ohren sind nicht nur unappetitlich, sondern zeugen auch von mangelnder Körperhygiene und das wollen Sie auf keinen Fall ausstrahlen. Vor jedem Termin: Ohren putzen!

10. Achselhitze

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Stress. Hitze. Nervosität. Das alles führt zu Achselschweiß. Wenn Sie an Achselnässe leiden, ziehen Sie lieber etwas Dunkles an oder versuchen Sie es mit einem Deo aus der Apotheke bevor Sie Ihrem Friseur einen Besuch abstatten. Auch die kleine Jogging Route am Tag, sollte nicht den Friseurbesuch einkalkulieren. Ihre Joggingeinheit können Sie hinterher machen, wenn Sie das Gefühl haben überflüssige Energie loswerden zu müssen.

Sehen Sie sich nur für einen Augenblick die andere Seite an: es gibt nämlich wenige Dinge die für einen Friseur ekliger sind, als verschwitze Haare und nach Schweiß riechende Kunden. Und wenn Sie sich dann noch durch die Haare fahren oder sich „schütteln wie ein Hund“ geben Sie Ihrem Friseur den Rest. Sein Tag ist im jeden Fall gelaufen und das ganz ohne Schweiß.

11. Trinkgeld

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Euer Beautyprogramm steht an. Es ist vollbracht. Sie wurden verwöhnt, verschönert, bespaßt und sind nun auf dem neuesten Stand, was Prinz Harry und seine wunderschöne Meghan angeht. An der Kasse zahlen sie exakt den Preis den Ihr „Supermeister der Stunde“ ausspricht. Über Trinkgeld denken Sie in keiner Weise nach. Warum auch, oder?

Schmieren Sie sich das sofort aus den Haaren! Auch dieser Punkt fällt eher in die Kategorie No-Go „ekel“ Alarm! Der Lohn eines Friseurs ist nicht gerade übermäßig und dementsprechend dankt er Ihnen, wenn Sie ihn mit ein paar Euro extra belohnen. „Giovanni“ wird sich die Geste merken und Ihnen beim nächsten Besuch noch viel mehr Aufmerksamkeit schenken! Also: Asche über Ihr Haupt, wer beim Friseur kein Trinkgeld gibt.

12. Falsche Vorbilder

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Was glauben Sie, könnte Friseure noch auf die „Palme“ bringen? – Kunden, die vehement auf einer Promi- oder Influencer-Frisur beharren und keine wohlmeinenden Ratschläge annehmen. Friseure schneiden tagtäglich Trends. Sie sind die Experten der Typ-Veränderung. Ob blaue, rote, kurze Haare oder eine voluminöse Lockenpracht. Geben Sie das Vertrauen in „Friseurs magische Scheren“.

Zu der Kategorie: schreckliche Kundschaft gehören auch diese, die sich am Ende noch über genau diese eine Sache beschweren, die der Experte von Anfang an vorausgesehen hat. Zudem er immer und immer wieder die Worte wiederholte: „Ja, ich weiß das ist derzeit sehr angesagt, aber Sie sind mehr der natürliche Typ, wenn Sie es farbenfroher mögen, probieren Sie es mit helleren Strähnchen. Sie haben eine wunderschöne Haarstruktur. Muss es denn blau sein?“ JA! – nichts da. Hören Sie zu und bleiben Sie sich Ihrem Naturell treu.

Interessant: Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?

Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.