So reagieren diese Hunde auf das neue Baby

Bild: Shutterstock/ New Africa

Können Sie sich als Hundebesitzer noch erinnern, wie es war, als Ihr tierischer Vierbeiner zum ersten Mal Ihr neugeborenes Baby gesehen hat? Oder, sind Sie gerade schwanger und fragen sich, wie Ihr Hund wohl beim ersten Zusammentreffen mit Ihrem Nachwuchs reagiert? Fakt ist: Ihr Hund ist sicher fast genauso gut vorbereitet wie Sie.

Haustiere spüren, wenn bald Nachwuchs kommt – und sehen es auch an Frauchens Kugelbauch. Sie möchten ganz klar, dass Ihr Hund sich an das neue Familienmitglied gewöhnt und auch umgekehrt. Wir verraten Ihnen, dass die Chancen wirklich gut sind, dass Ihr Vierbeiner positiv auf das Baby reagiert. In unserer Übersicht zeigen wir Ihnen ein paar Beispiele.

1. Tierisches Gruppennickerchen mit Neugeborenen

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Also hier gibt es wirklich keine Spur von Feindseligkeit seitens des Hundes. Es scheint diesem pummeligen Vierbeiner nichts auszumachen, diese beiden Kleinen um sich zu haben. Er möchte Teil von Ihnen sein und beansprucht daher den Platz in der Mitte beider Neugeborener. Es wirkt so, als hätten sie ihm eine Ausrede gegeben, noch mehr als vor der Geburt dieser Zwillinge zu faulenzen.

Der Hund ist zwar kein Pudel – er fühlt sich aber offensichtlich pudelwohl mit seinen zwei neuen Rudelfreunden. Bestimmt schnarcht der Hund sogar – aber die Zwillinge scheint dies nicht zu stören. Hach, so ein Nickerchen ist schon etwas Schönes… Und süß ist dieser Anblick auch noch.

2. Neugier und entwickelte Beschützerinstinkte

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Diese Dogge hier schaut, ist verdutzt drein beim Anblick des schlafenden Babys. Allerdings ist der Hund eindeutig nicht wütend. Es wirkt so, als würde der Vierbeiner eine Reaktion erwarten, wie ein Kuscheln vom Kind aus. Oder aber, es machen sich bereits Beschützerinstinkte bei dieser Dogge breit.

Das Kind ist natürlich noch zu klein, um aktiv mit dem Hund zu interagieren. Mit zunehmendem Alter werden beide aber bestimmt viel Spaß haben und dicke Freunde werden. Bis dahin passt dieser Hund garantiert gut auf sein neues Rudelmitglied auf und bewacht es sogar beim Schlafen. So beginnen die innigsten Freundschaften zwischen Kindern und Haustieren.

3. Liebe auf das erste Nickerchen

Bild: TheRealR0tb3rtt

Ganz offensichtlich hat dieser Hund nicht sehr viel Zeit benötigt, um sich an die neue Situation anzupassen. Schnell entschied er, dass er das Baby total gerne um sich hat. Dieser Hund hier hat wahrscheinlich gespürt, dass es sich um das Baby seines Herrchens oder Frauchens handelt.

Weil er sein Herrchen oder Frauchen natürlich ganz doll liebt, empfindet er selbiges auch für das Baby. Der Hund zeigt seine Zuneigung in bezaubernder Form. Mit einem Haustier aufzuwachsen, ist etwas ganz Besonderes. Hatten Sie als Kind auch ein Haustier? Dieses Foto hier gehört unbedingt in das Familienalbum, oder sogar in einem schönen Rahmen an die Wand, finden wir.

4. Fröhliches Kuscheln

Bild: TheRealR0b3rt

Hier ist tatsächlich und unübersehbar fröhliches Kuscheln angesagt. Das Baby strahlt wirklich über das ganze Gesicht vor Freude und der Hund genießt das Zusammensein mit seinem neuen Rudelmitglied. Schöner kann eine enge Freundschaft zwischen Kind und Hund gar nicht beginnen.

Das Baby auf diesem Foto lächelt tatsächlich seinen neuen besten vierbeinigen Freund an. Es ist das Gesicht der puren und wahrhaftigen Freude. Wenn ein Baby lächelt, ist dies besonders berührend. Die Beiden genießen bestimmt noch weitere ähnliche Momente, denn schlafen und kuscheln ist für Kinder und Haustiere besonders wichtig. Wir wünschen den Beiden noch viele tolle und entspannte Momente voller Freude.

5. Vorsichtiges Beschnuppern des neuen Erdenbürgers

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Wir geben zu, dass dieser Hund etwas argwöhnisch zu sein scheint. Jedoch zeigt der Vierbeiner keine Aggressionen. Vielmehr möchte er sich mit dem neuen Familienmitglied vertraut machen. Hierzu gehört es auch, dass das Baby genauestens beobachtet wird und mit allen Sinnen beäugt wird. Sicherlich hat der Hund längst mit seiner feinen Nase wahrgenommen, dass das neue Rudelmitglied zu seiner Familie gehört und von nun an stets im Leben des Hundes präsent sein wird.

Mancher Hund benötigt etwas länger, um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Lassen Sie Ihrem Vierbeiner ruhig diese Zeit. Schneller als gedacht wird Ihre menschlich-tierische Familie zusammenwachsen und viel Freude miteinander erleben.

6. Fast wie Zwillinge: selber Gesichtsausdruck und selbe Pose

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Wenn die hier zwei Abgebildeten nicht grundsätzlich so unterschiedlich wären, könnte man fast meinen, es handele sich hier um Zwillinge. Es lässt sich faktisch konstatieren, dass sich der Familienhund und das Baby wirklich prima verstehen. Wer hier wen imitiert hat, können wir allerdings nicht beantworten.

Darüber lässt sich nur spekulieren. Jedenfalls scheinen sich beide einig zu sein. Sie zeigen dies in der gleichen Körperhaltung und Mimik, die sie einnehmen. Wer bislang dachte, dass ein Hund keine Mimik hätte – hier ist der Gegenbeweis. Dies ist garantiert auch ein Foto, dass die Familie eingerahmt an einen Ehrenplatz hängen wird. Besitzen Sie auch ein tolles Foto von Ihrem Hund und Ihrem Baby?

7. Lecker-Schmecker

Bild: Shutterstock/ Christin Lola

Dieser Hund hier kommt mit wirklich feuchten Liebesgrüßen. Zweifelsohne hat er das Baby lieb. Möglicherweise wollte der Hund auf diese Weise nicht nur das Neugeborene liebkosen. Vielleicht hat es zuvor Muttermilch getrunken und danach ein Nickerchen gehalten.

Reste am Mund des Säuglings könnten den Hund dazu animiert haben, auch mal zu probieren. Wir wissen es nicht genau. Dass Hunde ihr gegenüber gern mit ihrer Zunge ablecken, ist aber nichts Neues. Bestimmt kennen Sie dieses Verhalten als Hundebesitzerin oder Hundebesitzer. Offenbar fühlte das Baby sich durch den feuchten Gruß nicht gestört und schlummerte einfach weiter.

8. Hier geht der Hund mit dem Kinderwagen Gassi

Ausgedehnte Spaziergänge erfreuen jedes Hundeherz. Auch kleine Kinder blicken gern neugierig in die Welt und profitieren von der frischen Luft. Einige Hündinnen entwickeln sogar eine Art von Muttergefühlen, wenn ihr Frauchen oder Herrchen Nachwuchs bekommt. Dieser Hund hier hat sämtliches kombiniert – und das in echt lustiger Art und Weise.

Oder haben Sie schon mal einen Hund gesehen, der einen Kinderwagen schiebt? Es ist schon ungewöhnlich und zeigt auch, dass wir einige unserer Haustiere scheinbar unterschätzen. Die Familie hier benötigt mit Sicherheit keine Nanny mehr, denn der Familienhund ist offensichtlich gerne auch als Kindermädchen tätig. Dieser Spaziergang war garantiert eine absolute Attraktion für alle.

9. Mutiges Kind

Bild: Shutterstock/ Nikolai Tsvetkov

Dies ist ein wahrlich herzliches Bild. Das kleine Kind freut sich überschwänglich über seinen tierischen Sitznachbar, den es am Halsband zu greifen versucht. Es gibt mit großer Wahrscheinlichkeit einige Erwachsene, die beim Kontakt mit dieser Hunderasse Herzrassen und Angstgefühle entwickeln könnten.

Nicht aber dieses kleine Mädchen, das den tierischen Begleiter offensichtlich gut zu kennen scheint. Es ist weiterhin auch anzunehmen, dass es dem Hund genauso geht. Das Kind ist ihm vertraut. Der Hund scheint sehr aufmerksam zu sein, ob in der Umgebung eine mögliche Gefahr lauern könnte. Dennoch wirken beide so, als ob sie diesen Moment auf der Wiese in höchstem Maße genießen

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.