11 Rollen bedeutender Schauspieler, die sie so schnell nicht vergessen konnten

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Viele Schauspieler identifizieren sich mit ihren Rollen, sie spielen und erleben diese Rollen selbst. Einige Schauspieler erreichten mit diesen Traumrollen Berühmtheit und Ansehen, zerbrachen jedoch seelisch.

Die Künstler bleiben in ihrer Rolle, gehen bis an ihre Grenzen. Experten bezeichnen dies als Method Acting. Für einige Schauspieler kann eine begehrte profitable Rolle ein Fluch sein.

Das Publikum sieht die Schauspieler in Serienfilmen nicht mehr als Künstler, kennt diese unter ihren Rollennamen. Freddy Schenk und Max Ballauf sind beispielsweise als Tatort-Kommissare aus Köln bekannt. Die echten Namen Klaus Behrendt und Dietmar Bär sind für das Publikum nicht mehr relevant. Der Schauspieler übernimmt seine Rolle und lebt mit dieser.

1. Vera Farmiga – unerklärliche Kratzspuren

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Film: „The Conjuring“

Farmiga öffnete ihren Laptop nach dem Gespräch mit dem Regisseur James Wan und sah drei digitale Kratzspuren von der oberen rechten Diagonale nach der unteren linken zeigend. Nachdem sie die Rolle der Lorraine Warren im Film „The Conjuring“ übernahm, verschwanden die Kratzspuren. Bilder von den Dreharbeiten tauchten plötzlich unerklärlicherweise auf den Laptops oder Handys auf. Nach Beendigung der Dreharbeiten fand Farmiga auf ihrem Oberschenkel exakt die gleichen Kratzspuren.

Seltsame Ereignisse wurden für Vera Farmiga zum Problem. Der Film entwickelte sich für sie zum tatsächlichen Spuk-Erlebnis. Die mysteriösen Ereignisse am Set werden als übersinnliche Kräfte von Außenstehenden beschrieben. Lange Zeit litt Farmiga unter Albträumen und Ängsten.

2. Patrick Wilson – Conjuring der unheimliche Film

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Film: „The Conjuring 2“

Patrick Wilson spielte den Partner von Farmiga im Film The Conjuring 2. Mitten während der Dreharbeiten bewegte sich ein großer Vorhang einfach so, ein Luftzug oder dergleichen waren nicht die Ursache. Wilson beschreibt dieses Phänomen als heftige Bewegung, nicht nur als ein zartes Hin- und Herschwingen.

Ein Priester wurde gerufen, um dem Set den Segen zu erteilen. Wilson ist der Meinung, dass es in seiner Wohnung spukt. Bei unterschiedlichen Gelegenheiten hört er um Mitternacht das Lachen von Kindern, so beschreibt Wilson seine Erlebnisse dieser Art.

Patrick Wilson ist im Bereich Horror und Überirdisches durchaus erfahren. Er trägt zwar keine seelischen Schäden davon, glaubt jedoch daran.

3. Sarah Paulson ist jetzt Kettenraucherin

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Die Kritiken der Filme „American Horror Story“ und „The People vs OJ Simpson“ waren positiv. Für Sarah Paulson waren diese Filme jedoch nicht positiv, sie musste aufgrund ihrer Rolle rauchen und ist von der Nikotinsucht nicht mehr losgekommen.

Sie beschreibt, wie sie die ersten Zigaretten raucht und danach die Freude in Szenen, in denen sie rauchen musste. Für American Horror Story erhielt Paulson den Emmy.

Sarah verwandelt sich in Mildred Ratched. In einem Interview erklärt Paulson, dass sie zwar eine bösartige Krankenschwester verkörpert, sich jedoch mit ihrer Einsamkeit identifizieren kann. Der Überlebensinstinkt und das Bestreben, ein Zuhause zu finden, sind auch in der Realität Ziele, die Paulson später verwirklichen konnte.

4. Jeffrey Dean Morgan und die unheimliche Schachtel

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Film: „The Possession“

Jeffrey hat sich noch nicht von der Rolle im Film „The Possession“ erholt. Der Film basiert auf wahren Begebenheiten. Es handelt sich um die Geschichte der Dybbuk-Box. Chris Chambers berichtet von Begegnungen, die von fachkundigen Experten untersucht und als paranormal bezeichnet wurden.

Jeffrey bezieht sich auf Ereignisse, die unglaubwürdig klingen, wenn er darüber spricht. Glühbirnen explodieren aus heiterem Himmel ohne Anlass. Die Mitglieder des Sets bemühten sich, nicht über die Box zu lästern oder zu spotten, sonst geschehen seltsame Ereignisse.

Das Filmset lehnte den Einsatz einer echten Box energisch ab. Mit Personen, die Kontakt mit der echten Box hatten, veränderten unerklärliche und mysteriöse Erlebnisse das Leben der Betroffenen.

5. Keanu Reeves – von Schicksalsschlägen heimgesucht

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Film „Der Matrix“

Der Film „Der Matrix“ sorgte für Entsetzen. Die Leute sprachen von einem Fluch. Die Schauspielerin und Sängerin Aaliyah, die Zee spielte, starb bei einem Flugzeugunglück. Gloria Foster verkörperte das Orakel und kam ebenfalls im selben Jahr zu Tode. Als Todesursache wird Diabetes vermutet, genau weiß es niemand.

Keanu Reeves Tochter wurde tot geboren. Die Mutter Jennifer Syme starb nur wenige Monate später bei einem Autounfall. Reeves Schwester kämpfte gegen Leukämie und verlor diesen Kampf. Diese Schicksalsschläge verkraftet Reeves nur schwer.

Die Filmarbeiten waren kurz vor Beendigung, Reeves gab 24 Millionen Dollar seines eigenen Kapitals, um diesen Film zu beenden. Matrix 4 wird 2021 als Fortsetzung des damaligen Films Matrix präsentiert.

6. Mia Farrow in Rosemarys Baby

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Film: „Rosemarys Baby“

Mia Farrow litt wie Rosemary in diesem Film. Außerdem musste Mia Farrow als eingefleischte Vegetarierin rohe Leber essen. Das ist allerdings nicht angenehm. Regie und Drehbuch führte Roman Polanski, er zwang Mia, die Leber zu verzehren.

Der psychologische Horrorfilm entsetzt auch das Publikum. Der Film gilt in Fachkreisen als Kunsthorror. Mit diesem Film gelang Farrow allerdings der Durchbruch zur Schauspielerin. Für die Kritiker ist dieser Film ein geniales Meisterwerk.

Farrow setzt sich für humanitäre Projekte in Afrika ein. Außerdem ist sie Sonderbotschafterin für UNICEF. Somit ist es nicht verwunderlich, dass ihr dieser Horrorfilm lange zusetzte. Trotzdem spielte sie die Rolle mit Hingabe.

7. Anne Hathaway hungert sich beinahe zu Tode

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Der Film Les Miserables ist für Hathaway miserabel. Sie musste überaus schlank für die Rolle sein und hungerte sich durch mit Diäten bis zum gewünschten Gewicht. Zeitweilig lebte sie ausschließlich von Haferflocken. Sie wollte die Rolle realistisch spielen, sodass sie sogar ihren Mann nach USA schickte, um sich in diese Rolle mit Leib und Seele zu versetzen

Die Rolle der Fantine konnte Hathaway nur übernehmen, wenn sie 12 kg abnahm, was sie auch tat. Sie spielte eine Sexsklavin und verkörperte Realität im Filmgeschehen. Wenn sie weinte, waren es echte Tränen sagt sie.

Hathaway hat tatsächlich alles gegeben für diese Rolle. Ihre Qualen steigerten sich aufgrund des ständigen Hungergefühls.

8. George Clooney realisierte die Rolle in Syriana

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Film: „Syriana“

Als der Film gedreht wurde, erfuhren nur wenige Leute, dass Clooney während der Aufnahmen schwer verletzt wurde. Er erlitt einen Riss in der äußeren Hirnhaut, entsetzliche Schmerzen im Rücken quälten ihn. Er spielte mit dem Gedanken an Selbstmord.

Über Rückenprobleme klagt er heute noch. Er gewann jedoch trotzdem den Golden Globe und den Oscar als bester Nebendarsteller. Clooney musste ein bestimmtes Gewicht erreichen und sein Aussehen ändern, um die Rolle glaubhaft spielen zu können.

Letztendlich aß er neun Mahlzeiten täglich. Es geht in diesem Film um die Gier nach Öl, Geld und Macht. Sein enger Freund Matt Damon bemerkte, dass Clooney während dieser „Fressattacken“ nicht mehr er selbst war.

9. Malcolm Dowell litt körperlich

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Film: „A Clockwork Orange“

Die vielen Leuten bekannte Szene in A Clockwork Orange unterzieht im Film Alex einer Gehirnwäsche. Malcolm spielte diese Rolle überzeugend und ließ auch die Gehirnwäsche über sich ergehen. Die Rolle verlangt, dass er die Augen offenhält. Das genutzte Gerät verletzte die Hornhaut, sodass Dowell vorübergehend blind war. Außerdem brach er sich die Rippen.

Inhalt des Films ist der Zukunftsroman von Anthony Burgess. Themen wie die Jugendkriminalität und Psychiatrie sind sozusagen der rote Faden des Films. Malcom hat sich dieser Rolle intensiv angenommen und mit körperlichen Schäden bezahlt.

Der Hauptdarsteller Alex muss eine äußerst schwierige Rolle spielen, die von Malcolm zu realistisch dargestellt wird.

10. Gregory Peck im Film Omen

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Film: „Omen“

In diesem Film sind unheimliche Spuk-Ereignisse Hautthema. Der Produzent trug sicherheitshalber ein Kreuz mit sich, denn er war tatsächlich der Meinung, dass der Teufel nicht wollte, dass dieser Film gedreht wird.

Tragisch war, dass Gregory Pecks Sohn zwei Monate vor der Produktion Selbstmord beging Horrorfilme sind häufig der Anlass, dass tatsächlich den Personen des Sets Unfälle oder Pechsträhnen widerfahren. The Omen hat den Antichristen als Thema.

Merkwürdig ist, dass die gesamte Schlüsselszene verloren ging. Für das Verschwinden ist niemand verantwortlich, Erklärungen gibt es nicht. Es handelt sich um 120 Meter Film, die einfach weg sind. Abergläubische schieben dies auf Damian, der im Film der Antichrist ist.

11. Liv Tyler realisiert die Panik

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Film: „The Strangers“

Der Film „The Strangers“ punktete mit einem überdurchschnittlichen Gewinn. Tyler lebte während der Dreharbeiten in ständiger Angst. Jedes Geräusch führte beinahe zu Panikattacken.

Es handelt sich um Angst-Kino Das Geschehen ist also sehr realitätsbezogen, Liv fühlt sich privat nicht mehr sicher. Ständig lebt sie in Angst. Liv spielte übrigens die Elbin in „Herr der Ringe.“

Die Masken sind wesentliche Bestandteile des Films, ursprünglich sollte der Titel „The Faces“ sein. Die Zuschauer erfahren die Namen der Schauspieler erst nach Filmende. Die Darsteller sagten untereinander, es gibt nichts zu befürchten. Aber manchmal liegen wir doch falsch. Liv verkörperte ihre Rolle, das Publikum weiß nie genau, ob es nicht doch real ist.

12. Anaconda

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Film: 1997 – Anaconda 

Auch Jennifer Lopez hat ihre eigene Horrorgeschichte durch eine ihrer größten Rollen. Die gigantische Marionette einer Schlange, die für den Film „Anaconda“ eingesetzt wurde, versetzte die Schauspieler und die komplette Crew in ernsthafte Gefahr und tötete beinahe Jennifer Lopez.

Mit der Anaconda hätte sich dieses Filmteam in dem Film im Dschungel wohl lieber nicht anlegen sollen. Eine Expedition bricht in das Amazonas-Gebiet auf, um einen unbekannten Indianerstamm ausfindig zu machen. Stattdessen gerät die bunt zusammengewürfelte Truppe an einen taffen Schlangenjäger und seine überaus gefährliche Beute: Eine monstermäßige Anaconda, die einmal aufgescheucht, ihr Unwesen treibt und die Crew-Mitglieder im Würgegriff dezimiert.

Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.