Chihuahua rettet das Leben eines Bodybuilders – und verändert es für immer

Es hat schon seinen Grund, dass Hunde als beste Freunde des Menschen bezeichnet werden. Sie sind liebevoll, aufmerksam, unglaublich loyal und sie haben einen sehr, sehr großen Beschützerinstinkt. Völlig egal wie klein ein Hund oder wie groß und stark sein Herrchen ist – wenn ein Hund merkt, dass seine Familie in Gefahr ist, dann wird er handeln, ohne auch nur eine Sekunde zu zögern. Und das ist genau das, was in diesem Fall passiert ist.

Das ist die Geschichte über den Mut eines kleinen Chihuahuas, der das Leben eines Mannes für immer veränderte. Doch dieser Chihuahua veränderte nicht nur ein Leben, er veränderte das Leben vieler Menschen und Tiere, er gab dem tristen Leben eines Bodybuilders wieder Sinn und es rettete ihn damit.

1. Lern Bobby Humphrey kennen

Es könnte wohl kaum einen größeren Macho als Bobby Humphrey geben. Er war nicht nur ein sehr starker und unglaublich disziplinierter Bodybuilder, sondern auch Schreiner und ein selbsternannter „Großer-Hunde-Kerl“.


Dies war es, was sein Selbstbild prägte und was er anderen auch nach außen präsentierte. Doch das alles sollte sich nach einem prägenden Ereignis für immer ändern. Er sollte schon sehr bald – durch seine eigene Entscheidung – in einem Haus voller Chihuahuas leben. Was ist passiert und wie begann das alles? Lies weiter und finde es heraus. Sieh selbst, welche Kraft die Liebe eines Tieres und die Freundschaft eines Rudels hat und was das mit einem Menschen anstellen kann.

2. Der Schein trügt

Wer Bobby Humphrey sieht, käme nie auf die Idee, dass er diese Art von Person sein könnte. Jemand, der seinen eigenen kleinen Chihuahua besitzt. Doch der Schein trügt oft. Bobby’s Leben, so wie es jetzt ist, wurde dank eines winzigen Chihuahuas namens Lady gerettet. Danach verliebte sich Bobby in genau diese Hunderasse. Obwohl diese herzzerreißende Geschichte ein glückliches Ende hat, begann sie doch sehr dramatisch.

Bobby hatte sich gerade erst von seiner Frau scheiden lassen. Sein Herz war gebrochen und er war völlig mutlos. Es schien als können nichts und niemand ihm seine alte Euphorie und Lebenslust zurückgeben. Noch nicht einmal seine beste Freundin Connie konnte ihm helfen. Connie gab sich die größte Mühe, Bobbys Stimmung zu heben. Er stieß sie von sich und ließ niemanden an sich heran. Alles, was er wollte, war allein sein.

3. Er hatte fast aufgegeben

Es gab einen Punkt, an dem hätte Connie Bobby fast schon aufgegeben. Sie hörte damit auf, sie hörte auf ihn zu motivieren und ihn zum Ausgehen zu drängen. Es war nur sinnvoll, entschied sie, wenn Bobby ihre Hilfe selbst akzeptierte. Sie wollte absolut nicht weiterhin versuchen ihn zu etwas zu nötigen, für das er partout nicht bereit war und würde ihn nicht aus seiner Sackgasse heraus zwingen.

Trotz allem verband die beiden noch ihre alte Freundschaft und eines Tages bat Connie Bobby um einen Gefallen. „Eines Tages schickte sie mir eine Nachricht, in der stand: „Denkst du, du könntest Lady für eine kleine Weile bei dir aufnehmen?“ erzählte Humphrey später.

4. Ein kleiner Gefallen

Bobby war depressiv, aber er war nie der Typ, der einen Freund hängen lassen würde. Einem Freund der nach Hilfe fragt, hätte er diese niemals verwehrt. So entschied er sich, Connie den Gefallen zu tun und nahm Lady auf. Connie war etwas besorgt, dass ihr großer Freund – ein echter Macho – nicht mit Lady klarkommen würde.

Ein so riesiger Kerl und so ein kleiner Chihuahua, aber sie hatte keine andere Wahl. Connie musste für einige Zeit die Stadt verlassen und hatte sonst niemanden, der auf Lady hätte aufpassen können. Außerdem war es noch immer so, dass sie Bobby bedingungslos vertraute. Und wie sich herausstellte, hatte sich auch wirklich nichts zu befürchten. Zwischen Bobby und Lady entwickelte sich schnell eine enge Bindung.

5. Eine starke Freundschaft.

Als Connie zurückkehrte, fuhr sie sofort zu Bobby, um Lady abzuholen, sie war völlig überwältigt von dem, was sie sah. Bobby und Lady kuschelten auf dem Sofa. Sie hätte nicht gedacht, dass die beiden sich nicht verstehen würden, aber das es so gut laufen würde, das hatte sich eben auch nicht erwartet. Keiner hätte ahnen können, dass Bobby und Lady eine so starke Verbindung zueinander aufbauen.

Während Connie weg war, hatten Bobby und Lady gemeinsam eine menge Spaß. Das war aber nicht alles. „Das einzige, was mich am Leben gehalten hat, war Lady“, erzählte Bobby ihr. „Wir haben den ganzen Tag im Bett gelegen, haben gespielt, wir sind uns so nahe gekommen. Ich habe mich einfach in diesen kleinen Hund verliebt.“

6. Ein Großer-Hunde-Kerl

Bevor Bobby seine Liebe zu Lady entwickelte, machte er sich immer über seine Freunde lustig, die kleine Hunde hatten. Doch nicht nur das. Wenn Freunde von ihm mit den kleinen Hunden ihrer Freundin Gassi gingen oder mit diesen spielten, machte er sich darüber lustig. „Ich selbst habe niemals einen Gedanken daran verschwendet, solch einen kleinen Hund zu haben“, sagte Bobby in einem Interview mit Dodo.

Und jetzt, nach all der wunderschönen Zeit mit Lady, hatte sich seine Meinung dazu um 180° gedreht. Lady hat ihm aus einer tiefen Depression heraus geholfen und – seiner Meinung nach – sein Leben gerettet. Der Bodybuilder mit der Abneigung gegenüber kleinen Hunden, hatte diese nun also lieben gelernt.

7. Eigene Hunde haben

Nicht lange, nachdem seine liebgewonnene Lady zu ihrer Herrin Connie zurückgekehrt war, traf Bobby eine wegweisende Entscheidung. Er beschloss das örtliche Tierheim zu besuchen und einen kleinen Chihuahua zu adoptieren, der ein liebevolles Zuhause brauchte. In diesem Tierheim fand er die kleine Kira. Er hatte in noch im selben Moment nicht mehr den kleinsten Zweifel und war sich seiner Sache mehr als sicher. Kira sollte nur die erste sein.

Bobbys Liebe zu dieser süßen kleinen Hunderasse sollte bald eine Sensation in den sozialen Medien werden und sich im Internet verbreiten. Nicht nur auf seiner eigenen Homepage, auch bei Instagram und Facebook wurde die Geschichte von Bobby und seinen Hunden bald bekannt und beliebt.

8. Freude zurückgeben

Mit Kira an seiner Seite war Bobby dann überhaupt nicht mehr einsam, traurig oder gar depressiv. Er war so glücklich wie seit langer, langer Zeit nicht mehr. Dies alles hatte der den beiden Chihuahuas Kira und Lady zu verdanken. Bobby fühlte ein inneres Bedürfnis, dass er etwas für andere tun muss.

Er wollte unbedingt die Güte und Liebe, die er durch die beiden Hunde, Kira und Lady, erfahren hatte, zurückgeben. Nach einigem Überlegen hatte er einen wunderbaren Einfall. Er hatte die ideale Idee um diese Lebens-erfüllende Freude zurückzugeben. Eine Idee, die nicht nur sein Leben verändern würde, sondern das vieler weiterer Menschen und Hunde.

9. Familienzuwachs für Bobby und Kira

Ein paar Monate nach seiner ersten Hundeadoption, durch die er Kira ein wunderbares neues Zuhause bei sich geben durfte, erfuhr er von weiteren Chihuahuas. Ihm wurde von Chihuahua-Zwillingen berichtet, die dringend ein neues Zuhause suchten. Bobby dachte darüber nur kurz nach. Er rief sich in Erinnerung, wie viel Freude Kira und Lady in sein Leben gebracht hatten.

Aus diesem Grund kam er zu der Erkenntnis, dass zwei weitere Chihuahuas in seinem Haus wohl keine schlechte Idee wären. Er entschied sich also, es zu versuchen und rettete die beiden kleinen Hunde. Die Zwillinge ergänzten das bisher bestehende Rudel aus ihm und Kira hervorragend und brachten noch mehr Leben und Freude in sein Zuhause.

10. Harley und Quinn

Kira hatte bald zwei niedliche Welpen, mit denen sie spielen konnte: Harley und Quinn. Die zwei zuckersüßen Chihuahua-Zwillinge passten perfekt zu Bobby und seinem Zuhause. Der selbsternannte „Große-Hunde-Kerl“ hätte nicht glücklicher sein können. Sein Haus war immer gefüllt mit Liebe und Freude.

Bobby war sich sicher, dass er das nur den Hunden verdankte, die er aufgenommen hatte. Aber hier war die Geschichte noch lange nicht zu Ende. Bobby adoptierte weiterhin Chihuahuas, sein Rudel wuchs wöchentlich. „Ich bin ein großer Kerl“ gab Bobby zu, „aber im Prinzip lebe ich in dieser kleinen Welt. Es ist völlig egal, ob hier nur zwei Hunde leben oder 37, wie es inzwischen ist, mein ganzes Leben dreht sich um sie.“

11. Seine wahre Berufung

Dank seiner Erfahrungen mit Lady, Kira, Harley, Quinn und dem Rest seiner Hunde, entdeckte Bobby nun also seine wahre Berufung. Er erkannte, dass es sein Lebensziel ist, kleine Hunde zu retten und in Sicherheit zu bringen. Er wollte möglichst vielen von Ihnen ein liebevolles Zuhause bieten. Seine Zeit mit den Tieren zu verbringen und diese in Sicherheit zu vermitteln, brachte im sehr viel Freude.

Schon bald wusste er, dass es da ist was er wollte, was er tun musste. Er musste so viele Hunde wie möglich retten. So kam es, dass Bobby seine eigene Organisation zur Rettung von Tieren gründete. Er nannte sie „Big Guys, Little World Animal Santuary“.

12. Ein völlig veränderter Mann

Bald schon hatte Bobby seinem Haus eine neue Bestimmung gegeben. Er machte es zu einem Zufluchtsort für kleine Tiere, die auf der Suche nach einem neuen Zuhause waren. Bobby führte einmal ein trauriges und einsames Leben, aber inzwischen war er umgeben von einer menge Freunden.

Dies waren sowohl Hunde- als auch Menschenfreunde. Seine Ansichten hatten sich komplett gewandelt. All dies verdankte er einem zerzausten kleinen Hund. Aber er war viel mehr als einfach nur glücklich, er war ein Retter. Er machte den Unterschied und half das Leben vieler Tiere zu retten und besser zu machen. So fand er mehr als Glück, er fand Zufriedenheit und einen Sinn im Leben.

13. All das war es wert

Sein Zuhause in eine Tierauffangstation, in einen Zufluchtsort für fast 40 Hunde zu verwandeln hatte seinen Preis. Die Rechnungen für Futter waren sehr hoch, viel höher als seine eigenen Lebensmittelrechnungen jemals gewesen waren. Im Haus gab es immer und überall Lärm und Gebell. Trotz allem hätte Bobby nirgendwo anders glücklicher sein können als in diesem Haus mit diesen Tieren.

Seine Hunde waren das alles wert. Während Bobby ihnen Schutz und Fürsorge bot, gaben sie ihm dies doppelt und dreifach mit ihrer Liebe zurück. Bobby bereute keinen einzigen Tag und war froh über jeden geretteten Hund, der dank ihm überlebt hatte. Trotz aller Hindernisse lohnte sich der Aufwand für ihn mit jedem Tag, an dem er in die glücklichen Augen seiner Hunde sah.

14. Seine Bestimmung finden

Das Ende einer Beziehung ist immer sehr hart, vor allem, wenn du allein bist. Dank der kleinen Lady und später auch Kira, Harley und dem Rest der ganzen Hundebande, fand Bobby seine wahre Bestimmung. Er hat den Sinn seines Lebens gefunden. Durch die Hilfe der vielen geretteten Hunde konnte er die schlimmste Zeit seines Lebens überstehen. Um mit Problemen und schlimmen, düsteren Lebenssituationen klarzukommen, ist es enorm wichtig, einen Lebenssinn zu finden.

Dies hat Bobby getan – es rettete sein Leben und das Leben der unzähligen kleinen Hunde. Bobby hat es dank der Hunde geschafft, sich aus einer Situation zu retten, in der sein Herz zerbrochen war. Nicht nur fand dadurch seine Bestimmung, auch die Chihuahas fanden damit auch ihren.

15. Ein wahrer Lebensretter

Auch wenn Bobby ein Mann mit vielen Seiten ist, bei einem sind sich alle immer einig, er ist ein wahrer Lebensretter. Dank seinem Einsatz konnten unzählige Tiere gerettet und an einen sicheren Ort vermittelt werden. Sie haben nun einen Platz, den sie ihr Zuhause nennen können. Ohne ihn hätte ihre Zukunft sehr viel schlechter ausgesehen, wenn sie überhaupt eine gehabt hätten.

Aber dank seines großen Herzens braucht sich keiner der Hunde Sorgen zu machen. Sie werden nie auf der Straße leben müssen oder schlimmeres, sie sind sicher aufgehoben und werden bestens umsorgt. Keiner der Hunde muss Not leiden oder befürchten in einem Tierheim auf den drohenden Tod warten zu müssen.

16. Eine unerwartete Wendung

Zurückblickend ist es ein wahres Wunder, was Bobby und seine Freunde vollbracht haben. So wie alles begann, hätte niemand geglaubt, welchen Weg alles eines Tages gehen würde. Connie, Bobbys Freundin, hatte ihn nur um einen kleinen Gefallen gebeten – aber die Räder, die Ihre Bitte in Gang gesetzt hatte, sollten Bobbys Leben für immer verändern und ihm einen Sinn gegeben.

Connie sagte, sie hätte nie gedacht, dass so etwas dabei herauskommen würde, wenn sie Bobby darum bitten würde, auf ihren Hund aufzupassen. Aber mit der Entwicklung, die das alles genommen hatte, war sie mehr als zufrieden und glücklich. Sie war stolz auf Bobby und sehr stolz auf ihre Lady, der all das zu verdanken war.

17. Er war nicht der einzige Retter

Als Bobby zu all diesen Ereignissen befragt wurde, sagte er, dass er sich nicht als ein besonderer Retter fühlen würde. Seiner Meinung nach war nicht er der Held, sondern seine kleinen Hunde. Sie retteten sein Leben als er es bereits aufgegeben hatte. Ohne die Chihuahuas wäre Bobby weiterhin an einem sehr dunklen und einsamen Ort gefangen.

Stattdessen hat er nun die Freundschaft und Liebe von unendlich vielen dankbaren Freunden. „Sie vertrauen mir, sie sehen in meine Augen und teilen mir so immer wieder mit, dass sie mich so sehr lieben.“ Die vielen kleinen Hunde retteten Bobby sein Leben, dann rettete er den Hunden das ihre.

18. Spaziergang im Park

Bobbys riesiger, muskulöser Körper wird von den kleinen Chihuahuas betont, wenn er täglich mit den fast 40 Hunden in den Park geht. Bei so vielen Tieren muss er natürlich sehr aufpassen und auf vieles achten. Stell dir nur einmal vor, du bist im Park unterwegs und plötzlich stürmt ein Rudel von mehr als 35 Hunden die Wiese.

Zum Glück kann Bobby super mit Ihnen umgehen und hat die Situation immer unter Kontrolle. Bobby kümmert sich inzwischen um dutzende Hunde zur selben Zeit und er liebt sie alle. Trotzdem gibt es den einen ganz besonderen Hund, dem ein spezieller Platz in Bobbys Herz gehört. Dieser Hund ist Kira.

19. Bobbys bester Freund

Die Verbindung zwischen Bobby und Kira ist unglaublich stark, die beiden sind sich extrem nah. Egal wie viele neue Hunde Bobby aufnimmt, Kira wird immer sein Baby bleiben. Kira scheint dies zu wissen. Das hält sie allerdings nicht davon ab, auch Zeit allein mit ihren Chihuahua-Freunden zu verbringen. Wenn die Menschen Bobby fragen, woher er seine Stärke nimmt, denken sie oft, dass diese von seinem strengen Workout und seinem gesunden Lebensstil kommt.

Bobby aber sagt, die Stärke kommt tatsächlich von einem ganz anderen Ort. „Bei uns zu Hause haben wir die Stärke des Rudels„, erklärt Bobby. „Es gibt keine Ausgrenzung oder Diskriminierung. Wir sind alle Teil der Familie. Wenn du dich mit einem von uns anlegst, legst du dich mit allen an“

20. Für Halloween zurechtmachen

Bobby kümmert sich liebevoll um seine Hunde. Doch die Versorgung der Chihuahuas begrenzt sich nicht nur auf die Fütterung und darauf, ihnen ein sicheres Zuhause zu geben. Seine Fürsorge erstreckt sich auch auf besondere Dinge wie Urlaube oder das Feiern besonderer Tage. Zu Halloween verkleidet er alle seine kleinen Chihuahuas, sie bekommen dann winzige Hundekostüme, in denen sie entzückend aussehen.

„Vorbereitungen für Halloween, Thor und Peanut scheinen bereits fertig zu sein. Ich denke, Thor hält sich für Batman, wenn er seinen Schatten sieht“, schreibt Bobby auf seiner Instagram Seite. Er hält jedes besondere Ereignis und alle wichtigen und lustigen Situationen auf Instagram fest. So können die Fans ihn und seine Hunde immer begleiten und bleiben stets auf dem neuesten Stand.

21. Anpassung

Sich um so viele Hunde zu kümmern, macht es nötig, sich anzupassen. Es gilt, kreative Wege zu finden, um die Bedürfnisse aller zu befriedigen. Bobby hat immer etwas zu tun. Egal ob es ums Putzen, Baden oder den Gang zum Tierarzt geht. Das bedeutet natürlich, dass der Großteil des Hauses ständig von seinen kleinen Hundefreunden belegt ist, sogar Bobbys Badezimmer.

Alle Hunde zu füttern und dafür zu sorgen, dass es ihnen gut geht und sie gesund und glücklich sind, ist keine leichte Aufgabe. Damit er sich um alle Hunde ordentlich kümmern kann, musste Bobby sich einen sehr strengen Zeitplan erarbeiten. Dieser gibt alle wichtigen Aktivitäten im Haus vor, wann gegessen wird, die Gassi-Zeiten oder auch die Kuschel-Zeiten.

22. Vermarktung

Bobby Organisation „Big Guys, Little World Animal Sanctuary“ ist gemeinnützig und seine Leidenschaft, aber es braucht viel Geld um diese Organisation am Laufen zu halten und kontinuierlich Hunde retten zu können. Tierarztbesuche können teuer werden, Hundefutter und die andere wichtige Utensilien erfordern teilweise hohe finanzielle Einsätze. Ein Weg, wie Bobby die benötigten finanziellen Mittel auftreibt, ist die Vermarktung seiner Geschichte. Er verkauft Werbeartikel wie Taschen oder Kleidung.

Der Erlös aus diesen Verkäufen kommt dem Erhalt seiner Chihuahua-Zuflucht zugute. Die Produkte zu Bobby und seinen kleinen Hundefreunden findest du auf der Homepage der Organisation. Hier gibts es Shirts, Taschen und viele weitere tolle Accessoires. So können die Fans einen Beitrag leisten und ebenfalls Gutes tun.

23. Sei du selbst

Bobbys Welt ist die der Bodybuilder. Die meisten müssen hier das Image des „harten Kerls“ zu erhalten. So war auch Bobby. Er wollte vermeiden, als Weichei dazustehen und betonte immer, seine Stärke und Männlichkeit. Chihuahuas gehörten nicht zu diesem Bild. Der Chihuahua, den Bobby pflegen sollte, entsprach eigentlich überhaupt nicht dem Bild, dass Bobby von sich vermitteln wollte.

Er hatte solche Hunde immer gemieden. Seit der Aufnahme von Kira hat sich Bobbys Selbstverständnis radikal geändert. Auch heute genießt er noch immer die Zeit, die er mit seinen Kumpels aus der Bodybuilderszene verbringt, er scheut sich aber nicht mehr, er selbst zu sein. Er steht zu sich, selbst wenn das bedeutet, dass Image des „harten Kerls“ aufzugeben.

24. Ein Athlet

Das Bodybuilding ist noch immer ein bedeutender Teil seines Lebens und ist mehr als nur ein Hobby. Er nimmt an Wettkämpfen teil und trainiert regelmäßig. Doch nun kommt er heim und kann seine Kraft nutzen, um das ganze Rudel Chihuahuas auf einmal in die Arme zu nehmen. Wenn wir denken, wir wären am dunkelsten Ort der Welt, kann Hilfe unerwartet aus einer Richtung kommen, aus der wir nicht damit gerechnet hätten.

Wie Lady geholfen hat Bobby aus seiner Depression zu holen und wie das am Ende Bobby dazu brachte unzähligen Anderen zu helfen, ist einfach inspirierend. Ein Buch sollten wir nie nach seinem Einband beurteilen. Egal, ob das Buch ein muskulöser Bodybuilder ist oder ein süßer kleiner Chihuahua.

25. Es gibt immer Hilfe

Auch große Kerle, die immer hohe Ziele verfolgen, die stärksten und tapfersten sein wollen, haben ein Herz. Wenn dieses Herz gebrochen wird, werden die härtesten Menschen verletzlich. Sie zeigen Gefühle und können sich in dieser Gefühlswelt genauso verlieren wie alle anderen Menschen auch. Dies ist Bobby passiert, er hat es nach der Scheidung nicht allein geschafft, sich aus der Depression zu befreien.

Seine Menschenfreunde schafften dies ebenso wenig. Hunde aber spüren Gefühle ganz anders und können ein großer Trost sein. Sie werden deswegen auch für Therapien eingesetzt. Bei Bobby hat die Hundetherapie geholfen. Er ist wieder glücklich und hat seinen Lebenssinn in der Hilfe für andere gefunden.

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Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.