25 Drohnen-Fotos, die Sie überraschen werden

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Drohnen ermöglichen eine ganz neue Art der Fotografie und Videoaufnahme. Aus bis zu 100 Metern Höhe dürfen mithilfe von Kameradrohnen Aufnahmen aus der Luft gemacht werden. Dies hat in den letzten Jahren zu spannenden Bildern aus aller Welt geführt. Doch leider auch immer wieder zu Problemen. Flughäfen beispielsweise standen häufiger still, weil Drohnen den Flugverkehr störten.

Für das Kino oder Fernsehen werden Drohnenaufnahmen schon seit längerer Zeit verwendet. In den letzten Jahren haben sich durch technische Verbesserungen immer kleinere Drohnen entwickeln lassen. Seither sind diese auch beispielsweise für Urlauber interessant, da sie leichter zu transportieren sind. Nicht immer werden mit den Drohnen jedoch Aufnahmen gemacht, die gewollt sind. Wir zeigen Ihnen in dieser Liste 25 Aufnahmen, die Sie überraschen werden.

1. Silverdome

Diese Aufnahme einer Drohne zeigt den Verfall des ehemaligen Silverdomes, dem Multifunktionsstadion in der Nähe von Detroit. 1975 wurde das Stadion eröffnet und war bis 2001 die Heimspielstätte des Football-Teams der Detroit Lions. 1982 wurde in diesem Stadion sogar der Super Bowl ausgetragen. Das Besondere an dem Stadion war die Überspannung mit einem Tragluftdach.

Im Jahr 2002 zogen die Detroit Lions in ein neues Stadium um, wodurch das Stadion immer mehr verwaiste. Der Plan aus dem Jahr 2011, es in ein doppelstöckiges Fußballstadion für eine Mannschaft aus der Major League Soccer umzubauen, kam nicht zustande. Beschädigungen durch Wind und ausfallende Systeme führten dazu, dass das Stadion im Jahr 2017 durch eine Sprengung abgerissen wurde.

2. Hongkongs Skyline

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Hongkong hat sich in den letzten Jahren zu einer Weltstadt entwickelt. Über sieben Millionen Einwohnern leben in der chinesischen Stadt auf 1104 Quadratkilometer. Mit der steigenden Bevölkerung in Hongkong zeigte sich immer mehr auch das Problem der geringen bebaubaren Fläche. Dies führte beispielsweise dazu, dass durch Aufschüttungen im Meer ein großer Teil an Land gewonnen wurde.

Vor allem aber wurden immer mehr Hochhäuser und Wolkenkratzer erbaut, die zur Entstehung einer einzigartigen Skyline beitrugen. Problematisch daran ist, dass Hongkong als eine der Städte mit den höchsten Lebenshaltungskosten der Welt gilt. Deshalb leben in der Stadt immer mehr Menschen auf immer geringerem Platz bei immer höheren Kosten.

3. Rosa Plüschhase

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Im Jahr 2005 erschien auf dem Berg Colletto Fava oberhalb des Ortes Artesia im italienischen Piemonte ein riesiger rosa Plüschhase auf der Bildfläche. Auf dem 1600 Meter hohen Berg wurde wahrhaftig ein 60 Meter langer und 6 Meter hoher Plüschhase aus rosa Wolle abgelegt. Dieser war ein Projekt einer Wiener Künstlergruppe.

Dabei sollte der Hase nicht nur bewundert werden, sondern auch hochgeklettert, um darauf zu relaxen. Dutzende Großmütter sollen diesen gestrickt haben. Eigentlich war geplant, dass der Hase über 20 Jahre bis mindestens 2025 auf dem Berg liegen soll. Doch leider hatte er sich bis zum Jahr 2016 fast vollständig zersetzt.

4. Diamantbergwerk Mir

Auf diesem Bild sehen Sie eines der tiefsten künstlichen Tagebaulöcher der Welt, das Diamantbergwerk Mir. Dieses liegt bei Mirny in Sibirien und war fast 50 Jahre lang aktiv. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wurden ihre Diamantschichten gefunden, wodurch die Mine entstand. Abgebaut wurde vor allem Kimberlitschlot, welches Diamanten enthält. Im Jahr 1960 wurden in Mir bereits mehr Diamanten gefördert, als die Sowjetunion benötigte.

Schwierigkeiten bestanden vor allem aufgrund des Klimas in Sibirien. Bei bis zu -35 Grad im Winter waren besondere Vorkehrungen notwendig. Das größte Problem bestand jedoch im Transport der Diamanten. Die Lastwägen benötigten aufgrund der Tiefe von 525 Metern alleine zwei Stunden von der Tagebausohle zur Oberfläche. Im Jahr 2001 wurde der Tagebau eingestellt.

5. Gulliver

Das hier gezeigte Bild einer Drohne in der Nähe von Edinburgh zeigt die damals größte Skulptur in Europa, genannt Gulliver. Grundsätzlich ist eine solche Skulptur erst einmal nichts Besonderes, doch die Geschichte dahinter umso mehr. Denn Gulliver wurde von James Boyle, einem schottischen Gangster und verurteilten Mörder, erschaffen. Und das 1976, während er in Haft saß.

Der 1944 geborene Boyle wurde 1967 wegen Mordes verurteilt und erst nach 14 Jahren aus der Haft entlassen. Während seiner Inhaftierung widmete er sich der Kunst. Er schrieb eine Autobiografie, die sogar verfilmt wurde. 1976 designte er die oben zu sehende Statue, 1983 gründete er sogar eine Charity-Organisation, die eine Kunsttherapie für Ex-Häftlinge anbot. Im Jahr 2011 musste die Statue leider abgerissen werden.

6. Flug 8622

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Im Januar 2018 wäre es in der türkischen Stadt Trabzon fast zu einer Katastrophe gekommen. Der Pegasus-Airline-Flug 8622 rutschte von der Landebahn langsam in Richtung Schwarzes Meer. Flug 8622 war nach einem Inlandsflug von Ankara nach Trabzon am Ende der Landebahn seitlich abgekommen. Das Unglück passierte mitten in der Nacht gegen 23:30 Uhr.

Am Ende fehlten nur ein paar Meter, und die Boeing 737 wäre mitsamt der 168 Menschen an Bord ins Meer gerutscht. Als Grund für den Vorfall wurde nur eine sogenannte Runway Exkursion angegeben, als eine Überschreitung der Piste. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und alle Passiere konnten das Flugzeug verlassen. Dennoch wurde das Flugzeug selbst sehr stark beschädigt.

7. Chinas Schnellstraßen

Was würden Sie sich darunter vorstellen, wenn von zäh fließendem Verkehr auf der Schnellstraße G4 von Hongkong nach Peking die Rede ist? Bestimmt nicht hunderte von Autos, die in 50 Reihen an einer Mautstation stehen. Der Grund für diesen langen Stau wird „Golden Weeks“ genannt. Denn in China sind Feiertag rar, weshalb meistens alle gleichzeitig in den Urlaub fahren.

Dieses Bild entstand im Oktober des Jahres 2015. Jedes Jahr am 01. Oktober wird in China der Nationalfeiertag gefeiert, an den sich Feiertage anschließen. Deshalb wird diese Woche „Golden Week“ genannt. Auf einer der wichtigsten Schnellstraßen zwischen Peking und Hongkong kann es dann schon einmal zu einem Kollaps des Verkehrssystems kommen. An dieser Mautstelle müssen die Fahrer sogar aussteigen und über die Schnellstraße laufen.

8. Morrison’s Quarry

Diese Drohnenaufnahme zeigt auf den ersten Blick ein spektakuläres, fast schon dramatisches Szenario. Ein gesunkenes Flugzeug in klarem, fast schon türkisem Wasser mit Tauchern außen herum. Eigentlich jedoch zeigt diese Aufnahme den Steinbruch Morrison’s Quarry, einen bekannten Tauchplatz in Kanada. Die Sicht unter Wasser ist zwischen acht Metern im Sommer und 30 Metern im Winter optimal.

Neben dem hier gezeigten Flugzeugwrack wurden an anderen Stellen auch noch Schlepper und Autos versenkt, um das Interesse für Taucher zu erhöhen. Eine Tauchschule bietet Kurse an, beispielsweise für Ice-Diving im Winter. Daneben wird der Steinbruch auch noch für Feste, Camping und Bungee-Jumping verwendet. Morrison’s Quarry befindet sich in Wakefield, Quebec.

9. Lotustempel

Bild: MBL / Shutterstock.com

Diese Aufnahme einer Drohne zeigt eines der faszinierenden Gebäude der Welt aus einem Blick, den man sonst nicht genießen kann. In der indischen Hauptstadt Neu-Delhi befindet sich mit diesem Lotustempel der zweitjüngste Bahai-Tempel der Welt. Sein Name leitet sich von der Form als Lotusblüte ab, die aus 27 freistehenden Blättern aus Marmor gebildet wird.

Der zentrale Bau ist 40 Meter hoch und bietet 2500 Menschen Platz. Es ist ein Beispiel für herausragende Architektur in Indien. Das von neun glasklaren Pools und wunderschönen Gärten umgebene Gebäude wurde bereits 1986 eröffnet. Jährlich besuchen mehr als 3,5 Millionen Menschen den Lotustempel. Seither gewann der Tempel bereits zahlreiche Architekturpreise.

10. Boneyard in Arizona

Diese Aufnahme einer Drohne sieht fast aus wie aus einem Kriegsszenario. Tausende Flugzeuge warten aufgereiht auf ihren Einsatz. Doch was Sie hier sehen, nennt sich The Boneyard und ist so etwas wie ein Flugzeugfriedhof. In der Stadt Tucson im US-Bundesstaat Arizona liegt dieser Ort mitten in der Wüste, der ansonsten verlassen ist.

In dieser Wüstenlandschaft stehen über 4000 US-Luftfahrzeuge, sorgfältig aufgereiht nach Farbe und Modell. Eingerichtet nach dem Zweiten Weltkrieg, dient The Boneyard als Schrottplatz, Ersatzteillager und Werkstadt für Flugzeuge. Die Hitze der Wüste führt dazu, dass die Maschinen kaum Rost ansetzen können. Der Boden ist so hart, dass die Flugzeuge leicht bewegt werden können.

11. Vogelnest in der Kalahari-Wüste

Auf den ersten Blick könnte diese Aufnahme wie ein merkwürdiger Schnappschuss eines Heuhaufens auf einem Strommasten erscheinen. Zu finden ist dieses Phänomen in der Kalahari-Wüste, genauer gesagt zwischen Namibia und Botswana. Dabei handelt es sich um Riesen-Vogelnester, wobei dieses Bild eines der größten der Welt zeigt.

An der Unterseite befinden sich kleine schwarze Löcher, die als Eingang für die einzelnen Vögel dienen. Gebaut werden diese Nester von den sogenannten Siedelwebern, die in trockenen, offenen Gebieten des südlichen Afrikas leben. Die Nester bestehen aus verschiedenen Gräsern. Über einhundert Tiere leben in einer Kolonie und bauen an einem Nest. Für die Größe eines solchen Nestes benötigen die Vögel etwa 15 Jahre.

12. Loch in Guatemala-Stadt

Dieses Bild aus dem Jahr 2010 könnte glatt als eine Fotomontage gehandelt werden. Oder handelt es sich um ein ausgestanztes Loch im Boden, um neue Leitungen zu verlegen oder Bauarbeiten durchzuführen? Leider ist der Grund für dieses Loch in Guatemala Stadt ein weniger schöner. Als Folge des furchtbaren Tropensturms Agatha im Jahr 2010, bei dem über 200 Menschen getötet wurden, entstand dieses Loch.

An der Stelle, an der sich auf dem Foto dieses 20 Meter lange und 30 Meter tiefe Loch befindet, stand zuvor ein Haus. Die genaue Ursache für das Absacken des Bodens ist bis heute nicht geklärt. Vermutet wird jedoch, dass an dieser Stelle ein Hohlraum gelegen ist. Durch tagelange Regenfälle und das Einsickern des Wassers gab es einen Erdrutsch, der das Haus einfach verschlang.

13. Jesus Christus

Bild: Celso Diniz / Shutterstock.com

Können Sie auf den ersten Blick erkennen, was sich auf diesem Bild einer Drohne befindet? Bei einem klassischen Foto, wie es von diesem Monument normalerweise entsteht, würden es die meisten wohl sofort wieder erkennen. Es handelt sich um die monumentale Christusstatue Cristo Redentor aus dem Süden von Rio de Janeiro. Diese wurde im Jahr 1931 eingeweiht.

Die 30 Meter hohe Statue steht auf dem Berg Corcovado, alleine der Sockel ist acht Meter hoch. Wussten Sie, dass sich in diesem sogar eine Kapelle befindet? Über 50 Jahre war die Statue die höchste Christusstatue der Welt. Die Spannweite der ausgebreiteten Arme beträgt 28 Meter. Sie ist umgeben vom Tijuca-Nationalpark und blickt in Richtung des bekannten Zuckerhuts.

14. Basilika San Francesco

Das Bild dieser Drohne vermittelt eine unglaubliche Atmosphäre, die fast schon etwas Mystisches an sich hat. Es zeigt die Basilika San Francesco aus einem Blickwinkel, den man sonst nicht erlangen kann. Die Basilika steht in Assisi in Italien und ist die Grablegungskirche des Franziskus von Assisi. Sie gehört seit 1756 zu den sieben ranghöchsten katholischen Kirchen.

Der Bau der Kirche begann bereits im Jahr 1228. Die Basilika besteht aus zwei Kirchen und gilt als eine der schönsten Bauten des Christentums. Seit dem Jahr 2000 zählt es als UNESCO Weltkulturerbe. Der Standort auf einem Berg erlaubte dieses Foto, das mit den Nebelschwaden einen besonderen Anblick der Struktur bietet.

15. Entenzucht in Vietnam

Der Vietnam ist vor allem bekannt für seinen Kaffeeanbau, denn nach Brasilien ist das Land der zweitgrößte Kaffeeproduzent der Welt. Daneben ist der Vietnam der fünft-größte Reisproduzent und viert-größter Fischproduzent der Welt. Zusätzlich werden Schätzungen zufolge jedes Jahr 30 Millionen Enten gezüchtet. Diese dienen jedoch nicht nur als Delikatesse in der vietnamesischen Küche.

Neben dem Fleisch werden dabei auch die Eier sehr gerne gegessen. Dies bringt den Züchtern einiges an Geld ein. Doch in den letzten Jahren haben die Enten noch eine weitaus wichtigere Bedeutung. Sie sind eine der besten Waffen gegen Schnecken, die allzu gerne die kleinen Reispflanzen fressen. Das obige Foto zeigt einen Züchter, umgeben von Hunderten Enten. Es entstand oberhalb des Ba-Flusses unterhalb der Stadt Tuy Hoa.

16. Mont Saint-Michel

Die Insel Mont Saint-Michel ist einer der bekanntesten religiösen Orte Frankreichs. Sie gehört zu der Gemeinde Le Mont-Saint-Michel in der Normandie, die nur etwa 30 Einwohner zählt. Die meisten davon leben in der Abtei, die sich auf der Insel befindet. Diese ist ein Beispiel für den normannischen Baustil. Seit 1979 gehört der Mont zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Der Mont war seither ein strategisch wichtiger Platz. Lange Zeit wurde der Mont von den Engländern besetzt, eingenommen wurde er jedoch nie. In den letzten Jahren ist die Abtei wieder häufiger Teil von Pilgerwegen, beispielsweise auf dem Jakobsweg. Dabei ist von Bedeutung, dass das Grundstück nur bei Ebbe zugänglich ist.

17. Der Strudel im Lake Berryessa

Diese Aufnahme einer Drohne scheint auf den ersten Blick unbegreiflich. Ist das etwa ein schwarzes Loch, ein geheimer Wasserfall oder doch nur eine Täuschung? Weit gefehlt, denn dieses Bild entstand an einem Stausee in Kalifornien, genauer gesagt am Lake Berryessa. Dieser sogenannte Überfalltrichter hat bereits als Glory Hole oder Morning Glory Spillway Berühmtheit erlangt.

Dieses Bauwerk dient als Hochwasserschutzanlage. Ist das Stauziel des Stausees erreicht, sorgt er dafür, dass Wasser ablaufen kann. So schützt er einerseits die Staumauer vor zu viel Druck, andererseits verhindert er das Überlaufen des Wassers. Bei einem Durchmesser von 22 Metern und einer Tiefe von 60 Metern können 1370 Kubikmeter Wasser pro Sekunde aufgenommen werden. Am Fuße der Staumauer mündet das Wasser dann in ein Becken.

18. Skyline Dubais

Bild: SmallWorldProduction / Shutterstock.com

Dubai ist mit etwa 3,1 Millionen Einwohnern die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate. Vor allem aber ist es Zentrum des wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und politischen Lebens des Emirats. Daneben zählt Dubai in den letzten Jahren auch zu den beliebtesten Reisezielen von Touristen. Der Bauboom in den letzten Jahren hat dafür gesorgt, dass Dubai die Stadt mit den meisten Wolkenkratzern über 300 Metern ist.

Bekannt ist Dubai beispielsweise für den Strand von Jumeirah, die Sheikh Zayed Road und das höchste Gebäude der Welt, den Burj Khalifa. Letzteres ist häufig ein beliebtes Ausflugsziel, da man von der 124. und 148. Etage auf die Stadt blicken kann. Das obige Foto jedoch bietet noch einmal einen anderen Blick. Mit einer Drohne erscheinen sich die Hochhäuser Dubais aus dem nichts zu erheben.

19. Der Wal und das Touristenboot

Grauwale vollziehen jährlich eine der längsten Wanderungen von Säugetieren. Dabei sind sie zusammen mit Buckelwalen die beliebtesten und am häufigsten beobachteten Wale bei Whale Watching Touren. Das liegt daran, dass Grauwale sehr verspielt und neugierig sind. Häufig kommen sie sogar nah an die Boote heran oder lassen sich streicheln. Dies birgt jedoch auch Risiken.

Im Jahr 2015 sprang ein Wal auf ein Touristenboot, eine Frau starb dabei. Vor allem im Golf von Baja California in Mexiko sind die Tiere immer wieder am zutraulichsten. Sie scheinen sich regelrecht zu freuen, wenn sie von Menschen Besuch bekommen. Das zeigt sich darin, dass sie beispielsweise viel häufiger springen. Das obige Foto zeigt einen zutraulichen Grauwal, der sich sogar streicheln lässt.

20. Beim Sonnen erwischt

Wer mit Drohnen unterwegs ist, um Aufnahmen zu machen, kann durchaus Sachen entdecken, die er nicht unbedingt hätte sehen sollen. So ist es auch vor diesem Bild einer Drohnenaufnahme gewesen. Die Frau auf dem Bild war nicht gerade erfreut darüber, dass eine Drohne sie beim Sonnenbaden mit freiem Oberkörper auf dem Dach eines Wohnkomplexes erwischte.

Sie hoffte wohl, auf dem Dach die Sonne in Ruhe und Einsamkeit genießen zu können. Nachdem sie jedoch die Drohne bemerkt hatte, sprang sie auf. Nach kurzem Überlegen verschwand sie einen Moment hinter einem Betonblock, um im nächsten Moment mit einem Besen der Drohne nachzulaufen. Daraus entstand dieses Foto.

21. Respektsabstand von Fischen

Diese Drohnenaufnahme liefert ein beeindruckendes Bild der Unterwasserwelt des Meeres. Menschen begegnen einem Hai im Wasser nur sehr ungern, und kleineren Fischen geht es da wohl nicht anders. In der Bildmitte bewegt sich ein Hai durch das Wasser, während außen herum ein Fischschwarm einen angemessenen Abstand zu dem Raubtier einhält.

In einer Kreisformation versuchen die kleinen Fische dem Hai zu entkommen. So ergibt sich für das Foto zusätzlich ein tolles Motiv. Wussten Sie, dass jährlich nur fünf Menschen in Folge von Haiangriffen sterben? Trotzdem gelten die Tiere als sehr gefährlich für den Menschen. Vor allem jedoch die Fische um den Hai herum sollten Angst haben, denn sie sind die Hauptmahlzeiten von Haien.

22. Six Flags New Orleans

Bild: Public Domain/Wikimedia Commons

Diese Aufnahme einer Drohne zeigt die Folge einer Naturkatastrophe. Das Bild veranschaulicht die Überreste des ehemaligen Freizeitparks Six Flags New Orleans. Im Jahr 2000 eröffnete dieser Park zuerst als Jazzland, ging jedoch im zweiten Jahr Konkurs. 2002 kaufe die Kette Six Flags den Park, baute ihn um und eröffnete ihn wieder. Seither war er sehr gut besucht.

Im Jahr 2005 fegte jedoch der Hurrikane Katrina über den Freizeitpark und sorgte für viele Überflutungen. Das Wasser stand über drei Meter hoch im Park und sorgte für unglaubliche Verwüstung. Das Management entschied daraufhin, dass die Schäden für eine Wiedereröffnung zu groß sind. 2006 verließ Six Flags das Gelände, seither liegt das Gelände brach.

23. Die verbotene Stadt

Im Zentrum Pekings findet sich die verbotene Stadt. Der Name stammt davon, dass bis 1911 dort die chinesischen Kaiser lebten und regierten. Der einfachen Bevölkerung war der Zutritt verwehrt. Heutzutage ist die Stadt jedoch eine beliebte Touristenattraktion. Seit 1924 ist die verbotene Stadt der Öffentlichkeit zugänglich, nachdem der letzte Kaiser aus dem Palast ausziehen musste.

Seit einigen Jahren ist Peking und damit auch die verbotene Stadt jedoch eine No-Fly-Zone für Drohnen. Der Neuseeländer Trey Ratcliffe war kurz nach Einführung dieser Zone in Peking unterwegs und startete seine Drohne, um Aufnahmen der verbotenen Stadt zu machen. Dass dies keine so gute Idee war, erkannte er schließlich, als er auch noch das Gefängnis von Peking besichtigen durfte. Da er jedoch ohne böse Hintergedanken unterwegs war, wurde er freigelassen.

24. Das schlimmste Feuer Kaliforniens

Das Foto dieser Drohne zeigt eine verwüstete, niedergebrannte Straße aus dem Viertel Santa Rosa im US-Bundesstaat Kalifornien im Oktober 2017. Dies war die Folge des bis dahin schlimmsten Feuers in Kalifornien, das es jemals gegeben hatte. Das sogenannte Tubbs Fire kostete 22 Menschen das Leben und zerstörte etwa 150 Quadratkilometer an Land.

Das Feuer startete am 8. Oktober des Jahres in der Nähe von Tubbs Lane in Calistoga. Erst am 31. Oktober war das Feuer schließlich komplett eingedämmt. Mindestens 5500 Häuser und Gebäude sind dabei vollständig ausgebrannt. Leider gab es nur ein Jahr später ein noch schlimmeres Feuer in Kalifornien, das Camp Fire, sodass das Tubbs Fire nun das zweitschlimmste in der Geschichte ist.

25. Die Folgen eines Hurrikans

Bild: AMFPhotography / Shutterstock.com

Dieses Drohnenbild entstand im August 2017 über der amerikanischen Stadt Houston. Es zeigt die Folgen einer schweren Naturkatastrophe, die 30 Menschen das Leben kostete. Hurrikane Harvey traf am 25. August 2017 auf die Küste von Texas. Mit Böen um 240 km/h wurde der Sturm in die zweitstärkste Kategorie eingeordnet. Innerhalb weniger Tage fielen Regenfälle mit bis zu 600 Litern pro Quadratmeter.

Für den Bundesstaat Texas wurde damals sogar der Notstand ausgerufen. Hunderttausende Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. In Houston wurde an zwei Flughäfen der Betrieb eingestellt, zwei Krankenhäuser wurden evakuiert. Die Häuser und Autos auf dem obigen Bild waren dabei noch glimpflich davon gekommen. Teilweise wurden die Menschen nämlich aufgefordert, sich auf die Dächer ihrer Häuser zu begeben.

Interessant: Wussten Sie, dass Tardigraden extremen Bedingungen standhalten können?

Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.