8 mysteriöse Entdeckungen, die sogar Archäologen ein Rätsel ist

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Viele Menschen sind sich darüber einig, dass es Dinge auf dieser Welt gibt, die sich nicht rational erklären lassen. Naturwissenschaftler oder Forscher sind meist anderer Meinung – sie vertreten den Standpunkt, dass alles rational erklärbar ist. Manches ist bis heute jedoch ungeklärt und kann nicht logisch mittels Forschungsarbeit belegt werden.

Dann wiederum werden alte, mythische Fundgegenstände entdeckt, die häufig Grundlage für Verschwörungstheorien in einschlägigen Kreisen bilden. Fest steht, dass in der Geschichte der Kultur der Menschheit viele Symbole oder Artefakte die Fantasie beflügeln und Fragen aufwerfen. In diesem Artikel möchten wir Ihnen neun mysteriöse Entdeckungen vorstellen, die selbst Archäologen sprachlos zurückgelassen haben.

1. Das Monument von Yonaguni

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Das Monument von Yonaguni befindet sich in Japan und wurde 1986 von einem Tauchlehrer namens Kihachiru Aratake entdeckt. Als dieser eines schönen Tages an der Küste der japanischen Insel Yonaguni ins Wasser sprang, entdeckte er die versunkene Unterwasserstadt. Später wurde die Stadt bekannt als „Japans Atlantis“.

Japans Monument zeichnet sich durch eine Reihe Monolithen aus, die sich etwa sechs Meter unter dem Meeresspiegel befinden. Die gigantische rechteckige Formation weist perfekte Maße auf, 90 Grad Winkel, Säulen, Treppen und gerade Wände. Archäologen gehen davon aus, dass die Stadt vor Tausenden von Jahren aufgrund seismischer Ereignisse im Meer versank. Beweise für diese Annahme konnten jedoch bis zum heutigen Tage nicht gefunden werden.

2. Die Nazca Linien

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Die Formation aus weißen Linien, die nur vom Himmel aus ein Bild ergeben, bleibt selbst heutzutage ein unlösbares Rätsel. Die Gebilde zeigen alte Symbole, Strukturen von Pflanzen, Vögeln oder uns nicht bekannten Tieren, teilweise auch Mischformen, die in der naturwissenschaftlichen Forschung nicht klassifizierbar sind.

Forscher und Archäologen nehmen an, dass die Linien etwa 500 v. Chr. bis 700 n. Chr. von Nazca Indianern kreiert wurden. Dies würde bedeuten, dass die Linien über 2.500 Jahre alt wären. Beweise für die Vermutung gibt es nicht – Fans von Verschwörungstheorien nehmen jedoch an, dass die Linien in der Wüste von Nazca als Landeplatz für Aliens genutzt und deshalb dort platziert wurden.

3. Der Göbekli Tepe

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Der Göbekli Tepe befindet sich in der Türkei und hat die frühesten Annahmen über die ersten Zivilisationen der Menschheit widerlegt. Die Ausgrabungen dieses historischen Denkmals wurden 1995 begonnen. Forscher haben herausgefunden, dass die ältesten Strukturen des Fundes über 12.000 Jahre alt sein müssen.

Die Formation des Göbekli Tepe weist zirkuläre Strukturen, Säulen, Bilder und Symbole, die in Stein gemeißelt wurden, auf. Die Entdeckung hatte unter Archäologen starke Auswirkungen auf die Annahmen über die neolithische Ära – zuvor wurde davon ausgegangen, dass Töpferwaren und Landwirtschaft nicht auf diese Zeit datiert werden können. Dies hat sich mit der Entdeckung dieser historischen Kathedrale geändert und ist bis heute Forschungsgegenstand der Archäologen.

4. Das Voynich Manuskript

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Einer der spektakulärsten Funde der Archäologie ist das Voynich Manuskript. Es wurde nicht etwa nach dem Autor benannt, sondern nach Wilfrid Voynich, einem Buchhändler, der das Manuskript 1912 kaufte. Bis heute kennt niemand den Autor des mysteriösen Kodex, der in einer unidentifizierbaren Sprache verfasst wurde.

Versehen wurde das Manuskript mit Bildern und Zeichnungen von Pflanzen und Objekten. Durch die Unleserlichkeit und die unidentifizierbaren Bilder ist es ein beliebtes Thema bei Verschwörungstheoretikern. Die letzte Verschwörungstheorie besagt, dass es als Scherz gemeint und geschrieben wurde, um zukünftige Generationen zu verwirren. Allerdings umfasst das Manuskript mehr als 240 Seiten – viel Arbeit für einen vermeintlichen Scherz.

5. Der unvollendete Obelisk

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Ausgegraben in Ägypten, stellt der unfertige Obelisk viele Archäologen noch heute vor ein Rätsel. Unvollendet bezeichnet hierbei, dass der Obelisk niemals aufgestellt wurde, sondern in liegender Form gefunden wurde. Wäre er jemals aufgestellt worden, wäre er der größte ägyptische Obelisk.

Der Obelisk wurde halb aus dem Berg gehämmert und hätte eine Höhe von 36 Metern erreicht. Forscher nehmen an, dass das Gewicht des Obelisken über 1.100 Tonnen beträgt. Der Fund stellt die Archäologen vor viele Fragen – warum wurde der Obelisk nie fertiggestellt? War es nicht möglich, ihn aufzustellen, oder schlichtweg eine Kostenfrage? Antworten hierzu konnten bis dato noch nicht eruiert werden und bleiben weiterhin Teil der archäologischen Forschung.

6. Die Steinkugeln von Costa Rica

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Bis zum heutigen Tage zählen die Steinkugeln von Costa Rica zu den Mysterien der Archäologie. Die Kugeln wurden das erste Mal 1930 im Diquís Delta von Costa Rica entdeckt, danach folgten Hunderte mehr, die über das ganze Land verstreut zu finden sind. Besonders herausragend ist die nahezu perfekte sphärische und runde Form der Kugeln, die zu zahlreichen Verschwörungstheorien geführt haben.

Von der Größe variieren die Steinkugeln zwischen zwei Zentimetern und 2 Diameter. Forscher und Archäologen sind sich uneins darüber, welchem Zweck die Kugeln gedient haben sollen. Die mysteriösen Steinkugeln locken viele Touristen, aber auch Forscher aus aller Welt an, die sich selbst ein Bild machen wollen.

7. Das Stonehenge

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Eines der berühmtesten archäologischen Mysterien stellt das Stonehenge im Süden Englands dar. Es wurde vor 4.000 Jahren in der Jungsteinzeit gebaut und laut Forschern bis in die Bronzezeit hinein von Menschen genutzt. Die riesigen Steine des Stonehenge, die aufgrund ihrer enormen Größe Megalithen genannt werden, stehen rund um einen Mittelpunkt eines ringförmig anmutenden Erdwalls.

In der Mitte der heliozentrisch angeordneten Steine befindet sich ein Altar, der vermutlich Opferritualen diente. Ähnliche Bauten, die wie das Stonehenge in der Epoche der Megalithen erbaut wurden, sind bis dato bekannte Hügelgräber und zwei Steinformationen, die als Art Rennbahn identifiziert wurden. Bis heute stellt das Stonehenge Archäologen vor Rätsel.

8.Die Kornkreise

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Kornkreise sind ein Phänomen, das laut Forschern schon vor Hunderten von Jahren das erste Mal aufgetreten ist. Über die Jahrhunderte hinweg haben viele Menschen von seltsamen Mustern im Korn berichtet, die meist erst von oben im Himmel ein Bild oder Muster ergeben. Beliebt sind Spiralen, Kreise oder Labyrinthe, doch heutzutage werden auch andere Symbole und Bilder gefunden. Das Phänomen scheint sich über die ganze Welt zu erstrecken.

Verschwörungstheoretiker vermuten häufig, dass die Muster, die so präzise und genau ins Korn gemacht werden, von Aliens stammen. Forscher gehen davon aus, dass die Bilder und Muster nach rationaler Erklärung von Menschenhand entstehen. Beiweise hierfür konnten jedoch noch nicht gefunden werden.

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Der Eiffelturm, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Welt, kann aufgrund der Temperaturänderungen im Winter um bis zu 15 Zentimeter schrumpfen. Metall dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen, was zu dieser bemerkenswerten Veränderung in der Größe des Turms führt. Diese thermische Reaktion ist ein Beispiel für die physikalischen Eigenschaften von Materialien und ihre Reaktionen auf Umweltbedingungen.