10. Gianluca Gaudino
Der 1996 geborene Gianluca Gaudino ist eines der Beispiele, wenn Fußballer unter zu großen Fußstapfen der Vorgänger leiden. Gianluca ist der Sohn des bekannten ehemaligen Fußballprofis Maurizio Gaudino, der 1992 mit dem VFB Stuttgart Deutscher Meister wurde. Pep Guardiola zog den damals noch 17-Jährigen 2014 zu den Profis des FC Bayern München, für den er seit 2004 in der Jugend gespielt hatte. Mit vielen Hoffnungen wurde er in seinem ersten Jahr achtmal in der Bundesliga eingesetzt.
In der Saison 2015/2016 spielte er jedoch nur noch in der zweiten Mannschaft und wurde deshalb von Januar 2016 bis Juni 2017 an den FC St. Gallen in die Schweiz verliehen. Seine erhoffte Entwicklung blieb jedoch aus, sodass er danach zu Chievo Verona verkauft wurde. Dort kam er jedoch nur in zwei Spielen zum Einsatz, weshalb er seinen Vertrag auflöste. Seit Januar 2019 spielt er für den Schweizer Erstligisten BSC Young Boys.