11 unglaubliche Naturphänomene, von denen man gehört haben muss

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Unsere Erde ist ein Planet voller Wunder, der viel kreativer und beeindruckender ist, als wir uns vorstellen können. Einmalige Landschaften und rätselhafte Abläufe warten nur darauf, von Dir entdeckt zu werden.

Leider sind die Deutschen nicht sehr neugierig, daher hat jeder Deutsche durchschnittlich nur 4 % der Welt gesehen und acht verschiedene Länder besucht. Lediglich nur 1 % der Deutschen haben mehr als die Hälfte aller Länder bereist.

Da unsere Erde aber so viele schöne und einzigartige Naturereignisse zu bieten hat, die man auf jeden Fall gesehen haben muss, bringen wir die Orte nun zu Euch. Kommt mit, auf die Reise durch die schönsten Naturphänomene.

1. Die Nordlichter

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Jeder leidenschaftlicher Welterkunder und Reiseenthusiast will es unbedingt mal mit seinen eigenen Augen sehen: die Aurora Borealis. Uns eher bekannt als die Nordlichter. Der Himmel erstrahlt in fluoreszierenden Farben und verzaubert jeden Betrachter.

Durch eine Reaktion von Gasen wie Sauerstoff und Nitrogen entsteht das weltbekannte Leuchten. Man findet die Nordlichter in Island, Skandinavien und Grönland. Die Lichter zeigen sich immer nach dem Sonnenuntergang und meistens im Winter.

Oftmals kann man dieses Naturphänomen nur drei Minuten lang genießen, aber für jeden, der das schon mit seinen eigenen Augen gesehen hat, waren dies wohl die beeindruckendsten drei Minuten.

2. Die Laguna Colorada

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Die Laguna Colorada ist ein See in Bolivien der ca. 6000 Hektar groß ist. Aufgrund von Vulkanismus freigesetzten Mineralien und Algen färbt sich das Wasser rot. Die weißen Flecken, die wie Inseln wirken, sind Salzablagerungen.

Die Legenden besagen, dass die rote Färbung darauf hinweist, dass dort das Blut der Götter liegt. Der See und die Landschaft sind ebenfalls bekannt für die Flamingos, die dort sehr häufig gesehen werden.

Dieser Ort sieht aus wie eine Fabelwelt. Mythische Farbkombinationen, die ineinander verschmelzen. Schöner hätte es kein Maler darstellen können. Dies zeigt uns mal wieder, wie kreativ und künstlerisch die Natur sein kann.

3. Die Regenbogenberge

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So bunt, wie die Farbpalette eines Künstlers sind diese Berge aus Peru. Dies lässt die Landschaft surreal erscheinen. Das hat die Natur erschaffen? Kaum zu glauben. Doch das Geheimnis ist gar nicht so kompliziert, wie gedacht.

Die Farben kommen durch unterschiedlichen Mineralien, die das Gestein färben. Von Violett über Rot, Grün und Gelb. Was für eine tolle und zufällige Farbkombination. Allerdings findet man dieses Naturphänomen auch in China.

In Peru kann man diese Berge allerdings nur während eines Treks sehen. Schön, dass dies zweimal in der Welt vorkommt. So etwas kann es ruhig häufiger auf der Welt geben, was sagt Ihr?

4. Der Gewittersturm beim Catatumbo

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Jeder von uns kennt die unheimlichen Gewitter, wovor wir als Kind immer Angst hatten. Blitze erhellen sekündlich die Welt. Eine unheimliche aber auch mystische Stimmung liegt in der Luft. Was wäre, wenn dies nie aufhören würde?

Genau das ist der Fall über dem Fluss Catatumbo. Dieser Fluss befindet sich im Westen Venezuelas. Über diesem Fluss tobt ein Sturm, der nie aufhört. Die Blitze zucken jeden Abend nach 19 Uhr und das 260 Nächte im Jahr.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Anordnung der Berge dazu führt, dass der warme Passatwind auf die kalte Luft aus den Anden trifft. Diese Kollision wird daraufhin durch das verdunstete Wasser und durch vorhandenes Methan erhitzt.

5. Die roten Landkrabben

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Von Weitem sieht es aus wie Farbe die, die Weihnachtsinsel einfärbt. Wenn man genauer hinsieht, bewegt sich der rote Teppich. Es sind ca. 50 Millionen rote Landkrabben, die zwischen Oktober und Dezember ihre Höhlen verlassen, um ihre Eier an die Küste zu legen. Dafür reisen sie einmal im Jahr um die ganze Insel.

Die Reise beginnt damit, dass die Krabben sich aus ihrer Höhle bewegen, um ihre Körpersalze aufzufüllen. Danach graben sie Höhlen, um sich vor anderen Krabben zu verteidigen. Gleichzeitig findet auch die Paarung statt. Nach ca. zwei Wochen legen die Weibchen ihre Eier an der Küste ab, da die Larven im Wasser aus dem Ei schlüpfen.

6. Die Eisscheibe

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Auf den ersten Blick sieht es aus, wie ein außerirdisches Raumschiff. Es könnte auch ein Mond auf dem Wasser sein. Doch was ist es wirklich? Es ist eine der größten Eisscheiben, welche im Presumpscot River entstand. Dieser Fluss ist in der Nähe der Stadt Westbrook Maine.

Wissenschaftler erklären dieses Naturphänomen so: aufgrund von Temperaturschwankungen im Wasser entsteht ein Wirbel, der dafür sorgt, dass dieses Eisscheibe sich dreht. Solche Eisscheiben wurden zwar schon öfter gesehen, aber dieses Exemplar im Presumpscot River, ist ca. 300 Fuß (ca. 91 Meter) breit.

Wir finden diese Eisscheibe faszinierend und freuen uns daher, dass es davon noch mehr gibt. Diese wurden schon überall entdeckt, von Washington bis nach Russland.

8. Die Bildung einer Insel

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In dem Moment, indem wir geboren sind, halten wir unsere Umgebung für gegeben. Kontinente existieren und wir haben wunderschöne Meere, dessen Strände wir gerne besuchen. Große Veränderungen, in Form von neuen Inseln und Stränden, werden wohl nicht mehr passieren.

Welche ein Trugschluss. Dieser Unterwasservulkan Kabocha tauchte das erste Mal 1939 auf. Seither tauchte er achtmal auf und wieder unter. Aufgrund des Ausbruchs eines Unterwasservulkans tauchen Vulkaninseln über der Wasseroberfläche auf.

Beim Ausbruch in 2003 entstand dadurch eine 15 Meter lange Insel. Wissenschaftler beobachten diesen Vulkan sehr genau, da sie davon ausgehen, dass eines Tages eine richtige Insel daraus entstehen wird.

9. Die Atacama-Wüste

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Es klingt wie ein Märchen. Stell Dir vor, es gibt eine Wüste, die trocken und heiß ist. Doch über Nacht verwandelt sich diese Wüste in einen schönen und lebhaften Garten voller unterschiedliche Farben und Formen. Nun die Überraschung: es ist kein Märchen.

Dieses periodische Naturphänomen kann man in der chilenischen Atacama-Wüste finden. Diese wird auch umgangssprachlich die Florido-Blühwüste genannt. Wie aber kommt es zu diesem Phänomen?

Mitte August beginnen starke Regenfälle, welche diese Blumen zum Leben erwecken. Wer dies bewundern möchte, muss es genau planen, da diese Blumenwiese nur alle 5 bis 7 Jahre zu bewundern ist.

10. Die klingenden Felsen

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Auf den ersten Blick scheint es nicht wirklich spektakulär zu sein. Solche Felsen sieht man tatsächlich sehr oft. Wenn man es nicht besser weiß, würde man auch einfach daran vorbeigehen und dieses Naturphänomen gar nicht wahrnehmen. Das passiert Dir ab jetzt nicht mehr.

Man soll die Felsen nicht nur ansehen, sondern denen vor allem zuhören. Denn in Pennsylvania befinden sich diese verzauberten Felsen. Niemand weiß, warum sie dort liegen.

Wenn man auf die Felsen schlägt, erzeugt das einen Ton wie von einem Becken eines Schlagzeuges. Warum sie diesen Ton von sich geben, dazu gibt es nur Theorien.

11. Der Abraham Lake

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Der Abraham Lake wurde künstlich angelegt, aufgrund der trans-Alta Corporation 1972 am North Saskatchewan River in Alberta Kanada. Dort fing man 1972 mit dem Bau des Bighorn Damms an. Doch das ist nicht das Naturphänomen, um das es geht.

Der Abraham Lake ist für seine wunderschöne blaue Farbe bekannt und ähnelt den anderen Gletscherseen in der Region. Die Farbe ersteht aufgrund von Sedimenten der Gletschererosion. Doch was sind diese weißen Kreise in dem See?

In dem Abraham Lake findet man über die Wintermonate, interessante kristalline Formationen auf der Oberfläche des Wassers. Diese entstehen aufgrund von Methanblasen, die unter der Oberfläche des Sees eingeschlossen sind und einfrieren.

Interessant: Wussten Sie, dass Schmetterlinge mit ihren Füßen schmecken?

Schmetterlinge besitzen Geschmackssensoren an ihren Füßen, die es ihnen ermöglichen, den Geschmack von Pflanzen zu erkennen, auf denen sie landen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, geeignete Pflanzen zur Eiablage und zur Nahrungsaufnahme zu identifizieren. Darüber hinaus können sie über ihre Füße auch Pheromone wahrnehmen, die eine Rolle bei der Partnersuche spielen.