Soosh ist ein ukrainischer Künstler, der sich auf Bilder spezialisiert hat, die eine besonders innige, liebevolle Beziehung zwischen einem Vater und seinem kleinen Mädchen zeigen. Dabei hatte Soosh viele kreative Ideen und setzte diese wunderbar um. Wir möchten dir 11 seiner schönsten Bilder zeigen, bei denen uns warm ums Herz wird, weil sie starke Momente einfangen und wiedergeben.
Denn mal ehrlich gefragt: Gibt es irgendetwas, dass berührender ist als Väter, die für ihre Töchter da sind, ihre rohe Schale aufbrechen und all die kleinen, wichtigen Momente mit ihren Engeln teilen? Schau es dir selbst an: Die folgenden 11 Bilder zeigen eine ganz besondere Verbindung zwischen einem Vater und seiner Tochter.
1. Ich gehe nicht weg, hab keine Angst
Dieses Bild zeigt den Bund zwischen Vater und Tochter direkt perfekt. Es sieht so aus, als würde Papa gleich im Sitzen einschlafen – völlig erschöpft sitzt er auf der Bettkante. Doch die Tochter braucht seine Hand zum Halten, um in Ruhe einzuschlafen. Also weicht der Vater nicht von der Seite. Komme, was wolle.
Das Bild wird dadurch besonders herzlich, dass die Tochter schon eingeschlafen ist, aber Papa seine Hand trotzdem nicht wegnimmt. Er möchte sicher auch ins Bett, aber seine Tochter braucht seine Hand auch nach dem Einschlafen, weshalb er sie nicht wegzieht. Zumal er die Kleine dadurch wecken könnte. Vater sein bedeutet, immer eine Hand parat zu haben.
2. Du bist ja schon wieder gewachsen
Dass Eltern die Größe ihrer heranwachsenden Kinder festhalten und zum Beispiel mit einem Bleistift an der Wand markieren, was sich genau geändert hat, ist nicht mehr so verbreitet, oder? Dieser Vater hingegen legt sehr viel Wert darauf, diese wichtigen Daten und Momente festzuhalten. Zumal die Striche an der Wand eine tolle Erinnerung für die Ewigkeit darstellen.
Außerdem muss der Vater feststellen, ob die Wachstumsschübe auch regelmäßig und ordnungsgemäß eintreffen, denn diese geben eine Information über den Gesundheitszustand des Kindes. Hier zählt es also zu den klaren Pflichten zu beobachten, wie stark die Tochter wächst. Vater sein bedeutet, die Pflichten gegenüber seinem Kind zuverlässig einzuhalten.
3. Eine Show, die nur für dich gedacht ist
Auf diesem Bild siehst du, wie der Vater eine kleine Bühne gebaut hat, um seine Tochter mit einer fantasievollen Puppenshow zu unterhalten. Dafür hat Papa ein Tuch zwischen zwei Stühle gebunden und sich dahinter platziert, auch wenn er mit seinem wuchtigen Körper nur schwerlich unbemerkt bleibt.
Der Tochter könnte es nicht egaler sein – gespannt lauscht sie den Worten der Puppen und erfreut sich daran, dass Papa mitspielt. Diesem fällt es bestimmt nicht leicht, den krummen Buckel zu machen, aber er entgegnet der Situation mit einem freudigen Lächeln, da seine Tochter glücklich ist. Vater sein bedeutet, sich auf die Fantasiewelt des Kindes einzulassen.
4. Das Haar der kleinen Ballerina
Für Väter sind die kosmetischen Dinge noch nie leicht gewesen. Die Haare der kleinen Tochter zu kämmen oder zu einem Zopf zusammenzubinden? Ein schwieriges Unterfangen. Aber dieser Vater scheut sich nicht und kümmert sich um die perfekte Frisur seiner kleinen Ballerina.
Diese steht auf dem Hocker und kann augenscheinlich nicht ausharren. Doch der Vater hält die Haare geduldig fest und auch das Haarband wartet bereits auf den Einsatz. Einige Drehungen später, sobald die kleine Ballerina eine Pause macht, kann die Arbeit vielleicht fortgesetzt werden. Wer weiß? Vater sein bedeutet, die nötige Geduld zu haben, ganz gleich, wie groß der Spieltrieb der Tochter auch sein mag.
5. Jetzt bin ich dran, Papa
Eben hat Papa sich noch um die Haare des Töchterchens gekümmert – prompt findet der Rollenwechsel statt. „Papa, du hast mir so schön die Haare gemacht, jetzt bin ich an der Reihe!“ – wie das Bild erahnen lässt, hat Papa die Kleine extra auf den Unterschrank gehoben, damit sie seinen Kopf erreicht.
Einmal mehr macht dieser einen Buckel, damit auch alles hinhaut. Ob das angenehm ist? Sicherlich muss man das auch hier verneinen, aber Papa ist ein Held und nimmt alles auf sich, um die Liebe mit seiner Tochter zu teilen. Vater sein bedeutet, dass man der Tochter Möglichkeiten gibt, auch etwas zurückzugeben.
6. In jeder Situation Seite an Seite
Ob die Kleine einen schlimmen Traum hatte? Sie ist jedenfalls offensichtlich im Bett des Papas gelandet. Vielleicht hat sie sich auch nur einsam gefühlt? Für den Vater ist es selbstverständlich, dass der Prinzessin nun das Bett gehört, weshalb er bis an den Rand gerückt ist und trotz der immensen Größe gerade noch so auf der Bettkante nächtigt.
Rücken an Rücken schlafen Vater und Tochter in aller Ruhe. Zwar liegen sie nicht mit den Gesichtern zueinander, doch sie spüren sich gegenseitig und diese Berührung reicht aus, um zur Ruhe beizutragen. Vater sein heißt, auf allen Komfort zu verzichten, solange die Tochter sich geborgen fühlt.
7. Gemeinsam sind wir stark
Kinder kopieren ihre Eltern und lernen somit viel Neues im Leben. Auch für das Sozialisieren stellt dies eine wichtige Verhaltensweise dar. Dieses gemeinsame Küchenbild unterstreicht den Gedanken in herzerwärmender Weise.
Die kleine Tochter schaut stolz hoch zu ihrem Papa, als wolle sie sagen: „Schau mal, ich kann das auch schon!“. Lustigerweise hantiert die Tochter mit einer kleineren Schüssel und einem Mini-Löffel, hat aber genau die gleiche, riesige Mütze auf. Na ja, es funktioniert ja trotzdem und Papa hatte bestimmt keine andere Größe parat. Vater sein bedeutet, jeden Moment mit seiner Tochter zu teilen und auch die Neugierde zu befriedigen, die das Kind jeden Tag aufs Neue zeigt.
8. Ich passe auf dich auf, komme, was wolle
Ah ja, der Klassiker: Monster unter dem Bett. Aber keine Sorge, auch hier ist Papa zur Stelle. Ob es jemals wirklich Monster unter dem Bett gab? Das ist doch zweitrangig. Wichtig ist, dass Papa die Angst nimmt.
Es gibt also keine Alternative: Papa nimmt das Anliegen ernst und rüstet sich mit Waffen aus, selbst, wenn es nur der heimische Besen sein soll! Das Superman-Kostüm verleiht die wichtige Power im Kampf gegen die Bettmonster. Schon weiß die Tochter, dass alles okay ist und kann in Ruhe schlafen. Vater sein bedeutet, seine Tochter zu beschützen sowie gegen alle Ängste und Sorgen anzukämpfen, egal, wie weit hergeholt diese sind.
9. Ich nehme dich mit, egal, wohin es geht
Kein Kind mag es, wenn die Eltern wegmüssen. Dieses Bild unterstreicht, dass die Tochter zum einen nicht will, dass Papa geht, zum anderen, aber wenn dann mitkommen möchte. Papa lächelt und sieht es gern – insgeheim möchte er ja genau diese Reaktion von seiner Tochter. Der Tag, wo das Töchterchen nicht mehr soviel Wert auf Anwesenheit legt, kommt früh genug.
Ob Papa die Kleine mitgenommen oder direkt daheim geblieben ist, können wir nicht sagen. Aber ein Happy End gab es bestimmt. Denn Vater sein bedeutet, die kleine Prinzessin nie allein zu lassen und es zu respektieren, dass sie in jeder Sekunde Aufmerksamkeit benötigt.
10. Hauptsache wir spielen gemeinsam
Ob Schach wirklich zu den Stärken von Vater und Tochter gehört? Weder macht die Position der Figuren Sinn noch sitzen die beiden auf den richtigen Seiten des Bretts. Aber egal, wir haben immerhin gemeinsam keine Ahnung – Hauptsache, wir können Zeit miteinander verbringen.
Alle Elternteile kennen es zu gut, dass es beim Spielen nicht immer darum geht, wirklich zu wissen, was man gerade macht. Auch ein blindes Schachspiel kann zum größten Moment des Tages werden, solange man ihn zusammen erlebt. Vater sein bedeutet, gemeinsam mit seiner Tochter die großen Rätsel des Lebens zu lösen und ihren Drang nach neuen Erfahrungen zu teilen.
11. Zeit für eine kleine Pause – ein Tässchen Tee?
Arbeit, Arbeit, Arbeit – ihr Erwachsenen mit euren Jobs! Es wird Zeit für eine Erfrischung, also hier bitte, extra für dich! Während sich die Akten stapeln, hat Papa kurz den Überblick verloren. Aber er wird sich nicht lange konfus fühlen, denn nach einer Tasse Tee ist alles wieder gut. Vater sein heißt, die Arbeit auch mal zur Seite zu legen. Es gibt Wichtigeres im Leben.
Es sind all die kleinen Momente, die wir schätzen müssen. Sie sind schnell vorbei und kehren zum Teil nie mehr zurück. Dieser Künstler versteht es genau, uns das mit seinen ergreifenden Bildern deutlich zu machen. Wir können seine weiteren Werke kaum erwarten.