11 Fotos aus der Geschichte, die deine Perspektive verändern

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Die Geschichtsbücher, mit denen wir in der Schule konfrontiert werden, erzählen uns meistens nur eine Seite der Geschichte. Außerdem ist die Version der Geschichte, die wir gelernt bekommen, meistens hauptsächlich theoretisch und basiert auf einfachen Fakten. Dabei ist die Geschichte ein sehr komplexes Thema, welches wir nur mit den entsprechenden Details verstehen können.

Diese kleinen Details werden allerdings meistens übersehen oder als unwichtig abgestempelt. Diese Kleinigkeiten sind allerdings der interessanteste Bestandteil und helfen uns, den Kontext zu verstehen. Hier ist eine Liste mit Erkenntnissen der Wissenschaft, in der atemberaubende Versionen von historischen Figuren und Objekten dargelegt werden. Es wurden Erforschungen gemacht, die nur selten an das Tageslicht kommen.

1. Eine Buddha-Figur enthüllte einen mumifizierten Mönch

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Wissenschaftler in den Niederlanden haben eine bahnbrechende Entdeckung gemacht. Sie haben eine sehr alte unter sitzende Buddha-Figur mit einem speziellen entwickelten Gerät gescannt. Diese neue Technologie hat gezeigt, dass sich in dieser Statue tatsächlich ein mumifizierter Mönch befindet.

Wie dieses Kunstwerk entstanden ist, wirft natürlich Fragen auf. Damit man nicht von Martin zerfressen wird, ist eine abstoßende Substanz im Körper unabdingbar. Es wurde aus diesem Grund giftiger Tee in Mengen konsumiert, damit die Mumie erhalten bleiben kann. Diese Art von Mumifizierung und Aufbewahrung hört sich fast schon selbst zerstörerisch an, war aber tatsächlich eine gesellschaftlich angesehene und verehrte Methode für Mönche. Außerdem ist es tatsächlich ein Kunstwerk.

2. Eine 2000 Jahre alte grüne Maske wurde in einer Pyramide gefunden

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Archäologen haben unten der Pyramide, die sich Pyramid of the sun nennt, eine grüne Maske aus Stein gefunden. Warum sich die Menschen, mit solchen Steinfiguren beschäftigt haben, ist für die moderne Menschheit manchmal nicht sehr verständlich. Sie haben nämlich solche Figuren kreiert, um sie höheren überirdischen Existenzen zu widmen. Ob es sich dabei um ein Gott handelt, ist schwer zu sagen, weil die damaligen Religions-Bilder sich sehr von unseren unterscheiden.

Man geht denn noch von einer sogenannten Opfergabe aus, weil sich in der Nähe dieser Maske ähnliche Objekte aus Stein und wertvollen Materialien befanden. Die Idee, wertvolle Dinge für eine über menschliche Existenz zu opfern, ist schon seit Jahrhunderten ein anerkanntes Glaubensbekenntnis. Es ist immer interessant anzuschauen, welche Opfer und welche Mühen Millionen von Menschen auf sich nehmen.

3. Die Osmanischen Züge, die aufgesammelt wurden

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Die Osmanen waren die Anführer eines der erfolgreichsten Imperien der ganzen Welt. Sie waren mehr als 600 Jahre lang eine führende Weltmacht, die immer weiter expandiert ist. Das osmanische Reich war bekannt für extreme Intelligenz und einem erheblichen Maß an politischem Verständnis.

Sie haben Züge hergestellt und einen langen Railway, damit die Menschen bequem pilgern können. Dieses Projekt konnte allerdings nicht ganz durchgesetzt werden und einige dieser Züge blieben auf halber Strecke. Lawrence hat mit seiner Gruppen diese Züge und andere Überbleibsel aufgesucht und zerstört, anstatt sie in Museen aufzubewahren. Die Materialien hätten mit Sicherheit wiederverwendet werden können und wären historisch sehenswerte Erinnerungen gewesen.

4. Eine gigantische Spinnenkrabbe in Japan

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Diese Spinne sieht zwar aus wie aus einem Film, allerdings existieren diese Tiere auch in der Realität. Sie befinden sich tief im Ozean und verstecken sich so gut, dass diese Tierart viel später erkundet werden konnte. Sie erreichen die längste Größe, die ihre Art erreichen kann und wiegen auch entsprechend viel.

Wenn sie ihrem Kopf aus ihrem Nest strecken, sind sie schnell Beute der Wissenschaftler. Außerdem leben sie in der Umgebung von Japan und sind deswegen hauptsächlich Bestandteil der japanischen Meeresforschung. Leider ist auch die Anzahl dieser Tiere drastisch gesunken, denn sie wurden auch zum Opfer der Fischer. Die Lebensbedingungen dieser Tiere werden durch die hohe und intensive Technologie und Verschmutzung der Ozeane ebenfalls beeinträchtigt.

5. Panzerhandschuhe von Maximilian dem Ersten

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Diese Panzerhandschuhe gehören Maximilian I, also dem Anführer des römischen Reiches. Diese Art von Handschuhen waren Hauptbestandteil der Ausrüstung für Soldaten. Schließlich ist die Hand das gefährdetste Körperteil bei einer Schlacht, in der beispielsweise zwei Männer direkt gegeneinander mit einem Schwert oder einem Messer kämpfen.

Diese Handschuhe sind auch manchmal aus Leder, Stahl oder anderen stabile Materialien angefertigt geworden. Er soll sie bis zu seinem Tod in 1516 getragen haben. Ob er sie nun nur bei Schlachten Talk oder sie wirklich den ganzen Tag anhatte, ist nicht geklärt. Manche Handschuhe bedeckten sogar den ganzen Arm, sodass der Soldat komplett geschützt war und sich in der Schlacht keine weiteren Sorgen machen musste.

6. Die ersten Sonnenbrillen der Inuiten

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Für viele Jahrhunderte wurde die Sonne als Erzfeind der Menschen betrachtet. Ihre Sonnenstrahlen, die die Sicht des Menschen beeinträchtigt, spielte dabei eine große Rolle. Schnell wurde diese Gefahr generalisiert und die Sonne wurde als böse betrachtet.

Die Inuiten, also das einheimische Volk im Norden Kanadas und in Grönland, entwarfen die ersten Sonnenbrillen. Etwas amateurhaft, allerdings waren die Wissenschaftler beeindruckt. Die Sonnenbrillen waren nämlich so konzipiert, dass sich kein Nebel zwischen den Augen und der Brille bilden konnte. Der kleine Schlitz war jedoch so eng, dass er die Sicht sehr beeinträchtigte. Dieses Opfer mussten sie in Kauf nehmen, schließlich waren die polaren Bedingungen schwer zu bändigen.

7. Die Uhr für Marie Antoinette

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1783 hat ein heimlicher Verehrer eines der teuersten Geschenke der Welt anfertigen lassen. Wa schenkt man einer Queen, die man verehrt? Natürlich nichts geringeres als eine extrem teuere Uhr.

Diese Uhr hat ihre Stellung auf der Rangliste der teuersten Uhren der Welt verdient. Es wurde an keiner Ecke an Kosten gespart, allerdings konnte die Königin die Uhr niemals empfangen. Warum sie überhaupt dieses teure Geschenk zugeschickt bekam, bleibt ein Rätsel. Sie war schließ jahrelang die Zielscheibe polemischer Kritik und musste viel Verachtung ertragen. Ihr Tod war ebenfalls tragisch, jedoch war er für die damaligen Staatsmänner mehr als verdient. Sie wurde an der Guillotine hingerichtet und Jahre später nach ihrer Enthauptung wurde diese Uhr verschickt.

8. Verpflegung der Soldaten im Zweiten Weltkrieg

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Wer wartet nicht erwartungsvoll auf seinen Lunch in der Pause? Die Soldaten im Zweiten Weltkrieg jedenfalls nicht. Sie waren eher enttäuscht von ihrer Verpflegung, denn sie bestand aus Kräckern. Diese Kräcker sollten provisorisch als Sandwich dienen.

Nach dem Verzehr konnten sie sich auf das kleine Stück Schokolade freuen, dass auch im Lunch erhalten war. Das Highlight war mit Sicherheit das folgende Gut: Zigaretten! Tatsächlich waren in den Packungen Zigaretten enthalten. Im Gesamtpaket war dieser Lunch alles andere als gesund und enthielt satte zwei bis drei Tausend Kalorien.

9. Ein Toaster aus 1920

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Was ist besser als ein Stück Toast? Die Erfindung der Technologie und die Entwicklung von diversen Küchengeräten hat uns das Leben nicht nur erleichtert, sondern ebenfalls verschönert!

Dieser Toaster ist so konzipiert, dass eine Seite des Brotes beobachtet werden kann. Danach kann es einfach entnommen werden, wenn es die gewünschte Bräune erreicht hat. Der einzige Nachteil ist wahrscheinlich, dass die Brote einzeln getoastet werden müssen. Für diese Jahre war es immerhin eine große Erfindung! Die Toaster mit zwei oder mittlerweile sogar vier Brotfächern sind nur Nachzügler, allerdings mit einem großen Vorteil. Es werden schließlich mehrere Toasts zu einem Frühstück gegessen und nicht nur eins.

10. Der Tresor, der Jack Daniels umbrachte

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Jack Daniels hat seinen Namen auf der ganzen Welt bekannt gemacht. Er stellte den berühmtesten Whiskey her und ließ seinen Namen elegant auf den Flaschen drucken. Die schwarze Whiskey Flasche ist mittlerweile eine Ikone für den Alkoholkonsum geworden.

Der Tod dieses Mannes ist allerdings eher tragisch, als würdevoll. Er wollte seinen Tresor öffnen, um Papierkram zu erledigen. Es würde nahelegen, dass der Tresor auf ihn gefallen ist oder dass er sich gestoßen hat. Der Vorgang war aber anders! Als Daniels mit seinem Zeh auf den Tresor einschlug, damit er sich öffnete, fing sein Zeh an zu bluten. Die Wunde infizierte sich und die Infektion breitete sich im ganzen Körper aus, sodass er verstarb. Er hatte jedoch noch genug Zeit, um sein Business zu vererben.

11. Ford sucht nach der richtigen Farbe

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Das Jahr 1953 war das Jahr für Ford! Ein Autohersteller muss natürlich an alle Details denken. Nicht nur der Motor, das Getriebe oder die Ausstattung muss perfekt sein, sondern auch die Farbe.

Hier suchen die Hersteller für die perfekte Farbe. Die verschiedenen Modelle, die angefertigt wurden, zeigen, wie ernst diese Aufgabe war. 74 Modelle in diversen Farben sollten dabei helfen, die richtige auszusuchen. Schließlich musste das Gesamtbild und das Konzept stimmen! Diese Art von Autos hat bis heute einen gewissen Stil und ist ein Trend geworden. Sie sind zeitlos und haben einfach Klasse! Dieses Foto ist also aus gutem Grund in die Geschichte eingegangen und dient als ikonische Erinnerung für die Veröffentlichung der Ford-Automobile.