11 Folgen, welche die Atomkatastrophe in Tschernobyl für die Tierwelt hatte

6. Streunende Hunde suchen nach Nahrung

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Zugegeben: An den besten Freund des Menschen denken wir sicher nicht sofort, wenn wir uns das wilde Leben der Tiere in Tschernobyl vorstellen. Allerdings entspricht es der Wahrheit, dass streunende Hunde sich verstärkt verbreiten. Eigentlich ist es wenig verwunderlich: Unzählige Hunde wurden nach der Katastrophe zurückgelassen und haben sich über viele Jahrzehnte fortgepflanzt sowie das Überleben ihrer Spezies in diesem Gebiet gesichert.

Sie leben völlig losgelöst vom Menschen und zeigen, dass sie uns zum Überleben nicht unbedingt benötigen. Viele Tiere sind in der langen Zeit seit der Katastrophe eingezogen – der Hund zählt zu den Einwohnern, die schon vom ersten Tag an dort hausten und sich an die Gegebenheiten angepasst haben.

Interessant: Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?

Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.