11 Folgen, welche die Atomkatastrophe in Tschernobyl für die Tierwelt hatte

4. Der rote Fuchs ist aufgetaucht

Bild: IMAGO / Design Pics

Rotfüchse beweisen uns, dass ihnen radioaktive Strahlung wenig ausmacht. Schließlich haben sich unzählige Exemplare dieser intelligenten Tiere in Tschernobyl niedergelassen. Was interessant ist: Die Rotfüchse sind gegenüber Menschen extrem zutraulich und kommen relativ offen auf diese zu, um zu überprüfen, ob ein wenig Nahrung abfällt. Man würde denken, dass die Füchse sich besonders scheu verhalten, da sie den Anblick von Menschen nicht gewohnt sind.

Hier ist aber das Gegenteil der Fall: Offenbar kommen Rotfüchse gerade auf auftauchende Personen zu, weil sie nicht um die potenzielle Gefahr wissen. Zu irreal wirkt es vermutlich auch auf sie, dass sie sich derart ungestört an einem verlassenen Ort ausbreiten dürfen.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange die durchschnittliche Wolke wiegt?

Eine durchschnittliche Wolke wiegt etwa 500 Tonnen, was dem Gewicht von rund 100 Elefanten entspricht. Diese enorme Menge Wassertröpfchen schwebt aufgrund der winzigen Größe der Tröpfchen und der Verteilung über ein großes Volumen am Himmel. Die Fähigkeit von Wolken, riesige Mengen Wasser zu halten und zu transportieren, spielt eine entscheidende Rolle im globalen Wasserkreislauf und Wettergeschehen.