Was fanden Arbeiter während des Entwässerns auf dem Kanalgrund in Paris?

2. Fische müssen gerettet werden

Bild: motormag-weekly.com

Um den Kanal Saint-Martin in Paris zu sanieren und das 90.000 Kubikmeter Wasser abzulassen, musste zunächst ein Damm errichtet werden. Das Projekt wird etwa 9,5 Millionen Euro kosten und soll vier Monate dauern, in denen Wartungsarbeiten und Reparaturen durchgeführt werden können. Bevor dies jedoch möglich war, mussten die Arbeiter alle Fische aus dem Kanal holen, um die Meeresfauna von Paris zu schützen.

Die Fische wurden mit langen Netzen von Hand gefangen, um sie auf altmodische Weise zu entfernen. Die Frist für die Entfernung aller Fische war laut einem Bericht von Vice-News bis Freitag. Das Entleeren des Kanals ermöglicht es den Arbeitern, den Zustand des Kanalbetts und der Strukturen zu überprüfen und notwendige Reparaturen durchzuführen.

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.