Warum ein Boykott der WM in Katar Blödsinn ist

10. Katar – Ein Land im Wandel

Bild: Shutterstock / Sven Hansche

Ein pauschaler WM-Boykott wegen den heiß diskutierten Themen wie Menschenrechtsverletzungen in Katar ist selbstgewiss und respektlos. Vorher sollte ein Blick hinter die Kulissen geworfen werden. Das Land befindet sich im Wandel und die Weltmeisterschaft hat einen großen Anteil daran. Bleibt zu hoffen, dass sich dieser Trend auch fortsetzen wird.

Viele Dinge haben sich hier bereits geändert, auch wenn sich der Wandel nur langsam vollzieht. Dies gilt nicht nur für die Arbeitsbedingungen. Dinge wie der Mindestlohn sind in anderen arabischen Ländern bislang noch undenkbar. Das Gesellschaftssystem ist zwar anders als in westlichen Ländern. Das heißt jedoch nicht, dass es automatisch auch schlechter ist.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Wassertropfen braucht, um den Ozean zu durchqueren?

Ein einzelner Wassertropfen benötigt etwa 1.000 Jahre, um durch den globalen Wasserkreislauf von einem Punkt des Ozeans zu einem anderen zu reisen. Diese lange Reise umfasst verschiedene Stationen, einschließlich Verdunstung, Niederschlag und Flusslauf. Der Wasserkreislauf spielt eine entscheidende Rolle im globalen Klima und Ökosystem, da er Nährstoffe transportiert und die Temperatur reguliert. Das Verständnis dieses Prozesses hilft Wissenschaftlern, die Auswirkungen des Klimawandels besser zu erfassen und zu prognostizieren.