7. Die Verbreitung von FSME in Deutschland
Die von Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist für Menschen besonders gefährlich. Das Robert Koch-Institut berichtet, dass die Regionen in Süddeutschland, insbesondere Baden-Württemberg und Bayern, als besonders riskant gelten. Einzelne Teile von Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen, Sachsen, dem Saarland und Sachsen-Anhalt sind ebenfalls betroffen.
In den letzten fünf Jahren wurden in diesen Gebieten die meisten FSME-Fälle pro 100.000 Einwohner*innen gemeldet, mit insgesamt 554 Fällen im Jahr 2022. Die FSME-Viren werden direkt aus dem Speichel der Zecken übertragen. Es gibt bisher keine Medikamente gegen FSME, aber eine Impfung. Symptome können Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber sowie in schweren Fällen Hirnhautentzündung und sogar Lähmungen umfassen.