Völlig unterkühlter Hund aufgefunden

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Im eiskalten Sibirien ereignete sich eine vollkommen unglaubliche Geschichte, welche nur sehr schwer vorstellbar ist. Mitten in der Wildnis wurde tief in Russland ein schwer unterkühlter Hund aufgefunden. Sein Fell war zu einer großen Eiskugel geworden. Auf der Veranda eines Hauses wurde der vollkommen unterkühlte Hund aufgefunden.

Er machte kaum mehr Anstalten sich aus eigenen Kräften zu bewegen. Er war bereits zu erschöpft und starr gefroren. Die Voraussetzungen standen alles andere als gut für die arme Seele. In dieser eisigen Kälte würde er nicht viel länger durchhalten. Es stellte sich die Frage: Wer ist nur in der Lage, seinen besten Freund auf diese Art und Weise zurückzulassen?

1. Temperatur 20 Grad unter Null

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Dass der arme Vierbeiner zu einer derartigen Eiskugel mutierte, ist nicht verwunderlich. Die Temperaturen an jenem Ort waren etwa 20 Grad unter Null. Und das Schlimmste: Das Haus, auf wessen Veranda der arme Hund gefunden wurde, war bewohnt! Der Bewohner ignorierte den Hund vollkommen, ließ ihn trotz eisiger Temperaturen nicht hinein ins Haus.

Handelte es sich hierbei um seinen Besitzer, welcher sich bewusst gegen ihn entschieden hatte? Oder suchte der Hund auf der Veranda Schutze in der Hoffnung, er würde doch ins Hause eingelassen werden? Jedenfalls verblieb er auf der Veranda.
Allerdings war die Temperatur für den Hund doch Glück im Unglück…

2. Temperaturen noch im Rahmen

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Auch wenn man es zunächst nicht glauben möchte: Der Hund hatte unglaubliches Glück, dass die Temperaturen „nur“ bei minus 20 C° lagen! In großen Teilen Sibiriens ist es häufig der Fall, dass die Thermometer bestimmte Temperaturen schon gar nicht mehr anzeigen können, wenn diese einen gewissen Kältegrad erreicht haben.

Wäre es noch kälter gewesen, wäre das arme Tier höchstwahrscheinlich erfroren. Es grenzt ohnehin schon an ein Wunder, dass er diese Temperaturen so lange ertragen konnte, ohne an der Kälte zu versterben. War denn wirklich niemanden, welchem diese arme Kreatur ins Auge fiel? Der egoistische Bewohner schied schon einmal aus…

3. Rettung in letzter Sekunde

Nach zwei Tagen im Todeskampf, wurde der Hund schließlich von vorbeikommenden Nachbarn gesichtet. Sie entdeckten ihn unter einer dicken Schneeschicht draußen auf der Veranda. Sie konnten es nicht glauben. Geschockt beschlossen sie, sofort zu handeln und dem Hund zu helfen. Wie konnte man nur so herzlos sein?

Allzu lange würde es bestimmt nicht mehr dauern, bis der arme Vierbeiner erfrieren würde. Es war so unvorstellbar kalt, der Schnee lag sehr hoch. Sie näherten sich dem armen Kerl, um ihm zu helfen. Doch dann entdeckten sie etwas ganz Besonderes, mit was sie nicht gerechnet hatten... Lesen Sie wie es weitergeht.

4. Hund rührte sich nicht

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Nachdem die hilfsbereiten Nachbarn den Hund mitnehmen und schnellstmöglich aufwärmen wollten, rührte sich dieser allerdings um keinen Millimeter. Steif und entschlossen blieb er liegen. Irgendetwas schien er unter seinem verschneiten Körper zu haben, was er beschützen wollte.

Sie versuchten es noch einmal aber keine Chance. Der fast erfrorene Hund bewegte sich nicht und blieb steif wie ein Brett auf der Veranda liegen. Was war nur mit ihm los? Ging es ihm gut? War er schon so unterkühlt, dass er nicht überhaupt nicht mehr rühren konnte? Was die Nachbarn dann jedoch entdeckten, konnten sie fast nicht glauben. So geht es weiter.

5. Hund beschützte Kleinkind

Was sich nun herausstellte, damit hätte wohl niemand gerechnet. Die ganze Zeit über hatte der Hund einen zweijährigen Jungen in der Kälte geschützt und sich um jenen gekümmert. Das Kleinkind war von seiner Mutter in der Kälte zurückgelassen worden.

Wie konnte das nur sein? Warum hatte seine Mutter ihr Kind nach draußen in die Kälte geschickt um ihn dort zurückzulassen? Hatte sie ihn vergessen oder war er verloren gegangen? Und welche Verbindung hatte er zu jenem Hund, welcher sich anscheinend die ganze Zeit um ihn gekümmert hatte und ihn auch jetzt in der Minute der Rettung nicht verlassen wollte?

6. Eiskalt ausgesetzt

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Die Mutter des kleinen Jungen war wütend auf ihn gewesen. Aus diesem Grund hatte sie ihn zur Strafe nach draußen geschickt und ihn dort einfach seinem Schicksal überlassen. Sehr wahrscheinlich rechnete sie sogar damit, dass er erfrieren konnte.

Nachdem der fürsorgliche Hund gemerkt hatte, dass das Kleinkind in größter Lebensgefahr schwebte, legte er sich auf ihn, um ihn warmzuhalten. Der Hund verharrte über 48 Stunden bei seinem Schützling und wärmte seinen Körper. Vollkommen unbedacht auf sein eigenes Schicksal. Konnten die beiden gerettet werden? Und vor allem: Wurde die Mutter gefunden und zur Verantwortung gezogen? Lesen Sie wie es weitergeht.

7. Der Junge überlebte

Dank den fürsorglichen Nachbarn, welche ursprünglich nur den vierbeinigen Beschützer retten wollten, überlebte der stark unterkühlte Junge wie durch ein Wunder. Sie waren gerade noch rechtzeitig zur Stelle und brachten ihn in Sicherheit. Ohne den Hund wäre der Kleine höchstwahrscheinlich nach wenigen Stunden erfroren gewesen.

So viel bedingungslose Liebe kann wohl nur ein Tier geben! Immerhin riskierte der Hund sein eigenes Leben, um den kleinen Jungen vor dem sicheren Kältetod zu bewahren. Und schaffte dies auch mit vollem Erfolg. Doch was wurde aus dem heldenhaften Hund? Überlebte er ebenfalls? Oder erlag er in letzter Minute seinem Schicksal? Lesen Sie wie es weitergeht.

8. Auch der Hund überlebte

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Zum großen Glück überlebte dank der Nachbarn auch der heldenhafte Vierbeiner! Von den Dorfbewohnern wird er seit diesen unglaublichen Geschehnissen als „Retter“ und „Held“ bezeichnet und findet sehr viel Respekt und Anerkennung. Bestimmt wird ihn auch eines Tages der kleine Junge dankend verehren, sobald er die Geschichte begreifen wird.

Da der Hund über einen so unglaublichen Instinkt und sehr viel Liebe verfügte, überlebten beide diese eiskalten Stunden ohne irgendwelche Beschwerden. Beide sind gesund und wohlauf. Aber wer war der kleine Junge? Und was wurde aus der Mutter, welche ihren Sohn einfach zum Sterben zurückließ? Konnte ihre Identität zweifelsfrei ermittelt und sie zur Verantwortung gezogen werden?

9. Mutter wurde verurteilt

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Die Mutter des Jungen kam erst nach vier Tagen wieder zurück nach Hause. Sofort wurde sie festgenommen und angeklagt. Sie hatte ihr Kind absichtlich zurückgelassen und sogar in Kauf genommen, dass es in der eisigen Kälte mit Sicherheit versterben würde.

Nach ihrem Prozess wurde sie zu einer Gefängnisstrafe verurteilt und verlor auch angemessen das Sorgerecht für ihren Sohn. Was sich diese Frau geleistet hatte, das verdient keinerlei Vergebung. Nur dank des fürsorglichen Vierbeiners überlebte der Kleine. Und dafür sind wir ihm sehr sehr dankbar! Manchmal sind Tiere eben doch die besseren Menschen… Das ist zumindest was wir daraus lernen. Tiere haben das größere Herz und urteilen nicht.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange die durchschnittliche Wolke wiegt?

Eine durchschnittliche Wolke wiegt etwa 500 Tonnen, was dem Gewicht von rund 100 Elefanten entspricht. Diese enorme Menge Wassertröpfchen schwebt aufgrund der winzigen Größe der Tröpfchen und der Verteilung über ein großes Volumen am Himmel. Die Fähigkeit von Wolken, riesige Mengen Wasser zu halten und zu transportieren, spielt eine entscheidende Rolle im globalen Wasserkreislauf und Wettergeschehen.