Vermeide diese Modefehler, die Menschen dicker aussehen lassen

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Ein gesunder Lebensstil, zu dem eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und genügend Schlaf gehören, sind maßgebend für eine schlanke Silhouette. Mit dem richtigen Kleidungsstil kann man vieles kaschieren, doch leider kann der falsche Kleidungsstil dich ungewollt dicker aussehen lassen oder die vorhandenen Fettpolster betonen.

So manche saisonale Modetrends gehören auf die „No – Go – Liste“ und lassen dich auf den Fotos rund 10 Kilogramm schwerer aussehen. Es gibt Trends, die lassen einen optisch kürzer und dicker aussehen und wirken nicht wirklich schmeichelhaft an der individuellen Figur. Welche Moderegeln beachtet werden sollten und welche Stylingfehler man vermeiden sollte, erfährst du im folgenden Text.

1. Vermeide reflektierende Kleidung

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Schicke Kleidung, auf der beispielsweise Pailletten darauf genäht wurden oder mit glänzenden Metallen darauf, ist immer wieder im Trend und wird gerne, vor allem zu festlichen Anlässen, getragen. Jedoch fangen diese Applikationen jedes Licht auf, was die Person in der Kleidung insgesamt wesentlich fülliger aussehen lässt. Zudem tragen Paillettenkleider etwas auf, da durch die relative „dicke“ Form sind eine extra Schicht zum Körper hinzufügen.

Bei der Abendgarderobe sollten also flache Stoffe bevorzugt werden, die nicht mit Reflektoren besetzt sind. Diese sind für den großen Abend die bessere Wahl, um eine gute Figur zu machen.

2. Trage stets die richtige Unterwäsche

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Auch, wenn sie nicht für jedermann sichtbar ist, kann falsch bzw. zu eng sitzende Unterwäsche beträchtlich das Erscheinungsbild beeinträchtigen. So schneidet ein zu enger BH in die Haut und erzeugt Dellen und Fettpolster, sogar dort wo keine sind.

Dasselbe gilt auch für Unterhosen. Eine hoch – sitzende Unterhose kann Fettpölsterchen geschickt unter der Kleidung verschwinden lassen. Eine zu tief – sitzende Unterhose dagegen, verleiht den Eindruck einer breiteren Taille … wer sich qualitativ gute und der individuellen Figur entsprechenden Unterwäsche besorgen möchte, schaut sich am besten in einem Fachgeschäft um. Dort gibt es kompetente Verkäufer und Verkäuferinnen, die zu der richtigen Unterwäsche und damit zu dem perfekten Look verhelfen können.

3. Leggings mit Prints tragen auf

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Vor allem Leggins mit sogenannten „Animal – Prints“ sind immer wieder beliebt. Egal, ob Leoparden – Muster, Herzchen oder andere Prints – sie lenken die Aufmerksamkeit auf die Körperteile, die sie bedecken. So werden kräftige Oberschenkel und Hüftgold ungewollt betont. Wer also seine Beine optisch verlängern und schlanker zaubern möchte, der sollte auf schlichte, schwarze Leggins oder welche in der Farbe anthrazit setzten.

Wobei man darauf achten soll, dass diese nicht zu eng sitzt, wodurch der Print – Effekt sonst noch verstärkt wird und man zusätzliche Kilos aufträgt. Kleidungsstücke, die komplett mit Aufdruck bedeckt sind müssen also unbedingt vermieden.

4. Horizontale Streifen sind verboten!

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Dieser Punkt ist einer der schlimmsten Fehler, die man im modischen Bereich machen kann. Da das Auge der Richtung des Streifens folgt, lassen Querstreifen einen optisch breiter aussehen. Vor allem Shirts mit Querstreifen werden des Öfteren gerne getragen, doch gelten sie als der Dickmacher schlechthin.

Wenn du mit Hilfe deiner Kleidung dich schlanker und größer mogeln möchtest, greifst du stattdessen lieber zu Teilen, die mit Streifen sind, die in die Länge gehen. Diese Kleidung streckt visuell und ist wesentlich schmeichelhafter für das Auge. Solange du also auf Längsstreifen setzt und dein Outfit zu dir passt, sind Streifen das optimale Muster, um dir zum gewollten Aussehen zu verhelfen.

5. Formlose Jacken tragen auf

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Modebewusste Frauen scheuen dicke, formlose Jacken. Vor allem Jacken mit großen Taschen lassen einen wie ein Michelin – Männchen aussehen. Wer bei eisigen Temperaturen nicht frieren und dennoch top gestylt aussehen möchte setzt stattdessen lieber auf taillierte Daunenjacken mit einer hohen Daune – Anteil. Auch ein Gürtel um die Körpermitte kann optisch eine schlankere Taille zaubern und den Körperbau betonen. Gerade und weite Schnitte sind absolut Tabu, wenn man es vermeiden möchte dick auszusehen.

Mäntel aus Wolle, die im Layering – Stil getragen, werden sind eine weitere, elegante Alternative. Trägt man zusätzlich Stiefel mit Absatz, verstärkt es den Anschein von Größe und einer schlanken Statur.

6. Der Hals sollte nicht unter einem Rollkragenpullover versteckt werden.

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Wenn du einen Rollkragenpullover trägst, kann es schnell den Anschein haben, als würde dir der Hals fehlen. Ein guter Rat ist es demnach, den Hals optisch zu verlängern. Dafür muss dieser hervorgezeigt werden. Es ist ein modischer Faux-Paux einen Rollkragenpullover zu tragen. Dadurch wirkt der Hals nämlicher dicker als er eigentlich ist.

Wählt man geschickt ein Oberteil mit dem geeigneten Ausschnitt, ist es sogar möglich den Hals optisch zu verlängern und somit insgesamt schlanker zu wirken. Dabei sollte zumindest das Schlüsselbein zu sehen sein. Wenn du zusätzlich noch eine schicke Halskette trägst, zieht es die Aufmerksamkeit ganz darauf, weg von den Fettpölsterchen um den Bauch.

7. Trikot – Stoffe sind für Athleten

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Viele Leute tragen ihren Sport – Trikots aus der Blütezeit ihrer Tätigkeit im Verein, auch privat in der Freizeit. Wer jedoch einen schlanken Eindruck hinterlassen möchte, sollte diesen Fehler vermeiden. Der Jersey -Stoff der Trikots betont jede Beule und jeder Wölbung. Kurven werden dabei ungewollt zum Vorschein gebracht. Vor allem, wer das Material zum Schichten verwendet, tut sich damit keinen Gefallen.

Stattdessen sollte man lieber auf weiche, fließende Stoffe achten, denn diese schmeicheln der Figur. Fließende Materialien, die edel wirken sind zum Beispiel Seide und Viskose. Kleider sollten bestenfalls aus festen Stoffen bestehen, die den Körper leicht umspielen. Das hat eine schlankmachende Wirkung.

8. Lieber Weite statt Skinny

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Langsam, aber sicher, neigt der Trend der Skinny (Jeans) sich dem Ende. Zum Glück, denn so hat man nun gar keinen Grund mehr sich in solche Hosen zu zwängen, vor allem, wenn der Stil dir sowieso nie wirklich stand. Nicht nur bei kräftigen Beinen sehen diese Jeans unmöglich aus. Die super- engen Jeans betonen nicht nur Orangen – Haut, sondern auch das kleinste Fettpölsterchen. Sie stauchen und sind alles andere als luftig. Skinny Jeans schmeicheln weder Frauen noch den Herren.

Weite Hosen, sind nicht nur bei kräftigen Oberschenkeln schmeichelnder, außerdem sind sie auch angenehmer zu tragen.

9. Weite Kleidung lässt breit aussehen

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Der „Oversize -Trend“ ist schon seit langer Zeit in Mode. Man hat das Gefühl, seine Pölsterchen zu verstecken und dabei lässig und cool zu wirken. Leider schmeichelt es der Figur jedoch nicht. XXL – T-Shirts, übergroße Blazer, und Oversize Pullover wirken leger und bequem und sind gerade besonders angesagt. Auch wenn lockere Kleidung gut zum Entspannen ist, für ein schlankeres Äußeres, sorgt es bedauerlicherweise nicht. Im Gegenteil werden einige Kilos dazu geschummelt. Dadurch wirkt man schwer und voluminös.

Stattdessen setzte lieber auf, Kleidung, die dem Körper angepasst ist und die ihm dadurch schmeicheln. Die Form der Kleidung umspielt dabei den Körper, ist weder zu eng, noch zu weit.

Interessant: Wussten Sie, dass der Mond einst Teil der Erde war?

Die gängigste Theorie besagt, dass der Mond vor etwa 4,5 Milliarden Jahren entstand, als ein marsgroßer Körper mit der jungen Erde kollidierte. Die Trümmer dieser Kollision sammelten sich und bildeten den Mond. Diese Theorie wird durch die Zusammensetzung des Mondgesteins gestützt, das dem der Erde sehr ähnlich ist. Dieses Ereignis war ein entscheidender Moment in der Geschichte des Sonnensystems.