Schwangere Katze gebar, mit den Babys stimmte jedoch etwas nicht

Katzen sind besondere Wesen, die immer für eine Überraschung gut sind. Man weiß nie, was in ihren Köpfen vorgeht. Katze Musya überraschte nicht nur ihren Besitzer, sondern auch noch ein ganzes Team an Tierärzten. Alle waren schockiert, als die Katze bei Stillen ihrer Babys erwischt wurde. Das geliebte Tier lebt im Sadgorod Zoo und war schon immer etwas seltsam gewesen.

Als Musya ein Jahr alt war, wurde sie plötzlich schwanger. Alle Mitarbeiter taten ihr Bestes, damit bei der Geburt nichts schiefgehen sollte. Die Katze konnte sich auf dem kompletten Zoogelände frei bewegen. Als sie jedoch eine Weile nicht mehr gesichtet wurde, machten sich alle große Sorgen.

1. Im Zoo lauern viele Gefahren

Musya war ständig einer Gefahr ausgesetzt. Im Zoo gibt es neben Waschbären, Hühner und Gänsen viele größere Tiere wie Tiger, Affen, Löwen und Bären. Die Katze war aber anders als alle anderen Tiere. Sie wurde nur zufällig zum Zoobewohner. Tierpflegerin Alice fand sie während seiner Arbeit an einem kalten Wintertag, als sich das kleine schwarze Kätzchen durch den Schnee kämpfte.

Sie hatte Eiszäpfchen an der Nase und konnte sich kaum mehr bewegen. Alice steckte Musya in seine Jacke und ging mit ihr zu den Tierärzten des Zoos. Diese Taten alles in ihrer Macht Stehende, um das Kätzchen am Leben zu erhalten.

2. Eine kleine schwarze Katze namens Musya

Der Zustand war äußerst kritisch, aber die kleine Katze überlebte die Nacht. In den nächsten Tagen kam sie allmählich zu Kräften. Von den Mitarbeitern bekam die Liebe und Fürsorge. Sie waren froh, dass die kleine Katze immer kräftiger wurde und vergnügt durch den Aufenthaltsraum tobte. Dennoch lauerten im Zoo für eine Katze zu große Gefahren. Es war einfach nicht der richtige Ort für sie.

Diese Tiere wollen ihre Umgebung erkunden. Musya sah aus dem Fenster und konnte die gefährlichen Tiere da draußen sehen. Als einmal die Türe nicht richtig verschlossen war, nutzte Musya diese Gelegenheit, um sich raus zu schleichen.

3. Musya suchte die Freiheit

Anschließend nahm Alice Musya mit auf kurze Sparziergänge, hielt sie dabei aber immer an der Leine, damit Musya nicht wegläuft. Alice hatte Angst, dass die kleine Katze in eines der Gehege geraten könnte. Das Ganze ging auch ein Jahr lang gut. Doch eines Tages gelang es Musya aus dem Aufenthaltsraum heraus zu gelangen.

Die Pfleger suchten zwei Tage lang erfolglos nach der Katze. Alle im Zoo hofften, dass ihr nichts geschehen ist, schließlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Und tatsächlich kehrte Musya nach Hause zurück zum Glück. Durch Kratzen an der Tür machte sie auf sich aufmerksam. Alle waren natürlich sehr erleichtert.

4. Diese Katze ist einfach einzigartig

Ein paar Tage nach ihrer Rückkehr machten sich erste Veränderungen bemerkbar. Musya war launisch und sehr träge. Früher war sie immer süß und verspielt. Plötzlich wollte sie nicht einmal mehr nach draußen und war komplett verändert. Sie verlor plötzlich jegliches Interesse an der Außenwelt und lag meistens nur noch rum.

Alle waren ratlos. Der wahre Grund dieser Veränderung war sehr überraschend. Als Alice eines Tages in den Aufenthaltsraum auf eine Tasse Tee kam und mit Musya kuscheln wollte, war sie plötzlich wieder verschwunden. Sie wurde wieder vermisst. Diesmal war es aber noch schlimmer, da das Wetter schlechter war. Starke Unwetter und Donner wüteten zu dieser Zeit.

5. Erneute Suche nach Musya

Wieder suchten alle Mitarbeiter nach der schwarzen Katze. Sie ist mittlerweile allen ans Herz gewachsen. Sie wollten sie so schnell wie möglich wieder bei sich haben. Nachts zogen sie mit Taschenlampen durch den Zoo und suchten alle Ecken ab. Irgendwo musste sie doch sein! Sogar außerhalb des Zoos wurden alle Büsche und Parkplätze abgesucht. Alice vermutete, dass Musya irgendwo im Zoo untergeschlüpft ist. Schließlich kennt er die Katze sehr gut.

Plötzlich hörte er Geräusche von der Holzfläche hinter dem Löwenkäfig. Und tatsächlich fand sie dort ihre Katze. Musya saß ganz friedlich im Busch. Allerdings war sie nicht alleine. Der Anblick war im ersten Moment schockierend.

6. Musya war nicht allein

Auf ihrer Brust krabbelte etwas. Dabei handelte es sich um vier Kätzchen. Soweit ist das erst einmal ganz normal. Das schockierende war, dass da noch etwas Anderes war. Unglaublicher Weise krabbelten auch kleine Igel auf Musya herum. An diesem Ort konnte sie aber keinesfalls bleiben. Also besorgten sie der Katze eine Schachtel. Ein Mitarbeiter besorgte umgehend eine Kiste und eine Decke.

So konnten alle Tier von dem gefährlichen Ort abtransportiert werden. Alice legte die Tierchen alle einzeln in die Schachtel, damit der Tierarzt alle untersuchen konnte. Der Tierarzt hatte so etwas auch noch nicht gesehen. Er hat die Kätzchen und die Igel voneinander getrennt und den Raum verlassen.

7. Musya wollte alle zusammen behalten

Sobald Musya mit den Babys alleine war, trug sie alle wieder zusammen. Sie nahm alle Kätzchen aus ihrer Kiste und legte sie in die Kiste mit den Igeln. Anschließend gesellte sie sich zu ihren Babys, um Wärme zu spenden und alle Babys an ihren Zitzen nuckeln zu lassen. Alice war von diesem Anblick bei seiner Rückkehr einfach nur überwältigt. Musya übernahm die Rolle der Adoptivmutter für acht Igelbabys. Alice hielt dies für eine nicht so gute Idee.

Er hatte Angst, die Kätzchen könnten durch die Stacheln der Igel verletzt werden. Daher wurden die Tiere erneut voneinander getrennt. Es gelang jedoch nicht, die Igel mit der Flasche aufzuziehen.

8. Verschiedene Arten sollten getrennt werden

Alice wusste natürlich, dass es keine sehr gute Idee ist, verschiedene Arten zusammenzuhalten. Doch Musya wollte alle Babys bemuttern. Kurze Zeit später erfuhr Alice auch, woher die kleinen Igelbabys kamen. Ihre Mutter hatte im Zoo wahrscheinlich einen Unfall. Vermutlich geriet sie unter einen Rasenmäher.

Die kleinen Igel mussten ein paar Tage allein überleben, bis Musya sich um sie kümmerte. Sie müssen sehr schwach gewesen sein, bis die Katze sie versorgte. Ob sie dies vor oder nach der Geburt der eigenen Kätzchen tat ist ungewiss. Das ist aber noch nicht das Ende der Geschichte. Musya ist immer für eine Überraschung gut.

9. Aufzucht der kleinen Igel

Musya hat die kleinen Igel tatsächlich aufgezogen. Und sie wurde nie von einem gestochen. Natürlich half Alice tatkräftig mit. Zusammen mit den anderen Mitarbeitern errichteten sie für die kleine Katzen-Igel-Familie ein Gehege außerhalb des Personalraums. Als diese unglaubliche Geschichte in den sozialen Netzwerken veröffentlicht wurde, schossen die Aufrufe schon nach kurzer Zeit durch die Decke.

Alle waren sprachlos. Die Menschen waren von den Bildern und Videos verblüfft. Der mütterliche Instinkt von Musya überwältigte alle Katzenfreunde. Alle konnten genau sehen, was Musya für eine sehr gute Mutter ist. Es ist einfach unglaublich, was im Tierreich alles möglich ist. Finden Sie nicht auch?

10. Eine glückliche Familie

Musya wurde selbst als kleines Kätzchen von einem Menschen aufgezogen, weil sie keine Mutter hatte. Nur ein Jahr später gibt sie diese entgegengebrachte Liebe an die kleinen Igelbabys weiter. Die kleinen Igel sind zwar mittlerweile erwachsen, aber Musya hat sie dennoch jeden Tag im Auge. Sie geht täglich zu ihrem Gehege, um sich zu vergewissern, dass alles in Ordnung ist. Diese wunderschöne Geschichte ist aber nicht die einzige dieser Art.

In letzter Zeit macht eine andere Katze namens Rosinka aus Russland auf sich aufmerksam. Sie kümmert sich um ein kleines Totenkopf-Äffchen mit dem Namen Fjodor. Nachdem der kleine Affe verstoßen wurde, nahm ein Tierpfleger ihn mit nach Hause.

11. Katzen haben einen schlechten Ruf

Für Katzen in Russland ist es scheinbar normal, andere Tierbabys aufzunehmen und sich um sie zu kümmern. Katzen wird ein schlechter Ruf vorausgesagt. Sie sind nicht so treu wie Hunde, sehr egoistisch und kümmern sich nicht um andere.

Allerdings sind diese Ansichten sehr schade. Wahrscheinlich werden sie aber nur schrecklich missverstanden. Die vorgestellte Geschichte zeigt, was Katzen für ein sehr großes Herz haben. Ein böswilliges Verhalten liegt eigentlich nicht in ihrer Natur. Daran sollten sich wirklich viele Menschen erinnern, wenn sie sich über Katzen mal wieder aufregen, wenn sie etwas Unpassendes macht. Katzen können genauso liebevoll und treu wie Hunde sein.

Interessant: Wussten Sie, dass Tardigraden extremen Bedingungen standhalten können?

Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.