Es ist wichtig, dass Ihr Euch erst einmal über Bäume informiert, bevor ihr diese in Eurem Garten einpflanzt, denn manche Bäume können ganze Gärten völlig ruinieren. Jeder Gärtner sollte sich mit verschiedenen Baumsorten und Pflanzen auskennen, denn es gibt auch Pflanzen, die sich tatsächlich nicht vertragen und somit auch nicht ausstehen können. Jeder Baum hat die Fähigkeit, eine Landschaft in ein wunderschönes Kunstwerk zu verwandeln. Wer sich jedoch für den falschen Baum entscheidet, der wird einen Pflanzen-Friedhof erschaffen und das will bestimmt keiner freiwillig.
Sogar ganze Bürgersteige und benachbarte Gärten könnten entwurzelt werden, sodass man echt aufpassen sollte. Aus diesem Grund haben wir diesen Text erstellt, um Euch darauf aufmerksam zu machen, von welchen Bäumen ihr lieber die Finger lassen solltet. Es gibt einfach Bäume, die in die Wildnis und nicht in den eigenen Garten gehören. Schädliche Auswirkungen wünscht niemand – schon gar nicht, wenn das eigene Eigentum davon betroffen ist. Außerdem sollen auch Tiere und andere Pflanzen keine Schäden erleiden.
1. Chinesische Flammenbäume verbreiten Wildfeuer
Chinesische Flammenbäume können sehr viel bieten, denn sie sind schädlingsresistent, blühen vor allem im Sommer schön und sind dürretolerant. Aus einem Baum wird sehr schnell ein Wald, da nach der Blüte die Samenkapseln überall hin fliegen können. Wenn der Samen dann auf den Boden trifft, keimt er regelrecht auf und das könnte zu einem großen Problem werden.
Deshalb benannte Steve Bender den chinesischen Flammenbaum als den aller schlimmsten Baum, dem er jemals begegnet war. Die Samen hätten sich im ganzen Garten verbreitet, sogar beim Nachbarn. Wer diesen Baum pflanzt, muss damit rechnen, dass sich dieser Baum auf den ganzen Garten verbreiten wird und das werdet Ihr wohl kaum wollen.
2. Man sollte niemals unter einer Tulpe Pappel sitzen
Tulpenpappeln sehen sehr begehrenswert aus – vor allem dann, wenn die Blätter solangsam sich orange färben. Man sollte sich aber nicht unter diesen Baum setzen, da die Tulpenpappeln die ganze Zeit Zweige und Äste abwerfen, sodass man einen großen Chaos im Garten hat. Außerdem tropft von den Blättern Honigtau, der sehr klebrig ist. Deshalb sollte auch kein Fahrzeug unter dem Baum parken.
Tulpenpappeln kippen bei einem Sturm auch leicht um. Das würde bei Hartholzbäumen nicht passieren und das könnte zu einem riesigen Problem werden, da der Baum ganze 80 Fuß hochwerden kann. Das Auto wäre futsch und, ob die Versicherung das bezahlt, ist fraglich. Der Baum braucht auch viel Pflege und erfordert eine jede Menge Zeit, die nicht jeder Gärtner hat.
3. Bradford Birnenbaum Blumen können stinken
Nachdem diese schöne Pflanze nach Amerika gebracht wurde, wurden diese Bäume beliebt. Man sieht sie vor allem bei Häusern, die in den 60er Jahren gebaut wurden. Wer sich für einen Bradford Birnenbaum entscheidet, muss damit rechnen, dass diese Sorte wegen der Pyramidenform sehr empfindlich ist und zerbrechen könnte.
Zudem stinken die weißen Blüten, was man überhaupt nicht erwarten würde. Der Baum wird bis zu 50 Fuß hoch. Je größer er wird, desto mehr stinkt Euer Garten nach Fisch. Deshalb sollte man sich gegen diesen Baum entscheiden, da er den Garten nicht positiv beeinflussen würde. Er kann im Alter auch dem eigenen Haus schaden oder Eurem Auto.
4. Maulbeerbäume kommen mit Vögeln in die Quere
Wer keine Lust hat, Schädlinge und faulende Früchte im Garten zu haben, sollte sich niemals einen Maulbeerbaum anschaffen. Die Bäume sind schattig und robust, doch sie ziehen Wirte, wie zum Beispiel Seidenraupen und Vögel an. Wenn die Frucht dann einmal fermentiert, können die Vögel betrunken werden. Nicht ohne Grund fliegen Vögel gegen Fensterscheiben.
Wenn die Früchte auf den Boden fallen und verderben, kommen auch Fruchtfliegen, die sich dann auch ins Haus schleichen können. Weiße Maulbeeren haben nach einigen Jahren auch viele aggressive Wurzeln, worauf kein einziger Gärtner Lust hat. Diese Wurzeln können auch den Bürgersteig aufbrechen und die ganze Landschaftsgestaltung überfluten.
5. Amberbäume haben nervtötende Samen
Amber bietet echt tolle Herbstblätter, doch die Samen sollten hierbei nicht verachtet werden, weil sie echt schlimm sind. Wer schon einmal einen Amberbaum hatte, wird das Problem kennen. Es wird nicht mehr möglich sein, im Garten ohne Schuhe zu laufen, da die Samenkapseln sowohl stachelig als auch zäh sind. Die Samen sind schwer zu entfernen, sodass auch ständig Vögel im Garten sein werden.
Außerdem haben die Bäume extreme Wurzelsysteme, die die Straßen kaputt machen könnten. Sie bedrohen den Garten, die Terrasse und das gesamte Fundament. Auch die Auffahrt des Hauses könnte von den Problemen betroffen sein. Amberbäume waren vor allem in den 40er Jahren beliebt. sie hatten schon immer einen hohen Pflegeaufwand, sodass viele Menschen von ihnen abgeschreckt waren.
6. Besondere Ginkgo Bäume sind schlimmer als andere
Ginkgo Bäume waren immer sehr beliebt, da ihre breiten gelben Blätter im Herbst die Garten erhellt haben. Es wäre wichtig, keine weichblichen Ginkgo biloba zu pflanzen, da diese Bäume sogar stinkende Früchte fallen lassen. Die Terrasse, die Auffahrt und der Garten werden vollkommen verschmutzt sein und die Reinigung kann sehr lange dauern.
Männliche Ginkgobäume verursachen dieses Problem nicht. Die Sorten Autumn Gold, Fairmount und Saratoga sind die besten unter den Ginkgobäumen. Wer sich im Voraus nicht richtig informiert, wird damit rechnen müssen, dass der eigene Garten die nächsten 3000 Jahre verflucht sein wird, da Ginkgobäume so lange leben.
7. Silber Ahorn zerstören Rohre
Silberahorne sind einer der häufigsten Bäume, die in Nordamerika vorkommen, doch im Garten haben sie definitiv nichts verloren. Sie sind zwar ganz leicht aufzuzüchten, aber dafür schwer abzutöten. Die Wurzeln zerstören den Bürgersteig und früher oder später wird man den Baum töten wollen. Silberahorne haben einfach schlimme Wurzeln, die auch Wasserleitungen verstopfen und ganze Landschaften zerstören können.
Zudem brauchen die Bäume viel Platz und Wasser. Der Garten könnte sonst schnell an Nährstoffe verlieren. Der Baum müsste komplett entfernt werden und das auch nur von einem Fachmann, der Ahnung hat. Diesen Ärger kann man sich definitiv ersparen.
8. Der Baum des Himmels ist nicht so angenehm wie sein Name verspricht
Der Baum wurde im 18. Jahrhundert nach Nordamerika gebracht und zum Baum des Himmels genannt. Dieser schien wohl die Tierwelt überwältigen zu wollen. Dieser Baum wächst sehr schnell und er kann kaum eingedämmt werden, sodass er sowohl Beton als auch Pflanzen verzehrt. Er stellt jede Menge Samen her, die den ganzen Garten gefährden können.
Außerdem produziert der Himmelbaum sogar eine Chemikalie, die der Vegetation schädigt. Pflanzen sollen nicht aufgrund eines anderen Baums getötet oder gehemmt werden. Naturorganisationen kämpfen schon seit Jahren, diesen Baum irgendwie zu bekämpfen. Der Garten sollte also nicht unnötig mit dem Baum des Himmels beeinträchtigt werden. Von diesem Baum hat also wirklich niemand einen Nutzen.