Nichts für schwache Nerven: 15 schaurige Dinge, die Taucher im Meer entdeckt haben

14. Das „Stargate“ auf den Bahamas

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Eine der gefährlichsten Höhlen der Welt, die betaucht werden kann, ist das sogenannte „Stargate“ auf den Bahamas. Sie ist eine von vielen Blue Holes, mit dem Ozean verbundene Meereshöhlen, die dank ihrer Zusammensetzung und der Beschaffenheit des Wassers, auf dieser Welt einzigartig sind. Durch die besonderen chemischen Verhältnisse entstanden verschiedene voneinander abgegrenzte Wasserschichten.

Unterhalb der Wasseroberfläche findet man einen blässlichen Dunst vor. Ein besonderes chemisches Gemisch, von dem manchen Tauchern schwindlig werden kann, manche verlieren sogar ihre Orientierung. Das, und die engen, tiefen Verhältnisse der Höhle, machen sie äußerst gefährlich und nicht empfehlenswert für ungeübte Taucher. Um durch die Schächte zu kommen, müssen Taucher sogar manchmal kurz ihre Sauerstoffflaschen entfernen.

Interessant: Wussten Sie, dass Tintenfische drei Herzen haben?

Tintenfische besitzen drei Herzen: zwei pumpen Blut zu den Kiemen und eines pumpt es durch den Rest des Körpers. Dies ermöglicht ihnen eine effiziente Sauerstoffversorgung im Wasser. Darüber hinaus haben Tintenfische blaues Blut, da ihr Hämoglobin auf Kupfer basiert, im Gegensatz zu dem eisenhaltigen Hämoglobin bei Menschen. Diese einzigartige Kreislaufstruktur und Blutchemie sind Beispiele für die bemerkenswerten Anpassungen von Meereslebewesen an ihre Umwelt.