7. Gerichtsverfahren
Erst bestritt Desiree alle Vorwürfe energisch. Sie leugnete jede Beteiligung und bezeichnete die Anschuldigungen als reine Erfindung. Ihre Verteidigung stützte sich stark auf den Mangel an konkreten Beweisen. Doch als die Ermittler das Existieren eines Videos entdeckten, änderte sich der Fall dramatisch.
Das Video, das Marcelo aufgenommen hatte, war das fehlende Beweisstück, das die Ermittler benötigten. Es zeigte eindeutig, dass Marcelo und Desiree eine sexuelle Begegnung hatten, was Desirees frühere Behauptungen widerlegte. Nachdem das Video zur Kenntnis der Behörden gekommen war, wurde Marcelo gezwungen, es als Beweis preiszugeben.
Angesichts dieser überwältigenden Beweislast, die jetzt gegen sie vorlag, hatte Desiree keine andere Wahl, als sich schuldig zu bekennen. Die frühere Lehrerin sah sich nun mit der harten Realität ihrer Taten konfrontiert.