Könnten die Überreste der Arche Noah auf einem Berg in der Türkei gefunden worden sein?

Laut einer biblischen Erzählung erwählte Gott Noah von allen Menschen auf der Welt, um ihn vor einer aufkommenden, global wütenden und alles vernichtenden Flut zu warnen.

Gott übermittelte ihm außerdem den Auftrag, mit seinen eigenen Händen eine riesengroße Arche zu konstruieren, er bekam genaue Instruktionen, wie diese erbaut werden sollte.

Mit der Arche sollte er sich und seine insgesamt achtköpfige Familie, sowie die Landtiere vor den Sturmfluten in Sicherheit bringen. Diese Geschichte ist weltweit sehr populär und so wurden irgendwann Stimmen laut, die behaupteten, diese globale Flut hätte es tatsächlich gegeben und die Geschichte, rund um die Arche Noah sei nicht erfunden, sondern ein Tatsachenbericht. Bislang fehlten allerdings Beweise für die Existenz der Arche.

1. Geschichte oder Tatsachenbericht

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Genau wie es mit anderen biblischen Geschichten der Fall war, wurde die Geschichte der Arche Noah bis zum Ende des 18. Jahrhunderts als wahrer Geschichtsbericht angesehen.

Danach galt die Geschichte vorrangig als symbolisch und nicht mehr als historisch belegt und korrekt.

Während viele Wissenschaftler die in der Bibel vertretene Entstehungsgeschichte unserer Welt anzweifeln und sogar widerlegt haben, indem sie den Urknall bewiesen, halten einige der renommiertesten Wissenschaftler die Geschichte der Arche Noah für möglich. So fantastisch die Geschichte einerseits anmutet, so nachvollziehbar und sinnvoll ist sie auf der anderen Seite. Also begaben sich einige neugierige unter ihnen auf die Suche nach Spuren und Beweisen.

2. Gestrandet

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Wer den biblischen Text über Noah kennt, wird sich daran erinnern, dass die Fahrt mit der Arche, nachdem der Dauerregen stagniert, so endet, dass sie im Gebirge Ararat auf Grund läuft.

Mit seiner Familie und den Tieren gestrandet, sandte Noah eine Taube aus, um ihm einen Nachweis zu bringen, ob es irgendwo noch oder wieder Land gab, auf dem es möglich war, neu anzufangen.

Als ihm die Taube ein kleines Zweiglein brachte, wusste er, dass er die Luken öffnen konnte und seine Familie und die Tiere in eine neue, „gereinigte“ und leere Welt entlassen konnte. Die geologische Lage von Ararat war kein Geheimnis, im Jahr 2009 begab sich das erste Team auf Expedition dorthin, um nach physischen Beweisen für die Geschichte zu suchen.

3. Berg Ararat

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Der Berg Ararat, auch Großer Ararat genannt, auf dem die Arche Noah’s laut biblischer Überlieferung auf Grund gelaufen sein soll, ist ein ruhender Vulkan, der in Ostanatolien, in der Nähe der armenischen Grenze gelegen ist.

Der Berg misst 5137 m über dem Meeresspiegel und ist somit, neben seinem kleineren Bruder, dem 3869 m hohem Kleinen Ararat, der höchste Berg auf dem Gebiet der Türkei.

Der Berg gilt in Armenien als Heiligtum, er ist das wichtigste, nationale Symbol des Landes. Auf dem Wappen Armeniens ist der Berg Ararat und die Arche abgebildet. Erst im Jahr 1829 wurde der erste Aufstieg aufgezeichnet, was sicherlich mit der beeindruckenden Höhe des Gebirges zusammenhängt.

4. Marco Polo

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Marco Polo ist nicht nur eine Designmarke für Kleidungsstücke, sondern auch ein berühmter Entdecker. Er hat ein Buch geschrieben, über viele seiner Abenteuer, darin erklärt er, wie er den Elementen trotzte und sich mehrfach in Lebensgefahr begab, als er den mythischen Berggipfel des Ararat Bergs erforschte.

Doch nachdem Marco Polo dort Nachforschungen angestellt hatte, dauerte es bis weit ins 19. Jahrhundert hinein, bis sich wieder moderne Entdecker auf den Weg dorthin machten um diesen unwegsamen und nur schwer erreichbaren Ort aufzusuchen.

Im Jahr 1829 stieg ein Mann namens Dr. Friedrich Parrot auf den Gipfel des Ararats. Er verkündete, dass aufgrund der von den Armeniern praktizierten Verehrung des heiligen Bergs niemand mehr auf diesen zu steigen hätte, aus Respekt vor deren Religiosität.

5. Der Professor

Fast 50 Jahre nachdem besagter Dr. Friedrich Parrot den Ararat bestiegen hatte, tauchte ein neuer Forscher auf der Bildfläche auf. Sein Name war James Bryce, seines Zeichens Historiker, Staatsmann, Diplomat und außerdem Professor für Zivilrecht an der berühmten Universität von Oxford.

Er sollte eine Entdeckung machen, die alles verändern würde, aber fangen wir von vorne an. Im Jahr 1876 machte der Professor eine Forschungsreise zum Berg Ararat. Er hatte das klare Ziel vor Augen, einen Beweis ausfindig zu machen, der die biblische Erzählung der Arche Noah belegen würde.

Noch bevor er überhaupt den Gipfel erreicht hatte, machte er eine unerwartete Entdeckung, die tatsächlich dazu beitrug, die Geschichte der gestrandeten Arche zu untermauern.

6. Ein alter Holzbalken wirft Fragen auf

Während der Professor den anstrengenden Aufstieg zum Gipfel des Bergs Ararat in Angriff genommen hatte, kam es zu einer unerwarteten Entdeckung und das bereits während des Aufstiegs und auf halber Strecke zum Ziel.

Er hatte sich erhofft, auf dem Gipfel irgendwelche physischen Spuren der Arche finden zu können, irgendeinen hieb- und stichfesten Beweis, der ihn und die Entdeckung der Arche Noah’s in die Geschichtsbücher würde eingehen lassen.

Es war allerdings mehr eine Wunschvorstellung, als eine konkrete Vermutung, er glaubte selbst nicht wirklich daran, einen unglaublichen Fund zu machen. Umso schockierter war er, als er an einem Hang auf dem Weg zum Gipfel plötzlich auf einen alten Holzbalken stieß.

7. Kein schlüssiger Beweis

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Professor Dr. Bryce war sich sicher, er war auf ein originales Bauteil der Arche gestoßen, aber aufgrund der enormen Größe war es ihm unmöglich, es abzutransportieren und vollständig zu bergen.

Er kehrte in seine englische Heimat zurück, im Koffer nur noch mehr Fragen und der Wunsch nach weiteren Funden die ihm auf der Suche nach der Wahrheit behilflich sein könnten. Seine Rückkehr und die Berichterstattungen über seinen Fund löste viel Aufsehen in den Kreisen von Forschern aus, aber schlüssige Beweise hatte er dennoch nicht vorzuweisen.

Wieder einmal wurde es sehr still um die Geheimnisse rund um die faszinierende biblische Geschichte, bis jemand namens Ron Wyatt sich im Jahr 1960 der Wahrheitsfindung über die Arche Noah wieder annahm.

8. Falscher Standort?

Besagter Ron Wyatt entdeckte ein Foto von einem Ort, dass knappe 20 Meilen (ca. 32 km) südlich des Ararat Gipfels lag. Dieses Bild erregte seine Aufmerksamkeit, weil das Bauwerk, das darauf zu sehen war, die Umrisse eines großen Boots hatte.

Unverzüglich startete er eine Expedition zum Zwecke der Wiederentdeckung der Arche Noah. In der biblischen Erzählung ist davon die Rede, dass das Schiff auf dem Gipfel des Ararat aufgelaufen war.

Allerdings existiert, wenn man es genau nimmt, kein Gipfel oder Berg der so heißt. Es ist vielmehr ein Gebirge, also eine ganze Reihe von Bergen die diesen Namen trägt. Einige Bibelwissenschaftler sind der Meinung, dass Ararat damals der Name der gesamten Region war, also viele Gipfel und Gebirgszüge umfasste.

9. Aufregende Entdeckung

Auf der türkischen Webseite Durupinar, im Osten der Türkei, kann man ein großes Areal erkennen, welches sich etwa 18 Meilen (ca. 29 km) südlich des heutigen Ararats befindet.

Man erkennt etwas, das von der Form her eine frappierende Ähnlichkeit zur vermuteten Baustruktur der Arche aufweist. Jetzt war es an Ron Wyatt, mit seinem Team zu beweisen, dass es sich dabei tatsächlich um die Arche Noah handelte.

Im Jahr 1985 wandten sich der Geophysiker John Baumgardner und ein ehemaliger US-Offizier mit dem Namen David Fasold vertrauensvoll an Wyatt. Sie waren beide fest davon überzeugt, das es sich bei dem von Wyatt ausfindig gemachten Areal um die Liegestätte der Arche handeln musste und wollten mittels eines „Frequenzgenerators“ die Stätte abscannen, um weitere Erkenntnisse zu sammeln.

10. Ankersteine

Die mittels des in Forscherkreisen umstrittenen Frequenzgenerators ermittelten Daten, enthüllten die Maße der entdeckten Formation. Sie maß 164 Meter, was sich, zur großen Freude der Forscher, mit der Schätzung der Größe der biblischen Arche deckte.

Die ursprüngliche Längenangabe betrug nämlich 300 altägyptische Ellen, was umgerechnet einer Länge von 157 Metern entsprach.

Eine andere Entdeckung war es allerdings, die eine neue Euphorie in der Gruppe entfachte. Sie fanden massive Felsblöcke mit antiken Schnitzereien darauf. Fasold war sich sicher, bei diesem Fund handelte es sich um uralte Ankersteine, solche, wie man sie auch heute noch verwendet, um große Schiffe bei einem Sturm zu stabilisieren. Sie befanden sich meilenweit von jedem Gewässer entfernt, also schlussfolgerte Fasold, dass es sich um die Ankersteine der Arche handeln musste.

11. Massive Kritik und Zweifel

Niemand schien dem Forscherteam den Erfolg zu gönnen. Es wurde kein gutes Haar an deren Entdeckung gelassen. Immer mehr Stimmen wurden laut, warum man die biblische Geschichte nicht eine Geschichte sein lassen konnte und „auf Teufel komm raus“ alles als Nachweis für deren reale Existenz erklären wollte.

Kollegen auf dem Gebiet der Geophysik und Archäologie, allesamt Experten auf ihrem Gebiet, begannen die Behauptungen der Entdecker zu widerlegen.

Das verwendete Gerät, der „Frequenzgenerator“ wurde als nicht wissenschaftliches Gerät abgetan, die als Ankersteine bezeichneten Fundstücke wurden schnell zu Grabsteinen, wie man sie in dieser Gegend häufig finden konnte. Doch die Steine sollten nicht die letzte Entdeckung bleiben.

12. Eine zerstörerische Flut

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In der Geschichte über die Arche Noah, geht es darum, dass eine Gottheit eine zerstörerische Flut veranlasst. Grund dafür ist der Zorn darüber, wie die Menschen mit Gottgegebenem umgehen, anderen Menschen, das Verhalten der Menschen gegenüber den Tieren und der Natur.

Die Geschichte ist ein populärer Mythos, ebenso alt, wie die menschliche Kultur. Das Spannende daran ist, sie existiert tatsächlich religions- und kulturübergreifend.


Utnapischtim, so heißt der „Noah“ der sumerisch-babylonischen Kulturen. Im babylonischen Epos geht es um Gilgamesch und Manu, die im hinduistischen Satapatha Brahmana massive Boote gebaut hatten, direkt, nachdem sie eine Warnung der Götter erhalten hatten. Es existieren außerdem Mythen über zerstörerische Fluten in der chinesischen und auch amerikanischen Kultur.

13. Überall die gleiche Erzählung

Egal ob Hinduismus oder Evangelium, die Beweggründe der unterschiedlichen Gottheiten wichen in den Erzählungen teilweise voneinander ab.

Doch das eine vereinte letztlich alle Geschichten miteinander: Der Fakt, das rund um den Globus die gleiche „Strafe“ verhängt wurde, das Eintauchen der Erde in Wasser.

Eine dieser Geschichten, die von Gilgamesch, haben wir unter die Lupe genommen.
Es ist eine der ältesten Geschichten, in der es um eine apokalyptische Flut geht. In der Erzählung traf König Gilgamesch viele Götter, Ungeheuer und Menschen. Unter Ihnen Utnapischtim, einen alten Mann, der das Geheimnis des ewigen Lebens gefunden hatte. Gilgamesch will das auch und hört sich die Lebensgeschichte des Alten an.

14. Auslöschung

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Der weise Mann erzählt König Gilgamesch davon, dass er von der Gottheit Era den Hinweis erhielt, dass die gesamte Welt überflutet werden sollte, um die Überbevölkerung auszulöschen.

Die Gottheit Era sprach somit eine ähnliche Warnung aus, wie Noah sie im Traum von Gott erhalten hatte. Era befahl Utnapischtim ein sehr großes Boot zu erbauen, was der Mann natürlich geistesgegenwärtig unverzüglich in die Tat umsetzte.

Er verbrachte seine Frau, seine Familie, diejenigen die ihm beim Bau geholfen hatten, sowie die Tiere auf seinem Feld in das rettende Boot. Die Geschichte ist nahezu identisch mit der uns bekannten biblischen Erzählung, direkt nach Fertigstellung des Schiffs öffnete sich der Himmel und eine Sintflut brach herein.

15. Nach der Sintflut

Die Geschichte geht so weiter, dass der Jahrtausendsturm noch eine ganze Weile weiter wütete. Als der Dauerregen dann endlich stagnierte, traute sich Utnapischtim eine kleine Luke seines Bootes zu öffnen, um einen Blick auf die Welt, oder besser gesagt das, was davon übrig war, zu erhaschen.

Er entließ eine Taube und einen Raben in die Freiheit, mit dem Ziel, Erkundigungen einzuholen, ob es außer Wasser inzwischen auch irgendwo Vegetation gab, einen Beweis für Festland.

Im 19. Jahrhundert wurde diese Geschichte auf Steintafeln geschrieben entdeckt. Die Geschichte wurde von Mensch zu Mensch weitergegeben, war und ist im gesamten babylonischen Reich noch heute bekannt.

16. Unterschiedliche Zeiten und Orte

Man stellt sich die Frage, was all die unterschiedlichen Kulturen dazu veranlasst haben mochte, einheitlich Geschichten über eine verheerende Flut zu erzählen.

Sie wurde nicht nur an den unterschiedlichsten Orten erzählt, sondern lebte auch zu unterschiedlichen Zeiten immer wieder neu auf. Sie wurde bereits in der Antike erzählt, als Nachweis hierfür dienen die entdeckten Steintafeln, auf denen die Geschichte als Inschrift steht.

Die Religionen erzählen sie und zuletzt wurde der Film „Noah“, indem Noah vom Schauspieler Russell Crowe verkörpert wird, im Jahr 2014 ausgestrahlt. Würden die wissenschaftlich erlangten Erkenntnisse über den Ararat als möglichen Fundort der Arche all diese Geschichten infrage stellen oder belegen?

17. Abweichende Details

Wenn man sich die Geschichten der unterschiedlichen Kulturen betrachtet, fallen einem immer wieder einige Widersprüchlichkeiten ins Auge.

Manchmal weichen nur Details voneinander ab, in anderen Fassungen gibt es innerhalb der Geschichte selbst eindeutige Gegensätzlichkeiten.

So heißt es in der Geschichte der Arche Noah, die in der Bibel steht, an mancher Stelle, dass Noah von jedem Tier der Erde ein Paar retten soll, an anderer Stelle findet man im Text, dass er angewiesen wurde, „sieben Paare von jeder Art“ oder aber auch „sieben Paare von jeder Art von Vogel“ auf die Arche zu bringen. Es gab lange Zeit keine weiteren Fortschritte, aber eine Expedition im Jahr 2007 schürte neue Hoffnung auf Antworten.

18. Neue Hindernisse

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Nachdem es einige Jahre wieder still geworden war um die Aufklärung bezüglich des Wahrheitsgehalts der Geschichte über die Arche Noah, begab sich 2007 endlich eine Gruppe zu Forschungszwecken auf Expedition zum Berg Ararat.

In der Gruppe befanden sich viele türkische Forscher, aber auch einige aus Hongkong, manche der Teilnehmer waren Mitglieder der NAMI, „Noah’s Ark Ministries Interenational. Sie hatten sich zum Ziel gesetzt, die Arche selbst zu finden.

Die Aufgabe wurde mit den Jahren nicht einfacher, das Gebirge war schneebedeckt und die Besteigung des Bergs so schwer wie eh und je. Das Wetter war allerdings nicht das einzige Hindernis, dass es zu überwinden galt. Inzwischen befindet sich nämlich eine geschlossene Militärzone im Herzen der unwegsamen Region.

19. Militärgebiet

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Auf dem Bild erkennt man einen Stützpunkt des Militärs, unmittelbar vor dem Großen und Kleinen Ararat. Das Gebiet hat eine besonders wichtige, strategische Bedeutung, denn es liegt sehr weit oben und befindet sich in unmittelbarer Nähe zur türkisch iranischen Grenze, sowie der von Armenien zu Aserbaidschan.

Das bedeutet, dass man mittlerweile über eine schriftliche Sondergenehmigung verfügen muss, um überhaupt in diese geschlossene Militärzone einreisen zu dürfen. Wenn man kein Landsmann ist, muss ein ganz spezielles Ararat-Einreise-Visum erteilt werden.

Sobald dieses Visum ausgestellt ist, muss man sich trotzdem ganz genau an die Vorgaben und erlaubten Wege halten, ein Zuwiderhandeln oder Verlassen der genehmigten Wege führt im schlimmsten Fall dazu, erschossen zu werden.

20. Die NAMI Expedition

Nachdem die Forschergruppe ihre Visa für die NAMI Expedition erhalten hatten, verpflichteten sie einen Einheimischen zur Führung durch das Ararat-Gebirge. Sie stellten sich Wind und Wetter, sowie einigen Schneestürmen und wurden letzten Endes dafür belohnt.

In einer Höhe von 4000 Metern entdeckten sie völlig unerwartet eine Höhle. Das Team war fasziniert, als sie feststellten, dass sich in der Höhle selbst eine hölzerne Struktur befand, die sich in unterschiedliche Räume unterteilte.

Sie waren sich sicher, die Arche gefunden zu haben und schickten Holzproben zur Bestimmung des Alters in ein Labor. Dort sollte mittels einer Kohlenstoffdatierungsmethode alles Weitere geklärt werden. Das Alter des Holzes wurde auf etwa 4800 Jahre geschätzt.

21. Fazit

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Nachdem noch viele weitere Analysen über das Holz abgeschlossen worden waren und das Team längst von der Expedition zurückgekehrt war, dauerte es weitere drei Jahre, bis dann im Jahr 2010 endlich Filmmaterial über die Entdeckungen veröffentlicht wurde.

Experten auf der ganzen Welt begannen erneut mit eigenen Auswertungen des digitalen Materials und wiederum zerrissen einige den Fund in der Luft und nannten es eine Fälschung. Allerdings war auszuschließen, dass das Holz von einem anderen Ort der Welt, dort hingebracht worden sein konnte, das Gelände ist viel zu gut überwacht und ein Transport wäre unmöglich.

Am Ende bleibt es jedem selbst überlassen, an die Arche Noah als eine Geschichte zu denken oder sie für einen Tatsachenbericht zu halten.