Japan ist anderen Ländern um ein Vielfaches voraus

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Das Land der aufgehenden Sonne übt auf viele Menschen eine bestimmte Faszination aus. Japan ist zweifelsohne Vorreiter in einigen Dingen. Gerade alltägliche Dinge sollen in Japan gut geregelt sein, und sogar einige Europäer wünschen sich Ähnliches auch in anderen Ländern, da sie typische Alltagsdinge in Japan positiv empfinden.

Jedes Land hat ja seine Eigenheiten, Besonderheiten und speziellen Regelungen. Es sind nicht immer nur die Sehenswürdigkeiten, die ein Land auszeichnen. Das Land der aufgehenden Sonne wird häufig als ein Land mit reichlich Potenzial beschrieben, an dem sich andere Länder ein Beispiel nehmen könnten oder vielleicht sogar sollten. Wenn Sie unsere Liste durchgesehen haben, können Sie diese Dinge selbst beurteilen… Auf geht’s.

1. Links geht es hochwärts, rechts geht es runterwärts

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Bestimmt kennen Sie dieses leidige Thema auch hierzulande. Dichte Menschenansammlungen im Feierabendgewirr oder an Wochenenden in größeren Städten. Alles scheint kreuz und quer zu laufen – oder besser gesagt jeder. Japan hat dieses Problem erkannt und Handlungsschritte daraus gezogen.

Damit alles seine Ordnung hat, gibt es im Land der aufgehenden Sonne eine allgemeine Regel: Links geht man hochwärts und rechts nach unten. Jeder kennt diese Regelung und hält sich daran. So gibt es kein Wirrwarr mehr, insbesondere auf Treppen, wo auch Sturzgefahr besteht, wenn viele Menschen in verschiedene Richtungen laufen würden. Weiterhin hindert so ein Durcheinander die Fortbewegung. Nun verkürzt sich der Weg der Passanten.

2. Ein Selfie an den schönsten Orten Japans wird staatlich gefördert

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Im Zeitalter der Influencer, Blogger und anderer Smartphone-Fans sind Japan bestens vorbereitet. Selfies an schönen Orten prägen unsere heutige Gesellschaft weltweit. Das Land der aufgehenden Sonne erleichtert jedem, der eine schöne Erinnerung von sich bei einer tolles landestypischen Sehenswürdigkeit macht, das Leben.

An einigen Sightseeing-Spots stehen nämlich „Stative“ für Smartphones, um wirklich gelungene Bildaufnahmen herstellen zu können – ganz ohne dabei Verrenkungen machen zu müssen oder fremde Leute um Hilfe bitten zu müssen. Dies ist wahrlich eine gute Idee. Nicht immer hat man unterwegs ein Stativ dabei, um gute Fotos machen zu können. Japan unterstützt Touristen und Einheimische bei der Verewigung an den schönsten Plätzen des Landes.

3. Japanische Toiletten sind nicht einfach nur Toiletten

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Japanische Toiletten sind ein Highlight. Es handelt sich nämlich nicht einfach nur um eine Toilettenschüssel, in der man seine Notdurft verrichten kann. Das Land der aufgehenden Sonne bedenkt auch das ganze Drumherum um die Notdurft-Situation. Erstens ist ein Bidet eine hygienische und angenehme Sache. Aber das Beste kommt noch.

Es gibt eine Art Fernbedingung, mit deren Hilfe jeder Toilettenbesucher Musik abspielen kann. Dies hat den Zweck, dass ein anderer Mensch in der Nähe keine Toilettengeräusche hören kann. Weiterhin ist begleitende Musik in vielen Alltagssituationen angenehm. Wahlweise kann darüber hinaus bei japanischen Toiletten auch noch ein Spülgeräusch ausgelöst werden. Leute, die Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben, können so leichter ihre Notdurft verrichten.

4. Hauseigene Rutsche

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In Japan gibt es Rutschen nicht nur auf Spielplätzen für Kinder. Erwachsene rutschen nämlich hier auch. Diese Rutsche hier am Haus erfüllt zudem einen ganz praktischen Zweck. Es handelt sich nämlich um eine Feuerwehrrutsche, die Feuerwehrleute nutzen. Im Falle eines Brandes ist man blitzschnell unten.

Auch die Anwohner können sich durch die Rutsche schnell und einfach selbst helfen. Bricht ein Brand aus, bietet die Rutsche den schnellsten Weg aus dem brennenden Haus. Ob die Rutsche auch genutzt wird, wenn Anwohner früh verschlafen haben und noch schnell den Bus zur Arbeit erreichen wollen? So was wünschen sich bestimmt viele Menschen auch hierzulande …

5. Zahnstocher mit Mehrzweckverwendung

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In Japan haben viele Dinge einen Mehrwert. Sie erfüllen also mehrere Zwecke. Dies zeigt sich bereits bei ganz simplen Gegenständen, wie etwa Zahnstochern. Sie sehen hier nicht einfach nur einen Zahnstocher, der hilft störende Essensreste aus den Zahnzwischenräumen zu entfernen.

Zweifellos wird dies dieser Zahnstocher zwar schon tun, aber er kann noch mehr. Er besitzt nämlich zudem noch eine Mint-Spitze, was während der Zahnreinigung noch für ein frisches Gefühl im Mund sorgt. Sie sehen, dass Japaner unglaublich kreativ sind und Dinge entwickeln, die praktisch sind und Mehrfachverwendungen erlauben. Das Leben scheint mit diesen Dingen irgendwie ein bisschen einfacher zu sein. Finden Sie nicht auch?

6. In Japan sorgt der Fahrstuhl für den Wetterbericht

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Stellen Sie sich vor, Sie fahren im Aufzug und würden hingewiesen werden, ob es draußen regnet, oder nicht. Wäre dies nicht praktisch? Sofort könnten Sie Ihren Regenschirm griffbereit halten, um nicht nass zu werden. Japan besitzt solche Technik.

In vielen Aufzügen sind technische Geräte angebracht, die signalisieren, ob es gerade draußen regnet. Wer also vor der Fahrstuhlfahrt keinen Blick durch das Fenster erhaschen konnte, oder, wen der Regen plötzlich überraschen zu scheint, bekommt im Aufzug die Information. Im Land der aufgehenden Sonne gibt es wirklich vielerlei Dinge, die hierzulande völlig unbekannt sind.

7. Keine Ladenöffnungszeiten

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Dem Land der aufgehenden Sonne scheint es wichtig zu sein, dass seine Bürger wirklich jederzeit versorgt sind – oder besser gesagt, dass sie sich zu jeder Tag- und Nachtzeit selbst versorgen können. Ladenöffnungszeiten, so wie wir sie kennen, gibt es in Japan nicht.

Sogenannte Convenience Stores, wie zum Beispiel 7 Eleven haben an jedem Tag des Tages und rund um die Uhr geöffnet. Es handelt sich hierbei zwar um eher kleine Supermärkte sind, aber das Sortiment ist gut und die Auswahl groß. Man müsste demnach nicht unbedingt im Restaurant essen gehen, wenn man vergessen hat einzukaufen.

8. Imitat-Speisen

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Japan gilt weiterhin als besonders Touristen-freundlich. Viele Touristen verstehen die Sprache nicht und können auch die Schriften nicht lesen. Damit den Touristen ihr Aufenthalt erleichtert wird und kulinarische Genüsse des Landes nicht wegen der Sprachbarriere untergehen, oder es zu falschen Bestellungen kommt, gibt es in Japan eine praktische Lösung.

In vielen Schaufenstern von Restaurants werden die angebotenen Gerichte detailgetreu als Imitat ausgestellt. So sehen Sie bereits vor Ihrer Bestellung, was Sie erhalten werden. Diese Imitate werden „Sanpuru“ genannt und sehen echt köstlich aus, oder? Japan steht auch für viele nützliche Ideen. Für jede Personengruppe gibt es hier spezielle Gadgets.

9. Im internationalem Vergleich erreichen Japaner mit das höchste Alter

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Japan hat wirklich viel zu bieten. Das Land hat Potenzial und einige Vorzüge. Um dies zu erkennen, muss man nicht unbedingt ein eingefleischter Japan-Fan sein. Es ist allgemein bekannt, dass die Bevölkerung Japans eine der höchsten Lebenserwartungen – im internationalem Vergleich – aufweist.

Der Grund ist wohl logisch damit zu erklären, dass Japaner gesunde Nahrungsmittel bevorzugen und sich bis ins hohe Alter aktiv beschäftigen. Dies hält Körper und Geist fit und vital. Auch der technologische Fortschritt des Landes spielt eine Rolle. In diese Technologien werden auch die Senioren mit eingebunden.

Interessant: Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?

Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.