Beide Persönlichkeiten sind sicherlich keine unbekannten Namen in der aufregenden Branche des Schauspiels und unter anderen Stars: Jada P. (mit vollem Zweitnamen Pinkett) Smith und Will Smith – das Promi-Paar hat vermutlich versucht, das zu tun, was sie für das Beste für ihren Nachwuchs halten.
Aber es wäre nur fair zu sagen, dass ihre „besonderen“ Erziehungstechniken der Außenwelt mittlerweile öfters etwas eigenartig erschienen sind. Sogar die Mutter Jadas gab zu, dass sie irgendwann einmal davor war zu denken, ihre Methoden seien „verrückt“ oder gar „wahnsinnig“. Trotzdem war die Mutter mehr als nur überrascht, als ihr Sohn Jaden eines Tages mit einer wirklich herzzerreißenden Bitte zu ihr gekommen ist.
1. Ein Gespräch, das vieles ändern sollte
„Das Gespräch“: das vermutlich jeder einmal im Leben zu führen hat. Nur war es in diesem Falle nicht im klassischen Sinne, hatte aber trotzdem eine unangenehme Erfahrung mit sich gebracht. Einmal sprach Jada in einer der vielen Folgen ihrer beliebten Online-Chat-Show „Red Table Talk“ über ein besonderes Gespräch mit ihrem Sohn Jaden.
Während eines Ausschnitts der Show spricht die Mutter ein bestimmtes Thema an, das sie mit ihrem Schauspieler Sohn genau besprochen hat, als er gerade einmal 15 Jahre alt war. Und sie gibt zu, dass sie durch das, was er ihr zu sagen hatte, komplett „am Boden zerstört“ gewesen ist. Lesen Sie weiter um Genaueres zu erfahren!
2. Loslassen
Trotz ihres äußerst schlimmen Herzschmerzes nach ihrem Gespräch tat Jada wirklich ihr Bestes, um Jadens Standpunkt zumindest etwas zu verstehen und nachvollziehen zu können. Und am Ende erzählte sie der gespannten Zuschauerschaft, dass sie mittlerweile seine Denkweise verstanden hat und voll und ganz nachvollziehen kann – obwohl es nicht das war, was sie eigentlich für ihn wollte.
Auch wenn es kitschig klingen mag und einem schlechten Film entstammen könnte: Mit ihren mütterlichen Instinkten bewies Jada, dass man jemanden wirklich gehen lassen sollte, wenn man ihn liebt. Vertrauen ist wohl wirklich alles – es stellt sich aber die Frage worum es in dem besagten Gespräch denn nun eigentlich gegangen ist?
3. Die Smiths – Eine besondere Familie?
Über die Familie der Smiths kann man wohl eines zumindest ganz sicher sagen: Nach ihren Interviews mit diversen Magazinen und Online-Websites und Social-Media-Kanälen zu urteilen, verbindet die Familie wohl eine ganz besondere Bindung – zumindest in gewisser Art.
Ein Punkt, der definitiv dafür spricht ist folgender Aspekt: Während die vielen anderen Kinder von berühmten Stars sich sehr bemühen, öffentliche Auftritte mit ihren Eltern möglichst zu vermeiden, scheinen Jaden und Willow die Gesellschaft ihrer Eltern zu genießen.
Und als sie älter wurden, haben sie Jada und Will in der Nähe von sich selbst gehalten – irgendwie süß, nicht wahr? Im nächsten Abschnitt des Artikels nennen wir ein Beispiel dafür…
4. Lügen darf und muss man nicht sagen!
Zum Beispiel hatten Jada und Willow Smith bis zum Januar im Jahre 2019 über 275 Millionen Aufrufe auf ihrer Facebook Watch-Web-Serie „Red Table Talk“ verzeichnet.
Dank ihrer Bemühungen online in der Chat-Show und bei der Moderation haben Mutter und Tochter sogar eine Emmy-Nominierung für diese erhalten (dies tritt bei Medien, bei denen es sich um Nicht-Filme handelt nur äußerst selten auf!) auf die beide natürlich trotz ihres bereits vorhandenem Star-Statuses wahnsinnig stolz waren.
Darüber hinaus ist anders als bei vielen öffentlichen Aktionen kein Thema in der Serie „tabu“ oder verboten – was Jadas und Willows Gefühl der Leichtigkeit miteinander offenbart. Es folgt ein weiteres Exempel dafür…
5. Beispielhaftes Verhalten
Will fügte hinzu: „Jaden würde wirklich alles tun. Als Elternteil ist es beängstigend. Es ist wirklich erschreckend. Aber er ist völlig bereit, nach seinen künstlerischen Entscheidungen zu leben und zu sterben, und er kümmert sich nicht darum, was die Leute denken.“
Darüber hinaus scheinen Will und Jada die Freiheit ihres Sohnes, sich auszudrücken, voll und ganz zu unterstützen, und sie glauben, dass dies ihm hilft, als Individuum zu wachsen.
„Du musst am Rande raus und du musst Dinge ausprobieren. Man muss es sich bequem machen, Dinge zu tun, mit denen die Leute nicht einverstanden sind, und man muss es sich bequem machen, Dinge zu tun, an denen man scheitert.“
6. Jadens Beziehung
An anderer Stelle wurde über Jadens Sexualität in den letzten Jahren spekuliert. 2018 schien er während eines Auftritts beim Camp Flog Gnaw Carnival in Los Angeles als schwul herauszukommen.
Während eines Auftritts beim kalifornischen Festival behauptete Jaden, der Rapper Tyler, der Schöpfer, sei sein „Freund“ und diese hätten eine Beziehung. Eine Romanze zwischen den beiden wurde jedoch nie bestätigt.
Jaden sprach die Menge beim Camp Flog Gnaw Carnival an und sagte: „Tyler will es nicht sagen, aber Tyler ist mein Freund … und er war mein … Freund mein ganzes … Leben.“ Die Erklärung wurde von der Menge bejubelt und ein Video von Jadens Rede wurde bald viral.
7. Familienmomente der besonderen Art
Als Jaden dann im Jahr 2019 beim allseits bekannten Coachella Valley Musik- und Kunstfestival vor einem großen Publikum auftrat, hielt er die Angelegenheiten und Beziehungen in der Familie für wichtig und pflegte sie, indem er seinen Vater Will und seine Schwester Willow mit auf die Bühne einlud.
Die Leistung des ersteren wurde zu einem der herausragenden Ereignisse der Veranstaltung, und um das Ganze abzurunden, hatte er den besonderen Moment mit seiner Familie geteilt.
Es ist fair zu sagen, dass Jada und Will ihre Kinder ihr ganzes Leben lang äußerst unterstützt haben. Sie haben ihre Nachkommen ermutigt, ihren eigenen Leidenschaften nachzugehen – anstatt ihnen ihre eigenen Interessen aufzuzwingen.
8. Disziplin ohne Bestrafung
Jetzt sind Jada und Will dem Elternspiel ja nicht fremd: Immerhin haben sie, seit sie 1997 den Bund fürs Leben geschlossen haben, zwei Kinder zusammen aufgenommen.
Das Paar hatte 1998 sein erstes Kind, Jaden. Und zwei Jahre später fügten sie ihrem Familienkreis eine Tochter hinzu: Willow. Außerdem hat Will einen älteren Sohn namens Trey, den er mit seiner ersten Frau Sheree Zampino teilt.
Im Laufe der Jahre sind Will und Jada berüchtigt für ihren etwas sehr ungewöhnlichen Ansatz, ihre drei Kinder zu erziehen. Das prominente Paar war zum Beispiel offen für die entspannte Sicht auf Disziplin in seinem Haushalt. Und 2013 erklärte Will Metro: „Wir machen keine Bestrafung.“
9. Der Sicherheitskreis
Will und Jada haben ihre Kinder offenbar dazu ermutigt, so offen wie nur überhaupt möglich mit ihnen umzugehen und zu kommunizieren. Zum Beispiel schuf das Paar einen sogenannten „Sicherheitskreis“, als die Kinder noch sehr jung waren. Der Gedanke dahinter sollte es der Familie ermöglichen, ehrliche Gespräche miteinander zu führen, ohne Angst vor einem Urteil zu haben.
Aber wie wir herausfinden werden, hat dies die Kinder nicht gänzlich von der „Bestrafung“ befreit. Sie sehen, während eines Auftritts in der Tonight Show 2016 sagte Will zu Gastgeber Jimmy Fallon: Im Kreis der Sicherheit dürfen die Kinder uns alles erzählen, was sie getan haben, und sie können keine Probleme bekommen …
10. Alles hat eine Kehrseite
Ja, das oben genannte Konzept klingt theoretisch sicherlich ganz gut und innovativ. Aber als Wills und Jadas Kinder älter wurden, gab es einige Details und Probleme, die ihre Eltern verwünschten, sie würden sie nicht mit ihnen teilen. Zum Beispiel gab Will zu, dass Willow, als er ein Teenager wurde, Schwierigkeiten hatte, einige ihrer Aufnahmen anzuhören.
In der Tonight Show erklärte Will: „Als Vater wollen Sie keinen Sicherheitskreis mit einer 15-jährigen Tochter. Du tust nicht … Ich denke, „Baby, du musst anfangen zu lügen!“ Tatsächlich scherzte Will, dass er diese Zeit mit Willow manchmal so schwierig gefunden hatte, dass er sie an Jada weitergeben musste.
11. Einige Dinge sind dann doch Elternsache
Trotzdem kann Will sich kaum (oder doch nur ein bisschen) über die Offenheit seiner Kinder wundern, da er und Jada immer zur Selbstdarstellung ermutigt haben. Und das gilt auch für Willows und Jadens einzigartige Modesinne.
Dennoch stehen die vernarrten Eltern zu den Kleidungsentscheidungen ihrer Kinder – selbst wenn sie einige Augenbrauen hochgezogen haben. Zum Beispiel ist bekannt, dass Jaden herkömmliche Geschlechterlinien verwischt, indem er Kleidungsstücke trägt, die traditionell von Frauen angezogen wurden.
Und es scheint, dass Will und Jada nicht stolzer auf die radikale Herangehensweise ihres Sohnes an die Mode sein könnten. 2016 sagte Will gegenüber BBC Radio 1Xtra: „Jaden ist zu 100 Prozent furchtlos.“