In Israels Wüste haben Archäologen ein altes Gemälde des Antlitzes Jesu Christi entdeckt
3. In der Negev gab es sogar Niederschläge
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Der Name der Wüste geht höchstwahrscheinlich auf das hebräische Wort „trocken“ zurück. Die Negev ist bemerkenswerterweise aber nicht vollständig trocken. In einem Teil der Wüste hat es ausreichende Niederschläge gegeben. Genug um in Teilen des Gebietes Getreideanbau zu ermöglichen. Ein Teil der Negev wurde zu landwirtschaftlichen Zwecken bewässert.
Einst war die Wüste besetzt. Aus alten Auszeichnungen geht hervor, dass hier vor Jahrtausenden Menschen gelebt haben. Alter Stämme, wie die edomitischen und kanaanitischen Völker ließen sich hier nieder und ihre vorherige nomadische Existenz hinter sich. Die große Zivilisation des alten Ägyptens hat dazu beigetragen, den Bergbau in der Region zu entwickeln.
Interessant:Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?
Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.