In Israels Wüste haben Archäologen ein altes Gemälde des Antlitzes Jesu Christi entdeckt
3. In der Negev gab es sogar Niederschläge
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Der Name der Wüste geht höchstwahrscheinlich auf das hebräische Wort „trocken“ zurück. Die Negev ist bemerkenswerterweise aber nicht vollständig trocken. In einem Teil der Wüste hat es ausreichende Niederschläge gegeben. Genug um in Teilen des Gebietes Getreideanbau zu ermöglichen. Ein Teil der Negev wurde zu landwirtschaftlichen Zwecken bewässert.
Einst war die Wüste besetzt. Aus alten Auszeichnungen geht hervor, dass hier vor Jahrtausenden Menschen gelebt haben. Alter Stämme, wie die edomitischen und kanaanitischen Völker ließen sich hier nieder und ihre vorherige nomadische Existenz hinter sich. Die große Zivilisation des alten Ägyptens hat dazu beigetragen, den Bergbau in der Region zu entwickeln.
Interessant:Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?
Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.