Geliebter Welpe im Wald verloren: Wird er je wieder nach Hause kommen?

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Justin Scott ist ein engagierter, hart arbeitender Rettungssanitäter, liebevoller Ehemann und fürsorglicher Vater. Als eines Tages etwas Entsetzliches während seiner Arbeit passiert, ändert sich sein ganzes Leben und er verfällt der Depression.

In dieser schweren Zeit entschloss sich seine Familie dazu, einen Hund zu adoptieren, um Justin seelische Unterstützung zu geben. Kurz darauf kam Shelby zu ihnen. Die Hündin retteten sie aus einem Tierheim.

Leider mussten die Scotts jedoch einen weiteren Schicksalsschlag erleiden, als sie Ferien in dem Bergen machten: Shelby war plötzlich verschwunden! Hinzu kam, dass die Familie mitten im Wald campte und Stunden von Zuhause entfernt war. Was war mit Shelby geschehen und würde sie je wieder zurück zu Justin kommen? Hier ist ihre Geschichte…

1. Justin und seine kleine Familie

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Justin und Sara Scott sind ein glückliches verheiratetes Paar. Zusammen haben sie zwei Söhne und leben in dem beschaulichen Santa Clarita, Kalifornien. Beide arbeiten als Rettungssanitäter für die Stadt Los Angeles und lieben ihren Beruf.

Allgemein ist die Arbeit als Rettungssanitäter keine einfache. Nicht selten kommt es vor, dass beide Überstunden machen müssen und viele Unfälle an einem Tag passieren. Da sie aber beide denselben Job ausüben, können sie sich leicht in die Position des anderen hineinversetzen, wenn jemand nach einem langen und harten Tag vom Dienst kommt. Das ist natürlich nicht leicht für die beiden. So ging es weiter…

2. Ein harter Job

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Es kann durchaus sehr emotional werden, wenn man als Rettungssanitäter oder in irgendeinem anderen Beruf in der Medizin arbeitet und das Leben eines Patienten auf dem Spiel steht.

Diese Art Job ist meist extrem stressig, hektisch und bedarf eines Menschen, welcher gut mit diesen schwierigen Bedingungen umgehen kann. Denn nicht jeder ist dafür gemacht. Vor allem dann, wenn Angehörige, wie Freunde und Verwandte in einem Unfall involviert oder von einer schweren Krankheit betroffen sind, geht das auch an einem Rettungsassistenten nicht spurlos vorbei.

Als Justin Scott eines Tag zu einem Autounfall gerufen wurde, ahnte er noch nicht, wer darin verwickelt war. Es änderte alles und eine Welt brach für ihn zusammen als er es schließlich herausfand.

3. Tragischer Unfall

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Justin kam also zu dem Unfall und es traf ihn wie ein Schlag: Er erkannte sofort eines der Opfer als einen seiner besten Freunde.

Dieser Tag war extrem hart für Justin und er musste sich seiner größten Angst und einem unbeschreiblichen Schmerz stellen, denn leider konnte weder er noch einer seiner Kollegen das Leben seines Freundes retten.

Von da an viel er in ein tiefes, schwarzes Loch. Es war ihm einfach nicht möglich, diesen schweren Schicksalsschlag zu verarbeiten. Justin bekam Depressionen und verlor seine gesamte Lebensfreude. Und als wäre das alles nicht schon schlimm genug gewesen, wurde seine Frau Sara in eine andere Schicht eingeteilt und konnte nun auch nicht mehr für ihn da sein.

4. Schwere Zeiten

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Mit diesem sehr dramatischen Verlust umzugehen, war keine leichte Aufgabe für ihn. In der Tat setzten ihm die Depressionen schwer zu und seine Frau Sara brach es das Herz, ihn so am Boden zerstört zu sehen.

Weil Sara den gleichen Beruf wie Justin ausübt, konnte sie dennoch sehr gut verstehen, was es mit einem anrichtet, wenn man in dieser Position einen geliebten Menschen verliert. Das Gefühl versagt zu haben ist beklemmend.

Vor allem, weil sie nicht ständig selbst körperlich an seiner Seite sein konnte, musste sie nach einer Lösung suchen. Sara überlegte, wer oder was Justin eine Hilfe sein könnte und kam auf die fantastische Idee, ihm einen Begleiter zu besorgen.

5. Ein Hund als Seelenheiler

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Es gibt viele verschiedene Arten der Trauerbewältigung. Manche Menschen machen eine Therapie, andere machen Sport oder schreiben Tagebuch und wieder andere holen sich ein neues Familienmitglied nach Hause. So wie Sara und Justin.

Es gibt Tiere wie zum Beispiel Katzen und Hunde, die sich großartig als Therapietiere eignen. Sie helfen ihrem Besitzer dabei, mit schweren Schicksalsschlägen, Depressionen und anderen Problemen in ihrem Leben umzugehen. Ihre liebevolle, ruhige sowie verspielte Art, kann eine große Stütze für den Betroffenen sein. Anders als richtige Servicehunde braucht diese Art von Begleittier jedoch keine gesonderte Ausbildung.

Sara und Justin machten sich also auf die Suche nach einem geeigneten Hund und wurden schließlich im Tierheim fündig…

6. Shelby bekommt ein Zuhause

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In dem örtlichen Tierheim trafen die beiden auf die Australian Cattle Dog Hündin Shelby und verliebten sich sofort in sie. Sie war freundlich und verspielt und verstand sich gut mit andern Hunden. Auch zu Kindern war sie herzlich – perfekt für Familie Scott!

Besonders weil Justin oft alleine war, Sara andere Schichten arbeitete als er und seine Jungs tagsüber im Kindergarten waren, ging es ihm oft nicht gut. Er fühlt sich einsam und das half ihm nicht, um den Verlust seines Freundes zu verarbeiten. Deshalb war Shelby nun die perfekte Ablenkung für ihn.

Justin hatte zu Beginn noch keine Ahnung, welche tragende Rolle die Hündin in seinem Leben spielen würde doch bald stellte sich heraus, dass die beiden ein Herz und eine Seele waren!

7. Beste Freunde

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Natürlich haben sie die bezaubernde Hündin nicht nur wegen ihrer Rasse adoptiert, sondern vor allem wegen ihres liebevollen Wesens. Als Justin und Sara Shelby zum Auto brachten, um nach Hause zu fahren, sagte er zu der Hündin: „Ich habe dich gerettet, nun brauche ich dich, um mich zu retten.“

Mehr und mehr Menschen entscheiden sich dazu, einen Therapiehund aufzunehmen, nachdem sie eine schwere Zeit im Leben durchkämpfen mussten. Ein Lebewesen an seiner Seite zu haben, das stets und ständig loyal zur Seite steht, gibt vielen ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. So fällt es den Betroffenen leichter, den Weg zurück ins Leben zu finden und wieder Freude zu empfinden. Mensch und Tier werden beste Freunde.

8. Familienausflug mit Folgen

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Shelby hatte sich großartig an ihre neue Familie gewöhnt und war nicht nur für Justin und Sara eine tolle Gefährtin, sondern auch für ihre Kinder war sie eine klasse Spielkameradin.

Am 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag in den USA, welcher auch gleichzeitig ein Feiertag mit vielen Attraktionen und Events ist, machte sich Familie Scott auf zu einem Camping-Ausflug. Insgesamt fuhren sie 300 Meilen (ca. 483 km) nach Eastern Sierra Mono County, um dort den Tag gebührend zu feiern. Neben dem nationalen Ereignis war es auch der Jungs 5. Geburtstag. Natürlich nahmen sie Shelby mit auf den Trip in die Wildnis.

Noch ahnten sie nicht, welche Folgen es haben würde, dass sie die Hündin im Camp mit einer anderen Familie zurückließen, um im Ort die Parade zu sehen…

9. Shelby braucht Hilfe

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Während die Familie im Ort die Parade anschauten, war etwas mit Shelby passiert. Die Leute, die auf sie aufpassten, ließen sie aus dem Wohnwagen, damit sie sich erleichtern konnte. Jedoch gelang es ihr, sich aus ihrem Halsband zu befreien und sie rannte in den Wald.

Als Justin, Sara und die Jungs zurückkamen, waren sie geschockt und in Sorge um ihre kleine Hündin. Wo konnte sie bloß hingerannt sein? Sofort machten sie sich einen Plan, um Shelby wiederzufinden. Sie bildetenSuchtrupps und informierten auch andere Camper in der Nähe.

Besonders für Justin war das eine schreckliche Nachricht. Shelby war seine beste Freundin und seine Retterin in Not, als es ihm so schlecht ging. Er wollte sie unbedingt wiederfinden.

10. Die Suche nach Shelby beginnt

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Obwohl sich viele Leute an der Suche nach Shelby beteiligten, war sie nirgends aufzufinden. Für die Scotts war dies unerträglich. Zu wissen, dass sie in Kürze ohne Shelby zurück in ihre Heimatstadt müssen, um wieder Arbeiten gehen zu können, brach ihnen das Herz.

Justin und Sara entschlossen sich kurzer Hand dazu, dass einer von ihnen im Camp bleiben würde, um auf Shelby zu warten. Sie waren fest entschlossen, dass sie sie finden würden. Die Hündin war immer an Justin’s Seite, bis es im besser ging und nun wollte auch er für seine geliebte Shelby da sein. Er war nicht bereit, die Suche einfach aufzugeben. Er wollte alles tun, um sie wiederzufinden.

Doch wo konnte sie bloß sein?

11. Aufruf in den sozialen Netzwerken

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Tage vergingen und noch immer gab es kein Lebenszeichen von Shelby. Sie war einfach nirgendwo aufzufinden. Die gesamte Suchaktion war nicht nur eine seelische, sondern auch eine finanzielle Belastung für die Familie. Sie konnten die Suche nicht alleine bewältigen und es dauerte viel länger, als sie angenommen hatten.

Um mehr Aufmerksamkeit und Hilfe zu bekommen, wurden die beiden auf ihren sozialen Accounts aktiv: Sie teilten ihre Geschichte und Bilder von Shelby, in der Hoffnung, mehr Menschen beteiligen sich an der Suche oder jemand hätte Shelby gar gesehen.

Nachdem sie eine Woche im Camp ausharrten, starteten sie außerdem einen Spendenaufruf, um ihre Suche weiter finanzieren zu können.

12. Wo kann Shelby nur sein?

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Die Suche war wahrhaftig nicht einfach. Das Camp, wo Shelby verloren ging, war fünf Stunden entfernt und das Areal, in dem sie weglief, war riesig.

Auf der Spendenseite im Internet schrieb Sara über ihre Sorgen: Jeder von uns ist täglich eine Strecke von 15 Meilen (ca. 24 km) in der prallen Sonne abgelaufen, um nach Shelby zu suchen. Solange, bis wir kaum noch unsere Augen aufhalten konnten. Wir haben alle Heimweh, Sonnenbrand und Blasen an unseren Füßen. Wir sind von Mücken zerstochen und emotional sowie körperlich total ausgelaugt.“

Ab und an bekamen sie allerdings auch eine gute Nachricht. Manchmal berichteten Wanderer, dass sie Shelby in den Bergen gesehen hatten. Sie war also am Leben und musste nur noch wieder ihren Weg zurück ins Tal finden.

13. Hilfe ist unterwegs

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Trotz all der Schwierigkeiten, die sich Sara und Justin in den Weg stellten, wollten sie nicht aufgeben. Obwohl sie sowohl finanziell als auch körperlich und emotional total am Ende waren, hatten sie noch immer Hoffnung.

Kurz nachdem die Hündin verloren gegangen war, kontaktierte Justin eine Organisation namens „A Way Home for Animals“, die Tierbesitzern dabei hilft, ihre vermissten Vierbeiner wiederzufinden. Die Gründerin dieser Organisation war von Shelbys und Justins Geschichte so bewegt, dass sie sich dazu entschied, persönlich zu helfen zu wollen. Denn Shelby war nicht nur irgendein Hund, sie war Justins beste Freundin und „Fels in der Brandung“.

Die Gründerin Babs Fry setzte alle Hebel in Bewegung und nahm die 8-10 Stunden Autofahrt zum Camp auf sich, um Justin bei der Suche nach Shelby zu unterstützen.

14. Shelby wird endlich gefangen

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Obwohl Shelby gechippt war und Wanderer sie immer mal wieder sichteten, war es extrem schwierig sie einzufangen, denn sie war äußerst scheu. Babs Fry stellte insgesamt fünf Lebendfallen rund um das Camp auf.

Diese Art von Fallen werden sehr oft eingesetzt, um beispielsweise Straßenhunde einzufangen oder um eben wie in diesem Fall, entlaufene Haustiere wieder mit ihren Besitzern zu vereinen. Sie sind äußerst sicher, verletzen den Hund beim Einfangen nicht und schützen ihn vor gefährlichen Wildtieren.

Es dauerte einen ganzen Monat, den Shelby alleine in der Wildnis verbrachte, bis die Hündin endlich in eine der Fallen lief. Doch endlich konnte Justin sie wieder in seine Arme schließen!

15. Die Familie ist wieder vereint

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Nach einer gefühlten Ewigkeit war es dann endlich soweit: Justin, Sara und ihre beiden Söhne machten sich auf den Weg, um Shelby gemeinsam abzuholen. Sara brach mit Tränen in den Augen auf ihren Knien zusammen, als sie die Hündin das erste Mal nach so langer Zeit wiedersah und umarmte sie. Sie war so erleichtert, dass es Shelby gut ging.

Auch Justin beugte sich dann nach unten und schloss Shelby in seine Arme. Sein „drittes Kind“ war endlich heim gekehrt. Die Hündin war so glücklich ihre Herrchen wiederzusehen und wedelte freudig mit dem Schwanz.

Sowohl Sara und Justin als auch Babs nutzten die sozialen Netzwerke, um sich bei allen Helfern und Beteiligten zu bedanken. Es war eine aufregende Zeit, die ein gutes Ende genommen hat.

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Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.